AT61621B - Kolbenstangen-Steuerung für Geschütz-Flüssigkeitsbremsen mit veränderbarem Hub. - Google Patents

Kolbenstangen-Steuerung für Geschütz-Flüssigkeitsbremsen mit veränderbarem Hub.

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AT61621B
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piston rod
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trunnion bearing
housing
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Skodawerke Aktien Ges
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Description


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   In den Zeichnungen sind   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes als Beispiele veranschaulicht. 



   Fig. 1 ist ein lotrechter und Fig. 2 ein wagerechter Querschnitt durch Wiege und Schildzapfen bei einer Ausführungsform der Steuerung. Fig. 3 stellt eine Endansicht und Fig. 4 eine Draufsicht des Steuergehäuses und Lagerdeckels samt den Festhaltemitteln dar. Fig. 5 zeigt die abgewickelte   Kurvennut.   Fig. 6 ist ein lotrechter Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Steuerung. Fig. 7 zeigt Ansichten der Festhaltemittel. 
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 folge einer Abflachung der Welle und der   Kurbelnabe   mit der Steuerwelle E undrehbar verbunden. 



   Der Zapfen d2 vermittelt die gelenkige Verbindung zwischen der   Doppelkurbel D3   und der Schubstange D2, die am anderen Ende durch den Zapfen d, mit dem Kreuzkopf D, gelenkig verbunden ist, der unverschiebbar im Gleitstück A1 festgehalten wird. Letzteres ist in dem Hohl- 
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 des Schildzapfens geradegeführt. Diese Geradführung bewirkt, dass sich gleichzeitig mit dem Schildzapfen auch das Gleitstück A, drehen muss. 



   Die bisher genannten Teile bilden zusammen das bewegliche Getriebe der Steuerung. 



   Deren feststehender Teil besteht aus dem am Schildzapfenlager   Cj   undrehbar festgehaltenen 
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 und demgemass auch keine Hubverkürzung der Fliissigkcitsbremse statt. 



   Durch die geradlinige Gestaltung des   Anfangstciles   der Kurvennuten ist die   Mogtichkot   
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 herausgehoben werden kann, wobei der Eingriff der beweglichen Teil mit den   feststehenden   Teilen vollkommen unverändert bleibt. 



   In den Schildzapfenlagerdeckel C, ist der Keil C2 eingesetzt und mittels der beiden   Schrauben c, unverschiebbar festgehalten.   Der Keil C2 trägt aussen die Nase   c. die   in eine Aus- 
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 das   Schildzapfenlager   eingelegt wird, der Deckel geschlossen werden kann. 



   Ist es während der Erprobung   eines Geschützes wünschenswert,   die Einstellung der
Steuerung zu ändern,   8O, geschieht   dies der Erfindung gemäss von aussen durch Einlegen von
Keilen mit anders gestellten Nasen (Fig. 7). Um dann die Schildzapfenlagerdeckel schliessen zu können, ist es notwendig, das Steuergehäuse B4 je nach der Lage der   Keiinase   im Sinne der Uhr- zeigerbewegung oder entgegen diesem Sinne zu verdrehen, damit die Nase e2 in die hiefür be- stimmte Ausnehmung im Gehäuse eintreten kann.

   Diese Drehung des Gehäuses bewirkt-da während dieser Zeit der Schildzapfen ruhig   steht-eine Ortsanderung   der Kurvennuten b2 gegen- über den Gleitstückzapfen a2, so zwar, dass beim Erteilen der Höhenrichtung andere Kurvennutteile die Verschiebung des Gleitstückes A1 und damit eine andere Verdrehung des   Brematyhnders   oder der Kolbenstange bewirken. Je nachdem ein Keil mit aus der Symmetrieebene nach vorn oder nach hinten verschobener Nase verwendet wird, ergibt sich die Einstellung der Kolben- stange oder des Bremszylinders für einen längeren oder kürzeren Hub. 

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   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 liegt die Steuerwelle B innerhalb der Wiege und ist ähnlich wie bei der vorherbeschriebenen Ausführungsform durch die Doppelkurbel   D ; samt   Zapfen   d2, die Schubstange   und deren Zapfen d1 gelenkig mit dem    Gleitstück-A, verbunden.   Letzteres ist im Schildzapfen längsverschiebbar, jedoch undrehbar. Das Ende des Gleitstückes ist trommelartig ausgebildet und auf dem Umfange mit einem Schraubengewinde f1 versehen. 



  Dieses steht mit dem   Muttergewinde 9, eines Hohlzylinders    im Eingriff, der durch die Verzahnung b. mit dem Gehäuse B4, das in der bereits beschriebenen Art am Schildzapfenlagerdeckel festgehalten wird, undrehbar verbunden ist. Die Überwurfmutter B, die über das Schildzapfenende geschraubt ist, verhindert eine   L & ngsverachiebung   des Hohlzylinders, der   seinerseits   durch den aufgeschraubten   Deckel D,   gegenüber dem Gehäuse B4 unverschiebbar ist. 



   Der mit dem Muttergewinde versehene Hohlzylinder B1 bildet mit dem Gehäuse B4 den haltenden feststehenden Teil der Steuerung. Wie aus der Fig. 6 hervorgeht, sind die Steuer-   teile staubdicht abgeschlossen und der Eingriff der beweglichen Teile mit den haltenden Teilen bleibt auch dann gewahrt, wenn nach Öffnen des Schildzapfendeckels die Wiege samt Schild-   zapfen ausgehoben wird. 
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 der Standfestigkeit des Geschützes nicht wünschenswert   iat ;   die Verkürzung des Kolbenhubes soll vielmehr erst von einer bestimmten Rohrerhöhung an geschehen. 



   Zu diesem Zwecke ist eine Vorrichtung vorgesehen, die einen Leergang zwischen der Drehung der Steuerwelle E und der des Bremszylinders bzw. der Kolbenstange einschaltet. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Zahnbogen E1, E2. deren Zähne jedoch erst bei einer   best@@ten Rohr-   erhöhung in Eingriff kommen. Der Zahnbogen E1 beginnt seine   Drehung mit   Beginn der    Rohr-   
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 im Sinne des Uhrzeigers   ("Rohr erhöhen'*) wird   eine Drehung des Zahnbogens E2, somit auch des Bremszylinders bzw. der Kolbenstange eintreten und eine Hubänderung in der    Ftüssigbits-   bremse bewirken. Bei einer Drehung des Zahnbogens EI entgegen dem Sinne des Uhrzeigers 
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 in Ruhe und der Bremshub unverandert. 
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Claims (1)

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    5. Kolbenstangensteuerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse B, welches den haltenden Teil der Steuerung bildet, durch die Nase (c) eines am Schildzapfenlagerdeckel (C1) befestigten Keiles (C2) festgehalten wird, so dass nach Öffnen der Schildzapfenlagerdeckel die Wiege samt dem Gehäuse ausgehoben werden kann, wobei der bewegliche und der haltende Teil der Steuerung immer in Eingriff bleiben und daher vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt sind.
    6. Kolbenstangensteuerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (C2) am Schildzapfenlagerdeckel (C1) leicht auswechselbar befestigt ist, zu dem Zwecke, jederzeit durch Einsetzen anderer Keile mit nach rechts oder links verschobenen Nasen die Grundstellung der Steuerung zu verändern, so dass die beim Anschiessen des Geschützes oder bei Abnutzung der Flüssigkeitsbremse etwa notwendige Korrektur von aussen her vorgenommen werden kann.
    7. Kotbenstangensteuerung nach Anspruch 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangläufige Kupplung zwischen Steuerwelle (E) und Kolbenstangenende (K) aus zwei Zahnbogen (EI, Et) besteht, die von der tiefsten Senkung des Rohres bis zu einer bestimmt gewählten Erhöhung einen Leergang besitzen, indem die Zähne der Zahnbogen erst bei Erreichung dieser gewählten Rohrerhöhung in Eingriff kommen und vor ihrer Erreichung der Zahnbogen (E2) auf der Kolbenstange (K) dadurch in Ruhe erhalten wird. dass seine Na.. "1e (e,) in einer konzentrischen Nut (el) des Zahnbogens (EI) der Steuerwelle (E) zwangläufig geführt ist und daher keine Drehung ausführen kann.
AT61621D 1912-10-17 1912-10-17 Kolbenstangen-Steuerung für Geschütz-Flüssigkeitsbremsen mit veränderbarem Hub. AT61621B (de)

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