AT61413B - Bleistiftspitzer. - Google Patents

Bleistiftspitzer.

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AT61413B
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Masch Vertriebs Ges M B H Deu
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bleistiftspitzer. 



    Die Erfindung betrifft einen Bleistiftspitzer, bei welchem der Bleistift während des Spitzens in seinem Träger achsial nicht verschoben wird. 



  Im wesentlichen besteht die Neuerung in der gleichzeitigen Anwendung einer besonderen Abstützung längs des Schreibstiftkegels und eines nachgiebigen Gegenlagers welches den Schreibstiftkegel gegen die Stütze andrückt. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen die Fig. l und 3 Querschnitte der Lage des Bleistiftes, Fig. 3 und 4 Längsschnitte der Lage des Bleistiftes in der Stütze, Fig. 5 die Lücke in der Schneidfläche. Fig. G veranschaulicht die verschiedenen Schräg-   
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 und 8 zeigen den Erfindungsgegenstand in Längsschnitten. 



   In dem Teil 1 des Spitzers ist eine   Ausnehmung   18 von etwa halbrundem Querschnitt vorhanden, deren Wandung die Stütze für. den Schreibstift bildet. Diese Ausuehmung hat eine solche Lage, dass ein Teil ihres Querschnittes in die Schneidebene agt. Hiedurch entsteht eine Lücke   8,   deren Grösse so gewählt ist, dass sie bei einem   neuen Bleistift am untersten Ende   den 
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Ende die Lücke den Schreibstift nicht in die Schneidebene binemragen, wie aus den Fig. 1 bis 4 zu ersehen ist. Aus diesem geht hervor, dass beim Schneiden der Schreibstift nach und nach ah- geschnitten wird, bis er am oberen Ende der   Lücke   anlangt und den   voraubestimmten Kcgct   erreicht. Der Anfang des   Spitzenorganges   ist aus Fig. 3, die Vollendung aus Fig. 4 ersichtlich. 



  Um verschieden starke Schreibstifte spitzen zu können, ist die Ausnehmung 18 so gestaltet, dass das unterste Ende breit genug zum Durchlassen des stärksten Schreibstiftes ist, z. B. eines
Buntstiftes ; am oberen Ende ist sie hingegen für die dünneren Schreibstifte passend gemacht.
Jede Schreibstiftsorte wird je nach ihrer Stärke zur Schneidebene in einem bestimmten Winkel gelagert und mit abnehmender Stärke immer steiler zur Schneidebene gestellt, um einen vorausbestimmten Kegel zu erreichen. Nach der Fig. 7 kann dieses   z.   B. dadurch erreicht werden, dass ein um den Punkt   15   bewegbarer Teil 10 des Spitzers mitsamt der   Einklemmhülse 76 d'urch   einen
Anschlag 9 exzentrisch verstellt und in dieser Lage gehalten wird.

   Die Verstellung des Schreib- 
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   1   dient zum Andrücken des Schreibstiftes am die Stütze. Die   GegenJage   besteht   zweckmässig   zum Halten des Schreibstiftes aus einem keilförmig abgeschnittenen Rohr, welches oben für die   Einführung   des Schreibstiftes eine Erweiterung besitzt. Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist. wirkt die   Gcgcnlage gegen   den Schreibstiftkegel selbst und legt sich dank der Anwendung des Gelenkpunktes 13 an jedes Spitzenprofil an, so dass der   ausgeübte   Druck auf Holz und   Mme   verteilt wird. 



   Um einen Schreibstift zu spitzen, wird er bis an das Ende der Lücke 8 hineingeschoben. 



   Dabei wird er oben durch eine Einklemmhülse 16 und unten durch die Gegenlage 12. welche ihn gegen die Wandung 5 der   Ausnehmung   18 drückt, gehalten. Wenn der Bleistift so eingeschoben 
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 gegeben. Der Schreibstift wird solange vom Schneidwerkzeug abgegriffen, als noch ein Teil aus der Lücke herausragt. Sobald der durch entsprechende   Schräglage des Stiftes vorauszubcstimmende   Kegel beim Schreibstift gebildet ist, hört das Schneidwerkzeug auf zu wirken, denn der Schreibstift legt sich nicht mehr gegen das Schneidwerkzeug, sondern gegen die Wandung   der Stütze an.   



  Die Bewegung des Schreibstiftes geschieht in bekannter Weise durch Vermittlung des Zahnrades 11, des Werkzeugträgers und der Messer. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bleistiftsptizer, bei welchem der Bleistift während des Spitzens in seinem Träger achsial nicht verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zu bearbeitende Teil des Schreibstiftes durch einen federnden, bewegbaren-Teil (12) des Spitzers in der Richtung auf das Schneidwerkzeug   (7)   zu gegen eine längs des sich bildenden Schreibstiftkegels angebrachte Stütze   (1)   gedrückt und durch dieselbe gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Bleistiftspitzer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstellbarer Anschlag (9) für die Verstellung der Einklemmhülse (16) vorhanden ist, um jedesmal ein vorausbestimmbares Profil zu erreichen.
    3. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde, nachgiebig gelagerte Gegenlager (12) aus einem keilförmig abgeschnittenen Rohr besteht und unmittelbar auf den Schreibstiftkegel wirkt.
    . 1. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde, nach- giebig gelagerte Gegenlager (12) einen Gelenkpunkt (13) aufweist, um welchen es sich dreht und dadurch sich jedem Spitzenprofil anlegen kann.
AT61413D 1912-07-24 1912-07-24 Bleistiftspitzer. AT61413B (de)

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AT61413B true AT61413B (de) 1913-09-25

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ID=3583293

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AT61413D AT61413B (de) 1912-07-24 1912-07-24 Bleistiftspitzer.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117601586A (zh) * 2023-12-21 2024-02-27 宁波天天文具有限公司 电动削笔器

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