AT61151B - Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen aus Gleich- oder Wechselstrom. - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen aus Gleich- oder Wechselstrom.

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AT61151B
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alternating current
direct
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Egbert Von Lepel
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Egbert Von Lepel
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  Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen aus Gleich- oder
Wechselstrom. 



   Die bisher bekannten, auf dem Prinzip des tönenden Lichtbogens beruhenden Verfahren zur Erzeugung elektrischer Schwingungen von einer für die Zwecke der drahtlosen   Telegraphie   geeigneten Wellenlänge benutzen entweder eine Bogenlampe, deren Elektroden in ziemlich grossem Abstande voneinander angeordnet sind und deren eine. Elektrode Kohle sein muss oder ein Luft-oder Magnetgebläse.

   Im Gegensatz dazu beruht die Erfindung auf der Tatsache, dass es auch ohne die genannten Mittel möglich ist, zwischen Metallelektroden die in einem im Vergleich zur Fläche geringen Abstand einander parallel gegenüberstehen, einen Entladungsvorgang herbeizuführen, der zur gleichmässigen Erregung von Schwingungen geeignet ist, wenn gemäss der Erfindung der Abstand der Elektroden im Verhältnisse zur Spannung so klein gewählt wird, dass eine ausserordentlich rasche, pausenlos erscheinende Aufeinanderfolge von Entladungen eintritt. Der Charakter dieses Entladungsvorganges liegt zwischen Lichtbogen und Funken in der Mitte und kann als lichtbogenartige Funkenentladung bezeichnet werden. 



   Die negative Elektrode muss metallisch sein. Der Raum zwischen den Elektroden kann von Luft oder anderen geeigneten Gasen erfüllt sein oder aber es kann ein flüssiges oder festes Dielektrikum (z. B. Amylalkohol, Lack, eine   Kautschukmembran)   dazwischen gebracht werden, welches jedoch durch die elektrischen Entladungen langsam zerstört oder verbraucht wird. 



   Die Elektroden des Schwingungserzeugers erhalten zweckmässig die Form zweier einander gegenüberstehender Scheiben A und B (Fig. 1), wie sie für Erzeuger von elektrischen Schwingungen durch Einzelfunken bekannt sind, oder zweier ineinandergesteckter Zylinder oder, wenn der Abstand regelbar sein soll, zweier wie bei einem Gashahn ineinander gesteckter Kegel A und B (Fig. 2). 



   Die Schaltung erfolgt in bekannter Weise wie beim tönenden Lichtbogen, indem die Elektroden nach   Vorsch tung   geeigneter   liegelungswiderstände   und Drosselspule an eine Gleichoder Wechselstromquelle gelegt werden und ihnen ein Schwingungskreis parallelgeschaltet wird. 



   Beim Betriebe eines solchen Schwingungserzeugers zeigt es sich, dass die elektrischen
Entladungen leicht an den Rand der Elektroden gelangen, wobei sie in einen unwirksamen
Lichtbogen übergehen. 



   Dieser Nachteil lässt sich am besten vermeiden, indem man einen Streifen isolierenden 
 EMI1.1 
 so zwischen die Elektroden legt, dass er einerseits einen parallelen Teil der Elektrodenoberfläche eingrenzt, andererseits über den Rand der Elektroden hinausragt. 



   Diesem Schwingungserzeuger nach Fig. 1 und 2 kann in an sich aus der Funken- 
 EMI1.2 
 mit einem Luftdraht F Schwingungsleistung entzogen wird (Arbeitskreis), noch ein zweiter Schwingungskreis E, welchem keine Leistung entzogen wird (Hilfskreis) parallelgeschaltet werden (Fig. 3). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Erzeugung schneller, fast kontinuierlicher Schwingungen aus Gleich-und Wechselstrom, bei der die Elektroden des Schwingungserzeugers parallel sind und einen im Verhältnis zu ihrer Fläche kleinen Abstand haben und bei der mindestens die negative Elektrode metallisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenentfernung so klein ist, dass bei entsprechender Elektrodenspannung und Parallelschaltung von ein oder mehreren Schwingungskreisen eine lichtbogen artige Funkenentladung erhalten wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausbildung des Schwingungserzeugers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Umfange der Elektroden zwischen dieselbe gelegte Schicht eines geeigneten Nichtleiters, insbesondere Papiers, zum Zwecke, die zwischen den Elektroden vor sich gehende Entladung zu hindern, den Rand der Elektroden zu erreichen und dort in einen unwirksamen Lichtbogen überzugehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61151D 1907-08-20 1909-03-26 Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen aus Gleich- oder Wechselstrom. AT61151B (de)

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