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Hohlatelndecke mit sich kreuzenden 18e.. betonrippen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der durch das Patent Nr. 52105 geschützten Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen und besteht darin, dass die in der Richtung der Längs- und Qnerrippen abwechselnd um 900 verdreht verlegten Hohlsteine an den beiden geschlossenen Seiten mit winkelförmigen, die Eisenbetonrippen aufnehmenden und die Kanäle der Nachbarhohlsteine mit ihren abstehenden Schenkeln verschliessenden Ansätzen versehen sind. Dadurch wird die Herstellung der Decke gegen- über bekannten ähnlichen Deckenformen erleichtert und verbilligt, da nur eine Steinform erforderlich ist und da die Anzahl der sogenannten trockenen Fugen, d. h. der Fugen zwischen den einzelnen Steinen, zu denen Mörtel nicht oder nur schwer gelangen kann, vermindert wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die neue Steinform, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine mit dem Stein hergestellte Decke, Fig. 3 und 4 eine abgeänderte Stein- und Deckenform.
Der Stein (Fig. 1) besitzt einen mittleren Teil 15, der im wesentlichen die Gestalt eines gewöhnlichen Hohlsteines besitzt, an welche sich beiderseitig an den geschlossenen Seiten Flanschen 14 schliessen, deren äussere Enden rechtwinklig aufgebogen sind, so dass sie parallel zu den Seitenwandungen des Hohlsteines verlaufen.
Die Zusammensetzung einer Decke unter Benutzung der Steine nach der Fig. 1 ergibt sich ohneweiters aus der Fig. 2. Die Steine werden abwechselnd so gelegt, dass ihre Hohlräume rechtwinklig zueinander stehen. Es werden somit immer die offenen Enden jedes Steines durch die Flanschen 14 der benachbarten Steine geschlossen und es wird mit einer Steinform ein System von sich kreuzenden Kanälen für Eisenbetonrippen gebildet. Die Decke besitzt eine durch die Steine gebildete einheitliche Untersicht, die nur durch die Öffnungen 11 an den Schniitpunkten der Kanäle unterbrochen ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist jeder einzelne Stein aus zwei Teilen 16 gebildet, von denen jeder einen einseitig angesetzten Flansch 14 mit aufgebogenen Enden besitzt. Der mittlere Teil jedes Steines 16 hat trapezförmigen Quer- schnitt, und zwar ist die nicht zur Bildung des Kanals benutzte Seite abgeschrägt Wenn die beiden Steine zusammengesetzt sind, so entsteht eine Fuge von dreieckigem Quer- schnitt. Wenn diese Fuge ausgefüllt wird, so sind die Steine fest miteinander verbunden und bilden gewissermassen einen einzigen Stein, entsprechend der Fig. 1. Die Steine werden dann gemäss der Fig. 4 verlegt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen nach Patent Nr. 52105. dadurch gekennzeichnet, dass die in der Richtung der Längs-und Querrippen abwechselnd um 900 verdreht verlegten Hohlsteine an den beiden geschlossenen Seiten mit winkel- förmigen, die Eisenbetonrippen aufnehmenden und die Kanäle der Nachbarhohlsteine mit ihrem abstehenden Schenkel schliessenden Ansätzen (14) versehen sind.
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