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Wa88erautomat.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Wasserentnahme aus einem Behälter, nachdem ein Geldstück in den dazu bestimmten Kanal eingelegt worden ist.
Die Vorrichtung ermöglicht dabei, nur eine bestimmte Menge Wasser zu entnehmen.
Es wird dies dadurch erreicht, dass von zwei übereinander angeordneten Wasserbassins das obere einen Schwimmerhahneinlass trägt, mittels dessen das Bassin aus der Wasserleitung selbsttätig voll Wasser gelassen wird. Das untere Bassin steht für gewöhnlich leer und erhält nach Einwurf eines Geldstückes in einen Einwurfkanal das im oberen Gefäss befindliche Wasser durch ein Abflussventil. Das Geldstück fällt dabei auf den einen Arm'eines Winkelhebels, dessen anderer Arm eine, das Ablassventil betätigende Kette oder Schnur an einer Verstärkungsscheibe hält und beim Aufschlagen des Geldstückes auf den Hebel die Kette frei lässt. Alsdann ist es möglich, von ausserhalb der die Bassins einschliessenden Umhüllung einen Ablasshahn aufzuziehen, welcher am unteren Bassin angebracht ist.
Gleichzeitig ist der Hahnzug mit der Kette in Verbindung gebracht und wird die Kette gezogen, so dass sich das Ventil des oberen Bassin öffnet und Wasser nach unten abfliesst.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den vertikalen Längsschnitt durch ein Bassinhaus mit zwei Bassins, Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1, Fig. 3 einen Grundriss zu Fig. 1. Der Wasserautomat besteht in einer beispielsweisen Ausführung aus einem oberen Bassin a und einem unteren Bassin b, welche von einer hausaitigen Umhüllung c umgeben sind. Das obere Bassin dient dazu, eine bestimmte Menge Wasser zum Trinken oder anderen Zwecken aufzunehmen und durch ein im Boden des Bassins angeordnetes Ventil d an da, s untere Bassin abzugeben. Ein im Bassin a befindlicher Schwimmer e regelt den Wasserzufluss aus dem Leitungsrohre f vermittelst eines Hahnes g.
Das Ablassventil d kann vermittelst eines Winkelhebels h geöffnet werden, an welchem eine Kette oder Schnur i befestigt ist, die am unteren Ende ein Gewicht k zum Straffhalten der Kette trägt. An dieser Kette ist ein Verstärkungsstück l befestigt, welches durch Untergreifen des Endes ni eines im Scharnier n drehbaren Winkelhebels so gestützt werden kann, dass man die Kette nicht nach unten ziehen kann. Sobald aber durch einen Einlaufkanal o von ausserhalb des Hauses c ein zweckentsprechendes Geldstück eingeworfen wird, fällt dieses auf das löffelartige Ende p des letzteren Winkelhebels und veranlasst dadurch, dass sich das Ende m von den Stück ! abzieht.
Die Kette i kann dann nach unten gezogen werden und soviel Wasser, als in dem Bassin a sich befand, durch öffnen des Ventils d nach dem Bassin b abgelassen werden. Durch Ziehen eines ausserhalb des Hauses c angebrachten Abzugsgriffes q kann man einen am Bassin b unten angebrachten Ablasshahn, dessen Durchgang bedeutend kleiner ist als der des Ventils d, öffnen, indem man gleichzeitig einen mit dem Hahnkonus verbundenen Hebel s dreht, der an der Kette t befestigt ist und dabei die Kette zieht, so dass sich das Ablassventil d öffnet. Es fliesst dann Wasser durch den vom Hahn r nach aussen tretenden Schnabel t aus.
Eine am Hahnzug q angeordnete Feder u bringt den Hahn r wieder in Schlussstellung. Das Geldstück fällt vom Löffel p in ein darunter befindliches Sammelgefäss v, worauf der Winkelhebel wieder In seine die Kette festhaltende Stellung vermittelst der Feder w zurückgeht. Der Schluss des Ventiles d wird durch ein an dem einen Arm des Hebels h befindliches Gegengewicht x besorgt.
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