AT60424B - Rudervorrichtung. - Google Patents

Description

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 Bahn   11   des Griffes   10 ähnlich, d. h.   grösstenteils wagerecht ist. Während jedoch der Rudernde den Griff 10 an sich zieht, wird das Ruderende in die entgegengesetzte   Richtung gedrückt   ; der Kahn bewegt sich daher in der Schaurichtung des Rudernden fort. 



   In den Fig. 3 und 4 sind zwei Stellungen der Lenkerparallelogramme veranschaulicht, und zwar die eine Stellung mit voll gezeichneten Linien, die andere mit strichpunktierten Linien. Der Deutlichkeit wegen sind hiebei in Fig. 3 die Stangen 12,   13, 15   und 16 des einen Lenkerparallelogrammes schematisch, d. h. mit einfachen Linien, dargestellt. 
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 des Ruderendes auf einer Kugelfläche liegen, wogegen die Bahn 11 des Griffes 10 eine ebene ist. 



  Damit nun das Oberende des Ruders diese räumliche Kurve durchlaufen könne, müssen die Gelenke   14   als Universalgelenke ausgestaltet werden. Die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen eine Ausführungsform dieser Gelenke. 



   Das Ende eines jeden der   Hebel 12, 13   besitzt zwei eine Gabel bildende Backen 20 (Fig. 7 bis 9), zwischen denen sich das Ende der Stange 15 (bzw. 16) befindet, welches gleichfalls eine Gabel bildet, zwischen deren nach einer Kugel abgerundeten Teilen 21 eine Scheibe 22 angeordnet 
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 mittels eines Bolzens 24 mit der Scheibe 22 drehbar verbunden. Die Stange 12 kann sich somit sowohl um die Zapfen 23 als auch um den Bolzen   24   drehen. 



   An dem oberen Ende jedes Ruders 17 ist ein aus Gusseisen oder dgl. hergestellter Zylinder   25   (Fig. 5 und 6) angeordnet, der sich auf einem in das Ruder eingeschraubten Bolzen 26 drehen 
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 mit deren über den Zylinder 25 vorragenden Enden die Enden der Stangen   15,   16 mittels Bolzen 29 drehbar verbunden sind. Bei der Betätigung der Rudervorrichtung dreht sich der Zylinder 25 um den Bolzen 26,   gleicbeit drehen sich   die Bolzen 27, 28 um ihre Achse und die 
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 ist von einem an dem Ruder 17 angebrachten Schutzblech 30 umgeben. 



   Mittels der beschriebenen Rudervorrichtung kann somit bei Beibehaltung der für die Kraftentwicklung günstigsten Bewegungen des Rudernden das Fahrzeug in der Schaurichtung vorwärtsbewegt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Rudervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Ruder zwei nach Art einer Nürnberger-Schere miteinander verbundene, an ihrer   Verbindunsstelle drehbar gelagerte Lenker-   parallelogramme vorgesehen sind, wobei an dein der gemeinsamen Drehachse diagonal   gegenüber-   hegenden Eckpunkt des einen Lenkerparallelogrammes ein Griff und an dem der gemeinsamen Drehachse diagonal   gegenüberliegenden   Eckpunkt des anderen Lenkerparallelogrammes das obere Ruderende drehbar befestigt ist.

Claims (1)

1. 2. Rudervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (14) jenes Lenkerparallelogrammes, an dem das obere Ende des Ruders befestigt ist, als Universalgelenke ausgestaltet sind.

   3. Ausführungsform der Rudervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. EMI2.5 drehbare Bolzen (27, 28) trägt, an denen die beiden Stangen (15, 16) des das Ruder tragenden Lenkerparallelogrammes drehbar befestigt sind.