AT6020U1 - Schmuck mit mindestens einem gefassten gegenstand - Google Patents

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AT6020U1
AT6020U1 AT0081001U AT8102001U AT6020U1 AT 6020 U1 AT6020 U1 AT 6020U1 AT 0081001 U AT0081001 U AT 0081001U AT 8102001 U AT8102001 U AT 8102001U AT 6020 U1 AT6020 U1 AT 6020U1
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Halmschlager Andrea Mag
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/04Setting gems in jewellery; Setting-tools

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schmuck mit mindestens einem gefaßten Gegenstand (1), bei welchem der Gegenstand (1) durch eine aushärtbare Masse (2) umgeben ist, wobei die aushärtbare Masse (2) nach dem Aushärten flexibel ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft einen Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand, bei welchem der Gegenstand durch eine aushärtbare Masse umgeben ist. Bekannt sind bereits verschiedenste Metallfassungen von Steinen, wie z.B. Kastenfassung und Zargenfassung, bei denen der Stein rundherum von der Fassung gehalten wird, Krabbenfassung und Chaton, bei denen der Stein durch einzelne dünne Blechstreifen gehalten wird, Körnerfassung, bei der der Stein durch Metallkömer gehalten wird Seit einiger Zeit neu entwickelt wurden Spannungsfassungen, bei denen der Stein mit Hilfe der bei Metallen erzeugbaren Spannung gehalten wird. Auch sind bereits Fassungen von Schmuckelementen in transparenten aushärtbaren Massen bekannt, wobei die ausgehärtete Masse gemeinsam mit dem Schmuckelement nachträglich mechanisch insbesondere durch Schleifen und/oder Polieren bearbeitbar sind.

   Die Schmuckelemente sind dabei ganz oder teilweise in oben genanntes Material eingebettet. 



  Aufgabe der Erfindung ist, einen Schmuck zu schaffen, welcher in einfacher und ästhetischer Weise eine Fassung eines Gegenstandes mit einer flexiblen Verbindung innerhalb eines Schmuckstückes, wie sie beispielsweise in Ketten oder Armbändern zu finden ist, kombiniert. 



  Die Erfindung besteht darin, dass die aushärtbare Masse nach dem Aushärten flexibel ist. 



  Dadurch dass der oder die Gegenstände in einer aushärtbaren Masse gefasst sind, welche nach dem Aushärten flexibel ist, ist einerseits eine sehr einfache und rasche Fassung von Gegenständen im Schmuck möglich. Andererseits kommen diese Fassungen durch die flexible Eigenschaft des Trägermaterials insbesondere bei beweglichen Schmuckstücken wie Ketten oder Armbändern gut zur Wirkung, die allesamt einen grossen Anspruch auf Beweglichkeit besitzen. Zudem kann der Gegenstand leicht aus seiner Fassung entfernt und gereinigt oder gegen andere Gegenstände ausgetauscht werden. Weiters ist durch die Einbettung in flexiblem Material der eingebettete Gegenstand ausgezeichnet gegen Beschädigung geschützt. 



  Dadurch dass die aushärtbare Masse opak und der Gegenstand transparent ist, nimmt der Gegenstand überdies die Farbe des ihn umgebenden Materials auf, wobei dadurch, dass in einer besonders bevorzugten Art der Erfindung das aushärtbare Material gefärbt ist, die Farbe des Gegenstandes in einfacher Weise variiert werden kann Um die Farbe des gefassten Gegenstandes zu beeinflussen, kann der Gegenstand an den dem Betrachter abgewandten Seiten auch lackiert sein 

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 Eine besonders einfache Art der Herstellung des Schmuckes ergibt sich dadurch, dass die aushärtbare Masse aus Latex besteht. Dadurch dass das Latex giessbar ist, kann das Latex den Stein umfliessen, womit eine besonders gute und dauerhafte Fassung des Gegenstandes möglich ist. 



  In einer weiteren bevorzugten Weise ist der gefasste Gegenstand geschliffen, womit sich durch Reflexionen und Brechungen des einfallenden Lichtes in ästhetischer Weise Farbspektren und eine Vielzahl von zusätzlichen Farbtönen ergeben. 



  Ein Effekt, vergleichbar mit dem eines Kaleidoskopes, ergibt sich insbesondere dadurch, dass der Gegenstand eine Fläche aufweist, die mit der Oberfläche der aushärtbaren Masse abschliesst und dass die an diese Fläche anschliessenden Flächen einen Winkel a kleiner als 90   mit der Oberfläche ausbilden. Durch diese spezielle Art der Einlagerung kommt zudem auch die Tiefe des Steins besonders gut zur Wirkung. 



  Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit 1 ist dabei der gefasste Gegenstand bezeichnet, welcher von einer aushärtbaren Masse 2 umgeben ist. Der Gegenstand 1 weist dabei eine Fläche 3 auf, welche mit der Oberfläche 4 der aushärtbaren Masse 2 abschliesst. Die an diese Fläche 3 anschliessenden Flächen 5 bilden mit der   Oberfläche,.2""der   aushärtbaren Masse einen Winkel   a   aus, welcher kleiner als 90   ist. Die dem Betrachter abgewandten Seiten 6 des Gegenstandes 1, welche vollstandig im aushärtbaren Material 2 eingebettet sind, sind zur Oberfläche 4 der aushärtbaren Masse 2 geneigt ausgebildet.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand (1), bei welchem der Gegenstand (1) durch eine aushärtbare Masse (2) umgeben ist dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Masse (2) nach dem Aushärten flexibel ist.
  2. 2 Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Masse (2) opak und der Gegenstand (1) transparent ist.
  3. 3. Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Masse (2) aus Latex besteht.
  4. 4. Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die aushärtbare Masse aus (2) giessbarem Latex besteht.
  5. 5 Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das die aushärtbare Masse (2) gefärbt ist.
  6. 6. Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (1) ein geschliffener Glasstein ist.
  7. 7. Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand eine Fläche (3) aufweist, die mit der Oberfläche (4) der aushärtbaren Masse (2) abschliesst und dass die an diese Fläche (3) anschliessenden Flächen (5) mit der Oberfläche (4) der aushärtbaren Masse (2) emen Winkel a kleiner als 90 ausbilden.
  8. 8. Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die dem Betrachter abgewandten Seiten (6) des Gegenstandes (1), welche vollständig im aushärtbaren Material (2) eingebettet sind, zur Oberfläche der aushärtbaren Masse (2) geneigt ausgebildet sind
  9. 9. Schmuck mit mindestens einem gefassten Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (1) an den dem Betrachter abgewandten Seiten (6) lackiert ist
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