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einem unter Federdruck stehenden Anschlag in Eingriff kommen kann. Dieser Anschlag s ist an der Grundplatte c der Maschine beweglich angebracht. Die Büchse q besitzt einen Vorsprung t, der für gewöhnlich in eine entsprechende Vertiefung der Hülse des Zahnrades keingreift, jedoeh aus dieser Vertiefung heraustritt, wenn der Arm r von dem Anschlag 3 festgehalten wird. Hiedurch
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hohl und stellt eine Verbindung zwischen dem Ständer a und dem Halter x her. Die Luftzufuhr zum Halter x wird durch eine verstellbare Daumenscheibe y geregelt, die auf der Welle u an-
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hohlen Ständer a eine bestimmte Grenze nicht überschreite, ist ein Richerheitsventil 3 am Ständer vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
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leer. Sobald der Arbeiter beispielsweise von einem Anhänger die mit Glas versehene Pfeife erhalten hat, setzt er dieselbe in den Halter x ein, und zwar derart, dass die Pfeife von der Klammer 4 geführt und gehalten wird und mit dem unteren Ende zwischen die beiden Teile der offenen Form 5 ragt. Nachdem die Pfeife eingesetzt worden ist, verschiebt der Arbeiter den Hebel 6, wodurch der Anschlag s den Arm rund hiedurch die Kupplung freigibt, so dass letztere ein- geschaltet wird, und somit jetzt die Welle e die Scheiben l, m und das Zahnrad A in Umdrehung versetzt. Durch die Drehung des Rades k wird auch die Welle u gedreht und folglich auch der Halter, r mit der Glaspfeife. Hierauf wird die Form a geschlossen.
Dies geschieht mit Hilfe eines Winkelhebels 7 (Fig. 3), der am einen Ende eine Rolle 8 trägt, die sich gegen die Daumenscheibe 1 anlegt. Der Winkelhebel 7 steht durch ein Glied 9 (Fig. 2) mit einer unter Federdruck stehenden Stange M in Verbindung, die ihrerseits mit einer Querstange 11 verbunden ist. An den Enden dieser
Querstange sind gelenkig Haken 12 angebracht, die in Augen 13 der beiden Teile der Form J eingreifen. Die beiden Formhälften sind durch den Zapfen 14 zusammengelenkt und stehen für gewöhnlich unter der Wirkung der Feder auf der Stange 10 geneigt zu ihrer Offenstellung. Sobald
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sich eine Schraube anlegt, die durch ein Auge 19 des Trägerarmes 20 für die Form J hindurchführt.
Während die Rolle 77 mit dem konzentrischen Teile der Oberfläche der Scheibe m in Berührung steht, wird die Form-5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung gehalten. Sobald jedoch die Rolle 17
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einstellt) Schraube im Auge 19 und drückt hiedurch den Arm 20 in seine Anfangsstellung (Fig. 1) zuruck. Während die Form 5 in der Stellung Fig. 3 sich befindet, ist die Rolle 8 ausser Eingriff mit der Scheibe 1. Während der Arbeit der Maschine hat der Arbeiter nur den Anschlag s ausser
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lassen des Hebels 6'der Anschlag s auf der Daiimenfläche 21 der Kupplung gleitet (Fig. 5).
Die Form wird durch die Daumenscheibe 1 geschlossen, und während die Pfeife gedreht wird, wird Luft durch den Kopf J m das Glas geblasen. Sobald das Blasen beendigt ist, verlässt die Rolle 8 die erweiterte Daumenfläche der Scheibe 1, so dass sich die Form öffnen kann. Der Arbeiter nimmt
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Betrieb zu setzen. Die in den Zeichnungen veranschaulichte Maschine ist mit zwei ganz gleichartigen. Formeinrichtungen ausgestattet, jedoch könnte man natürlich die Maschine auch noch für mehrere Formen einrichten, wobei dann mehrere Arbeiter für alle Formen der Maschine notwendig sind. Natürlich könnte man einzelne Formen der Maschine ausser Betrieb setzen, ohne hiedurch die Arbeit der übrigen Formen zu beeinflussen.