AT59122B - Kötzerspulmaschine. - Google Patents

Kötzerspulmaschine.

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Jakob Schaerer-Nussbaumer
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Jakob Schaerer-Nussbaumer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kötzerspulmaschine. 



   Es sind bereits Spulmaschinen bekannt geworden, bei welchen zwecks besserer Bindung des Spulfadens mit dem Spulenkörper und Erzielung einer schlanken Spitze an der Spule einzelne Fadenlagen höher zur Spindelspitze zu über die vorhergehenden gelegt werden. Erreicht wurde dieser Effekt z. B. durch einen Dreidaumen-Exzenter, von welchem aus sämtliche die Spulenkörper tragenden Spindeln gleichzeitig miteinander gehoben und gesenkt werden, und bei welchen ferner der Spulfaden durch einen kreisenden   Fadenführer um den Spulenkörper gelegt   wird. 



  Hiebei besitzen die drei Daumen ungleiche Höhe und ungleich tiefe Zwischenräume, derart, dass die Spindeln verschieden tief gesenkt werden und so einzelne Fadenlagen über die vorhergehenden hinaus mit ihrer dem Spulenkörper am nächsten liegenden Stelle zu liegen kommen. Auch wurden schon zur Bewirkung der zusätzlichen Achsialbewegung der Spindeln besondere Organe vorgesehen, deren Funktion von einem vom Hauptantrieb aus bewegten Exzenter gemeinsam abgeleitet wurde. 



   Diese   Spulmaschinen   haben den Nachteil, dass die Spulen nicht in jeder   Fadenlage gleieh   viel Umgänge erhalten. so dass die einzelnen über die vorhergehenden Fadenlagen hinaus gelegten Fadenlagen nicht immer mit ihrer dem   Spulenkörper am nächst. en liegenden Stelle   unmittelbar auf letzteren zu liegen kommen ; infolgedessen ist die Wicklung der Spule eine   ungleichmässige.     Es hat dies seine Ursache darin, dass   die Hebung und Senkung sämtlicher Spindeln von einem einzigen gemeinsamen Exzenter aus erfolgt und dass der Antrieb der Fadenführer   unabhängig   von der achsialen Verschiebung der Spindeln durch für jede Spindel vorgesehene Antriebsmittel bewirkt wird. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist. nun eine Neuerung an Kötzerspulmaschinen, durch welche dieser Übelstand beseitigt werden soll, und zwar kommen als   Kötzerspuhnaschinen   
 EMI1.1 
 Hubscheibe mit symmetrischen Hälften aus   zwangläuhg gedreht   und zugleich achsial auf und ab   verschoben wird.   



   Die Neuerung besteht nun bei diesen Maschinen darin, dass mit der Hubscheibe ein weiteres drehbares Huborgan in zwangläufiger Antriebsverbindung steht, welches bei   seinem Drehung der   
 EMI1.2 
 dienenden Vorrichtung trägt. In den Zahnkolben 3 greift ein Zahnrad 6 ein, das mit einem Zahnrad 7 fest   verbunden ist. Letzteres steht, mit   einem   Zahnrad 8 in Eingriff, auf dessen Achse 9   
 EMI1.3 
   während   sie sich an der dieser Stelle diametral gegenüberliegenden Stelle der Scheibe näher dem oberen Rande desselben befinden: die Hubscheibe 10 besitzt also symmetrische Hälften. Der Flansch 11 ist an seiner Peripherie gezahnt, in   weiche Zähne   ein auf der   KÖtzerspindel 1   
 EMI1.4 
 Nut 13 ragender Stift 17 angeordnet ist.

   Unterhalb der Scheibe 10 ist die Achse 9 durch Einfräungen zu einem   Zahnkolben   23 ausgebildet, in welchen ein auf einem vertikal angeordneten 
 EMI1.5 
 

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AT59122D 1910-10-17 1910-12-10 Kötzerspulmaschine. AT59122B (de)

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CH59122X 1910-10-17

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AT59122B true AT59122B (de) 1913-05-10

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AT59122D AT59122B (de) 1910-10-17 1910-12-10 Kötzerspulmaschine.

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