AT58915B - Sprosse für kittlose Glaseindeckungen. - Google Patents

Description

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  Sprosse für kittlose   Glaseindeckungen.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Sprosse für kittlose Dachverglasungen, welche mit den bekannten Ausführungen die Anordnung von Rinnen gemeinsam hat, die auf eine Tragsprosse aufgesetzt sind und mit jenen ferner darin übereinstimmt, dass die Glasscheiben durch eine federnde Deckschiene auf der zweiteiligen Rinnensprosse festgehalten werden. Die Erfindung besteht darin, dass die aus zwei Teilen zusammengesetzte Sprosse mit durchlaufenden Nuten versehen und so auf ein unbearbeitetes Haupttrageisen von passendem Querschnitt aufgesattelt und   aufgeldemmt   ist, dass ein einheitliches Profil entsteht. Die Verbindungsschrauben bilden zweckmässig hiebei zugleich die Anker für die   Deckschienonschraubon.   



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die fertig verlegte Sprosse im Querschnitt, Fig. 2 und 3 stellen   Ausführungaformen   des Gegenstandes der Erfindung dar, Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Befestigungsschraube. 



   Das Rinnenformeison a hat, wie andere bekannte Formeisen, Doppelrinnen zur Ab-   teilung des von aussen eindringenden   Wassers sowie des Schwitzwassers.   Ausserdem   erhält das Formeisen als   Doppelsattel zwei   Nuten e, durch die zwei zusammengesetzte Formeisen den oberen Flansch des Trägers b umfassen, Nach Anziehen der   Mutterschrauben   c sind dann die Rinneneisen a mit dem Träger b zu einem starren Ganzen vereinigt. Bei eintretender Belastung erhöht sich die Pressung im Sattel e, gleichzeitig wird die Schraube c dann auf Zug beansprucht, so dass ihre Mutter ständig unter Druck steht. Die Schrauben c sind in geeigneten Abständen auf die   Lange der Sprosse   verteilt.

   Zwischen den oberen Winkelschenkein der Eisen a sitzen auf den Schrauben c die   Usenschrauben d, welche   zum   Aufkiemmen   der durchlaufenden, federnden Deckschiene f dienen. Die Öse der Schraube d   läuft nach   unten verjüngt zu, damit die Pressung im Sattel e ohne Hinderung   gesichert   ist. 



   In der   Ausführung nach   Fig. 1 sitzen die Eisen a im oberen, nach Fig. 2 dagegen im unteren Sattel. Die Aufsattelung nach Fig. 2 erfolgt nur dann, wenn die ganze Länge 
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 entspricht der Mittelstärke der handelsüblichen Glastafeln ; geringe   Höhenunterschiede   werden durch die nachgiebige Unterlage g ausgeglichen. 



   Die   oberleitung des   Wassers aus dem höher gelegenen Sprosseneisen m das tiefere   erfolgt durch ein im oheren Sattel mit festgeklemmtes, gepresstes Überleitungsblech. Es   könnte jedoch auch statt dessen das Rmnenprofil a ohne Stoss, durch Kröpfung, durchgeführt werden. In beiden Fällen lauft jedoch die   Hanpttragsprosse   IJ glatt durch, dIe teuere. 
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   ahnlichen Ausführungen, be@ welchen eine solche nicht zn vermeiden   ist ; überhaupt fällt bei der vorliegenden Anordnung jede Bearbeitung der Tragsprosse zwecks Verbindung mit der   Rinnensprosse   fort. 



   Fig. 3 zeigt eine   Mndsprosse,   bei welcher das eine   Sprosseneisen   durch ein Winkeleisen ersetzt ist, auf welchem die Deckschiene aufliegt. Der Sattel e wird hier durch an- 
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 der Deckschiene sowie die nachgiebige Unterlage g in den Rillen A sind   bekannt.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Sprosse für kittloso Glaseindeckungen, bei welcher die Glasscheiben durch eine federnde Deckschiene auf einer zweiteiligen Rinnensprosse festgehalten werden, dadurch Kekennzetchnet. dass die Rinnensprossenteile paarweise mit Nuten (e) versehen sind, in welchen der Flansch der Tragsprosse durch die die Rinnensprossenteile verbindenden Schrauben festgeklemmt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.