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Schutzvorrichtung gegen Einzwängen zwischen Fahrstuhl und Schachtwandung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung bei Aufzügen, bei denen ein Einzwängen der den Aufzug benutzenden Person zwischen Fahrstuhl und Landungspodest selbst dann unmöglich ist, wenn Körperteile derselben über den Fahrstuhl hinausragen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Fahrstuhl und den Landungspodest. Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-x und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. l.
Im Aufzugschachte 1. der durch Landungspodeste 3 unterteilt ist. ist in bekannter Weise der Fahrstuhl 2 beweglich. Sowohl die Wände des Aufzugschachtes als auch der Landungspodest können in beliebigem Baumaterial. vorzugsweise in Beton, ausgeführt sein. Unmittelbar an den Aufzugschacht anschliessend ist im Landungspodeste 3 ein Ausschnitt 4 vorgesehen, der zweckmässig die Länge der Schachtseite, an die er anschliesst, und eine solche Breite hat. dass der aus dem Fahrstuhl vorragende Körper einer Person unbehindert hindurchgehen kann. Im Landungspodest sind Scharniere 5 angeordnet, um welche sich eine Platte 6 drehen kann. die. in horizontale Stellung gebracht, den Ausschnitt 4 abdeckt.
Diese Platte schneidet genau mit der dem Schachte zugewendeten Podestkante ab, besitzt jedoch eine grössere Länge als der Ausschnitt 4. so dass s) p in ihrer horizontalen Stellung mit ihren Schmalseiten auf dem Podeste aufruht und daher nur eine Drehung nach oben zulässt.
Die Kanten des Ausschnittes 4 sind durch Winkeleisen 7. die durch Schrauben 6" und 7'im Podest material gehalten werden. verstärkt, wobei die Schrauben 6" gleichzeitig zur Befestigung einer Anschlagleiste 6'dienen. welche die in gesenkter Stellung befindliche Platte 6 unterstützt. Die Platte 6 ist derart gelagert. dass sie umgelegt mit der Podest- oberfläche abschneidet. In dieser Lage ruhen die Schmalseiten der Platte in längs der Kanten des Ausschnittes vorgesehenen Ausnehmungen 8. Die Platte 6 ist ihrer Länge nach durch ein mittels Schrauben 10 oder dgl.
befestigtes Winkeleisen 9 versteift, dessen Enden bei umgelegter Platte in entsprechend ausgebildeten Lagern 77 ruhen, die durch Schraubenbolzen 7. ! ? in den Ausnehmungen8gehaltenwerden.
An der Unterseite des Landungspodestes sind Bügel 13 oder dgl. vorgesehen, die Lager für
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Lage gehalten ist.
Die Wirkungsweise der Schutzvorrichtung ist folgende : Eine den aufwärtsgehenden Fahrstuhl benutzende Person, die über das Profil des Fahrstuhles vortritt, würde Gefahr laufen, von dem Landungspodeste erfasst zu werden. Durch die Ausbildung der Schutzvorrichtung gemäss der Erfindung werden derartige Unfälle jedoch vermieden, da der über das Profil des aufwärts-
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nach oben gedreht, die m Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnimmt und den Ausschnitt 4 im Landungspodest 3 für den Durchgang des vorragenden Körperteiles freigibt. Nach Durchgang des Körpers werden die Federn 19 die Platte 6 niederklappen, so dass das Verlassen oder Betreten des Fahrstuhles unbehindert erfolgen kann.
Selbstverständlich kann die Ausführung dieser Schutzvorrichtung den jeweils bestehenden
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzvorrichtung gegen Einzwängen zwischen Fahrstuhl und Schachtwandung, dadurch gekennzeichnet, dass die den Landungspodest ergänzende Platte (6) unter dem Einfluss von Doppelhebeln (14) steht, deren einer Arm an der Platte angreift, während der andere Arm ein zweckmässig verstellbares Gegengewicht (17) trägt, um die Platte ohne merklichen Kraftaufwand anheben zu können.
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