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Verschlusseinrichtung für Luftöffnungen.
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Die Zeichnung veranschaulicht die Lüftungsklappe nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine Form der Lliftuugsklappe in Vorder-, Fig. 2 in Hinteransicht, Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Line III-III der Fig. 1 dar. Fig. 4 zeigt den Teil einer zweiten Ausführungsform dor Lüftungsklappe. Fig. 5 und 6 ist die Vorderbzw. llinteransicht einer dritten Ausführungsform, Fig. 7 stellt einen Schnitt nach T'II-l"II der Fig. 5, Fig. 8 eine Draufsicht der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform und Fig. 9 eine weitere Form der in Fig. 8 veranschaulichten Federung dar.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Lüftungsklappe ist die deren Vorderseite bildende, aus einer perforierten Platte 1 bestehende Verkleidung mit Hilft von Schrauben 2
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Sinne zu Wülsten 7 und 8 umgebördelt. Die Achse 6 dient zur Aufnahme des oberen Wulstes 7, während der untere Wulst 8 einer jeden Lamelle zusammen mit dem oberen Wulste 7 der folgenden Lamelle die Abdichtung beider Lamellen gegeneinander und dadurch den dichten Verschluss der ganzen Lüftungsklappe bewirkt. Beim Schliessen der Klappen legen sich nämlich zwei zusammenliegende Wulste 7, 8 übereinander und versperren dadurch der Luft den Weg durch die Klappe.
Die Verbindung der Lamellen 5 untereinander erfolgt durch die Gelenkarme 9, von denen jeder mit zwei aufeinander folgenden Lamellen 5 gelenkig verbunden ist. Durch diese Verbindung erhält jede Lamelle einen grösseren Spielraum, so dass durch Eintreten von Fremdkörpern zwischen zwei Lamellen das Schliessen der übrigen nicht behindert wird. Ausserdem wird der zwischen zwei Lamellen durch die Zwischenlagerung eines Fremdkörpers entstehende Spielraum durch das Übereinandergreifen der Wulste 7, 8 der betreffenden Lamellen unschädlich, da hiedurch, trotz der Zwischenlagerung eines Fremdkörpers eine Abdichtung zwischen den beiden Lamellen stattfindet. Zur Betätigung der Zugklappen 5 dient der auf der obersten Klappe angeordnete Arm 10, an dem eine Zugschnur oder dgl. befestigt werden kann.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Lüftungsklappe unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 bis 3 nur dadurch, dass die perforierte, die Zugklappen oder Lamellen 5 tragende Platte 1 an den Rahmon 3 mittels der Scharniere 11 angelenkt ist.
Die Verbindung der aufklappbaren Platte 1 mit dem Rahmen 3 erfolgt durch einen Riegel oder ein anderes geeignetes Organ.
Das unterscheidende Merkmal zwischen der in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Aus- führungsform und den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht nur darin, dass die Zugklappen bzw. Lamellen 5 nicht um wagrechte, sondern um senkrechte Achsen 12 drehbar sind. Diese Achsen, von dene je eine in dem Wulste 7 einer jeden Lamelle 5 ruht, sind in den oben und unten auf der Rückseite der Platte 1 quer angeordneten
Traversen 13 gelagert. Die Bewegung der Klappen 5 erfolgt durch den an der einen dieser Klappen befestigten Arm 14, der ebenfalls mit einer Zugschnur oder dgl. verbunden sein kann. Damit die Klappen bzw. Lamellen 5 in jeder beliebigen Lage fest stehen bleiben, ist die Feder 15 angeordnet, die auf die beiden Achsen der Lamellen druckt und diese somit bremst.
Die Feder 15 kann auch die in Fig. 8 gezeichnete Gestalt besitzen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Formen beschränkt. So können z. n. die Wulste an den einzelnen Lamellen 5 so ausgebildet werden, dass sie statt übereinander ineinander greifen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschlusseinrichtung für Luftöffnungen, deren Grösse durch einzelne gemeinsam zu verstellende Klappen verändert werden kann und die mit einem Schutzgitter abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerträger . für die Klappen (5) auf dem von dem Mauerkasten (3) abnehmbaren oder durch Scharniere türartig damit verbundenen Schutzgitterrahmen (1) befestigt sind.