AT5866U1 - Organisationssystem für schubladen - Google Patents

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AT5866U1
AT5866U1 AT0002702U AT272002U AT5866U1 AT 5866 U1 AT5866 U1 AT 5866U1 AT 0002702 U AT0002702 U AT 0002702U AT 272002 U AT272002 U AT 272002U AT 5866 U1 AT5866 U1 AT 5866U1
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Lautenschlaeger Mepla Werke
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Organisationssystem für Schubladen (10) mit im Bereich ihrer offenen Oberseite rechteckig oder quadratisch begrenzten offenen modularen Schalen (20a, 20b), die zur Bildung von Gefachen in Nebeneinanderlage ins Schubladeninnere einsetzbar sind, und/oder zwischen den Schubladen-Seitenwänden (14) bzw. Seitenwandaufsätzen montierbaren ersten stab- oder stangenförmigen Trennelementen (23) und rechtwinkelig zu diesen verlaufend und sie kreuzend montierbaren, im Kreuzungsbereich mit den ersten Trennelementen (23) koppelbaren zweiten stab- oder stangenförmigen Trennelementen.Zum Verblenden von zwischen den senkrechten Innenflächen von Schubladenwänden (14; 16; 18) und in vorgegebener Anordnung innerhalb der Schublade (10) angeordneten modularen Schalen (20a; 20b) bestehenden Freiräume ist wenigstens ein Distanz-Leistenelement (22) vorgesehen, das bzw. die an ihrer schubladenbodenseitigen Unterseite wenigstens ein Aufstelzelement (34) aufweisen, welches die horizontale Oberseite des jeweiligen Distanz-Leistenelements (22) bei in einer Schublade (10) eingesetztem Zustand fluchtend zur Oberseite der eingesetzten modularen Schalen (20a, 20b) ausrichtet.

Description


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  Die Erfindung betrifft ein Organisationssystem für Schubladen mit im Bereich ihrer offenen Oberseite rechteckig oder quadratisch begrenzten modularen Schalen, die zur Bildung einer Vielzahl von von der Oberseite aus zugänglichen Gefachen in Nebeneinanderlage ins Schubladeninnere einsetzbar sind,und/oder zwischen den Schubladen-Seitenwänden bzw. 



  Seitenwandaufsätzen montierbaren ersten stab- oder stangenförmigen Trennelementen und rechtwinklig zu diesen verlaufend und sie kreuzend montierbaren, im Kreuzungsbereich mit den ersten Trennelementen koppelbaren zweiten stab- oder stangenförmigen Trennelementen. 



  Die Unterteilung von Schubladen in einzelne Gefache gleicher oder unterschiedlicher Grösse ist - insbesondere bei Schubladen für Küchenschränke und zur Aufnahme von Kleinteilen in Materialschränken - bekannt. Während ursprünglich bei Schubladen aus Holzwerkstoffen hölzerne Trennwände in den betreffenden Schubladen fest montiert wurden, wurden später auch Kunststoffeinsätze für Schubladen vorgesehen, in denen die gewünschten Gefache gebildet sind. Eine nachträgliche Änderung der Aufteilung der Gefache ist bei diesen Lösungen nicht möglich.

   Eine flexiblere bekannte Lösung, welche die Bildung unterschiedlicher Gefache in Schubladen ermöglicht, besteht darin, ein System von in ihren Abmessungen modular aufgebauten schalenartigen Kunststoff-Einsätzen zu schaffen, die dann in den Schubladen eingesetzt werden und so baukastenartig unterschiedliche Unterteilungen ermöglichen.

   Das dabei entstehende Problem, dass die Abmessungen der einzelnen Module so gewählt sein müssen, dass sie nach dem Einsetzen in die Schublade beim Öffnen und Schliessen der Schublade in ihrer Lage gehalten sind, wurde durch Verwendung von an die Abmessungen der Schalen   angepasste   in die Schublade einsetzbaren Rahmen (DE 299 17 939 Ul) bzw. durch zusätzliche, in wählbaren Stellungen zwischen den Schubladen-Seitenwänden bzw. der Frontblende und der Rückwand einer Schublade einsetzbare 

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 Trennwände (DE-Gebrauchsmuster 200 08   444 U1)   ge- löst, welche es erlauben, den Innenraum von Schubladen in grössere Fächer zu unterteilen, in welchen dann eine ge- wünschte Konfiguration aus modularen Schalen passend ein- setzbar ist. 



  Bei einem anderen System der Bildung von Schubladen-Unter- teilungen werden stab- oder stangenförmige Trennelemente verwendet (DE 92 08 609 Ul), welche sowohl in Schubladen- Querrichtung als auch in Schubladen-Längsrichtung verlau- fend mit ihren Enden jeweils in Öffnungen in den Schubla- den-Seitenwänden bzw. der Schubladen-Blende und der Rück- wand eingreifend eingespannt werden, wobei in Weiterbildung dieses Systems auch bekannt ist (AT 003 039   Ul),   in den Kreuzungspunkten zueinander höhenversetzte Trennelemente mit jeweils in jedem Kreuzungspunkt zusätzlich durch mit den Trennelementen verrastbare Kupplungsteile zu verbinden. 



  Da bei diesen bekannten Unterteilungssystemen die Trennele- mente in jedem Fall mit deutlichem Abstand oberhalb des Bo- dens der zugehöringen Schubladen montiert sind, ist eine Sicherung der eingelegten Gegenstände gegen Verschiebung in den Aufnahmen daher nur für solches Gut gewährleistet, wel- ches eine grössere Höhe als der zwischen der Innenseite des Schubladenbodens und den Trennelementen bestehende Abstand haben. Niedrigere Gegenstände können beim beschleunigten oder stossartigen Anstossen der Schublade in der Schliessstel- lung auf dem Schubladenboden verrutschen, so dass dann die durch das Unterteilungssystem angestrebte räumliche Siche- rung der Lage des Schubladen-Füllguts nicht mehr gegeben ist.

   Es wurde deshalb vorgeschlagen (DE-Gebrauchsmuster 
200 18 681 U1) an den montierten stab- oder stangen- förmigen Trennelementen Abhängelemente anzuordnen, welche die unter den Trennelementen bestehenden freien Durchlass- räume zumindest teilweise trennwandartig so verschliessen, dass ein Übertreten von in den Aufnahmen vorgesehenem Füll- gut geringer Höhe als die Durchlasshöhe unter den Trennele- menten hindurch in benachbarte Aufnahmen ausgeschlossen 

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 ist. 



  Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Organisations- und/oder Unterteilungssysteme sowohl funktionell als auch hinsichtlich ihres optischen Aussehens zu verbessern und sie dabei grundsätzlich universell sowohl für Schubladen mit Metallwänden als auch für konventionelle Schubladen mit hölzernen Wänden verwendbar auszubilden. 



  In Bezug auf ein Organisationssystem für Schubladen, bei welchem zur Bildung einer Vielzahl von Gefachen in Nebeneinanderlage ins Schubladeninnere einsetzbare modulare Schalen verwendet werden, wird diese Aufgabe erfindungsgemäss gelöst durch wenigstens ein Distanz-Leistenelement zum Verblenden von zwischen den senkrechten Innenflächen von Schubladenwänden und zur Ausbildung eines Gefachsystems in vorgegebener Anordnung innerhalb der Schublade angeordneten modularen Schalen bestehenden Freiräumen, das bzw. die an ihrer schubladenbodenseitigen Unterseite mit wenigstens einem Aufstelzelement versehen ist bzw.

   sind, welche(s) die horizontale Oberseite des jeweiligen DistanzLeistenelements bei in einer Schublade eingesetztem Zustand fluchtend zur Oberseite der eingesetzten modularen Schalen ausrichten, wobei die Länge der Distanz-Leistenelemente entweder gleich der Länge der modularen Schalen oder gleich einem ganzzahligen Vielfachen bzw. Bruchteil der Länge der modularen Schalen bemessen ist. Die Distanzelemente können dann in die zwischen den modularen Schalen und den Innenflächen der benachbarten Schubladenwände verbleibenden Zwischenräumen eingesetzt werden. Dadurch werden nicht nur die Schalen gegen Verschiebung gesichert, sondern es wird auch eine Verschmutzung oder versehentliches Einlegen von Füllgut in die Zwischenräume ausgeschlossen. 



  Die in der Draufsicht zweckmässig rechteckig begrenzten Distanz-Leistenelemente können entweder eine ebenflächige 

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 Oberseite aufweisen oder sie können mit Vorteil auch in ih- rem Mittelbereich mit wenigstens einer eingeformten scha- lenartigen Vertiefung versehen sein. Diese schalenartigen Vertiefungen können dann als zusätzliche Aufnahmen oder Ge- fache für Kleinteile dienen. 



  Um auch solche Zwischenräume zwischen Schalen und Schubla- denwänden verschliessen zu können, die in speziell angefer- tigten Schubladen mit von Normalmassen abweichenden Innen- massen entstehen können, ist es zweckmässig, Distanz-Leisten- elemente zum Verblenden von Freiräumen unterschiedlicher Abmessungen zwischen modularen Schalen und senkrechten In- nenwänden einer Schublade in unterschiedlichen Breitenab- messungen vorzusehen. 



  Zur Anpassung an modulare Schalen unterschiedlicher Höhe kann es auch zweckmässig sein, Distanz-Leistenelemente ent- sprechend unterschiedlicher Höhe vorzusehen. 



  Auch eine Ausbildung derart, dass die Distanz-Leistenele- mente in senkrechter Richtung übereinander stapelbar ausge- bildet sind, kann zweckmässig sein. Dadurch ist es dann bei- spielsweise möglich, den Zwischenraum zwischen der Innen- fläche einer Schubladenwand und einer modularen Schale grö- &num;erer Höhe durch zwei übereinander gestapelte Distanz-Leis- tenelemente zu überbrücken. 



  Die Distanz-Leistenelemente werden mit Vorteil aus Kunst- stoff im Spritzgussverfahren hergestellt, wobei es sich an- bietet, dann die Distanz-Leistenelemente einschliesslich der Aufstelzelemente als integrale Kunststoff-Spritzgussele- mente auszubilden. 



  Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ausgestaltung so getroffen, dass die schalenartigen Vertiefungen der Distanzelemente einen langgestreckten Mit- telteil mit im Wesentlichen flachem Boden und von dessen 

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 beiden stirnseitigen Enden nach oben umgebogenen Stirnwänden aufweisen, wobei der Mittelteil aus einem ursprünglich ebenflächigen Zuschnitt aus Metallblech umgeformt ist, und auf dessen beiden seitlichen Rändern gesonderte langgestreckte Seitenwand-Begrenzungsteile angeordnet sind, und dass das Aufstelzelement bzw. die Aufstelzelemente an der Unterseite der Seitenwand-Begrenzungsteile vorgesehen sind. 



  Die Seitenwand-Begrenzungsteile sind dabei zweckmässig mit den jeweils zugehörigen Aufstelzelementen als integrale Kunststoff-Spritzgussteile ausgebildet. Auf diese Weise wird eine optische Anpassung an die bei den hier in Frage stehenden Schubladen-Organisationssysteme zur Unterteilung von Schubladen verwendeten modularen Schalen erzielt, welche aus einer mittleren aus Metallblech gebogenen Wanne und aus Kunststoff gespritzten Stirnwänden zusammengesetzt sind. 



  In den den Rändern des Metallblech-Mittelteils zugewandten Flachseiten der Seitenwand-Begrenzungsteile sind dabei mit Vorteil jeweils dem seitlichen Verlauf der Begrenzungsränder des Mittelteils komplementär entsprechende langgestreckte nutartige Aufnahmeöffnungen vorgesehen, in welche die Ränder des Mittelteils eingesetzt sind. 



  Dabei ist es zweckmässig, die die Ränder des Mittelteils aufnehmenden nutartigen Aufnahmeöffnungen mit einer Tiefe auszuführen, welche eine Variation der über die Aussenseiten der Seitenwand-Begrenzungsteile gemessenen Breite der Distanz-Leistenelemente in einem vorgegebenen Rahmen durch Veränderung der Einschubtiefe der Randbereiche des Mittelteils in die nutartigen Aufnahmeöffnungen erlaubt. Dadurch ist es dann möglich, die Distanzelemente an unterschiedlich breite verbleibende Zwischenräume zwischen in den Schubladen eingesetzten modularen Schalen und den Innenflächen der benachbarten Schubladenwänden anzupassen. 

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  Um ein auf eine vorgegebene Breite eingestelltes Distanz- Leistenelement dann in der korrekten Breiteneinstellung zu fixieren, empfiehlt sich eine Ausgestaltung, bei welcher in den unteren horizontalen Begrenzungswänden der Seitenwand- Begrenzungsteile jeweils wenigstens zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete bis in die nutartigen Öffnungen durchgehende Langlöcher vorgesehen sind, denen in den Rand- bereichen des Mittelteils vorgesehene Langlöcher zugeordnet sind, die relativ zu den Langlöchern in den Seitenwand-Be- grenzungsteilen einen abweichenden schrägen Verlauf haben, wobei die Langlöcher in den Seitenwand-Begrenzungsteilen und dem Metallblech-Mitteilteil von jeweils einem Schaft eines Befestigungselements durchgriffen werden, der an sei- nem nach unten weisenden,

   im jeweiligen Langloch des Sei- tenwand-Begrenzungsteils liegenden Ende mit einer im Durch- messer vergrösserten Handhabe versehen ist, welche eine Ver- schiebung des jeweiligen Schafts in Längsrichtung des zuge- ordneten Langlochs im Seitenwand-Begrenzungsteil ermög- licht. Aufgrund des relativ zueinander winkligen Verlaufs der Langlöcher in den Seitenwand-Begrenzungsteilen und dem Metallblech-Mittelteil bewirkt eine Verschiebung der Befes- tigungselemente in den zugehörigen Langlöchern dann zwangs- läufig eine Veränderung der Eintrittstiefe der Ränder des Mittelteils in die Aufnahmeöffnungen und somit eine Verän- derung der Breite des Distanz-Leistenelements. 



  Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgestaltung dabei so getroffen, dass die Langlöcher in dem Distanz-Leistenelement einen zu den Rändern des Metall- blech-Mittelteils winklig ausgerichteten Verlauf haben, während die Langlöcher im Mittelteil parallel zu dessen Längsrändern verlaufen. 



  Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Distanz-Leistenelemente als jeweils in der erforderli- chen Länge von aus thermoplastischem Kunststoff extrudier- ten Profilen abgelängte Profilabschnitte ausgebildet. Im 

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 Vergleich zu den vorstehenden beiden Ausführungsbeispielen sind solche von Abschnitten von extrudierten KunststoffProfilen gebildeten Distanz-Leistenelemente vergleichsweise kostengünstig herstellbar. 



  Die Profilabschnitte sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass sie im senkrechten Schnitt ein Querschnittsprofil mit einer senkrechten Stegwand und zwei von deren horizontalen Randbereichen im Wesentlichen rechtwinklig in die gleiche Richtung weisend angesetzten Schenkelwänden aufweisen. Die Stegwand bestimmt dann also die Höhe der DistanzLeistenelemente, d. h. übernimmt die Funktion der Aufstelzelemente der vorstehenden Ausführungsbeispiele. Die obere Schenkelwand verschliesst dann einen zwischen einer Schubladenwand und einer benachbarten modularen Schale bestehenden Zwischenraum, während die untere Schenkelwand sozusagen eine auf dem Boden der Schubladenwand aufsetzbare Bodenplatte bildet. 



  An den freien Randbereich der Schenkelwände ist dann zweckmässig im Wesentlichen rechtwinklig parallel zur Stegwand jeweils eine zum gegenüberliegenden Randbereich weisende rippenartige Randleiste angesetzt, welche die Schenkelwände stabilisiert. 



  Die Aussenseite wenigstens einer der beiden Schenkelwände, vorzugsweise jedoch beider Schenkelwände, kann im Querschnitt konkav durchgewölbt ausgebildet werden, so dass die Aussenfläche der jeweils oben liegenden Schenkelwand eine langgestreckte rinnenartige Vertiefung bildet, in welcher stift- oder stabartige Gegenstände abgelegt werden können. 



  Der konkav durchgewölbte Bereich der Schenkelwand bzw. der Schenkelwände ist dann zweckmässig zusätzlich mit niedrigen parallelen Rippen oder nutartigen Vertiefungen versehen. 



  Dadurch wird die Griffigkeit der Distanz-Leistenelemente bei ihrer Handhabung erhöht und eine optische reizvolle 

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 Strukturierung der Sichtfläche des Distanz-Leistenelements erhalten. 



  Die Unterteilung von Schubladen durch die eingangs erwähnten stab- oder stangenförmigen Trennelemente erfolgt bisher z.B. so, dass an den Enden der Trennelemente Vorsprünge vorgesehen sind, die in zugeordnete Öffnungen oder Vertiefungen in den Schubladenwänden oder Wandaufsätzen eingesetzt werden, wobei die Festlegung dann durch auf die Ansätze wirkende Federspannung oder durch Vorschrauben der Ansätze in Richtung der zugeordneten Schubladenwand festgelegt werden. Das bedeutet aber, dass die Unterteilungen von Schubladen mit stab- oder stangenförmigen Trennelementen voraussetzt, dass in den Schubladenwänden entsprechende Öffnungen oder Vertiefungen zur Aufnahme der von den Stirnseiten der Trennelemente vortretenden Ansätzen vorgesehen sind.

   Das Erfordernis für solche Vertiefungen oder Öffnungen kann dadurch umgangen werden, dass am oberen Rand von Schubladenwänden - vorzugsweise Seitenwänden - anhängbare Aufhängelaschen mit einem zumindest bereichsweise ebenflächigen langgestreckten und sich über zumindest einen Teil der Höhe der Innenflächen der Schubladenwand erstreckenden Laschenabschnitt vorgesehen ist, welcher jeweils wenigstens eine zum Schubladeninnern hin offen mündende Befestigungs- öffnung aufweist. Zwei an gegenüberliegenden Schubladenwänden anhängbare Aufhängelaschen erlauben dann die Anordnung eines mit seinen stirnseitigen Enden jeweils in der Befestigungsöffnung des zugehörigen Laschenabschnitts befestigten stabförmigen Trennelemente. 



  Es empfiehlt sich, in Höhenrichtung des Laschenabschnitts der Aufhängeelemente versetzt mehrere offen im Schubladeninnern mündende Befestigungsöffnungen vorzusehen, so dass die stabförmigen Trennelemente durch Wahl der geeigneten Befestigungsöffnung in mehreren wählbaren Höhenabständen vom Schubladenboden aus gemessen montierbar sind. 

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  Am oberen Ende des Laschenabschnitts weisen die Aufhängelaschen zweckmässig einen angeformten Hakenabschnitt, der über die obere Stirnkante der jeweiligen Schubladenwand gehängt wird. 



  Der Querschnitt des Hakenabschnitts ist dann zweckmässig einschliesslich des oberen Endbereichs des Laschenabschnitts im Wesentlichen komplementär zum Querschnitt des oberen Randbereichs der zugeordneten Schubladenwand geformt. 



  Zur Erleichterung des Anhängens und Abnehmens der Aufhängelaschen an Schubladenwänden ist dann eine Ausgestaltung zweckmässig, bei welcher der die zugeordnete Schubladenwand auf der Aussenseite übergreifende freie äussere Endbereich des Hakenabschnitts der Aufhängelasche im Bereich seines freien Randes gegenüber der Aussenfläche der zugehörigen Schubladenwand leicht aufgebogen ist. 



  Die Aufhängelasche ist vorzugsweise ein integraler Stanz- /Pressteil aus Metallblech. 



  Alternativ kann die Aufhängelasche auch ein - vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellter - Kunststoffteil sein. 



  Als weitere Alternative kommt auch die Herstellung der Aufhängelasche aus Metall im Druckgussverfahren, vorzugsweise aus einer im Druckgussverfahren verarbeitbaren Zinklegierung (Zamak) in Frage. 



  Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: 
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite einer
Schublade, die durch eine Anzahl von ins
Schubladeninnere eingesetzten modularen
Schalen teilweise in Einzelgefache unter- teilt ist, wobei die Schalen durch einge- 

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 setzte Distanz-Leistenelemente einerseits und ein zwischen den Schubladen-Seiten- wänden eingespanntes stabförmiges Trenn- element andererseits gegen Verschiebung im Schubladeninnern gesichert sind; Fig. 2 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen in der Schnittführung der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch den links gelegenen Teilabschnitt einer - anstelle der hölzernen Schubladen-Seitenwände - mit doppelwandigen Seitenwandzargen aus
Metallblech versehenen Schublade;

   Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbei- spiel eines zur Festlegung der modularen
Schalen im Schubladeninnern verwendeten erfindungsgemässen Distanz-Leistenele- ments; Fig. 5 eine Schnittansicht durch das Distanz-
Leitenelement, gesehen in Richtung der
Pfeile 5-5 in Fig. 4; Fig. 6 eine Schnittansicht durch das Distanz-
Leistenelement, gesehen in Richtung der
Pfeile 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 eine Ansicht auf eine Stirnseite des
Distanz-Leistenelements, gesehen in Rich- tung des Pfeils 7 in Fig. 5; Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfin- dungsgemässen Distanz-Leistenelements, 

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 welches aus einem schalenförmigen Metall- blech-Mittelteil und zwei auf dessen seitlichen Rändern aufgesetzten Seiten- wand-Begrenzungsteilen zusammengesetzt ist;

   Fig. 9 eine Seitenansicht eines Seitenwand-Be- grenzungsteils des in Fig. 8 gezeigten
Distanz-Leistenelements, gesehen in Rich- tung des Pfeils 9 in Fig. 8; Fig. 10 eine Ansicht des Seitenwand-Begrenzungs- teils, gesehen in Richtung des Pfeils 10 in Fig. 9; Fig. 11 eine Ansicht des Seitenwand-Begrenzungs- teils, gesehen in Richtung des Pfeils 11 in Fig. 10; Fig. 12 eine Ansicht des Seitenwand-Begrenzungs- teils, gesehen in Richtung des Pfeils 12 in Fig. 11; Fig. 13 eine Schnittansicht durch das Seitenwand-
Begrenzungsteil mit der in Fig. 11 durch die Pfeile 13-13 veranschaulichten
Schnittführung; Fig. 14 eine Ansicht des Seitenwand-Begrenzungs- teils, gesehen in Richtung des Pfeils 14 in Fig. 11; Fig. 15 eine Draufsicht auf den Metallblech-Mit- telteil des Distanz-Leistenelements, ge- sehen in Richtung des Pfeils 15 in Fig. 



   8; 

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Fig. 16 eine Seitenansicht des Mittelteils, gese- hen in Richtung des Pfeils 16 in Fig. 15; 
Fig. 17 eine Seitenansicht eines zur Befestigung des Mittelteils an den Seitenwand-Begren- zungsteilen dienenden Befestigungsele- ments; 
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines drit- ten Ausführungsbeispiels eines erfin- dungsgemässen Distanz-Leitenelements; 
Fig. 19 einen Schnitt durch das Distanz-Leisten- element, gesehen in Richtung der Pfeile 
19-19 in Fig. 18 in vergrössertem Massstab; 
Fig. 20 eine Vorderansicht einer am oberen Rand von Schubladenwänden anhängbaren Aufhän- gelasche mit Befestigungsöffnungen zur 
Aufnahme der stirnseitigen Enden von stabförmigen Trennelementen; 
Fig. 21 eine Seitenansicht der Aufhängelasche, gesehen in Richtung des Pfeils 21 in 
Fig. 20 ;

     Fig. 22 eine Draufsicht auf die Aufhängelasche,   gesehen in Richtung des Pfeils 22 in 
Fig. 20. 



  In den Figuren 1 und 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Schublade mit Schubladenboden 12, Seitenwänden 14, Rückwand 16 und Frontblende 18 gezeigt. Im Schubladen- innern sind durch insgesamt acht an ihrer Oberseite offene (bekannte) modulare Schalen 20a bzw. 20b unterschiedlicher Länge acht Gefache gebildet, die zunächst in der in Fig. 1 erkennbaren Ausrichtung und Anordnung in Aneinanderlage und 

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 in Anlage an der oberen Seitenwand 14 und der Rückwand 16 ins Schubladeninnere eingesetzt sind.

   Der zwischen der in Fig. 1 oberen Seitenwand 14 der   Schubladeund   den Stirnsei- ten der Schalen 20b verbleibende Zwischenraum ist durch nachstehend in Verbindung mit den Figuren 4 bis 7 noch nä- her erläuterten Distanz-Leistenelemente 22 ausgefüllt, wel- che also verhindern, dass das dargestellte System von Scha- 
10 len 20a, 20b sich in Querrichtung der   Schublade@ d.h.   in Fig. 1 in senkrechter Richtung, verschieben kann. In den Figuren 1 und 2 ist auch erkennbar, dass die Schublade'dort im speziellen Fall auch in Schubladen-Ausziehrichtung nur zum Teil mit Schalen 20a, 20b belegt ist, so dass also zwi- schen der Innenfläche der Frontblende 18 und den dieser nächst gelegenen Schalen 20a, 20b ein Zwischenraum ver- bleibt, der beispielsweise zur Aufnahme grösserer Teile die- nen kann.

   Um zu verhindern, dass sich die im Schubladenin- nern angeordneten Schalen 20a, 20b bei Stössen bzw. Be- schleunigungen in diesen Zwischenraum verschieben können, ist in geeignetem Abstand von der Innenfläche der Front- blende 18 zwischen den Seitenwänden 14 ein stab- oder stan- genförmiges Trennelement 23 eingesetzt, dessen Enden in der jeweils zugeordneten Seitenwand 14 festgelegt sind. Zu diesem Zweck sind die Enden der Trennelemente 23 jeweils in einer - im Folgenden in Verbindung mit den Figuren 20bis 22 näher beschriebenen - Aufhängelasche 44 befestigt, welche in der bestimmungsgemässen Befestigungsposition des Trennelements 23,- an den Seitenwänden 14 vormontiert sind. 



  In Fig. 3 ist noch die Anordnung eines Distanz-Leistenele- ments 22 in einer Schublade veranschaulicht, deren Seiten- wände 14' als doppelwandige Zargen aus Metallblech ausge- bildet sind. 



  Ein erstes Ausführungsbeispiel der in den Fig. 1 und 2 bzw. 



  3 als Füllstück verwendeten Distanz-Leistenelemente 22 ist in den Fig. 4 bis 7 in vergrössertem Massstab gezeigt. Das im speziellen Fall als integraler Spritzgussteil aus Kunst- 

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 Stoff ausgebildete Distanz-Leistenelement 22 weist eine lang- gestreckte, im Wesentlichen rechteckig begrenzte ebenflä- chige obere Abschlusswand 24 auf, in welche in ihrem mitt- leren Bereich eine langgestreckte schalenartige Vertiefung 26 eingeformt ist, von deren ebener Bodenwand 28 zwei pa- rallele niedrige Längsrippen 30 vorstehen. Diese Vertiefung 26 stellt also praktisch ein zusätzliches Gefach für Klein- teile dar.

   Am Rand der Abschlusswand 24 ist eine umlaufen- de, nach unten weisende rippenartige Randverstärkung 32 in- tegral angesetzt, welche nicht nur der Stabilisierung der Abschlusswand 24 dient, sondern ausserdem äussere Anlageflä- chen für die Abstützung an benachbarten Schubladenwänden, Distanz-Leistenelementen 22 oder modularen Schalen 20a, 20b bildet. 



  Von der Unterseite der Abschlusswand 24 treten in deren schmalerem Endbereich in einigem Abstand von den Stirnkan- ten zwei rechtwinklig nach unten gerichtete Aufstelzele- mente 34 vor, welche im dargestellten Fall die Form jeweils einer quer verlaufenden, integral an der Unterseite der Ab- schlusswand 24 bzw. den Seitenwänden und der Bodenwand 28 der Vertiefung 26 angesetzten Querwand 38 haben, an deren beiden äusseren senkrechten Rändern noch jeweils rechtwink- lig ein schmaler, sich in Abwärtsrichtung verjüngender Wandabschnitt 40 angesetzt ist.

   An den abschlusswandabge- wandten freien Rändern der sich verjüngenden Wandabschnitte 40 ist jeweils ein kurzer vortretender Ansatz 42 vorgese- hen, die beispielsweise dazu dienen können, jeweils in die Oberfläche der hölzernen Bodenwand 12 einer Schublade--ein- gedrückt zu werden und dann somit eine Sicherung gegen Ver- schiebung darstellen. Wenn in den Randbereichen der oberen Abschlusswand 24 der Distanz-Leistenelemente 22 in zu den Ansätzen 42 der Aufstelzelemente 34 ausgerichteter Lage Eintiefungen 44 (Fig. 4) vorgesehen sind, können Distanz- Leistenelemente 22 gleicher Abmessungen auch aufeinander gestapelt werden, wobei die in die Eintiefungen 44 eingrei- fenden Ansätze 42 die übereinander gestapelten Distanz-Lei- 

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22 stenelemente dann in Ubereinanderlage fluchtend zueinander ausgerichtet halten. 



  In Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Dis- tanz-Leistenelements 122 gezeigt, welches sich vom vorste- hend beschriebenen Distanz-Leistenelement 22 im Wesentli- chen dadurch unterscheidet, dass es nicht einstückig aus Kunststoff gespritzt, sondern aus mehreren Teilen zusammen- gesetzt ist, und zwar einem aus einem ursprünglich ebenflä- chigen Metallblech-Zuschnitt hergestellten und langge- streckten Mittelteil 124 (Fig. 15 und 16) mit im Wesentli- chen flachem Boden 126 von dessen beiden stirnseitigen En- den nach oben umgebogene Stirnwände 128 vortreten. Dieser Mittelteil 124 ist also Teil einer langgestreckten Schale, deren gegenüberliegende Seitenwände durch aus Kunststoff gespritzte Seitenwand-Begrenzungsteile 130 geschlossen sind, an denen die jeweils zugeordneten Aufstelzelemente 134 einstückig angespritzt sind.

   Eines der Seitenwand-Be- grenzungsteile 130 ist in den Fig. 9 bis 14 gesondert dar- gestellt und insbesondere aus Fig. 11 ist erkennbar, dass in den den Rändern des Metallblech-Mittelteils 124 zuge- wandten Flachseiten der Seitenwand-Begrenzungsteile jeweils eine dem seitlichen Verlauf der Begrenzungsränder des Mit- telteils 124 komplementär entsprechende nutartige Aufnahme- öffnung 136 vorgesehen ist, in welche die Ränder des Mit- telteils 124 einführbar sind. In Fig. 14 ist diese nutarti- ge Aufnahmeöffnung 136 durch aufeinander folgend weisse und schwarze Abschnitte hervorgehoben. 



  Diese nutartigen Aufnahmeöffnungen 136weisen eine solche Tiefe auf, dass es grundsätzlich möglich ist, die Randbe- reiche des Mittelteils 124 wahlweise mehr oder weniger tief in die Aufnahmeöffnung 136 des zugeordneten Seitenwand-Be- grenzungsteils 130 einzuschieben, wodurch sich die über die Aussenseite der Seitenwand-Begrenzungsteile gemessene Breite des Distanz-Leistenelements 122 entsprechend verändern lässt. Dadurch ist also grundsätzlich innerhalb eines ge- 

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 wissen Bereichs eine Anpassung der Distanz-Leistenelemente 122 an die Breite von Zwischenräumen anpassbar, die in ei- ner durch modulare Schalen unterteilten Schublade zwischen den Schalen und den benachbarten Schubladenwänden verblei- ben. 



  Die Fixierung der Seitenwand-Begrenzungsteile 130 auf den Randbereichen des Mittelteils 124 erfolgt durch jeweils zwei Befestigungselemente 138, von denen eins in Fig. 17 dargestellt ist. Diese Befestigungselemente weisen einen Schaft 140 auf, der an einem - in Fig. 17 unten liegenden - Ende eine im Durchmesser vergrösserte Handhabe 142 aufweist. 



  In der unteren horizontalen Begrenzungswand jedes Seiten- wand-Begrenzungsteils 130 sind unterhalb der jeweiligen Aufnahmeöffnung 136die in Fig. 14 erkennbaren, voneinander beabstandeten Langlöcher 144 vorgesehen, welche sich durch die Aufnahmeöffnungen 136 hindurch noch bis ins darüber liegende Material der Seitenwand-Begrenzungsteile erstre- cken. In den Randbereichen der Mittelteile sind in entspre- chendem Längsabstand Langlöcher 146vorgesehen, durch wel- che die Schäfte 140 der Befestigungselemente 138 hindurch- geführt werden. 



  In Fig. 14 ist erkennbar, dass die Langlöcher 144 der Sei- tenwand-Begrenzungsteile jeweils einen gegensinnigen schrä- gen Verlauf haben, während die Langlöcher 146 parallel zu den angrenzenden Rändern des Mittelteils ausgerichtet sind. 



  Wenn nun die Befestigungselemente 138in Längsrichtung der Langlöcher 144, 146 verschoben werden, wird zwangsläufig die Einschubtiefe der Randbereiche des Mittelteils in der zugehörigen Aufnahmeöffnung 136 im Seitenwand-Begrenzungs- teil 130verändert, weil bei einer solchen Verschiebung - abhängig von der Verschiebungsrichtung - der die Langlöcher durchsetzende Schaft 140 seine Lage nicht nur in Längsrich- tung, sondern auch in Querrichtung der Seitenwand-Begren- zungsteile und sich dabei zwangsläufig die Eintauchtiefe 

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 der Ränder des Mittelteils 124 in die Aufnahmeöffnung 136 ändert. Die an der Unterseite der unteren Begrenzungswand der Seitenwand-Begrenzunsteile liegenden im Durchmesser vergrösserten Handhaben 142 erlauben die Verschiebung des Schafts 140ohne schwierige oder Werkzeuge erfordernde Manipulationen von Hand.

   Die Anpassung eines Distanz-Leistenelements 122 an unterschiedlich breite Zwischenräume ist also relativ einfach und bequem, und zwar stufenlos möglich. 



  Ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Distanz-Leistenelements 222, welches wiederum einstückig aus Kunststoff hergestellt ist, ist in den Figuren 18 und 19 gezeigt. Anstelle der relativ komplexe und somit teure Spritzgusswerkzeuge erfordernden Herstellung im Spritzgussverfahren sind die Distanz-Leistenelemente 222 hier als Profilabschnitte ausgebildet, die jeweils in der erforderlichen Länge von aus thermoplastischem Kunststoff extrudierten Profilen abgelängt sind. Solche Extrusionsprofile sind wesentlich einfacher und kostengünstiger als Spritzgussteile herstellbar, jedoch ist infolge des Herstellungsverfahrens die formale Ausgestaltung auf solche Profile beschränkt, die quer zur Extrusionsrichtung keine Dickenänderungen oder Hinterschnitte aufweisen. 



  Im speziellen Fall haben die Profilabschnitte ein Querschnittsprofil mit einer senkrechten Stegwand 234, welche die Höhe des Distanz-Leistenelements bestimmt und somit funtionell die Aufgabe der Aufstelzelemente 34 bzw. 134 der Distanz-Leistenelemente 22 bzw. 122 übernimmt. Von den horizontalen Randbereichen der Stegwand 234 treten im Wesentlichen rechtwinklig in gleiche Richtung weisend angesetzt Schenkelwände 236 vor, von denen die obere Schenkelwand 236 in der bestimmungsgemässen Einbaulage in einer Schublade den offenen Zwischenraum zwischen den eingesetzten modularen Schalen und einer benachbarten Schubladenwand verschliesst, während die untere Schenkelwand 236 sozusagen eine Basis- 

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 oder Fussplatte bildet, welche auf dem Schubladenboden aufgesetzt wird.

   An den freien Randbereichen der Schenkelwände 236 sind dann noch im Wesentlichen rechtwinklig parallel zur Stegwand 234 und jeweils zum gegenüberliegenden Randbereich weisende rippenartige Randleisten 238 angesetzt, welche die Schenkelwände versteifen. 



  Die integral an der Stegwand 234 angesetzten Schenkelwände ihrerseits sind in der in den Figuren erkennbaren Weise konkav gewölbt ausgebildet, so dass sie also langgestreckte Vertiefungen bilden, in denen stab- oder stielförmig geformte Gegenstände ablegbar sind. Der konkav durchgewölbte Bereich der Schenkelwände kann dann auch mit den in Fig. 19 erkennbaren in Längsrichtung verlaufenden niedrigen parallelen Rippen versehen sein, welche einerseits eine reizvolle optische Strukturierung der oberen Sichtfläche eines in eine Schublade eingesetzten Distanz-Leistenelements 222 bewirken und andererseits auch das Ergreifen und die Handhabung der Leistenelemente 222 bei der Herstellung einer Schubladen-Unterteilung mittels modularer Schale erleichtern. 



  Es ist klar, dass die Distanz-Leistenelemente 222 in der Breite der Schenkelabschnitte entsprechend den zu verschliessenden Zwischenräumen gewählt sein müssen. Zum Ausfüllen unterschiedlich breiter Zwischenräume müssen also Leistenelemente 222 mit unterschiedlicher Breitenabmessung b zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt für die Höhe h der Distanz-Leistenelemente 222, wobei hier allerdings auch die früher bereits erwähnte Möglichkeit besteht, zwei DistanzLeistenelemente 222 in Höhenrichtung aufeinandergesetzt zu verwenden, wenn dies bei Verwendung besonders tiefer modularer Schalen in entsprechend tiefen Schubladen erforderlich ist. 



  Wie früher erwähnt, können Gefache in Schubladen auch mittels stabartiger Trennelemente eingerichtet werden, welche 

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 zwischen den Innenflächen gegenüberliegender Schubladenwände angeordnet werden. Solche Trennelemente, die dem in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen und dort zur Festlegung der Schalen 20a, 20b gegen ungewollte Verschiebung vorgesehenen Trennelement entsprechen, können am einfachsten und schnellsten an den gegenüberliegenden Schubladenwänden montiert werden, wenn sie durch an wenigstens einem ihrer Enden längsverschieblich angeordnete und federnd gegen die jeweilige Schubladenwand vorgespannte Muffe zwischen den Schubladenwänden verspannt werden.

   In den Schubladenwänden sind dann in der Regel Öffnungen oder Vertiefungen vorgesehen, in welche von der Stirnfläche des jeweiligen Trennelements, d. h. von den an dessen Enden vorgesehenen Muffen vortretende Zapfen eingreifen und das jeweilige Trennelement auf diese Weise formschlüssig zwischen den Schubladenwänden verriegeln. Falls solche Gefache mittels stabförmiger Trennelemente nachträglich in Schubladen nachgerüstet werden sollen, welche keine Öffnungen oder Vertiefungen in den Innenwänden der Schubladenwände aufweisen, können die bewährten, durch federnd vorgespannte Muffen montierbaren stabförmigen Trennelemente nicht ohne weiteres verwendet werden.

   Entweder müssen dann in den Schubladenwänden an den vorgewählten Stellen noch Öffnungen oder Vertiefungen eingearbeitet werden oder muss eine andere Montage, beispielsweise durch Verschrauben der Trennelementen-Enden gefunden werden. In beiden Fällen entsteht erheblicher zusätzlicher Montageaufwand. 



  In den Figuren 20 bis 22 ist die bereits in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 1 erwähnte Aufhängelasche 44 gezeigt, welche an Schubladenwänden, z. B. an den Seitenwänden 14 anhängbar ist und in paarweiser Anordnung die Montage von Trennelementen 23 gestattet, welche zwischen den gegen- überliegenden Schubladenwänden federnd eingespannt werden. 



  Die im dargestellten Fall im Spritzgussverfahren aus Kunststoff oder im Druckgussverfahren aus Metall hergestellten Aufhängelaschen 44 sind für die Verwendung in Schubladen 

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 mit hölzernen Seitenwänden 14 bestimmt und weisen einen an der der Schubladen-Innenflächen zugewandten Seite ebenflä- chigen langgestreckten Laschenabschnitt 46 auf, an dessen oberem Ende ein Hakenabschnitt 48 angeformt ist, welcher von einem rechtwinklig am oberen Rand des Laschenabschnitts 46 angesetzten Wandabschnitt 50 und einem an dessen la- schenabschnittabgewandten Ende in Abwärtsrichtung weisend angesetzten kurzen Wandabschnitt 52 gebildet wird.

   Der lichte Abstand des horizontalen Wandabschnitts 50 zwischen den Laschenabschnitten 46 und dem in Abwärtsrichtung wei- senden Wandabschnitt 52 ist dabei im Wesentlichen gleich der Dicke der zugeordneten Schubladenwand 14 bemessen, an welcher die Aufhängelasche 44 angehängt werden soll. 



  Im Laschenabschnitt 46 sind senkrecht fluchtend in regelmä- &num;igen Abständen Befestigungsöffnungen 54 vorgesehen, in welche die stirnseitig von den Trennelementen 23 entspre- chenden Trennelementen vorstehende Zapfen einrastbar sind. 



  Es ist ersichtlich, dass mit jeweils einem Paar von Aufhän- gelaschen 44 ein - oder in besonderen Fällen auch zwei oder mehr Trennelemente in Übereinanderlage - zwischen zwei ge- genüberliegenden Schubladenwänden montierbar ist. Weitere parallel beabstandete Trennelemente können dann mit weite- ren Paaren von Aufhängelaschen 44 montiert werden. Falls die so gebildeten, sich über die gesamte Breite oder Länge einer Schubladen erstreckenden Gefache noch durch quer ver- laufende Trennelemente unterteilt werden sollen, kann dies in gleicher Weise mittels Aufhängelaschen oder aber auch - in an sich bekannter Weise - durch Verbindung der recht- winklig montierten Trennelemente in den Kreuzungspunkten mit den zuvor durch Aufhängelaschen montierten Trennelemen- ten erfolgen.

   Ein solches System von miteinander verbunde- nen Trennelementen ist dann insgesamt so eigenstabil, dass zusätzliche Befestigungen der Aufhängelaschen mit den Schubladenwänden entfallen können, obwohl dies natürlich jeder Zeit möglich ist, indem z. B. durch eine der Befesti- 

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 gungsöffnungen eine Schraube in die zugehörige Schubladenwand eingeschraubt wird. 



  Falls die Bildung von Gefachen mittels der beschriebenen stabförmigen Trennelemente unter Zuhilfenahme von Aufhängelaschen an metallischen Schubladenwänden, beispielsweise von doppelwandigen Hohlkammerprofilen gebildeten Wänden erfolgen soll, ist dies in ähnlicher Weise möglich, wobei dann lediglich die Kontur der an der Innenfläche der mit der Aufhängelasche zu versehenden Wandung anliegende Innenseite der Aufhängelasche entsprechend der Querschnittskontur der Innenwand dieser Schubladenwand geformt sein muss. 



  Es ist ersichtlich, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbar sind. So kann beispielsweise die vorstehend als Kunststoff-Spritzgussteil bzw. MetallDruckgussteil beschriebene Aufhängelasche auch aus Metallblech im Stanz-Pressverfahren hergestellt sein.

Claims (27)

  1. Ansprüche 1. Organisationssystem für Schubladen (10) mit im Bereich ihrer offenen Oberseite rechteckig oder quadratisch be- grenzten offenen modularen Schalen (20a, 20b) , die zur Bildung einer Vielzahl von von der Oberseite aus zugängli- chen Gefachen in Nebeneinanderlage ins Schubladeninnere einsetzbar sind,und/oder zwischen den Schubladen-Seitenwän- den (14) bzw.
    Seitenwandaufsätzen montierbaren ersten stab- oder stangenförmigen Trennelementen (23) und rechtwinklig zu diesen verlaufend und sie kreuzend montierbaren, im (23) Kreuzungsbereich mit den ersten Trennelementen oppelbaren zweiten stab- oder stangenförmigen Trennelementen, gekennzeichnet durch wenigstens ein Distanz-Leistenelement (22; 122 ; zum Verblenden von zwischen den senkrechten Innenflächen von Schubladenwänden (14; 16 ; und zur Ausbildung eines Ge- fachsystems in vorgegebener Anordnung innerhalb der Schub- lade (10) angeordneten modularen Schalen (20a; 20b) beste- henden Freiräumen, die an ihrer schubladenbodenseitigen Un- terseite mit wenigstens einem Aufstelzelement (34; 134) versehen sind, welche die horizontale Oberseite der Dis- tanz-Leistenelemente (22; 122 ;
    bei in einer Schublade (10) eingesetztem Zustand fluchtend zur Oberseite der ein- gesetzten modularen Schalen (20a; 20b) ausrichten, wobei die Länge der Distanz-Leistenelemente (22; 122 ; entwe- der gleich der Länge der modularen Schalen (20a; 20b) oder gleich einem ganzzahligen Vielfachen bzw. Bruchteil der Länge der modularen Schalen (20a; 20b) bemessen ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz-Leistenelemente (22; 122,222) in der Draufsicht rechteckige Begrenzungen aufweisen.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz-Leistenelemente (22; 122,222) in ihrem <Desc/Clms Page number 23> Mittelbereich mit wenigstens einer eingeformten schalenartigen Vertiefung (26) versehen sind.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Distanz-Leistenelemente (22; 222) zum Verblenden von Freiräumen unterschiedlicher Abmessungen zwischen modularen Schalen (20a; 20b) und senkrechten Innenflächen von Schubladen (10) in unterschiedlichen Breitenabmessungen vorgesehen sind.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass Distanz-Leistenelemente (22; 122 ; zur Anpassung an modulare Schalen (20a; 20b) unterschiedlicher Höhe mit Aufstelzelementen (34) entsprechend unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
  6. 6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz-Leistenelemente (22; 122 ; in senkrechter Richtung übereinander stapelbar ausgebildet sind.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz-Leistenelemente (22) aus Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz-Leistenelemente (22) einschliesslich der Aufstelzelemente (34) als integrale Kunststoff-Spritzgusselemente ausgebildet sind.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schalenartigen Vertiefungen der DistanzLeistenelemente (122) einen langgestreckten Mittelteil (124) mit im Wesentlichen flachem Boden (126) und von dessen beiden stirnseitigen Enden nach oben umgebogenen Stirnwänden (128) aufweisen, der aus einem ursprünglich ebenflächigen Zuschnitt aus Metallblech umgeformt ist und <Desc/Clms Page number 24> auf dessen beiden seitlichen Rändern gesonderte langge- streckte Seitenwand-Begrenzungsteile (130) angeordnet sind und dass das Aufstelzelement bzw. die Aufstelzelemente (134) an der Unterseite der Seitenwand-Begrenzungsteile (130) vorgesehen sind( Fig 8, 11).
  10. 10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand-Begrenzungsteile (130) mit den jeweils zuge- hörigen Aufstelzelementen (134) als integrale Kunststoff- Spritzgussteile ausgebildet sind.
  11. 11. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den den Rändern des Metallblech-Mittelteils (124) zugewand- ten Flachseiten der Seitenwand-Begrenzungsteile (130) je- weils eine dem seitlichen Verlauf der Begrenzungsränder des Mittelteils (124) komplementär entsprechende langgestreckte nutartige Aufnahmeöffnungen (136) vorgesehen sind, in wel- che die Ränder des Mittelteils (124) eingesetzt sind.
  12. 12. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ränder des Mittelteils (124) aufnehmenden nutarti- gen Aufnahmeöffnungen (136) eine Tiefe aufweisen, welche eine Variation der über die Aussenseiten der Seitenwand-Be- grenzungsteile (130) gemessenen Breite der Distanz-Leisten- elemente (122) in einem vorgegebenen Rahmen durch Verände- rung der Einschubtiefe der Randbereiche des Mittelteils (124) in die nutartigen Aufnahmeöffnungen (136) erlaubt.
  13. 13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den unteren horizontalen Begrenzungswänden der Seiten- wand-Begrenzungsteile (130) jeweils wenigstens zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete bis in die nutarti- gen Öffnungen durchgehende Langlöcher (144) vorgesehen sind, denen in den Randbereich des Mittelteils (124) vorge- sehene Langlöcher (146) zugeordnet sind, die relativ zu den Langlöchern (144) in den Seitenwand-Begrenzungsteilen (130) einen abweichenden schrägen Verlauf haben, und dass die <Desc/Clms Page number 25> Langlöcher (144) in den Seitenwand-Begrenzungsteilen und dem Metallblech-Mittelteil (124) von jeweils einem Schaft (140) durchgriffen werden, der an seinem nach unten weisenden, im jeweiligen Langloch des Seitenwand-Begrenzungsteils (144) liegenden Ende mit einer im Durchmesser vergrösserten Handhabe (142) versehen ist,
    welche eine Verschiebung des jeweiligen Schafts (140) in Längsrichtung des zugeordneten Langlochs (144) im Seitenwand-Begrenzungsteil (130) ermöglicht.
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (144) in den Distanz-Leistenelementen (130) einen zu den Rändern des Metallblech-Mittelteils (124) winklig ausgerichteten Verlauf haben, während die Langlöcher (146) im Mittelteil (124) parallel zu dessen Längsrändern verlaufen.
  15. 15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz-Leistenelemente (222) als jeweils in der erforderlichen Länge von aus thermoplastischem Kunststoff extrudierten Profilen abgelängte Profilabschnitte ausgebildet sind( Fig 18, 19).
  16. 16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte im senkrechten Schnitt ein Querschnittsprofil mit einer senkrechten Stegwand (234) und zwei von deren horizontalen Randbereichen im Wesentlichen rechtwinklig, in gleiche Richtung weisend angesetzten Schenkelwänden (236) aufweist.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Randbereichen der Schenkelwände (236) im Wesentlichen rechtwinklig parallel zur Stegwand (234) jeweils eine zum gegenüberliegenden Randbereich weisende rippenartige Randleiste (238) angesetzt ist. <Desc/Clms Page number 26>
  18. 18. System nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite wenigstens einer der beiden Schenkelwände (236) im Querschnitt konkav durchgewölbt ist.
  19. 19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der konkav durchgewölbte Bereich der Schenkelwand bzw. der Schenkelwände (236) mit in Längsrichtung verlaufenden niedrigen parallelen Rippen (240) oder nutartigen Vertiefungen versehen ist.
  20. 20. System, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch am oberen Rand von Schubladen-Wänden, vorzugsweise Seitenwänden (14) anhängbaren Aufhängelaschen (44) mit einem zumindest bereichsweise ebenflächigen langgestreckten und sich über zumindest einen Teil der Höhe der Innenflächen der Schubladenwand (14) erstreckenden Laschenabschnitt (46), in dem jeweils wenigstens eine zum Schubladeninnern hin offen mündende Befestigungsöffnung (54) vorgesehen ist.
  21. 21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhenrichtung des Laschenabschnitts (46) versetzt mehrere offen im Schubladeninnern mündende Befestigungsöffnungen (54) vorgesehen sind.
  22. 22. System nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelaschen (44) einen am oberen Ende des Laschenabschnitts (46) angeformten Hakenabschnitt (48) aufweist.
  23. 23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Hakenabschnitts (48) einschliesslich des oberen Endbereichs des Laschenabschnitts (46) im Wesentlichen komplementär zum Querschnitt des oberen Randbereichs der zugeordneten Schubladenwand (14) geformt ist. <Desc/Clms Page number 27>
  24. 24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der die zugeordnete Schubladenwand (14) auf der Aussenseite übergreifende freie äussere Endbereich des Hakenabschnitts (52) der Aufhängelasche (44) zur Erleichterung des Aufsetzens bzw. Abnehmens zumindest im Bereich seines freien Randes gegenüber der Aussenfläche der zugehörigen Schubladenwand (14) leicht aufgebogen ist.
  25. 25. System nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (44) ein integraler Stanz-/Pressteil aus Metallblech ist.
  26. 26. System nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (44) ein KunststoffSpritzgussteil ist.
  27. 27. System nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (44) ein MetallDruckgussteil, vorzugsweise aus einer im Druckgussverfahren verarbeiteten Zinklegierung (Zamak) ist.
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