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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufnehmen bzw. Aufbewahren und zum Entnehmen von festem, rie- selfähigem Heizmaterial, insbesondere Pellets aus Holz, mit einem Vorratsbehälter für das Heizmaterial und einer am bzw. im Vorrats- behälter vorgesehenen Entnahmevorrichtung für das Heizmaterial, welche wenigstens eine Ausbringleitung, insbesondere eine Sauglei- tung, für ein Ausbringen und Fördern des Heizmaterials aus dem Vorratsbehälter zu einem Zwischenbehälter oder einer Heizvorrich- tung und wenigstens eine Zufuhröffnung für ein Einbringen des Heizmaterials in den Vorratsbehälter aufweist.
Im Zusammenhang mit Heizanlagen, welche mit festem, riesel- fähigem Heizmaterial betrieben werden, ist es beispielsweise be- kannt, unmittelbar neben der Heizanlage einen Vorratsraum vorzu- sehen, in-welchem derartiges Heizmaterial, beispielsweise Pellets aus Holz, gesammelt werden. Die Zufuhr des Heizmaterials zu der Heizanlage bzw. einem Kessel einer derartigen Heizanlage erfolgt beispielsweise über eine Saugleitung, wie dies unter anderem der AT-U 3734, der AT-B 405 875 oder der EP-A 1 052 456 zu entnehmen ist. Nachteilig bei diesen bekannten Heizanlagen ist insbesondere die Tatsache, dass beispielsweise in einem Keller ein getrennter Raum für die Aufbewahrung bzw. Aufnahme des Heizmaterials vorzu- sehen ist und dass mit derartigen Saugleitungen ein ordnungsgemässes Dosieren des Heizmaterials nicht ohne weiteres möglich ist.
Darüber hinaus ist es bekannt, aus derartigen Vorratslagern über üblicherweise eine grosse Länge aufweisenden Schnecken das Heizmaterial aus einem Vorratsraum zu einer Heizanlage bzw. zu einem Zwischenbehälter einer derartigen Heizanlage zu transportie- ren. Nachteilig bei derartigen Ausführungsformen ist die Tatsache, dass sich derartige Schneckenförderanlagen zumeist über eine sehr grosse Länge erstrecken, wodurch ein überaus grosser mechanischer Aufwand für derartige Schneckenförderanlagen erforderlich @st.
Darüber hinaus ist es bekannt, Vorratsbehälter vorzusehen, welche für eine Aufnahme des Heizmaterials dienen, wobei das Heiz- material aus derartigen Vorratsbehältern wiederum über eine
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Saugleitung entnommen wird, wobei mit derartigen Saugförderanlagen die oben bereits erwähnten Nachteile verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass bei Vorsehen eines getrennten Vorratsbehälters ein zuverlässiges Ent- nehmen und insbesondere Dosieren des Heizmaterials ermöglicht wird, um dadurch die Steuerung der Zufuhrmenge des Heizmaterials entsprechend zu vereinfachen. Zur Lösung dieser Aufgaben ist eine Einrichtung-der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch ge- kennzeichnet, dass einer im Inneren des Vorratsbehälters angeordne- ten Aufnahmeöffnung der Saugleitung eine Schnecke zum Fördern bzw.
Dosieren des Heizmaterials zu der Aufnahmeöffnung vorgeschaltet ist. Dadurch, dass erfindungsgemäss der Saugleitung eine Schnecke zum Fördern bzw. Dosieren des Heizmaterials vorgeschaltet ist, ist es möglich, durch einfache Steuerung des Antriebs bzw. der Förder- geschwindigkeit und somit der Fördermenge der Schnecke das der nachgeschalteten Heizanlage zuzuführende Heizmaterial entsprechend den Anforderungen genau zu dosieren. Es lässt sich somit mit einer einfachen, insbesondere kurzbauenden und im Inneren des Vorratsbe- hälters angeordneten Schnecke das Auslangen finden, welche gegen- über bekannten Schneckenförderanlagen, welche eine überaus grosse Erstreckung aufweisen mussten, um Heizmaterial aus dem Vorratsraum bis zu der Heizanlage zu befördern, eine vereinfachte, mechanische Konstruktion aufweist.
Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass an eine derartige insbesondere kurzbauende Schnecke eine Saugleitung an- schliesst, um nach erfolgter Dosierung des Heizmaterials durch die Schnecke eine einfache Zufuhr des Heizmaterials zu der nachge- schalteten Heizvorrichtung bzw. zu einem Zwischenbehälter der Heizvorrichtung zu ermöglichen.
Für eine besonders einfache Anordnung der Schnecke im Inneren des Vorratsbehälters ist gemäss einer weiters bevorzugten Ausfuh- rungsform vorgesehen, dass die Schnecke wenigstens teilweise von einem in das Innere des Vorratsbehälters eintauchenden Führungs- rohr umgeben ist. Dadurch, dass die Schnecke wenigstens teilweise
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von einem Führungsrohr umgeben ist, lässt sich die Dosiergenauig- keit weiter in Kenntnis der Abmessungen der Schnecke und der damit verbundenen Fördermenge durch den Bereich des Führungsrohrs ver- bessern.
Für eine ordnungsgemässe Aufnahme von Heizmaterial durch die Schnecke ist darüber hinaus gemäss einer weiters bevorzugten Aus- führungsform vorgesehen, dass die Schnecke über einen Teilbereich ihrer Länge, beispielsweise wenigstens ein Drittel ihrer Länge, aus dem Führungsrohr in das Innere des Vorratsbehälters vorragt.
Durch den aus dem Führungsrohr vorragenden Bereich wird eine zuverlässige Aufnahme des Heizmaterials aus dem Inneren des Vor- ratsbehälters sichergestellt, worauf das Heizmaterial durch die Schnecke in den vom Führungsrohr umgebenen Teilbereich der Schnecke gelangt und in weiterer Folge durch die Saugleitung aus- gebracht wird.
Für eine besonders einfache und zuverlässige Lagerung der An- triebselemente für die Schnecke ist gemäss einer weiters bevorzug- ten Ausführungsform vorgesehen, dass ein Antrieb bzw. eine Welle für die Schnecke durch das Führungsrohr geführt ist und ein Motor zum Antreiben der Schnecke ausserhalb des Vorratsbehälters angeord- net ist.
Für eine zuverlässige Übergabe des Heizmaterials von der Schnecke in die Saugleitung bzw. Saugförderanlage wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Aufnahmeöffnung der Saugleitung an das Führungsrohr angeschlossen ist und eine Aufnahme des Heizmate- rials unmittelbar an dem im Führungsrohr angeordneten Ende der Schnecke in die Saugleitung erfolgt, wie dies einer weiters bevor- zugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung ent- spricht.
Zur Unterstützung des Abtransports des von der Schnecke do- sierten Heizmaterials durch die Saugleitung wird gemäss einer wei- ters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass im Bereich der Aufnahmeöffnung der Saugleitung eine Luftzufuhröffnung zur Über-
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gabe und Mitnahme von Heizmaterial von der Schnecke in die Aufnah- meöffnung der Saugleitung mündet.
Für eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung und zur sicheren Festlegung der Saugleitung und/oder der Luftzufuhrleitung wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Saugleitung und gegebe- nenfalls die Leitung zum Zuführen von Luft in dem Bereich der Auf- nahmeöffnung der Saugleitung am Führungsrohr angelenkt bzw. fest- gelegt sind, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung entspricht.
Für eine einfache Wartung und gegebenenfalls einen Ersatz von schadhaften Elementen der erfindungsgemässen Einrichtung und insbe- sondere der Entnahmevorrichtung, ist gemäss einer weiters bevorzug- ten Ausführungsform vorgesehen, dass die Entnahmevorrichtung, um- fassend die Saugleitung, die Schnecke sowie die Luftzufuhrleitung, lösbar bzw. entfernbar insbesondere in einem mittigen Bereich der oberen Deckfläche des Behälters angeordnet bzw. festgelegt ist, wobei zur weiteren Vereinfachung der konstruktiven Ausgestaltung darüber hinaus bevorzugt vorgesehen ist, dass die Festlegung der Entnahmevorrichtung am Behälter über einen plattenförmigen Deckel des Behälters erfolgt, welcher darüber hinaus wenigstens eine Be- füll- bzw. Beschickungsöffnung zum Einbringen von Heizmaterial in den Vorratsbehälter aufweist.
Um in einem gegebenenfalls grossvolumigen Vorratsbehälter zu vermeiden, dass lediglich aus Teilbereichen des Behälters bevorzugt Heizmaterial entnommen wird, während aus anderen Teilbereichen eine Entnahme seltener trotz der durch die Förderschnecke einge- brachten Bewegung in das Heizmaterial entnommen wird, ist gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass der Vor- ratsbehälter in seinem Bodenbereich insbesondere plattenförmige Einbauten aufweist, welche sich ausgehend von äusseren Umfangswand- bereichen trichterartig bzw. kegelstumpfförmig im wesentlichen zum Zentrum des Bodens des Behälters verjüngen.
Derartige beispiels- weise plattenförmige Einbauten im Bodenbereich stellen sicher, dass sich Heizmaterial unter seinem Eigengewicht in den Bereich der
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trichterförmigen bzw. kegelstumpfartigen Verjüngung des Bogens be- wegt, wobei gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorge- sehen ist, dass die Schnecke im Bereich des vertieften Zentrums, insbesondere einem Sumpf, des Bodens des Vorratsbehälters ange- ordnet ist, so dass zusätzlich sichergestellt wird, dass im Bereich der Sammelstelle für das Heizmaterial aufgrund der vorgeschlage- nen, bevorzugten Formgebung zumindest des Bodenbereichs des Vor- ratsbehälters das Heizmaterial entnommen werden kann.
Gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform ist vorge- sehen, dass der Vorratsbehälter in an sich bekannter Weise aus Kunststoff ausgebildet ist, so dass sich entsprechend kostengünstig widerstandsfähige und robuste Vorratsbehälter herstellen lassen, welche auch zur Aufnahme grosser Mengen von Heizmaterial geeignet sind.
Zur Erhöhung der Festigkeit des Behälters wird gemäss einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der Vorratsbehälter im Inneren mit einer Versteifung ausgebildet ist.
Um wertvollen Raum insbesondere innerhalb eines Gebaudes nicht für eine Aufnahme einer gegebenenfalls grossen Menge von Heizmaterial zur Verfügung zu stellen zu müssen, wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der Vor- ratsbehälter in an sich bekannter Weise ein im Erdreich aufnehm- barer Behälter ist. Derartige im Erdreich vorzusehende Vorratsbe- hälter können auch entsprechend ausserhalb eines Gebäudes vorge- sehen sein, wobei lediglich Sorge getragen werden muss, dass eine einfache und kleinbauende Saugleitung bzw.
Saugförderanlage und gegebenenfalls eine zusätzliche Luftzufuhrleitung in das Innere des Vorratsbehälters durch einfache Durchtrittsöffnungen in einer Gebäudewand geführt werden müssen, während beispielsweise der An- triebsmotor für die Schnecke in einfacher Weise in einem Schacht im Bereich des Vorratsbehälters aufgenommen und vorgesehen werden kann, wobei unter Berücksichtigung der Tatsache, dass lediglich eine kleinbauende Schnecke Verwendung findet, auch mit einem ent-
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sprechend kleinbauenden Antriebsaggregat das Auslangen gefunden werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungs- gemässen Einrichtung zum Aufnehmen bzw. Aufbewahrung und zum Ent- nehmen von Heizmaterial mit einem Vorratsbehälter und einer Ent- nahmevorrichtung; Fig. 2 in vergrösserter Darstellung eine schematische Seitenansicht der Entnahmevorrichtung gemäss Fig. 1; Fig. 3 in einer zu Fig. 2 ähnlichen Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform einer Entnahmevorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf den Bodenbereich eines Vorratsbehälters einer erfindungsgemässen Einrichtung ; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer abgewandelten Ausführungsform eines Vorratsbehälters einer erfin- dungsgemässen Einrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein beispielsweise aus Kunst- stoff gefertigter Vorratsbehälter bezeichnet, welcher, wie dies in Fig. 4 noch detaillierter gezeigt werden wird, in seinem Bodenbe- reich mit insbesondere plattenförmigen Einbauten 2 versehen ist, wodurch ein nicht näher dargestelltes, im Inneren des Vorratsbe- hälters 1 befindliches, festes und rieselfähiges Heizmaterial, insbesondere Pellets aus Holz, in den Bereich der Bodenmitte 27 des Behälters 1 gelangt.
An einem insbesondere abnehmbaren, plattenförmigen Deckel 3 des Vorratsbehälters 1 ist eine in Fig. 2 im Detail gezeigte und allgemein mit 4 bezeichnete Entnahmevorrichtung gelagert, wobei an der Entnahmevorrichtung 4 bzw. am Deckel 3 ein Anschluss für einen Abtransport von rieselfähigem Heizmaterial aus dem Inneren des Vorratsbehälters 1 über eine schematisch angedeutete Leitung 6 zu einer Heizung bzw. einem Zwischenbehälter für eine Heizung 7 vorgesehen ist. Darüber hinaus ist über einen Anschluss 8 eine Zu-
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fuhrleitung 9 angeschlossen, über welche vorzugsweise über ein Gebläse bzw. eine Pumpe 10 Luft über die bzw. in die Ent- nahmevorrichtung 4 eingebracht wird, wie dies nachfolgend noch näher im Detail erörtert werden wird.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Vorratsbehälter 1 handelt es sich beispielsweise um einen im Erdreich aufnehmbaren Behälter, so dass an dem Deckel 3 mit 11 angedeutete Befüllstutzen über einen sche- matisch mit 12 angedeuteten Schacht zugänglich sind.
Bei der detaillierten Darstellung gemäss Fig. 2 der wiederum mit 4 bezeichneten Entnahmevorrichtung ist ersichtlich, dass die Entnahmevorrichtung 4 ein Führungsrohr 13, welches am Deckel bzw. der Abdeckung 3 angeschlossen ist, enthält, wobei aus dem vom Deckel 3 abgewandten Ende 14 des Führungsrohrs 13 eine Förder- schnecke 15 vorragt, welche über einen schematisch mit 16 angedeu- teten Antrieb bzw. eine Welle, welche(r) im Inneren des Führungs- rohrs 13 geführt ist, über einen ebenfalls schematisch mit 17 an- gedeuteten Motor zu einer Drehbewegung angetrieben wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ragt ein Teilbereich der Förder- schnecke 15 aus dem im Inneren des in Fig. 2 nicht näher darge- stellten Vorratsbehälters vorgesehenen Ende 14 des Führungsrohrs 13 vor, so dass bei einer Drehbewegung der Förderschnecke 15 sche- matisch mit 18 angedeutetes, rieselfähiges Heizmaterial, insbeson- dere Holzpellets, aufgenommen wird und in den Bereich einer Auf- nahmeöffnung 19 einer Saugleitung 20 gefördert wird, durch welche entsprechend dem Pfeil 21 das Heizmaterial aus dem Inneren des Be- hälters 1 abtransportiert wird. Die Verbindungsleitung zu der nachgeschalteten Heizung bzw. einem Zwischenbehälter der Heizung ist wiederum mit 6 bezeichnet.
Zur Unterstützung des Abtransports durch die Saugleitung 20 ist in Fig. 2 weiters angedeutet, dass sich eine Luftzufuhrleitung 22 in den Bereich der Übergabe des Heizmaterials von der Förder- schnecke 15 in die Aufnahmeöffnung 19 ebenfalls beim bzw. im Fuh- rungsrohr 13 mündet, wobei die Lufteinbringöffnung mit 23 und die Luftzufuhrrichtung mit 24 angedeutet ist.
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Durch entsprechenden Antrieb der Förderschnecke 15 lässt sich somit bei bekannten Abmessungen der Förderschnecke 15 eine zuver- lässige Dosierung des Heizmaterials zur Entnahme aus dem Inneren des Vorratsbehälters 1 erzielen.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer wie- derum allgemein mit 4 bezeichneten Entnahmevorrichtung darge- stellt, wobei wiederum in dem Führungsrohr 13 ein Gestänge bzw. eine Welle 16 für die Schnecke 15 gelagert ist, welche(s) wiederum über einen Teilbereich ihrer Länge, beispielsweise etwa ein Drit- tel, aus dem vorderen Ende 14 des Führungsrohrs 13 vorragt.
Über die Schnecke 15 wird nicht näher dargestelltes Heizmate- rial aus dem Inneren des Behälters gefördert und dosiert und ge- langt in die wiederum mit 20 bezeichnete Saugleitung, in welcher schraffiert das abzutransportierende Heizmaterial 25 angedeutet ist.
Bei der Ausbildung gemäss Fig. 3 erfolgt eine Zufuhr von Luft über die Leitung 22 in den Bereich des zur Aufnahmeöffnung 19 ge- wandten Endes der Schnecke 5.
Neben einer Unterstützung des Abtransports des Heizmaterials durch die Saugleitung 20 dient die Zufuhr von Luft über die Lei- tung 22 insbesondere für einen Druckausgleich im Inneren des Be- hälters, um nicht durch Entnahme von Heizmaterial über die Saugleitung 20 einen übermässigen Unterdruck im Behälter 1 zu be- wirken.
In Fig. 4 ist schematisch der Bodenbereich 26 des Vorratsbe- hälters 1 dargestellt, wobei ersichtlich ist, dass plattenförmige Einbauten 2 insgesamt einen im wesentlichen trichterartigen bzw. kegelstumpfförmigen Bodenbereich ausbilden, in dessen Zentrum 27 insbesondere die nicht näher dargestellte Schnecke 15 für eine ordnungsgemässe Entnahme bzw. Entleerung des Inhalts des Behalters 1 mündet, wie dies schematisch in Fig. 1 angedeutet ist.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Vor- ratsbehälters 1 dargestellt, welcher neben plattenförmigen Ein- bauten 2 zur Erhöhung der Festigkeit bzw. Steifigkeit des Behal-
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ters im Inneren mit einer Innenversteifung 28 bzw. entsprechenden Verstrebungen versehen ist. Darüber hinaus ist im Bereich der trichterartigen bzw. kegelstumpfförmigen Verjüngung das Zentrum 27 des Bodens als Sumpf ausgebildet, wobei in diesem Sumpf 27 die in Fig. 5 nicht näher dargestellte Entnahmeschnecke angeordnet wird.