AT5842U1 - Wandhalterung an einem montagegestell für sanitärapparate - Google Patents

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AT5842U1
AT5842U1 AT0005402U AT542002U AT5842U1 AT 5842 U1 AT5842 U1 AT 5842U1 AT 0005402 U AT0005402 U AT 0005402U AT 542002 U AT542002 U AT 542002U AT 5842 U1 AT5842 U1 AT 5842U1
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Geberit Technik Ag
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Abstract

Das Montagegestell (2) weist an einem unteren Ende auf einen Fussboden (15) abzustellende Füsse (4) und an einem oberen Ende wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete und an einem Gebäude (16, 17) zu befestigende Stützen (3) auf. Die beiden Stützen (3) sind als Seitenstützen ausgebildet, die im wesentlichen parallel zur Ebene des Montagegestells (2) seitlich vorragen und mit denen das Montagegestell (2) an gegenüberliegenden Seitenwänden (16) zu befestigen ist. Vorzugsweise sind die beiden Seitenstützen seitlich und horizontal ausziehbar am Montagegestell (2) gelagert. Die Wandhalterung ermöglicht eine Montage in engen und mit stockwerkverbindenden Leitungen versehenen Räumen.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine Wandhalterung an einem Montagegestell für Sanitärapparate, welches Montagegestell an einem unteren Ende zwei auf einen Fussboden abzustellende Füsse und an einem oberen Ende wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete und an einem Gebäude zu befestigende Stützen aufweist. 



  Eine Wandhalterung der genannten Art ist im Stand der Technik beispielsweise aus der EP 0 786 562 A des Anmelders bekannt geworden. Diese weist zwei Wandwinkel und zwei Beplankungswinkel sowie zwei Gewindekopfschrauben auf, die im Abstand zueinander am oberen Ende des Montagegestells angeordnet sind. Bei der Montage wird das Montagegestell vor einer Gebäudewand auf den Boden abgestellt und mit den nach hinten ragenden Gewindekopfschrauben sowie den Wand- und Beplankungswinkeln an dieser Gebäudewand befestigt.

   Nach der Befestigung des Montagegestells wird beispielsweise eine WC-Schüssel an Traversen des Montagegestells befestigt und anschliessend wird das Montagegestell beispielsweise mit Gipsplatten   beplant.   Bei der Modernisierung von Gebäuden besteht nun oft die Schwierigkeit, dass vor der Gebäudewand, vor welcher das Montagegestell befestigt werden soll, stockwerkverbindende Leitungen verlaufen, vor denen sich eine Schachtverkleidung befindet. Diese Leitungen erschweren die Befestigung der Wandhalterung an der Gebäudewand. Die Montage kann dadurch sehr aufwendig und umständlich und in besonderen Fällen sogar unmöglich sein. 

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  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandhalterung der genannten Art zu schaffen, die auch beim Vorhandensein von stockwerkverbindenden Leitungen eine einfache und rationelle Montage ermöglicht. Die Wandhalterung soll zudem   kostengünstig   herstellbar und robust sein. Sie soll sich insbesondere für die Modernisierung von Gebäuden eignen. 



  Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Wandhalterung dadurch gelöst, dass die beiden Stützen als   Seitenstützen   ausgebildet sind, die im wesentlichen parallel zur Ebene des Montagegestells seitlich vorragen und mit denen das Montagegestell an gegenüberliegenden Gebäudewänden befestigbar ist. Bei der erfindungsge-   mässen   Wandhalterung wird   tür   die Verankerung des   Montagege-   stells ein völlig neuer Weg beschritten, in dem dieses Gestell mit zwei seitlich vorragenden Seitenstützen an Seitenwänden befestigt wird.

   Die Befestigung erfolgt somit nicht an der Wand, welche hinter dem Montagegestell angeordnet   isc,   sondern an gegenüberliegenden   Seitenwänden.   Eine solche Wandhalterung eignet sich insbesondere dort, wo vergleichsweise enge Räume vorhanden sind, wie dies insbesondere in sogenannten   Plattenbauten   der Fall ist. versuche haben gezeigt, dass auch mit einer solchen seitlichen Befestigung eine hinreichende Stabilität des Montagegestelles erreicht wird. Das Montagegestell eignet sich deshalb insbesondere zur Befestigung einer WC-Anlage mit einer WCSchüssel. 



  Eine besonders einfache Montage und Anpassung an unterschiedliche Räume ist dann gewährleistet, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die beiden Seitenstützen seitlich und horizontal ausziehbar am Montagegestell gelagert sind. Die Lagerung der Seitenstützen am Montagegestell ist dann besonders stabil und konstruktiv einfach, wenn die beiden Seitenstützen an einer Kopftraverse des Montagegestells gelagert sind. Diese Kopftra- 

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 verse ist vorzugsweise als ein seitlich offenes Hohlprofil ausgebiLdet. Die beiden Seitenstützen sind dann jeweils seitlich in das Hohlprofil eingeschoben und in diesem gleitverschieblich gelagert. 



  Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Seitenstützen im Hohlprofil wenigstens teilweise überlappen. 



  Diese   Seitenstützen können   dann besonders lang, beispielsweise entsprechend der Breite des Montagegestells ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine Montage auch in vergleichsweise breiten Räumen. Eine besonders   kostengünstige Herstellung   ergibt sich dann, wenn die beiden Seitenstützen jeweils als Flachprofile ausgebildet und an einem äusseren Ende abgewinkelt sind. Die Stützen lassen sich dann sehr einfach und   kostengünstig   aus einem Stahlband herstellen. Ein besonders   kostengünstiges Montage-   gestell ergibt sich dann, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die beiden Füsse jeweils eine Stütze aufweisen und diese Stützen gleich ausgebildet sind wie die genannten Seitenstützen. Das Montagegestell kann dann aus weniger unterschiedlichen Teilen hergestellt werden.

   Die   Seitenstützen   lassen sich dann für den Transport zusammenfügen und beispielsweise in die Kopf traverse oder in einen Fuss einschieben. Die Fixierung der   Seitenstützen   erfolgt gemäss einer Weiterbildung der Erfindung mit zwei   Klemmschrauben,   die am Montagegestell angeordnet sind. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1   schematisch   eine Ansicht einer Wandhalterung an einem
Montagegestell, Fig. 2 eine weitere schematische Ansicht des Montagegestells, Fig. 3 schematisch eine räumliche Ansicht einer Seitenstütze und Fig. 4 schematisch ein Schnitt durch einen Fuss des Montagege- stells im Transportzustand. 

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  Die   Fig. l zeigt   ein in einem Gebäuderaum angeordnetes Montagegestell 2, das mit zwei   Fusses nützen   4 auf einen   Gebäudeboden 15   gestellt ist und das mit zwei, eine Wandhalterung 1 bildende, Seitenstützen 3 an Seitenwänden 16 abgestützt ist. Das Montagegestell 2 befindet sich vor einer Gebäudewand 17, die parallel ist zur Ebene des Montagegestells 2. Das rahmenförmige Gestell 2 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete vertikale Tragstallgen 9 auf, die an einem oberen Ende mit einer Kopftraverse 7 und in einem unteren Bereich mit zwei Traversen 12 fest miteinander verbunden sind. Zwischen den Tragstangen 9 ist an diesen ein üblicher   Unterputzspülkasten   10 befestigt, der in bekannter Weise an ein   Spül rohr 11 angeschlossen   ist.

   Zwischen den Traversen 12 befindet sich eine Rohrschelle 13 zur Befestigung des hier nicht gezeigten Abgangbogens der WC-Schüssel. An den Traversen 12 wird die hier nicht gezeigte   WC-Schüssel   befestigt. 



  Die Kopftraverse 7 ist vorzugsweise ein im Querschnitt viereckges Hohlprofil. In dieses Hohlprofil sind die beiden   Seitenstüt-   zen 3 eingeschoben. Die Einschubtiefe der   Seitenstützen   3 kann unterschiedlich sein und ist so eingestellt, dass die Stützen 3, wie in Fig. 1 gezeigt, mit jeweils einem abgewinkelten Teil 5 mit hier nicht gezeigten Befestigungsmitteln, beispielsweise mit Dübelschrauben an den   Seitenwänden   16 befestigt werden kann. Für den Durchgang von Befestigungsschrauben weisen diese Teile 5 jeweils ein Langloch 6 auf. Damit können auch Anpassungen in der Höhe   vorgenommen   werden. Die Länge der   Seitenstützen   3 entspricht etwa der Länge der Kopftraverse 7. Im eingeschobenen Zustand überlappen sich diese Seitenstützen 3 in der Kopftraverse 7.

   Bei der Montage werden die Seitenstützen 3 so weit aus der Kopftraverse 7 herausgezogen, bis sie, wie in Fig. 1 gezeigt, an den   Seitenwänden   16 anliegen. Anschliessend werden mit Klemmschrauben 8 in der Traverse 7 die Seitenstützen 3 am Montagege- 

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   stell     2 festgeklemmt.   Die beiden Seitenstützen 3 sind vorzugweise als Flachprofile aus einem geeigneten Stahlband hergestellt. Denkbar ist jedoch auch eine Ausführung, bei welcher die   Seitenstützen   3 jeweils als Rohr, beispielsweise als im Querschnitt viereckiges Rohr hergestellt sind. 



  Die Fussstützen 4 sind jeweils in einer Tragstütze 9 verschieblich gelagert und werden jeweils auch mit   Klemmschrauben   14 fixiert. Diese Fussstützen 4 sind vorzugsweise gleich ausgebildet wie die Seitenstützen 3, was die Herstellung wesentlich vereinfacht. Für den Transport ist vorgesehen, dass die Seitenstützen 3 neben den Fussstützen 4 in die Tragstangen 9 eingeschoben werden, wie die Fig. 4 zeigt. Dies ermöglicht einen besonders platzsparenden Transport.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE : 1. Wandhalterung an einem Montagegestell (2) für Sanitärapparate, welches Montagegestell (2) an einem unteren Ende auf einen Fussboden (15) abzustellende Füsse (4) und an einem oberen Ende wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete und an einem Gebäude (16,17) zu befestigende Stützen (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützen (3) als Seiten- stützen ausgebildet sind, die im wesentlichen parallel zur Ebene des Montagegestells (2) seitlich vorragen und mit denen das Mon- tagegestell (2) an gegenüberliegenden Seitenwänden (16) zu befestigen ist.
    2. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenstützen seitlich und horizontal ausziehbar am Montagegestell (2) gelagert sind.
    3. Wandhalterung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenstützen (3) an einer Kopftraverse (7) des Montagegestells (2) gelagert sind.
    1. Wandhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopf traverse (7) ein seitlich offenes Hohlprofil ist und die beiden Seitenstützen (3) jeweils an einem Ende in das Hohlprofil eingeschoben sind.
    5. Wandhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenstützen (3) im Hohlprofil wenigstens teilweise überlappen.
    6. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden SeiLenstützen (3) jeweils als <Desc/Clms Page number 7> Flacl1prufi Le ausgebildet und an einem äusseren Ende abgewinkelt sind.
    '/. Wandhal terung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennziechnet, dass die beiden Füsse jeweils eine Stütze (4) aufweisen und dass diese Stützen (4) gleich ausgebildet sind wie die genannten Seitenstützen (3).
    8. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstützen (3) jeweils an einem EMI7.1 für ihre Befestigung an einer Gebäudewand (16) aufweisen.
    9. Wandhalterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Seitenstützen (3) und die Fussstützen (4) für den Transport zusammenfügbar und in die Kopftraverse (7) oder in eine Tragstange (9) einschiebbar sind.
    10. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Montagegestell (2) wenigstens eine Klemmschraube (8) angeordnet ist, mit der die Seitenstützen (3) festklemmbar sind.
AT0005402U 2001-02-08 2002-01-30 Wandhalterung an einem montagegestell für sanitärapparate AT5842U1 (de)

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AT5842U1 true AT5842U1 (de) 2002-12-27

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