DE202006011801U1 - Rahmenkonstruktion für die Montage eines Sanitärgegenstandes - Google Patents

Rahmenkonstruktion für die Montage eines Sanitärgegenstandes Download PDF

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Rahmenkonstruktion für die Montage einer sanitären Anlage, mit:
zwei in Breitenrichtung der Rahmenkonstruktion in einem Abstand zueinander angeordneten, in Höhenrichtung der Rahmenkonstruktion verlaufenden Seitenträgern (12, 14),
einer zwischen den Seitenträgern (12, 14) in Breitenrichtung verlaufenden Lastaufnahmetraverse (18), und
einem die oberen Enden (12a, 14a) der Seitenträger (12, 14) verbindenden, in Breitenrichtung verlaufenden Beplankungsbrücke (16), dadurch gekennzeichnet, dass
die Seitenträger (12, 14), die Lastaufnahmetraverse (18) und die Beplankungsbrücke (16) als voneinander unabhängige Komponenten in Modulbauweise lösbar zu einer selbsttragenden Rahmenkonstruktion (10) zusammengesetzt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein sanitäres Installationselement mit einer derartigen Rahmenkonstruktion, die mit einer sanitären Anlage bestückt ist.
  • Eine Rahmenkonstruktion im erfindungsgemäßen Sinne hat die Funktion, diverse Sanitärgegenstände, z.B. Sanitärkeramiken, Sanitärarmaturen, Elektronik, Rohrleitungen, etc., einer sanitären Anlage, z.B. einer WC-Anlage, zu tragen und wird häufig als ein tragendes Bauteil in eine beim Trockenbau verwendete Installationswand integriert. Derartige Rahmenkonstruktionen für die Montage sanitärer Anlagen sind aus der Praxis bekannt und werden für die Vorwand- oder Inwandmontage sanitärer Anlagen verwendet. So zeigt beispielsweise deie EP 0 860 559 A1 eine Installationswand, in die eine sanitäre Anlage integriert ist. Die DE 100 18 287 A1 zeigt und beschreibt ein vorgefertigtes Installationselement für den Trockenbau, mit einer aus Profilstangen gebildeten Rahmenkonstruktion und einer von der Rahmenkonstruktion getragenen WC-Anlage. Über die Rahmenkonstruktion ist das Installationselement in einen größeren Grundrahmen integriert.
  • In jedem Fall bilden derartige Rahmenkonstruktion eine aus vertikal angeordneten Seitenprofilen und die Seitenprofile verbindenden, horizontal angeordneten Querprofilen zusammengesetzte stabile Trageinheit, die als solche zum Einbau in eine Vorwand, wie z.B. aus der DE 202 14 275 U1 bekannt, oder in ein Mauerwerk, wie z.B. aus der DE 33 21 774 A1 bekannt, gehandhabt werden kann. Weitere derartige Rahmenkonstruktionen sind aus der EP 1 260 639 A1 , EP 0 407 351 A2 , EP 0 408 500 A2 , EP 1 116 818b A2 , EP 0 461 077 A1 und der EP 0 877 125 A2 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenkonstruktion für die Montage einer sanitären Anlage zu entwickeln, die sich in wenigen Arbeitsschritten unter geringen Kosten herstellen lässt, eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit für die Montage einer sanitären Anlage aufweist, eine Oberfläche hat, die sich problemlos beplanken lässt, und die Möglichkeit bietet, nachträglich ohne großen fertigungstechnischen Aufwand konstruktive Veränderungen durchführen zu können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rahmenkonstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion umfasst zwei in Breitenrichtung der Rahmenkonstruktion in einem Abstand angeordneten und in Höhenrichtung der Rahmenkonstruktion verlaufenden Seitenträgern, eine zwischen den Seitenträgern in Breitenrichtung verlaufenden Lastaufnahmetraverse sowie ein die oberen Enden der Seitenträger verbindenden, in Breitenrichtung verlaufenden Beplankungsbrücke. Efindungsgemäß sind die Seitenträger, die Lastaufnahmetraverse und die Beplankungsbrücke als voneinander unabhängige Komponenten in Modulbauweise zu einer selbsttragenden Rahmenkonstruktion zusammengesetzt.
  • Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion, die sich sowohl für die Vorwand- als auch Inwandinstallation eignet, kann den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zusammengesetzt werden. Nach dem Baukastenprinzip lassen sich die einzelnen Komponenten, d.h. die Seitenträger, die Lastaufnahmetraverse, die Beplankungsbrücke und je nach Bedarf weitere Komponenten, in verschiedenen Anordnungen zu der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion zusammensetzen. Die einzelnen Komponenten können als standardisierte Bauteile in verschiedenen Längen, mit verschiedenen Querschnitten und/oder in verschiedenen, funktionsorientierten Gestaltungen vorgefertigt sein und durch form- und/oder kraftschlüssige aber jederzeit wieder lösbare Verbindung, z.B. durch Verschrauben, zu einer auf die jeweilige Situation angepassten Rahmenkonstruktion zusammengesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße, in Modulbauweise gefertigte Rahmenkonstruktion lässt sich jederzeit und zerstörungsfrei wieder in die einzelnen Komponenten zerlegen. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Bauweise, bei der die Seitenträger, die Lastaufnahmetraverse und die Belplankungsbrücke z.B. aus Strangprofilen, zu einer weitgehend starren, unveränderlichen Schweißkonstruktion zusammengesetzt sind, die sich zerstörungsfrei nicht wieder in die einzelnen Komponenten zerlegen lässt, getattet die Erfindung daher jederzeit, z.B. durch Lageveränderung oder Austausch der Komponenten, eine einfach zu bewerkstellende Veränderung der Rahmenkonstruktion und bietet damit die Möglichkeit, sowohl werkseitig als auch baustellenseitig auf zunächst nicht vorhergesehene Bedürfnisse oder Bedingungen zu reagieren. Bei Bedarf lassen sich die standardisierten Komponenten austauschen und/oder ergänzen und dadurch die Rahmenkonstruktion insgesamt verändern. Die dadurch erhaltene Flexibilität vereinfacht nicht nur die Montage der Rahmenkonstruktion selbst sondern auch deren Bestückung mit den diversen Sanitärgegenständen, wie Sanitärkeramik, Spülkasten, Verrohrung, etc., für die zu montierende sanitäre Anlage erheblich.
  • Da erfindungsgemäß keine vorgefertigten Rahmenkonstruktionen sondern einzelne, vorzugsweise standardisierte Komponenten vorliegen, die erst später und nach Bedarf zu einer selbsttragenden Rahmenkonstruktion zusammengesetzt werden, vereinfachen sich die Lagerhaltung und der Transport erheblich, was schließlich zu geringeren Kosten insgesamt führt.
  • Die Querschnitte der einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion sind selbstverständlich den jeweils aufzunehmenden Lasten und den jeweils zugedachten Funktionen Rechnung tragend ausgefegt. Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion lässt sich daher ohne weiteres aus einzelnen Komponenten zu einer stabilen und verwindungssteifen Trag- und Funktionskonstruktion zusammensetzen.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der vorstehend dargestellten erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Vorteilhafterweise sind die Seitenträger, die Lastaufnahmetraverse und/oder das Beplankungsbrücke als Biegeteile aus vorzugsweise verzinktem Stahlblech gefertigt. Gegenüber der vorstehend erwähnten herkömmlichen Bauweise aus Profilteilen erfordert die erfindungsgemäße Fertigungsweise aus verzinkten Blechbiegeteilen weitaus weniger Arbeitsschritte für die Herstellung der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion. Erfindungsgemäß werden in einem ersten Schritt Abwicklungen aus verzinkten Blechen vorbereitet und mit den erforderlichen Aussparungen, Bohrungen etc. für die spätere Montage von Sanitärgegenständen versehen. Die so vorgefertigten Blechabwicklungen werden in einem zweiten Schritt durch mehrmalige Biegeumformung in die jeweils gewünschte Form gebracht. Durch die Biegeumformung werden Komponenten erhalten, die eine hohe Verwindungssteifigkeit und Stabilität bei gleichzeitig einem geringen Gewicht aufweisen. In einem dritten Schritt können die so erhaltenen Komponenten bereits zu der gewünschten Rahmenkonstruktion zusammengesetzt werden.
  • Die Blechbiegeteile lassen sich so anfertigen, dass sie möglichst große und ebene Außenoberflächen aufweisen, die eine einfache Beplankung ermöglichen.
  • Die Lastaufnahmetraverse kann lageunverändlich an den Seitenträgern angeordnet sein. Eine Höhenverstellung der Lastaufnahmetraverse kann in diesem Fall beispielsweise durch an den Seitenträgern angeordnete höhenverstellbare Füße realisiert werden.
  • Die Montage und Bestückung der Rahmenkonstruktion mit einer sanitären Anlage lässt sich erheblich vereinfachen, wenn die Lastaufnahmetraverse und die Beplankungsbrücke in Höhen-, Breiten- und/oder Tiefenrichtung lageveränderlich an die Seitenträger angefügt sind. Zu diesem Zweck kann die Lastaufnahmetraverse durch eine lösbare Verschraubung an den Seitenträgern verstellbar befestigt sein. Im gelockerten Zustand der Verschraubung kann die Lastaufnahmetraverse durch Verschieben in die gewünschte Lage gebracht werden, ohne dass die Rahmenkonstruktion wieder in die einzelnen Komponenten zerlegen zu müssen.
  • Für diesen Fall vorteilhaft ist es, wenn die Seitenträger einen zumindest in dem Höhenabschnitt, an dem die Lastaufnahmetraverse anzufügen ist, einen in etwa C-förmigen Grundquerschnitt aufweist. Der C-förmige Grundquerschnitt ermöglicht eine Befestigung der Lastaufnahmetraverse z.B. durch eine Verschraubung bestehend aus einer in dem C-förmigen Grundquerschnitt geführten Vierkant- oder Käfigmutter und einer mit der Vierkant- oder Käfigmutter verschraubten, auf Seiten der Lastaufnahmetraverse gehaltenen Schraube.
  • Von dem in etwa C-förmigen Grundquerschnitt kann sich der Querschnitt der Seitenträger in Höhenrichtung für einen Abschnitt von vorgegebener Länge so ändern, dass die beiden Seitenträger zusammenwirkend eine Einfassung zur Aufnahme eines Sanitärgegenstandes, z.B. eines Spülkasten der zu montierenden Anlage, definieren. Diese Einfassung kann für eine form- und/oder kraftschlüssige Aufnahme des Sanitärgegenstandes ausgelegt sein. Durch diese Weiterentwicklung sind für die Montage eines Sanitärgegenstandes, z.B. Spülkastens, keine weiteren Befestigungsmittel erforderlich.
  • Die Lastaufnahmetraverse kann mehrere in Breitenrichtung verlaufende, parallel angeordnete Traversenabschnitte aufweisen, die seitlich in in Höhenrichtung verlaufende Schienenabschnitte übergehen, die formschlüssig an den Seitenträgern angefügt sind. Die formschlüssige Anfügung ermöglicht zum Einen stabile Verbindung der Lastaufnahmetraverse mit den Seitenträgern. Zum Anderen wird die Montage der Lastaufnahmetraverse an die Seitenträger ver einfacht. Die Traversenabschnitte können wie üblich vorgefertigte Aussparungen zur Anordnung bzw. Aufnahme von Sanitärgegenständen aufweisen. An einem der Traversenabschnitte kann des Weiteren ein in Tiefenrichtung der Rahmenkonstruktion über eine vorgegebene Strecke verstellbarer Rohrschellenhalter angeordnet sein. Beispielsweise weist der eine Traversenabschnitt einen in etwa U-förmigen Querschnitt mit zwei sich in Tiefenrichtung erstreckenden Schenkeln auf, und steht der Rohrschellenhalter in Schiebeeingriff mit einer an dem unteren der beiden Schenkel vorgesehenen Langlochführung. Durch den in Tiefenrichtung verstellbar angeordneten Rohrschellenhalter kann insbesondere im Anschluss an eine Tiefenjustierung der Rahmenkonstruktion gegenüber einer Wand ein von dem Rohrschellenhalter getragener Ablaufbogen an einen baustellenseitig vorhandenen Anschluss angepasst werden.
  • Die Beplankungsbrücke greift vorzugsweise von oben in die kopfseitigen Enden der Seitenträger ein. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass die Beplankungsbrücke sich über die ganze Breite der Rahmenkonstruktion erstreckt und damit eine maximale Auflagefläche für eine spätere Beplankung bietet. Zu diesem Zweck kann die Beplankungsbrücke einen in Breitenrichtung verlaufenden Beplankungsabschnitt aufweisen, der seitlich in in Höhenrichtung verlaufende Schienenabschnitte übergeht, die formschlüssig in entsprechende Aufnahmeführungen der Seitenträger eingreifen. Diese Weiterentwicklung ermöglicht eine einfache Verlängerung der Bauhöhe der Rahmenkonstruktion. Der formschlüssige Eingriff der seitlichen Schienenabschnitte des Beplankungsbrückenelements in die Aufnahmeführungen der Seitenträger ermöglicht ein verkantungsfreies und damit leichtes Verstellen der Beplankungsbrücke. Zur Befestigung der Schienenabschnitte in der gewünschten Höhe in den Aufnahmeführungen können auf Seiten der Seitenträger Langlöcher vorgesehen sein, in die auf Seiten der Schienenabschnitte gehaltene Schrauben, z.B. Blechschrauben, geschraubt sind. Im gelockerten Zustand der Schrauben können die Schienenabschnitte dann über eine durch die Länge der Langlöcher festgelegte Strecke relativ zu den Seitenträgern verschoben werden.
  • Vorzugsweise ist die Beplankungsbrücke als ein einstückiges Blechbiegeteil gefertigt, dessen Querschnitt im Bereich der Schnittstellen zwischen dem Beplankungsabschnitt und den Schienenabschnitten so ausgelegt ist, dass eine elastische Verformung ermöglicht ist. Die elastische Verformbarkeit gestattet eine ungleiche Höhenverstellung der Beplankungsbrücke an den beiden Seitenträgern. Diese Weiterentwicklung gestattet, dass die Beplankungsbrücke stets in eine waagrechte Lage gebracht werden kann.
  • Des Weiteren kann die Beplankungsbrücke seitlich angeordnete, in Tiefenrichtung der Rahmenkonstruktion längenverstellbare Abstandhalter zur Abstützung der Rahmenkonstruktion an einer Wand aufweisen. Die Abstandhalter gestatten eine Tiefenverstellung der Rahmenkonstruktion. Durch die Anordnung der Abstandhalter an der Beplankungsbrücke wird erreicht, dass die Rahmenkonstruktion stets an ihren oberen Eckpunkten an einer Wand abgestützt werden kann. Dadurch lässt sich vermeiden, dass die Rahmenkonstruktion an ihrem oberen Ende in der Art eines in Schwingungen versetzbaren Hebels übersteht.
  • Bei einem sanitären Installationselement mit der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion, bei der die Seitenträger eine Einfassung ausbilden, kann der Sanitärgegenstand, z.B. Spülkasten durch Zwischenlage eines schalldämpfenden Elements zwischen die Vorsprünge und dem Sanitärgegenstand auf einfache Weise schallisoliert angeordnet werden.
  • Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion wird im Folgenden anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Auführungsform näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
  • die 1a bis 1g eine Anordnung verschiedener Ansichten der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion in einem aus einzelnen Komponenten zusammengetzten Zustand;
  • die 2a bis 2i eine Anordnung verschiedener Ansichten eines linken Seitenträgers in 1b;
  • die 3a bis 3i eine Anordnung verschiedener Ansichten eines linken Seitenträgers in 1b;
  • die 4a bis 4e eine Anordnung verschiedener Ansichten einer Beplankungsbrücke der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion;
  • die 5a bis 5d eine Anordnung verschiedener Ansichten einer Traverse der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion; und
  • 6a bis 6d eine Anordnung verschiedener Ansichten eines Abstandhalters der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion.
  • Die erfindungsgemäß aus einzelnen Komponenten variabel und zerlegbar zusammengesetzte Rahmenkonstruktion soll verschiedene Funktionen erfüllen. Zum Einen soll sie eine ausreichende Verwindungssteifigkeit und Stabilität aufweisen, um diverse Komponenten der zu montierenden sanitären Anlage, z.B. Sanitärkeramik, Spülkasten, Armaturen, Verrohrung, Elektronik, etc. sicher tragen zu können. Zum Anderen soll sie eine ebene Oberfläche bieten, die sich insbesondere im Trockenbau problemlos mit dem gewünschten Material, z.B. Gipskarton-, Holz-, Kunststoff- oder ähnlichen Material beplanken lässt.
  • Diese Funktion lassen sich mit der in den 1a bis 1g gezeigten erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion 10 erfüllen. In den Figuren nicht gezeigt ist die sanitäre Anlage, hier eine WC-Anlage bestehend aus einer Sanitärkeramik, Spülkasten mit Drückergarnitur, und WC-Ablaufrohr, für die im Folgenden erläuterte Rahmenkonstruktion ausgelegt ist.
  • Die 1a bis 1e zeigen eine Rückansicht, einer Vorderansicht, eine Seitenansicht von rechts, eine Untersicht bzw. eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion 10. Die 1f und 1g zeigen Querschnitte an den Stellen A-A bzw. B-B der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion 10.
  • Wie die 1a und 1b zeigen, weist die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion 10 als die wesentlichen Komponenten zwei in Höhenrichtung verlaufende, parallele und in Breitenrichtung in einem Abstand zueinander angeordnete Seitenträger 12, 14, eine in Breitenrichtung verlaufende, die beiden Seitenträger 12, 14 verbindende Beplankungsbrücke 16 sowie eine in Breitenrichtung verlaufende, die beiden Seitenträger 12, 14 verbindende Traverse 18 auf. Daneben weist die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion in 1a und 1b gezeigte Füße 24, 26 sowie nur in 6a bis 6d gezeigte Abstandhalter 20 auf.
  • Die Seitenträger 12, 14, die Lastaufnahmetraverse 18, die Beplankungsbrücke 16 und die Füße 24, 26 sind jeweils durch mehrmalige Biegeumformung einer entsprechend zugeschnittenen, vorgefertigten Abwicklung aus einem verzinkten Stahlblech hergestellt.
  • Die vorstehend erwähnten einzelnen Komponenten 12 bis 26 sind in den 2 bis 6 detailiert dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht von rechts innen des linken Seitenträgers 12 in 1b. Die 2c zeigt eine Draufsicht, die 2d bis 2h zeigen Querschnitte an den Stellen A-A, B-B, C-C, D-D bzw. E-E, und die 2i zeigt eine perspektivische Ansicht des Seitenträgers 12. Die 3a und 2b zeigen eine Rückansicht bzw. eine Seitenansicht von links innen des rechten Seitenträgers 14 in 1b. Die 3c zeigt eine Draufsicht, die 3d bis 3h zeigen Querschnitte an den Stellen A-A, B-B, C-C, D-D bzw. E-E, und die 3i zeigt eine perspektivische Ansicht des Seitenträgers 14.
  • Wie es aus 2d bis 2h bzw. 3d bis 3h ersichtlich ist, weisen die Seitenträger 12, 14 jeweils einen in etwa C-förmigen Grundquerschnitt auf. In einem zwischen den kopf- und fußseitigen Enden 12a, 14a bzw. 12b, 14b der Seitenträger 12, 14 liegenden Längenabschnitt 12c, 14c geht der Querschnitt der Seitenträger 12, 14 an dem in Tiefenrichtung der Rahmenkonstruktion hinteren der beiden den in etwa C-förmigen Querschnitt bildenden Schenkel in einen nach hinten ragende Biegeabschnitt 12d, 14d über, der seinerseits durch zweimalige Biegeumformung gebildete rück- und bodenseitige Biegeabschnitte 12e, 14e bzw. 12f, 14f definiert, die in 2d, 2e, 2i bzw. 3d, 3e, 3i zu erkennen sind. Die rück- und bodenseitigen Biegeabschnitte 12e, 12f bzw. 14e, 14f der beiden Seitenträger 12, 14 blicken zueinander, wie es in 1a und 1b zu sehen ist. An dem vorderen der beiden den in etwa C-förmigen Querschnitt bildenden Schenkel geht der Querschnitt der Seitenträger 12, 14 in einen in Breitenrichtung ragenden Biegeabschnitt 12g, 14g über, der in 2d, 2e, 2i bzw. 3d, 3e, 3i zu erkennen ist. Die Biegeabschnitte 12g bzw. 14g der beiden Seitenträger 12, 14 blicken zueinander, wie es in 1a und 1b zu sehen ist. Die durch die Biegeabschnitte 12d, 12e, 12f, 12g bzw. 14d, 14e, 14f, 14g erhaltenen Querschnittserweiterungen der beiden Seitenträger 12, 14 definieren im Zusammenwirken eine zwischen den beiden Seitenträgern 12, 14 angeordnete, nach oben offene Einfassung für eine formschlüssige Aufnahme eines Sanitärgegenstandes, hier eines Spülkastens.
  • Die 4a bis 4d zeigen eine Vorderansicht, eine Untersicht, eine Rückansicht der Beplankungsbrücke 16. Die 4e zeigt eine perspektivische Ansicht der Beplankungsbrücke 16.
  • Die Beplankungsbrücke 16 ist, wie in 1a, 1b zu sehen, mit den kopfseitigen Enden 12a, 14a der Seitenträger 12, 14 verbunden. Die Beplankungsbrücke 16 weist hierzu einen in Breitenrichtung verlaufenden Beplankungsab schnitt 16a auf, der seitlich in in Höhenrichtung nach unten verlaufende Schienenabschnitte 16b, 16c übergeht. Die Schienenabschnitte 16b, 16c weisen ähnlich wie die Seitenträger 12, 14 einen in etwa C-förmigen Querschnitt auf. Die Querschnittsfläche des C-förmigen Querschnitts der Schienenabschnitte 16b, 16c ist jedoch so bemessen, dass die Schienenabschnitte 16b, 16c formschlüssig aber leicht verschiebbar in die kopfseitigen Enden 12a, 14a der beiden Seitenträger 12, 14 eingesetzt werden können. Zur Befestigung der Schienenabschnitte 16b, 16c in der gewünschten Höhe in den kopfseitigen Enden 12a, 14a der Seitenträger 12, 14, die in der Funktion Aufnahmeführungen entsprechen, sind auf Seiten der Seitenträger 12, 14 Langlöcher 12h, 14a vorgesehen, die die Schaftabschnitte von mit den Schienenabschnitten 16b, 16c verschraubten (nicht gezeigten) Schrauben, z.B. Blechschrauben. In 4c sind die auf Seiten der Beplankungsbrücke 16 vorgesehenen Schraubenlöcher 16d, 16e zu sehen. Im gelockerten Zustand der Schrauben können die Schienenabschnitte 16b, 16c dann über eine durch die Länge der Langlöcher 12h, 14h festgelegte Strecke relativ zu den Seitenträgern 12, 14 verschoben werden.
  • Wie es im Besonderen aus 4a und 4e ersichtlich ist, ist der Querschnitt des als Blechbiegeteil hergestellten Beplankungselementes 16 im Bereich der Schnittstellen zwischen dem Beplankungsabschnitt 16a und den Schienenabschnitten 16b, 16c, d.h. an den beiden seitlichen Ecken, durch Materialwegnahme an den den in etwa C-förmigen Querschnitt bildenden Schenkeln auf den Beplankungsabschnitt 16a verkleinert, wodurch die Schienenabschnitte 16b, 16c gegenüber dem Beplankungsabschnitt 16a elastisch verformt werden können. Die elastische Verformbarkeit gestattet eine asymmetrische oder ungleiche Höhenverstellung der beiden Schienenabschnitte 16b, 16c gegenüber den Seitenträgern 12, 14 und damit eine Schrägstellung der Beplankungsbrücke 16 gegenüber den beiden Seitenträgern 12, 14.
  • Der Beplankungsabschnitt 16a weist vorder- und rückseitige Biegeabschnitte 16f, 16g, 16h auf, die Abstütz- oder Anlagefläche für einen Sanitärgegenstand, hier den Spülkasten, bilden, der in der von den Seitenträgern 12, 14 gebildeten käfigartigen Einfassung aufgenommen ist. Daneben wird eine Oberfläche für die Beplankung der Rahmenkonstruktion 10 bereitgestellt.
  • Im Bereich der seitlichen Ecken der Beplankungsbrücke 16 sind jeweils ein in 6a bis 6d gezeigter Abstandhalter 20 angeordnet. Die 6a bis 6d zeigen eine Vorderansicht, eine Draufsicht, eine Seitenansicht von links bzw. eine perspektivische Ansicht des (in den 1a bis 1f nicht gezeigten) Abstandhalters 20.
  • Der Abstandhalter 20 besteht im Wesentlichen aus einem Lagerteil 20a, einer Stellschraube 20b, einem Wandmontageteil 20c, einer Stellmutter 20d und einem Beplankungsteil 20e. Das Lagerteil 20a ist durch eine Verschraubung im Eckbereich der Beplankungsbrücke 16 befestigt. Die Stellschraube 20b ist in dem Lagerteil 20a von der Vorderseite der Rahmenkonstruktion 10 zugänglich, drehbar gelagert und steht in Eingriff mit einem auf Seiten des Wandmontageteils 20c vorgesehenen Innengewinde. Das Beplankungsteil 20e sitzt drehbeweglich auf der Stellschraube 20b bzw. dem Befestigungsteil 20c. Alternativ dazu kann das Beplankungsteil 20e einstückig an dem Befestigungsteil 20c angeordnet sein. Zur Tiefenjustierung der Rahmenkonstrukion wird zunächst die Stellschraube 20b dem gewünschten Stellbetrag entsprechend in das Wandmontageteil 20c geschraubt, und anschließend die auf der Stellschraube 20b sitzende Stellmutter 20d gegen das Lagerteil 20a geschraubt.
  • Die 5a bis 5c zeigen eine Rückansicht, einen Querschnitt an der Stelle A-A bzw. eine Draufsicht der Traverse 18. Die 5d zeigt eine Draufsicht auf einen unteren Traversenabschnitt 18b der Traverse 18. Die Lastaufnahmetraverse 18 weist, wie in 5a gezeigt ist, zwei in Breitenrichtung verlaufende, parallel angeordnete Traversenabschnitte 18a, 18b auf, die seitlich in in Höhenrichtung verlaufende Schienenabschnitte 18c, 18d übergehen. Die seitlichen Schienenabschnitte 18c, 18d sind L-förmig gebogen, wie es insbesondere in 5c und 5d gezeigt ist, und können dadurch formschlüssig an die Seitenträger 12, 14 angefügt und durch Verschraubung an den Seitenträgern 12, 14 befestigt werden. Die Verschraubungen bestehen aus einer in dem C-förmigen Grundquerschnitt der Seitenträger 12, 14 geführten (nicht gezeigten) Vierkant- oder Käfigmutter und einer mit der Vierkant- oder Käfigmutter verschraubten, auf Seiten der Lastaufnahmetraverse 18 gehaltenen (nicht gezeigten) Schraube. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist die Traverse 18 zusätzlich an auf Seiten der Seitenträger 12, 14 vorgesehenen Hakenvorsprüngen 12i, 14i eingehängt, die in auf Seiten der Schienenabschnitte 18c, 18d vorgesehene Aussparungen 18i, 18k eingreifen. Alternativ dazu können die Hakenvorsprünge 12i, 14i und damit auch die Aussparungen 18i, 18k entfallen. In diesem Fall kann die Traverse 18 dann stufenlos in Höhenrichtung verstellt werden.
  • Der in 5a obere Traversenabschnitt 18a weist einen in etwa U-förmigen Querschnitt mit zwei sich in Tiefenrichtung erstreckenden Schenkeln auf, wie sich aus 5b ergibt. Der untere der beiden Schenkel weist einen in Breitenrichtung mittig angeordneten, nach hinten ragenden Biegeabschnitt 18e auf, an dem eine (nicht gezeigte) Rohrschellenhalterung in Tiefenrichtung verstellbar angeordnet werden kann. Hierzu sind an dem Biegeabschnitt 18e ein in Tiefenrichtung verlaufendes Langloch 18g zur Aufnahme des Schaftabschnitts einer auf Seiten des Rohrschellenhalters verschraubten (nicht gezeigten) Halteschraube sowie zwei weitere, in Tiefenrichtung seitlich des Langlochs 18g verlaufende Langlöcher 18h zur Aufnahme und Führung von auf Seiten des Rohrschellenhalters vorgesehenen (nicht gezeigten) Hakenvorsprüngen vorgesehen. Darüber hinaus weisen die Traversenabschnitte 18a, 18b die üblichen Aussparungen zur Anordnung bzw. Aufnahme von Sanitärgegenständen, wie Abflussrohre, Rohrbögen, etc. auf.
  • Die Traversenabschnitte 18a, 18b sind, wie aus 5a bis 5d ersichtlich, ebenso wie die Seitenträger 12, 14 und die Beplankungsbrücke im Übrigen mehrfach abgewinkelt, so dass die für die Lastaufnahme, z.B. zum Tragen einer Sanitärkeramik, erforderliche Verwindungssteifigkeit und Festigkeit sichergestellt ist.
  • Die in den Figuren dargestellte Rahmenkonstruktion ist für die Vorwandmontage einer WC-Anlage konzipiert. Es sei darauf hingewiesen, dass die vorstehend dargestellte Rahmenkonstruktion nicht auf diese beispielhafte Anwendung beschränkt ist, sondern ggf. unter Verwendung entsprechend konzipierter Komponenten für die Vorwand- oder Inwand-Montage beliebiger sanitärer Anlagen, z.B. Waschtisch-Anlage, einer Urinal-Anlage, einer Bidet-Anlage, etc., angewendet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion kann dank der vorstehend dargestellten Modulbauweise den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zusammengesetzt werden. Die einzelnen Komponenten können als standardisierte Bauteile in verschiedenen Längen, mit verschiedenen Querschnitten und/oder in verschiedenen, funktionsorientierten Gestaltungen vorgefertigt werden und durch form- und/oder kraftschlüssige aber jederzeit wieder lösbare Verbindung zu einer auf die jeweilige Situation angepassten Rahmenkonstruktion zusammengesetzt werden.

Claims (14)

  1. Rahmenkonstruktion für die Montage einer sanitären Anlage, mit: zwei in Breitenrichtung der Rahmenkonstruktion in einem Abstand zueinander angeordneten, in Höhenrichtung der Rahmenkonstruktion verlaufenden Seitenträgern (12, 14), einer zwischen den Seitenträgern (12, 14) in Breitenrichtung verlaufenden Lastaufnahmetraverse (18), und einem die oberen Enden (12a, 14a) der Seitenträger (12, 14) verbindenden, in Breitenrichtung verlaufenden Beplankungsbrücke (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenträger (12, 14), die Lastaufnahmetraverse (18) und die Beplankungsbrücke (16) als voneinander unabhängige Komponenten in Modulbauweise lösbar zu einer selbsttragenden Rahmenkonstruktion (10) zusammengesetzt sind.
  2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmetraverse (18) und/oder die Beplankungsbrücke (16) an den Seitenträgern (12, 14) lageveränderlich angefügt sind.
  3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmetraverse (18) und/oder die Beplankungsbrücke (16) durch lösbare Verschraubungen an den Seitenträgern (12, 14) befestigt sind, und die Verschraubungen im gelockerten Zustand eine Verschiebung der Lastaufnahmetraverse (18) und/oder der Beplankungsbrücke (16) relativ zu den Seitenträgern (12, 14) zulassen.
  4. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenträger (12; 14), die Lastaufnahmetraverse (18) und/oder die Beplankungsbrücke (16) jeweils als ein einstückiges Blechbiegeteil gefertigt sind.
  5. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beplankungsbrücke (16) von oben in die kopfseitigen Enden (12a, 14a) der Seitenträger (12, 14) eingreift.
  6. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beplankungsbrücke (16) einen in Breitenrichtung verlaufenden Beplankungsabschnitt (16a) aufweist, der seitlich in in Höhenrichtung verlaufende Schienenelemente (16, 16c) übergeht, die formschlüssig in entsprechende Aufnahmeführungen der Seitenträger (12, 14) eingreifen.
  7. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beplankungsbrücke (16) als ein einstückiges Blechbiegeteil gefertigt ist, dessen Querschnitt im Bereich der Schnittstellen zwischen dem Beplankungsabschnitt (16a) und den Schienenabschnitten (16b, 16c) so ausgelegt ist, dass die Schienenabschnitte (16b, 16c) gegenüber dem Beplankungsabschnitt (16a) elastisch gebogen werden können.
  8. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beplankungsbrücke (16) seitlich angeordnete, in Tiefenrichtung der Rahmenkonstruktion (10) längenverstellbare Abstandhalter (20) zur Abstützung der Rahmenkonstruktion (20) an einer Wand aufweist.
  9. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in den bodenseitigen Enden (12b, 14b) der Seitenträger (12, 14) verstellbar angeordneten Füßen (24, 26) zur Abstützung der Rahmenkonstruktion (10) auf einem Untergrund.
  10. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmetraverse (18) mehrere in Breitenrichtung verlaufende, in Höhenrichtung in einem Abstand angeordnete, parallele Traversenabschnitte (18a, 18b) aufweist, die seitlich in in Höhenrichtung verlaufende Schienenabschnitte (18c, 18d) übergehen, und die Schienenabschnitte (18c, 18d) formschlüssig an den Seitenträgern (12, 14) angefügt sind.
  11. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Rohrschellenhalter, der an einem (18a) der Traversenabschnitte (18a, 18b) in Tiefenrichtung der Rahmenkonstruktion (10) verstellbar angeordnet ist.
  12. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Traversenabschnitt (18a) einen in etwa U-förmigen Querschnitt mit zwei sich in Tiefenrichtung erstreckenden Schenkeln aufweist, und der Rohrschellenhalter in Schiebeeingriff mit einer an dem unteren der beiden Schenkel vorgesehenen Langlochführung (18g, 18h) steht.
  13. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Seitenträger (12, 14) in Höhenrichtung für einen Längenabschnitt (12c, 14c) von einem in etwa C-förmigen Querschnitt jeweils so erweitert, dass die beiden Seitenträger (12, 14) im Zusammenwirken eine Einfassung zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme eines Sanitärgegenstandes definieren.
  14. Sanitäres Installationselement mit einer Rahmenkonstruktion (10) nach Anspruch 13, und einer in der von den Seitenträgern (12, 14) definierten käfigartigen Einfassung schallisoliert angeordneten sanitären Anlage.
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