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AUS8preizvorrlchtung für Fensterladen.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ausspreizvorrichtung für Fensterladen, welche mittels einfacher und praktischer Handhaben derart verstellbar eingerichtet sind, dass der Eintritt von Licht und Luft nach Belieben reguliert werden kann. Für viele Zwecke, beispielsweise für Experimentierräume, Laboratorien, Krankensäle und dgl. ergibt sich oft die Notwendigkeit, einen dichten Verschluss der Fensteröffnung zu bewirken, um den Zutritt des Lichtes ganz abzuhalten. Es wurden bisher zu diesem Zwecke die üblichen Fensterladen in Anwendung gebracht, deren Betätigung umständlich und zeitraubend ist, da ein derartiger Fensterladen in der Regel aus zwei zusammenlegbaren Flügeln besteht, welche die ganze Fensterhöhe einnehmen.
Obige Nachteile werden gemäss vorliegender Erfindung dadurch vollständig behoben, dass zur Verschwenkung des Rahmens und Feststellung desselben in verschwenkter Lage eine bei der Verschwenkung den Rahmen selbst- tätig feststellende Ausspreizvorrichtung vorgesehen ist, während in bekannter Art zur Einstellung der Brettchen eine mit einer Handhabe versehene Zahnstange angeordnet ist und durch an den Längskanten der Brettchen vorgesehene Falze in geschlossener Lage ein dachziegelartiges Übereinandergreifen der Brettchen erzielt wird, so dass diese in eine Ebene zu liegen kommen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Innenansicht des Ladens, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie -. S der Fig. 1 und Fig. 3 denselben Schnitt, wobei der Laden ausgespreizt ist.
Der die Brettchen 10 tragende Rahmen 1 ist durch Scharniere 2 mit dem Fensterrahmen ? gelenkig verbunden, der in üblicher Weise mittels Scharnierbändern an dem Fensterstock drehbar befestigt ist. Betätigt wird der Rahmen 1 durch eine Ausspreizvorrichtung 4, welche an dem Fensterrahmen 3 in Zapfen 5 und mittels einer Handhabe 4/, zum Auslösen versehen, drehbar gelagert ist. Die Ausspreizvorrichtung 4 ist U-förmig ausgebildet und erhält Ihre Führung durch einen am Rahmen 1 vorgesehenen Bügel 6. Dieser Bügel hat nicht nur den Zweck, beim Zuklappen der Jalousie als Führung zu dienen, sondern auch als Schutz, um das Abheben der Jalousie bei starkem Winde zu verhüten.
Die Ausspreizvorrichtung legt sich in zwei am Fensterrahmen 1 befestigte, mit Zähnen versehene Bleche 7 derart ein, dass der innere Laden 1 in jeder gewünschten Lage fixiert ist. Die Zähne sind dem Bügel 4 entsprechend ausgebildet. Soll der Rahmen 1 zugeklappt werden,
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zu drücken, worauf er von selbst zuklappt. Zum Verriegeln des Ladens 1 ist ein Sperrhaken 9 Illit einer Handhabe vorgesehen, welcher an dem Rahmen 1 befestigt ist und in ein Rastenhlech 9 eingelegt wird, um ein Loslösen zu verhindern. Dieselbe Handhabe 8 wird auch zum Anheben des Rahmens verwendet.
Die an ihren Längskanten in bekannter Art mit Falzen versehenen und dachziegelartig einander übergreifenden Brettchen 10 sind in üblicher Weise mittels Zapfen in dem Rahmen 1 drehbar gelagert und durch eine an ihren äusseren Ecken angreifende Stange 11 umeinander gelenkig verbunden. Die Brettchen können durch an ihren Rändern aufgeschraubte Blechbeschläge gegen Werfen geschützt werden, wobei die erwähnten Zapfen vorteilhaft vou d'esen Hescbtägen seitwärts abgebogen sein können.
Betätigt werden die Brettchen 10 durch eine mit einer Handhabe versehene, gelenkig angebrachte Zahnstange 13, welche sich mit den Zähnen in eine entsprechend ausgebildete, am Rahmen J befestigte Hast/.'i einlegen lässt und in der geschlossenen Stellung durch einen Haken 14 gehalten wird.
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