AT56563B - Schallsichere, mit Lüftungseinrichtung versehene Fernsprechzelle. - Google Patents

Schallsichere, mit Lüftungseinrichtung versehene Fernsprechzelle.

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AT56563B
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AT
Austria
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telephone booth
air
cell
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ventilation system
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Otto Sterkel
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Otto Sterkel
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Description


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  Schallsichere, mit Lüftungseinrichtung versehene Fernsprechzelle. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine schallsichere, mit Lüftungseinrichtung versehene Fernsprechzelle. Das neue Merkmal derselben wird darin erblickt, dass sowohl die in den unteren Teil der Zelle einmündenden, als auch die aus den) oberen Teil derselben   ausmiindenden,   aus hintereinander geschalteten,   schalltötendon   Platten gebildeten, Zickzack-oder sinusförmigen   Lüftungskanäie   ein für sich abgeschlossenes Ganzes bilden, das in jede beliebige   Telephonzelle leicht   eingesetzt werden kann.

   Hiedurch wird der Vorteil erzielt, dass die als unabhängige Bestandteile für sich hergestellten Lüftungskanäle nach Bedarf zwecks Reinigung der   schalldämpfenden     Einlagen ausgewechselt werden können   und auch bei schon im Gebrauch befindlichen Zellen, gleichviel welcher Bauart, bequem angebracht werden können. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. 



   Die Fig. 1 bis 4 zeigen die erste Ausführungsform, und zwar Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine mit den Luftkanälen ausgestattete Fernsprechzelle nach Linie   A-B   der Fig. 3, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie ('-D der Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt der Zelle und Fig. 4   im vergrösserten Massstabe   einen senkrechten Schnitt durch den oberen Luftkanal. 



   Die Fig. 5 bis 7 zeigen weitere Ausführungsformen im Schnitt. 



   Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, besteht die Fernsprechzelle aus den beiden Wänden   1. 2,   deren Zwischenraum in bekannter Weise mit schalldampfendem Material ausgefüllt ist.   Die Telephonzelle   ist ferner mit dem Fenster 4 und der dicht schliessenden   Tür. 5 versehen.   In dem unteren Teil der Zelle sind die Lufteinlasskanäle 6, 6 angeordnet. welche als selbständige Teile unabhängig von der Zelle hergestellte und In entsprechend gestaltete Öffnungen der Zellenwand eingesetzt sind. Die   Lüftungskanäle 6'sind mit schalt-   dämpfenden Einsätzen versehen,   beispielswpibe mit   hintereinander angeordneten durch-   löcherten   Scheiben 7 ans schalldämpfendem Material, wie Stoff, Filz, Pappe, Zellstoff oder dgl.

   Die Löcher 8 in diesen Scheiben sind gemäss der Erfindung versetzt zu ein- ander angeordnet, so dass die   Schallwellen fortwährend sich brechen,   die Luft jedoch auf zickzackförmigem Wege ungehindert hindurchgehen kann. In den oberen Teil der Zelle, und zwar in die Decke, ist der Luftkanal 9 eingesetzt, in welchem die   durchlöcherten  
Scheiben 10 angebracht sind, deren   Löcher 11   in gleicher Weise wie diejenigen der
Scheiben 7 gegeneinander versetzt sind. 



   Die Luftkanäle durchqueren die Zellenwand in gerader Linie, so dass sie den Innen- raum der Zelle unmittelbar mit dem Aufstellungsraum verbinden und sind auf beliebige zweckmässige Weise In den Zellenwänden befestigt. Die in der Zelle durch die Körper- funktion des Besuchers erwärmte Luft strömt nach oben und tritt durch den Luftkanal 9 aus, wobei frische Luft durch die Kanäle 6 in den unteren Teil der Zelle nachgezogen wird. Dadurch, dass die   Lüftungskanälo   ein   für sich abgeschlossenes   Ganzes bilden, wird der Vorteil erzielt, dass sie in jede   beliehige Telephonzelle eingesetzt   werden   können.   



   Die   Ausführungsform   nach Fig.   5   unterscheidet sich von der soeben gekennzeichneten lediglich dadurch, dass die Scheiben der   Luftkanäle 6,   9 nicht durchlöchert sind, sondern abwechselnd an   zwei einander gegenüberliegenden Stellen   einen   Spa) t zum Durchtritt der  
Luft freilassen. Auch hier wird die durchziehende Luft einen   zickzackfurmigcn   oder schlangenförmigen Weg zurücklegen müssen. 

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   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besitzen die in den Querwänden 6 bzw. 9 an. geordneten Scheiben   7,   bzw. 10, 101 abwechselnd in der Mitte und an den Wänden des Luftkanals den entsprechenden Luftdurchgang. Hiebei können die gegeneinander versetzten Scheiben abwechselnd entgegengesetzte Neigung besitzen. 



   Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Luftkanäle 6, 9 mit schalldämpfendem   Material 12 bzw. 18   gefüllt sind, in welchen zickzackförmige oder schlangenförmige Luft-   kanäle 14 bzw, 15 fUr   den Durchgang der Luft vorgesehen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schallsichere, mit Lüftungseinrichtung versehene Fernsprechzelle, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die in den unteren Teil der Zelle einmündenden als auch die aus   ihrem     oberen Teil ausmündenden, Lüftungskanäle,   in denen durch hintereinander geschaltete. schalltötende Platten zickzack- oder schlangenförmige Wege gebildet sind, ein für sich abgeschlossenes Ganzes bilden, das in jede beliebige Telephonzelle leicht eingesetzt werden kann. 



   2. Schallsichere, mit Lüftungseinrichtung versehene Fernsprechzelle, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lüftungskanälen, gelochte, schalltötende Platten hintereinander   geschaltet sin (l,   deren   Dl1rchlochungen   gegeneinander versetzt sind. 

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Claims (1)

  1. H. Schallsichere, mit Lüftungseinrichtung versehene Fernsprechzelle, dadurch ge- kennzeichnet, dass in den in bekannter Weise mit schalldämpfendem Material gefüllten Luftkanalen schlangenförmige oder zickzackförmige Wege für den Durchgang der Luft j. 15) freigelassen sind, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56563D 1911-07-25 1911-07-25 Schallsichere, mit Lüftungseinrichtung versehene Fernsprechzelle. AT56563B (de)

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