<Desc/Clms Page number 1>
Antriebsorgan.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsorgan vorzugsweise für Luft-und Wasserfahrzeuge und besteht im wesentlichen aus einem um eine Achse drehbaren plattenförmigen Körper mit geschlossener kontinuierlicher oder gebrochener Umfangslinie. Die einzelnen Quadranten des plattenförmigen Körpers sind an ihrem äusseren Rande nach verschiedenen Seiten aus der Ebene dieses Körpers herausgebogen, derart, dass eine durch die Mitte des Körpers gelegte Ebene jede seiner Hälften in einem oberhalb der Rotationsebene und einen unterhalb derselben liegenden Teil trennt. In der folgenden Beschreibung soll der in der Förderrichtung oberhalb der Rotationsebene liegende Teil als konkaver", der unterhalb der Rotationsebene liegende Teil als konvexer"Teil bezeichnet werden.
Dieses Antriebsorgan, welches in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist, zeichnet sich den bekannten gegenüber durch seine besondere Wirkung aus und kann auch für Ventilatoren, Pumpen, Kompressoren und dgl. verwendet werden.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 bis 4 Ausführungsformen des Antriebsorganes im Grundriss und die Fig. 5 bis 8 Querschnitte verschiedener Ausführungsformen nach der Linie M#N der Fig. 1.
Dem Wesen der Erfindung entsprechend, besitzt das plattenförmige Antriebsorgan eine geschlossene Umfangslinie, welche entweder kontinuierlich (Fig. 1 und 2) oder gebrochen (Fig. 3 und 4) verlauft. Jede durch den Schnittpunkt 0 der Längs-und Quer- achse un und C-D des plattenförmigen Körpers gezogene Gerade schneidet die Um- fungslinie in zwei zum Punkte O symmetrisch liegenden Punkten. Die Quorschnittsflche des plattenförmigen Antriebsorganes ist zur Rotationsachse senkrecht oder schräg gestellt (Fig. 5 bis 8).
Charakteristisch für dieses Antriebsorgan ist die verschiedenartige Form der einzelnen Quadranten, von denen zwei diametral gegenüberliegende gleich sind. Es wechseln die Quadranten mit den konkaven" Rändern A, O, C und B, 0, D mit jenen mit den
EMI1.1
Fig. 1 sind (ie konkaven Teile mit c, d, die konvexen mit a, b bezeichnet.
Es hat sich nun für die Erreichung günstiger Fffekte als praktisch erwiesen, die kleine Achse des plattenförmigen Antriebsorganes nicht kürzer als ein Viertel der grossen Achse zu wähten. Hei dieser Dimensionierung erreichen die angegebenen Arbeitsvorgänge eine wesentliche Intensität.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Antriebsorgan, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen, um eine durch seinen
EMI1.2
Quadranten abwechselnd nach verschiedenen Seiten aus der Ebene des plattenfiirmigen Körpers herausgehogen sind.
EMI1.3