AT53837B - Grubenlokomotive. - Google Patents

Description

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   Bei den im Grubenbetriebe zu verwendenden Druckluftlokomotiven kommt es hauptsäehlich darauf an, den Aktionsradius dieser Lokomotiven so gross wie möglich zu machen. Es muss also der in der Förderstrecke zur Verfügung stehende freie Querschnitt soweit wie angängig zur Unterbringung eines möglichst grossen Hochdruckbehälters ausgenutzt werden.

   Infolgedessen bleibt zwischen Lokomotive und   Förderstreckenwandung   sehr wenig Spielraum, besonders in den   Wetter-und Dammtüren.   Für den   Lokomotivführer   ist es aus diesem Grunde mit der grössten Lebensgefahr verbunden, wenn er, um auf die Förderstrecke vor der Lokomotive zu blicken, sich erhebt oder seitlich aus der Lokomotive   herausbeugt.   Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist der Erfindung   gemäss   der Hochdruckbehälter so angeordnet, dass zwischen dessen einzelnen Kesseln ein Spalt frei bleibt, welcher dem Lokomotivführer eine bequeme Übersicht auf die Förderstrecke vor der Lokomotive gestattet. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 die Anordnung der Kessel in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, Fig. 2 veranschaulicht eine Seitenansicht der Erfindung bei einer Bauart der Lokomotive mit vier Kesseln. 



   Äusserst wichtig ist bei der Anordnung mehrerer Kessel die Verbindung derselben untereinander. Bisher wurde diese Verbindung durch Schläuche oder Rohre bewirkt, welche jedoch durch die Erschütterungen sehr leicht undicht wurden. Nach vorliegender Erfindung werden die   Einzelbehä1ter   c an einem Querhaupt d befestigt, das aus geeignetem Material hergestellt ist und Bohrungen e besitzt, welche die   Vetbindung   der Kessel untereinander bewirken. Dieses Querhaupt ist mit einem Ausschnitt a oder b versehen, welcher der jeweiligen Kesselanordnung entspricht und auch an anderer Stelle, beispielsweise seitlich oder oben, angeordnet sein kann, so dass der   Lokomotivführer von   seinem Sitze aus die Förderstrecke übersehen kann.

   Ferner ist diese Bauart von Wichtigkeit, da dieselbe ein leichtes Zusammensetzen und Auseinandernehmen gestattet, was beim Transport derartige
Lokomotiven in die Grube von Bedeutung ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Grubenlokomotive, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Druckluftbchälter ( derart un einem gemeinsamen Querhaupt (d), welches durch Bohrungen (e) die räumliche Ver- bindung der Behälter untereinander herstellt, befestigt sind, dass zwischen den Behältern ein genügend grosser Raum frei bleibt, weicher dem Lokomotivführer freien Ausblick auf die Forderstrecke gestattet, und dass das gemeinsame Querhaupt (d) einen diesem freien Räume entsprechenden Ausschnitt (a oder b) besitzt, wobei es gloichgiltig ist, an welcher Stelle (in der Mitte, seitlich, oben oder unten) diese Ausschnitte sich befinden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.