AT53776B - Azetylenentwickler. - Google Patents

Azetylenentwickler.

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AT53776B
AT53776B AT53776DA AT53776B AT 53776 B AT53776 B AT 53776B AT 53776D A AT53776D A AT 53776DA AT 53776 B AT53776 B AT 53776B
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Austria
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gas
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stand
scrubber
developer
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Emil Richter
Josef Herok
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Emil Richter
Josef Herok
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Description


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   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Azetylenentwickler, der darin besteht, dass alle jene Apparate, welche zur Erzeugung von gebrauchsfertigem Gas dienen, wie Gas- 
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 in einem vom Entwickler getrennt angeordneten und mit ihm verbindbaren Ständer derart vereinigt sind, dass sich die Wäscher und der Gasreiniger im oberen Teil und der   Gasraum mit   dem 
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 Teile befindlichen mit den im unteren Teile befindlichen Apparaten des Ständers durch einen oder mehrere   Überläufe in Verbindung stehen,   so dass sämtliche im oberen Teile sich ansammelnde überschüssige Flüssigkeit in den unteren Teil abfliessen   kann.   Mit dieser Anordnung wird der   Z v.

   eck   verfolgt, eine bestimmte Lage der einzelnen Apparate zueinander von vornherein zu erreichen und eine durch Niederschlagswasseransammlung in den oberen Teilen entstehende Druck verminderung mit vollster Sicherheit zu vermeiden. 



   In der Zeichnung ist ein Azetylenentwickler mit einem solchen Ständer im Längsschnitt dargestellt. 



   Die Rohrverbindung zwischen Ständer A und Gasentwickler B ist in bekannter Art durch Wasserabschluss gedichtet. Zu diesem Zwecke ist an dem   Ständer ein rohrförmiger Wasser-   behälter 1 angeordnet, in welchen das vom Entwickler abgehende Rohr 3 hineinragt und nahe am Boden des Behälters   ausmündet.   In dieses Rohr ist ein zweites, die Gaszuführung vom Entwickler zum   Ständer   vermittelndes Rohr 2 eingeschoben, das den Boden des Behälters durchsetzt und mittels seitlicher Öffnungen in die   Waschflüssigkeit. des Gaswäschers   D ausmündet. Da die   Flüssigkeitssäule   in dem Behälter so hoch ist, dass deren Druck den höchsten im Apparat möglichen Druck übersteigt, so ist ein Austreten des Gases aus dem   Wasserabschluss   unmöglich gemacht. 



   Der Gaswäscher wird von einem Rohr J durchsetzt, das mit seinem oberen Ende in den 
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 Gaswäscher und Reiniger besteht aus einem durch einen   Deckel 7J abgeschlossenen, rohrförmigen     Behälter 10, in den ein mit   gelochtem Boden versehener, zur Aufnahme der Trockenreinigungs-   masse dienender Einsatz 77   eingesetzt ist. Auf das den Siebboden des Einsatzes durchsetzende Rohr 5 ist ein oben geschlossenes Rohr 12 gestülpt, das unten zu einer Gaskammer 12a erweitert   ist. Die Kammer   ist am unteren Rand gelocht und taucht in die unter dem Siebboden des Einsatzes befindliche flüssige Reinigungsmasse. 



   Die Wirkungsweise des   chemischen   Wäschers ist folgende : Das Gas tritt aus dem Gas-   wäscher durch   eine Öffnung 4 des Robres 5, durch welches, nebstbei bemerkt, der Wasserspiegel im Gaswäscher D %bestimmt wird, durch das Rohr 5, worauf es durch das Rohr 12 in die Gaskammer 12a zurückgeleitet wird. Hier wird es gezwungen, die Reinigungsflüssigkeit zu durchsetzen. indem es durch die Öffnungen der   Gaskammer   12a austritt, von wo es in die Trocken- 
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 raumes befindlichen Wasserbehälter   EI fliesst,   so dass der Gasdruck im Gasraum steigt, wodurch, da der Ständer und der Gasentwickler zwei kommunizierende   Gef.

   Lsse   bilden, das Entwicklungswasser von den komprimierten Karbidkörpern des nach dem Bespülungssystem eingerichteten Entwicklers B abgedrängt wird. Der vom Gaswäscher nach unten führende Teil des Rohres 5 dient überdies noch zur Ableitung des aus dem feuchten Gase sich bildenden Kondenswassers, das bei der   Öffnung 4   in das Rohr 5 überläuft. Ferner ragt in den chemischen Wäscher mit der Reinigungsflüssigkeit ein   Kondensüberlaufrohr     15,   das den Wäscher D durchsetzt und mit seinem unteren Ende in die   Flüssigkeit   des Gasraumes E eintaucht, so dass auch das sich in dem chemischen Wäscher entwickelnde Kondenswasser in den Gasraum abfliessen kann.

   Auf das Rohr 15 ist ein zweites Rohr 17 aufgeschoben, das mit seinem oberen Ende mittels einer Überwurfmutter 16 an dem Rohr 15 festgelegt und abgedichtet ist, während es in dem Kommunikationsrohr 6 soweit nach abwärts geführt ist, dass sein unteres Ende erst dann vom Sperrwasser des Gasraumes frei wird, wenn der höchste im Apparat zulässige Druck erreicht ist. Bei eintretendem Überdruck gelangt das Gas durch das Rohr 17 und eine an dieses angeschlossene Schlauchhülle oder Lippenventil 18 ins Freie. Die Einrichtung dient bei abgesperrtem Hahn   14   zugleich zur Entlüftung des mit frischer Füllung versehenen Entwicklers. 



   Der Erfindung gemäss sind also der Gaswäscher D, der chemische Wäscher   ( ?, der Reiniger   F, der Gasraum E und der Abdichtungswasserraum EI derart zu einem vom Entwickler B getrennt angeordneten und mit ihm verbindbaren Ständer   A   vereinigt, dass sich die Wäscher und der Gasreiniger im oberen Teile und der Gasraum mit dem darüber befindlichen Abdichtungsraum im unteren Teile des Ständers befinden, ferner die im oberen Teil des Ständers befindlichen Apparate mit jenen im unteren Teil befindlichen durch einen oder mehrere Überläufe in Verbindung stehen, so dass sämtliche im oberen Teile sich ansammelnde überschüssige Flüssigkeit in den unteren Teil abfliessen kann.

   Durch diese Anordnung wird eine bestimmte Lage der einzelnen Apparate zueinander von vornherein erzielt und dadurch eine durch Kondenswasseransammlung in den genannten   Appai'att ! ? ilen entstahende Druckverminderung   mit Sicherheit vermieden. 



   In das   Gaszuführungsrohr   des Entwicklers zum Ständer ist ein Hahn 7 eingeschaltet, um dieses Rohr, wenn der Entwickler vom Ständer getrennt werden soll, absperren zu können. 
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AT53776D 1909-04-19 1909-04-19 Azetylenentwickler. AT53776B (de)

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AT53776B true AT53776B (de) 1912-06-10

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