AT53413B - Vorrichtung zum Ausscheiden von Körpern aus Schlämmbaren Massen. - Google Patents

Description

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   ton Zuleitungsrohren möglich ist. Eine gleichmässige Zuleitung des 8chJämmgutes durch Düsen, Schlitze usw. wäre hier gar nicht möglich, da sich diese alsbald verlegen würden. Der Überfallbrog bildet aber weiter auch ein Reservoir derart, dass auch bei schwankender Zufuhr eine wenigstens innähernd gleichmässige Beschickung des Siebes gesichert ist. Die Verteilung ist jedenfalls eine nicht besser denkbare. Schliesslich ist durch die Höhe der Austrittsstelle ein Stauen der Flüssigkeit im Boden und Ablaufen über die Flanschenränder gänzlich verhindert. 



  Das die feineren Kaolinteilchen mitführende Schlämmwasser tritt durch das Sieb m und gelangt in die unterhalb desselben angeordnete Rinne v, von welcher es in geeigneter Weise abgeleitet wird, während die vom Sieb zurückgefallenen flachen Glimmerteilchen an der Innen-   
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 wasserstrahlen abgespült und mit dem Spritzwasser durch die Rinne 1 abgeleitet werden. Durch die hin und her gehende Bewegung des   Spritzrohres   d wird bei geringstem Wasseraufwand ein   Durchspülen   aller, auf dem höchsten Flächenstreifen liegenden Siebmaschen erzielt. 



   Während bei der   in Fig. l bis   3 gezeigten Ausführungsform die Bewegung der Siebtrommel durch eine besondere Antriebswelle a erfolgt, wird bei der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung die   Bewegung   der Trommel durch das dem Trommelsieb stetig zugeführte Schlämmwasser erzielt.   diese an   sich bekannte selbsttätige Drehung des Zylinders zu erreichen, ist der den Unterteil der Siebtrommel m einnehmende Trog h nur an einer Längsseite mit einer tiefer liegenden Über-   fatigante   t und die Siebtrommel an   ihrer Innenfläche   mit radialen Schaufeln o versehen.

   Infolge dieser Anordnung gelangt das über die Überfallkante t tretende Wasser in die zwischen den Schaufeln a-liegenden Zellen, fliesst während des Niedergehens durch die Siebmaschen aus und versetzt durch die einseitige Belastung der Zellen die Siebtrommel   m   in Rotation. 



     Die hiu und her   gehende Bewegung des Spritzrohres d kann hiebei durch äusseren Kraftantrieb oder in der Weise erfolgen, dass die Welle a der Nockenscheibe g von einem an dem Siebzylinder sitzenden Zahnkranze c angetrieben wird. 



   Die beschriebenen Vorrichtungen sind nicht nur zur Ausscheidung der   Glimmerteilchen   der   Kaolinerde,   sondern auch für andere ähnliche technische Zwecke geeignet. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Vorrichtung zum Ausscheiden von Körpern grösserer Flächen oder Querschnitte aus schlammbaren Massen unter Verwendung eines beiderseits offenen, an seinen Umfang gelagerten und angetriebenen Siebzylinders, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Hälfte des Zylinders 
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 massigverteilt.

Claims (1)

1. 2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Wand des im Zylinder- sicb angeordneten Troges mit einer rberfaUausnehmung und der Zylinder an seiner Innenseite mit radialen Zellwänden versehen ist, zu dem Zwecke, um durch die einseitige Zuführung des EMI2.3