AT53190B - Hohldorn für Röhrenwalzwerke. - Google Patents

Hohldorn für Röhrenwalzwerke.

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  Hohldorn für Röhrenwalzwerke. 
 EMI1.1 
 



   Beim Auspilgern von Röhren bildet die Beschaffung von haltbaren Dornen erhebliche Schwierigkeiten. Versuche haben gezeigt, dass je nach dem Durchmesser der Dorne verschiedene Stahlarten verwendet werden müssen, weil dickere Dorne sich nicht so schnell erwärmen, wie Dorne von geringem Durchmesser. Man muss daher bei Dornen von kleinerem Durchmesser einen viel härteren Stahl verwenden, damit nicht der Durchmesser des Domes infolge der starken Erwärmung während des Auswalzens der Röhre durch den Walzdruck verkleinert wird. 



   Um damit verbundene Formänderungen während des Walzens zu vermeiden, ist versucht worden, den Dorn durch Ausbohren hohl zu gestalten, um durch den Zutritt von Luft in das Innere des Dornes oder durch eingeführtes Kühlwasser der zu   starken Erwärmung   vorzubeugen. Versuche mit solchen hohlen, durch Ausbohren hergestellten Dornen haben aber ergeben, dass hohle Dorne nicht länger halten als massive Dorne. 



   Weitere Versuche, darin bestehend, die äussere Oberfläche der Dorne zu verdichten, liessen ebensowenig Erfolge erzielen. Bei solchen Dornen stellten sich, mochten sie hohl oder massiv sein, bald Risse auf der Oberfläche ein, die meistens in der Länge des Dorns verliefen. Solche mit Rissen versehene Dorne sind solange noch brauchbar, als die Risse nicht zu tief gehen ; meistens erweitern sich die Risse aber bald, so dass dann der Dorn ganz unbrauchbar wird. Weit schlimmer sind aber die bei unrichtigem Material auftretenden   Querrisse,   die sehr bald einen Bruch des Domes zur Folge haben. 



   Eingehende Versuche haben nun gezeigt, dass man solche Risse bei Dornen mit ver-   dichteter Aussenfläche   vermeiden kann, wenn man   dafür Sorge trägt,   dass nicht nur die Oberfläche, sondern auch die mehr nach innen liegenden Schichten verdichtet werden. Dies lässt sich allerdings nur bei hohlen Dornen erreichen. Wird die Innenschicht der Höhlung auch verdichtet, so kann man bei richtiger Abmessung der   Wandstärke deren   genügend   gleichmässige   Verdichtung von aussen nach innen hin erreichen. Jedenfalls haben die Versuche gezeigt, dass bei der Anwendung von Hohldornen, die nicht nur auf der äusseren
Fläche, sondern auch von innen her verdichtet sind, sich aussen keine Risso mehr zeigen.

   Solche Dorne sind also ganz erheblich länger haltbar wie Dorne, die lediglich auf der äusseren Oberfläche verdichtet sind. 
 EMI1.2 
 



   Derartige Dorne lassen sich nicht nur für das   Pilgerverfahren   sondern auch für irgend ein anderes   Wallverfahren zur Herstellung   von Rohren verwenden. 

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Claims (1)

  1. EMI1.3 Hohldorn für Röhrenwalzwerke, dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur die äussere Fläche, sondern auch die Innenfläche verdichtet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53190D 1910-05-20 1911-04-12 Hohldorn für Röhrenwalzwerke. AT53190B (de)

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