AT53043B - Vorrichtung zur Abgabe von emanationshaltigen Flüssigkeiten oder Gasen. - Google Patents

Description

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 gestattet, die abgegebene Wassermenge zu messen. Um bei jeder Stellung des Kolbens 12 die Eintrittsstelle der Leitung 10 in den Behälter 1 frei zu   halten   und das Wasser in demselben im Bedarfsfalle mit Emanation anreichern zu können, führt von dieser Eintrittsstelle eine Nut bis an den Boden des Behälters 1 oder es ist, wie in Fig. 2 gezeigt, der zylindrische Behälter   1   an der Seite gelocht und in einen Mantel 14 derart eingesetzt, dass zwischen beiden ein Zwischenraum 15 freibleibt. Das Rohr   10   mündet in den Mantel 14 und steht durch den Zwischenraum 15 mit dem Oberteil des zylindrischen Behälters 1 bei jeder Kolbenstellung in offener Verbindung. 



   Bei der Einrichtung nach Fig. 3 ist der Kautschukbeutel 2 der Fig. 1 durch einen Deckel 16 ersetzt, der mittelst eines Kautschuk-oder sonstigen Balges 17 am oberen Rand des Behälters 1 hängt. Ein Belastungsgewicht 18 am Deckel 16 gestattet, den Druck im Behälter 1 nach Erfordernis zu regeln. Im übrigen ist die Einrichtung im wesentlichen dieselbe, wie in Fig.   1.   
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 portionenweise Abgabe von emanationshaltigem Wasser oder einer sonstigen Flüssigkeit handelt.   oll   t'manationshaltigc Luft, z. B. zu Inhalationszwecken, in abgemessenen Mengen abgegeben werden, so   muss   natürlich das Ablal3rohr 5 vom Oberteil des Behälters 1 ausgehen. Im übrigen bleibt die Einrichtung, abgesehen von   Grössenänderungen,   dieselbe.

   Das Wasser oder die sonstige   Flüssigkeit. im   Behälter 1 bleibt während der Abgabe der radioaktiven Luft unverändert. Beim   Nachfüllen des Behälters   mit radioaktiver Luft braucht letztere natürlich nicht durch das Wasser zu streichen. Das Rohr 8 kann vielmehr oberhalb des Wasserspiegels in den Behälter 1 einmünden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   t.   Vorrichtung zur Abgabe von emanationshaltigen Flüssigkeiten oder Gasen aus Behältern, dadurch   gekennzeichnet, dass   die zwecks Abgabe dieser Flüssigkeiten oder Gase erforderliche   Volumsverringerung des   Inhaltes des Behälters 1 dadurch herbeigeführt wird, dass ein im Inneren des   Behälters 1 befindlicher,   in ständiger Berührung mit dem Behälterinhalt stehender, aufblasbarer Kautschukbeutel   (2,   Fig. 1) sein Volumen ändert oder ein im Behälter   (1)   dicht schliessend   bewegbarer Kolben (12, Fig. 2)   oder ein mittels eines aus Kautschuk oder dgl. bestehenden Balges (17, Fig. 3) mit dem oberen Rande des Behälters (1, Fig. 3) verbundener Deckel (16, Fig.

   3) verschoben wird, wobei das Eindringen von nicht emanationshaitiger Flüssigkeit oder Gas in jedem Augenblick der Abgabe verhütet wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Flüssigkeit und Gas enthaltenden Behalter (7. Fig. 1) eine Leitung (8) beliebig, ob oberhalb oder EMI2.2