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der Aufzugvorrichtung befindet. In dem drehbaren Rahmen b sind nun zwei Fahrkörbe bzw. Förderschalen e, e lose angeordnet, derart, dass der eine von innen, nämlich derjenige, welcher der Presse zugekehrt ist, in einer nicht als Gegenstand der Erfindung anzusehenden Weise für das Belegen der Bretter bzw. Rähmchen auf und ab bewegt, der andere dagegen mittels der Aufzugvorrichtung in eine obere Etage befördert werden kann.
Hiebei sind sowohl an der Vorrichtung, welche für das Belegen der Rähmchen letztere stets in die Reichhöhe des Arbeiters bringen, als auch an der Aufzugvorrichtung Kupplungen k vorgesehen, in deren Greifklauen sich die Förderschalen e, e selbsttätig kuppeln, wobei sich diese Kupplungen k an den Führungsschlitten l der beiden Vorrichtungen befinden. Weiterhin ist noch eine Feststellvorrichtung r, r vorgesehen, vermittelst deren der Drehrahmen b jeweils nach 1800 Drehung festgestellt wird.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist die folgende : Die beiden lose in dem Drehgestell bzw. dem drehbaren Rahmen b befindlichen Förderschalen e, e seien zunächst leer. Durch die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung o, p, q wird die der Presse benachbarte Förderschale e so bewegt, dass sie jeweils ihre Trageisen dem Arbeiter in handlicher Höhe darbietet, so dass sie mit Rähmchen und Steinen beschickt werden kann. Hiebei ist die betreffende, der Presse benachbarte Förderschale e mit der ein bequemes Beschicken ermöglichenden Vorrichtung o, p, q gekuppelt.
Nachdem die betreffende Förderschale vollständig beschickt und in ihrer untersten Stellung wieder angekommen ist, dreht man den Rahmen b um 180 , wobei sich die beschickte Förderschale e von der erstgenannten Vorrichtung selbsttätig abkuppelt, dagegen nach erfolgter Drehung und Feststellung mittels der Feststellvorrichtung r sich auf den Aufzug. untet den sie deshalb bewegt ist, automatisch ankuppelt. Die andere Förderschale hat sich
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dass sie mit Ingangsetzen dieser Vorrichtung in bequemster Weise beschickt werden kann, wohingegen die vorher beschickte Förderschale durch den in Gang zu setzenden Aufzug in den Trockenraum und in die obere Etage befördert wird, woselbst der an sich bekannte Absetzwagen z die Bretter mit den Formlingen aufnimmt.
Hiebei braucht also der Absetzwagen z lediglich in der Etage, in welcher sich der Trockenraum befindet, horizontal verfahren zu werden. Die geleerte Förderschale wird dann wieder heruntergelassen, so dass sie sich in den drehbaren Rahmen einsetzt, worauf nunmehr der drehbare Rahmen b, dessen der Presse zugekehrte Förderschale in der Zwischenzeit beschickt wurde, wiederum um 1800 gedreht wird, was zur Folge hat, dass sich die zuletzt beschickte Schale selbsttätig von der Vorrichtung o, p, q ab-und an den Aufzug ankuppelt, während die leer zurückgekommene Förderschale sich von dem Aufzug ab-und an die Vorrichtung o, p, q ankuppelt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Ablegen und Befördern von Ziegelformlingen vom Pressraum in einen höher gelegenen Trockenraum mittels Fahrstuhles, dadurch gekennzeichnet, dass in einem drehbaren Rahmen (b) zwei Förderschalen (e, e) lose angeordnet sind und dass über dem von der Presse abgekehrten Teil des drehbaren Rahmens ein Aufzug vorgesehen ist, so dass die zuvor beschickte und nach Drehung des Rahmens (b) um 1800 unter den Aufzug bewegte Förderschale unmittelbar in den höher gelegenen Trockenraum hinaufgefahren werden kann, während die jetzt der Presse zugekehrte, leere Förderschale beschickt wird.