AT526532B1 - Verfahren zum Befestigen von wenigstens einer Schuhsohle, insbesondere Außensohle, an wenigstens einem Obermaterial - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von wenigstens einer Schuhsohle, insbesondere Außensohle, an wenigstens einem Obermaterial Download PDF

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AT526532B1
AT526532B1 ATA39/2023A AT392023A AT526532B1 AT 526532 B1 AT526532 B1 AT 526532B1 AT 392023 A AT392023 A AT 392023A AT 526532 B1 AT526532 B1 AT 526532B1
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Abstract

Verfahren zum Befestigen von wenigstens einer Schuhsohle (1), insbesondere Außensohle, an wenigstens einem Obermaterial (2) eines herzustellenden Schuhs, wobei die Schuhsohle (1) und das Obermaterial (2) mittels magnetischer Anziehungskraft (22) zwischen wenigstens einem Magneten (3) und wenigstens einem magnetischen oder magnetisierbaren Gegenmagnetelement (4) temporär magnetisch aneinander fixiert werden, wobei die Schuhsohle (1) und das Obermaterial (2) im temporär magnetisch aneinander fixierten Zustand (5) zumindest bereichsweise miteinander vernäht werden.

Description

Beschreibung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von wenigstens einer Schuhsohle, insbesondere Außensohle, an wenigstens einem Obermaterial eines herzustellenden Schuhs, wobei die Schuhsohle und das Obermaterial mittels magnetischer Anziehungskraft zwischen wenigstens einem Magneten und wenigstens einem magnetischen oder magnetisierbaren Gegenmagnetelement temporär magnetisch aneinander fixiert werden.
[0002] Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Schuh mit wenigstens einer Schuhsohle und wenigstens einem Obermaterial.
[0003] Verfahren der eingangs genannten Art werden bei der Herstellung von, insbesondere den oben genannten, Schuhen dazu verwendet, eine Halte- und/oder Anpresskraft zwischen einer Schuhsohle und einem Obermaterial, wie z.B. einem Textil oder Leder, zu erzeugen, während die Schuhsohle und das Obermaterial miteinander verklebt werden.
[0004] Beispielsweise zeigen dazu die DE 1198244 B und DE 439328 C Verfahren und Vorrichtungen, bei welchen jeweils eine magnetische oder magnetisierbare Druckeinheit bzw. -unterläge und ein mit magnetischen oder magnetisierbaren Elementen ausgestatteter Schuhleisten verwendet werden, um für das Verkleben eine Anpresskraft zwischen der Schuhsohle und dem Obermaterial herzustellen.
[0005] Nachteile von derartig miteinander verklebten Schuhsohlen sind, dass die einzelnen Komponenten und/oder Materialien bei der Entsorgung des Schuhs nicht oder nur unter großem Aufwand wieder getrennt werden können. Die einzelnen Komponenten und/oder Materialen können daher nicht wiederverwendet oder weiterverarbeitet werden, sodass derartige Schuhe leider nicht kreislauffähig bzw. recyclebar sind und im Wesentlichen Abfall darstellen.
[0006] Da recyclebaren Produkten im Sinne des Umweltschutzes eine wichtige Bedeutung zukommt, macht es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, ein Verfahren für die Herstellung eines recyclebaren Schuhs bereitzustellen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0008] Dabei betrifft der Anspruch 1 ein Verfahren zum Befestigen von wenigstens einer Schuhsohle, insbesondere Außensohle, an wenigstens einem Obermaterial eines herzustellenden Schuhs, wobei die Schuhsohle und das Obermaterial mittels magnetischer Anziehungskraft zwischen wenigstens einem Magneten und wenigstens einem magnetischen oder magnetisierbaren Gegenmagnetelement temporär magnetisch aneinander fixiert werden, und die Schuhsohle und das Obermaterial im temporär magnetisch aneinander fixierten Zustand zumindest bereichsweise miteinander vernäht werden.
[0009] Vorzugsweise werden die Schuhsohle und das Obermaterial ausschließlich mittels einer Naht oder mehreren Nähten miteinander verbunden.
[0010] Der Anspruch 10 betrifft einen Schuh, umfassend wenigstens eine Schuhsohle und wenigstens ein Obermaterial, wobei die Schuhsohle und das Obermaterial ausschließlich mittels wenigstens einer Naht miteinander verbunden sind.
[0011] Der große Vorteil der Erfindung ist, dass ein recyclebarer Schuh, herstellbar bzw. verfügbar ist, wobei der Schuh am Ende seines Lebens durch Lösen der Naht oder der Nähte einfach wieder in seine einzelnen Bestandteile nämlich Obermaterial und Sohle zertrennbar ist, sodass die einzelnen Komponenten und/oder Materialen wiederverwendet und/oder weiterverarbeitet werden können.
[0012] Ein weiterer Vorteil ist, dass der Arbeitsschritt des Verklebens von der Schuhsohle mit dem Obermaterial gänzlich entfällt. Dadurch können bei der Schuhherstellung Zeit, Material, Maschinen und Arbeitsaufwand eingespart werden. Beispielsweise entfallen dabei die Anschaffung von Pressen, etwaige für das Verkleben notwendige Arbeitsschritte, wie z.B. das Umbauen von und/oder Wechseln zwischen Geräten, oder auch die Handhabung mit Klebstoffen, wobei insbe-
sondere Bedienpersonen keinen gesundheitsschädlichen in Klebstoffen enthaltenen Stoffen, wie z.B. Lösungsmittel, ausgesetzt sind.
[0013] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass Schuhe mit unverklebter Schuhsohle flexibler bzw. biegsamer sind, wodurch ein erhöhter Tragekomfort gegeben ist.
[0014] Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Schuhsohle um eine Außen- bzw. Laufsohle des Schuhs, wobei die Außensohle als eine unterste Sohlenschicht eines Schuhs, welche beim Laufen mit dem Schuh in direktem Kontakt zum Boden steht, definiert ist. Die Außensohle ist auch jene Sohlenschicht, welche ein Schuhprofil aufweisen kann.
[0015] Prinzipiell kann die Schuhsohle aber auch eine Innen- und/oder Zwischensohle eines Schuhs sein.
[0016] In einer bevorzugten Variante ist das Obermaterial eine im Wesentlichen an eine Fußform angepasste Socken-artige Hülle, welche zumindest eine Öffnung zur Aufnahme des Fußes aufweist.
[0017] Prinzipiell kann das Obermaterial aber auch eine mit mehreren Öffnungen ausgebildete und/oder aus Riemen etc. gebildete und einen Fuß aufnehmbare Form aufweisen. Das Obermaterial kann auch eine einfache Schicht sein und so z.B. die zum Fuß weisende Oberfläche des Schuhs bilden.
[0018] Das Obermaterial kann aus einem oder mehreren Materialien, vorzugsweise aus genau einem Material, wie z.B. Textil und/oder Leder, bestehen, wobei im Wesentlichen alle bereits bekannten Ausführungsformen von Obermaterialien von Schuhen möglich sind.
[0019] Der wenigstens eine Magnet kann ein Permanent- und/oder Elektromagnet sein.
[0020] Das wenigstens eine magnetisierbare Gegenelement kann ein magnetisierbares bzw. ferromagnetisches Element, wie z.B. ein Eisen-, Kobalt-, und/oder Nickelkörper, und/oder ein Permanent- und/oder Elektromagnet sein.
[0021] Die temporär magnetische Fixierung kann als eine Haltekraft, welche insbesondere eine Relativvewegung zwischen der Schuhsohle und dem Obermaterial verhindert, und/oder als eine Anpresskraft, welche insbesondere ein Aneinanderdrücken der Schuhsohle und dem Obermaterial bewirkt, verstanden werden. Die temporär magnetische Fixierung stellt im Wesentlichen eine Vorfixierung der Schuhsohle mit dem Obermaterial dar, welche bedarfsweise anpassbar bzw. regulierbar ist, bevor die Schuhsohle mit dem Obermaterial vernäht wird. Nach dem Vernähen kann die temporäre magnetische Fixierung wieder gelöst werden. Obermaterial und Schuhsohle bleiben dann aufgrund der Vernähung, vorzugsweise für die gesamte Lebensdauer des Schuhs, aneinander fixiert.
[0022] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0023] Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die temporär magnetische Fixierung nach dem, vorzugsweise ersten, bereichsweisen Vernähen der Schuhsohle mit dem Obermaterial wieder gelöst wird.
[0024] Nach dem Lösen der magnetischen Fixierung, d.h. nach dem Aufheben des temporär aneinander fixierten Zustands der Schuhsohle und des Obermaterials, kann ein weiteres Vernähen der Schuhsohle mit dem Obermaterial und/oder ein etwaiges anderweitiges Bearbeiten der Schuhsohle, des Obermaterials und/oder des Schuhs stattfinden.
[0025] Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Schuhsohle und das Obermaterial aufeinandergelegt und/oder relativ zueinander ausgerichtet werden, bevor sie temporär magnetisch aneinander fixiert werden, wobei beispielsweise in einer Draufsicht auf den Schuh das Obermaterial zentrisch über der Schuhsohle und/oder mit einem im Wesentlichen konstanten Abstand zu einem Außenrand einer Schuhsohle angeordnet wird.
[0026] Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Schuhsohle und das Obermaterial vor dem tempo-
rär magnetisch aneinander Fixieren auf eine Druckplatte aufgelegt, insbesondere je nach Ausbildung der Druckplatte möglicherweise auch angelegt und/oder eingelegt, wird oder werden, wobei die Druckplatte ein magnetisches Teil aufweist, welches der Magnet oder das Gegenmagnetelement ist.
[0027] In einer bevorzugten Variante, bei welcher die Schuhsohle eine Außensohle ist, wird die Schuhsohle auf die Druckplatte gelegt, bevor das Obermaterial auf die Schuhsohle gelegt wird.
[0028] Die Druckplatte kann gänzlich aus dem magnetischen Teil bestehen oder das magnetische Teil umfassen und aus anderen weiteren Elementen und/oder Materialien bestehen.
[0029] Beispielsweise kann die Druckplatte aus einem zumindest bereichsweise steifen und/oder flexiblem Material ausgebildet sein, in welches wenigstens ein magnetisches Teil, beispielsweise punktuell angeordnet, eingelassen und/oder integriert ist.
[0030] Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der nicht in der Druckplatte enthaltene Magnet oder das nicht in der Druckplatte enthaltene Gegenmagnetelement in oder an einer längserstreckten, vorzugsweise sohlenförmigen, Gegendruckplatte angeordnet ist oder eine längserstreckte, vorzugsweise sohlenförmige, Gegendruckplatte bildet.
[0031] Die Gegendruckplatte kann gänzlich aus dem Magnet oder dem Gegenmagnetelement ausgebildet sein oder den Magneten oder das Gegenmagnetelement, beispielsweise punktuell angeordnet, umfassen und aus anderen weiteren Elementen und/oder Materialien bestehen.
[0032] Prinzipiell können die Druckplatte und die Gegendruckplatte auch identisch ausgebildet sein. Vorteilhafterweise weist aber nur die Druckplatte oder nur die Gegendruckplatte wenigstens einen Magneten auf. Die nicht den wenigstens einen Magneten enthaltene Platte kann dann das magnetisierbare Element aufweisen.
[0033] Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die wenigstens eine Schuhsohle eine AuBensohle mit einem Laufsohlenbereich und einem zumindest bereichsweise seitlich über den Laufsohlenbereich hochgezogenen Sohlenrand ist, wobei das Obermaterial mit dem Sohlenrand der Außensohle, vorzugsweise in einer Nahtrinne des Sohlenrandes, vorzugsweise mittels einer sogenannten Seitenwand- bzw. Sidewall-Nähmaschine, vernäht wird.
[0034] Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Druckplatte wannenförmig ausgebildet ist, wobei die Schuhsohle vor dem temporär magnetisch aneinander Fixieren des Obermaterials an der Schuhsohle in die wannenförmige Druckplatte eingelegt wird, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der hochgezogene Sohlenrand nach dem Einlegen der Schuhsohle in die wannenförmige Druckplatte in einem über die wannenförmige Druckplatte überstehenden Bereich mit dem Obermaterial vernäht wird.
[0035] Prinzipiell kann das Obermaterial auch mit einer im Wesentlichen ebenen Schuhsohle verbunden werden, wobei insbesondere im temporär magnetisch fixierten Zustand ein Vernähen der Schuhsohle mit dem Obermaterial entlang eines Randbereichs der Schuhsohle und/oder des Laufsohlenbereichs erfolgt. Eine im Wesentlichen ebene Schuhsohle hat keinen hochgezogenen Sohlenrand, kann aber durchaus ein gewisses Maß an Wölbung bzw. Wölbungen aufweisen.
[0036] Wenn im temporär magnetisch fixierten Zustand ein Vernähen einer im Wesentlichen ebenen Schuhsohle erfolgt, ist bzw. sind der Magnet und/oder das Gegenmagnetelement, vorzugsweise auch die Druckplatte und/oder Gegendruckplatte, kleiner als die Schuhsohle ausgebildet und/oder im Wesentlichen zentral unter der Schuhsohle angeordnet, sodass genügend Freiraum entlang des Randbereichs der Schuhsohle zum Vernähen, beispielsweise mittels einer sogenannten Sohlen- bzw. Sole- Nähmaschine, zur Verfügung steht.
[0037] Es kann vorgesehen, dass ein erstes Vernähen entlang des hochgezogenen Sohlenrands durchgeführt wird, und ein zweites Vernähen am Laufsohlenbereich durchgeführt wird.
[0038] Es kann vorgesehen sein, dass das erste Vernähen am Laufsohlenbereich durchgeführt wird, wobei auch wenigstens ein zweites Vernähen am Laufsohlenbereich durchgeführt werden kann.
[0039] Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass auf der der Schuhsohle gegenüberliegenden Seite des Magnets eine Abschirmplatte zum Abschirmen eines Magnetfelds des Magnets angeordnet ist, und/oder dass auf der der Schuhsohle gegenüberliegenden Seite des, vorzugsweise magnetischen, Gegenmagnetelements eine Abschirmplatte zum Abschirmen wenigstens eines Magnetfelds des Gegenmagnetelements angeordnet ist, sodass umliegende magnetisierbare Gegenstände, beispielsweise Teile einer Nähmaschine, nicht oder nur geringfügig angezogen werden.
[0040] Eine Abschirmplatte stellt im Wesentlichen ein magnetisierbares Element dar, in welchem Magnetfeldlinien gebündelt und/oder umgeleitet werden, sodass sie im Wesentlichen innerhalb der wenigstens einen Abschirmplatte verlaufen und keine oder möglichst geringe magnetische Anziehungskräfte auf umliegende magnetisierbare Elemente aufweisen.
[0041] Prinzipiell können zur Magnetfeldabschirmung auch weitere Permanent- und/oder Elektromagnete vorgesehen sein.
[0042] Es kann vorgesehen sein, dass der Magnet und/oder das Gegenmagnetelement in Abhängigkeit einer Stärke der Schuhsohle und/oder des Obermaterials ausgewählt wird oder werden.
[0043] Das kann heißen, dass die erzeugte magnetische Anziehungskraft und/oder die Haltebzw. Anpresskraft zwischen dem Magneten und dem Gegenmagnetelement durch eine geeignete Wahl der Anzahl und/oder der Form und/oder Stärke und/oder Dimension des bzw. der Magneten und/oder des bzw. der Gegenmagnetelemente, insbesondere unter Berücksichtigung der Stärke der Schuhsohle, des Obermaterials und/oder etwaiger weiterer zu verbindender Schichten, reguliert werden kann.
[0044] Die magnetische Anziehungskraft kann dadurch auch derart reguliert und/oder eingestellt werden, sodass gerade noch ein Ausrichten der Schuhsohle und des Obermaterials möglich ist, während bereits eine magnetische Anziehungskraft erzeugt ist.
[0045] Diese Regulierung der magnetischen Anziehungskraft kann prinzipiell auch elektromagnetisch mittels Steuerung oder Regelung wenigstens eines Elektromagnets realisiert werden.
[0046] Eine besonders bevorzugte Variante des Verfahrens zum Befestigen von wenigstens einer Schuhsohle, insbesondere Außensohle, an wenigstens einem Obermaterial eines herzustellenden Schuhs, umfasst die folgenden Schritte: - Auflegen der Schuhsohle auf eine Druckplatte umfassend den Magneten oder das magnetische oder magnetisierbare Gegenmagnetelement; - Auflegen des Obermaterials auf die Schuhsohle; - Ausrichten der relativen Position des Obermaterials und der Schuhsohle zueinander; - Auflegen einer, den Magneten oder das magnetische oder magnetisierbare Gegenmagnetelement umfassenden, Gegendruckplatte auf das Obermaterial; - Vernähen des Obermaterials mit der Schuhsohle, insbesondere an einem hochgezogenen Seitenrand der Schuhsohle; - Lösen der magnetischen Fixierung, insbesondere mittels Entfernens der Druckplatte und/oder der Gegendruckplatte; und - gegebenenfalls Vernähen des Obermaterials mit der Schuhsohle an einem Laufsohlenbereich der Schuhsohle;
[0047] Weitere Vorteile und Einzelheiten vorteilhafter Varianten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen:
[0048] Fig. 1 bis 33 Schnittdarstellungen zu einer ersten bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
[0049] Fig. 4 bis 5 Schnittdarstellungen zu einer zweiten bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens,
[0050] Fig. 6 Schnitt durch eine Vorrichtung zur Schuhherstellung zu Erläuterung einer Abschirmplatte und
[0051] Fig. 7 eine Darstellung des Prinzips der magnetischen Fixierung.
[0052] Die Fig. 1 bis 3 zeigen Schnitte durch eine Vorrichtung zur Schuhherstellung zur Erläuterung einer Schrittabfolge einer ersten bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Befestigen von wenigstens einer Schuhsohle 1, insbesondere einer Außen- bzw. Laufsohle, an wenigstens einem, vorzugsweise textilen, Obermaterial 2 eines herzustellenden Schuhs, wobei die Schuhsohle 1 und das Obermaterial 2 mittels magnetischer Anziehungskraft 22 zwischen einer mit mehreren Magneten 3 ausgestattete Druckplatte 6 und einem als Gegendruckplatte 8 ausgebildeten magnetisierbaren Gegenmagnetelement 4 temporär magnetisch aneinander fixiert werden, wobei die Schuhsohle 1 und das Obermaterial 2 im temporär magnetisch aneinander fixierten Zustand 5 zumindest bereichsweise miteinander vernäht werden.
[0053] Bei dieser Variante weist die Schuhsohle 1 einen Laufsohlenbereich 9 und einen zumindest bereichsweise seitlich über den Laufsohlenbereich 9 hochgezogenen Sohlenrand 10 auf.
[0054] Die Druckplatte 6 ist hier in diesem Beispiel wannenförmig ausgebildet, sodass die Schuhsohle 1 vor dem temporär magnetisch aneinander Fixieren des Obermaterials 2 und der Schuhsohle 1 in die wannenförmige Druckplatte 6 eingelegt werden kann, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der hochgezogene Sohlenrand 10 nach dem Einlegen der Schuhsohle 1 in die wannenförmige Druckplatte 6 im Bereich einer, vorzugsweise in einer Nahtrinne 11, herzustellenden Naht 12 über die wannenförmige Druckplatte 6 übersteht.
[0055] Bei dieser Variante ist auf der der Schuhsohle 1 gegenüberliegenden Seite des Magnets 3 eine, vorzugsweise in die Druckplatte 6 integrierte, Abschirmplatte 14 zum Abschirmen eines Magnetfelds 15 der Magnete 3 angeordnet.
[0056] Bei dieser Variante bildet das nicht in der Druckplatte 6 enthaltene Gegenmagnetelement 4 eine längserstreckte, vorzugsweise sohlenförmige, Gegendruckplatte 8.
[0057] Die Fig. 1 zeigt dabei einen Zustand, bei welchem die Schuhsohle 1 in die Druckplatte 6 eingelegt wurde, ein Socken-förmiges Obermaterial 2 auf die Schuhsohle 1 aufgelegt wurde und die Gegendruckplatte 8 in das Obermaterial 2 eingelegt wurde, um einen temporär magnetisch fixierten Zustand 5 herzustellen.
[0058] Beim Ein- und/oder Aneinanderlegen der Schuhsohle 1 und des Obermaterials 2 ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Schuhsohle 1 und das Obermaterial 2 zueinander ausgerichtet werden, bevor sie temporär magnetisch aneinander fixiert werden.
[0059] Die Fig. 2 zeigt den temporär magnetisch fixierten Zustand 5 zwischen dem Obermaterial 2 und einer als Außensohle ausgebildeten Schuhsohle 1, wobei das Obermaterial 2 mit dem Sohlenrand 10 der Außensohle, vorzugsweise in einer Nahtrinne 11 des Sohlenrandes 10, vernäht wird.
[0060] Hier ist ein Ausschnitt eines Nähmaschinengehäuses 16 einer, vorzugsweise herkömmlichen, Seitenwand- Nähmaschine mit einer Nadel 18, einem Nähfaden 19, einem Nähfuß 17 und einem, dem Nähfuß 17 gegenüberliegenden Rotationsarm 21 mit einer Spule 20 dargestellt. Die Schuhsohle 1 bzw. deren Sohlenrand 10 und das Obermaterial 2 sind beim Nähen zwischen dem Nähfuß 17 und der Spule 20 angeordnet.
[0061] Im Gegensatz zum, insbesondere in der Beschreibungseinleitung genannten, Stand der Technik wird hier kein Schuhleisten, welcher ansonsten innerhalb des Obermaterials 2 angeordnet wäre und als eine Art Gegendruckplatte 8 fungieren würde, benötigt. Stattdessen bleibt der Innenraum des Obermaterials 2 frei, um beim Vernähen den Rotationsarm 21, die Spule 20 und etwaige andere Nähmaschinenkomponenten aufnehmen zu können.
[0062] Die Fig. 3 zeigt einen, vorzugsweise auf den vorhergehenden, in der Fig. 2 gezeigten Schritt folgenden, aber grundsätzlich optionalen Schritt, bei welchem die temporäre magnetische Fixierung nach dem bereichsweisen Vernähen der Schuhsohle 1 mit dem Obermaterial 2, insbesondere entlang des Sohlenrandes 10, wieder gelöst wurde, um dann das Obermaterial 2 am Laufsohlenbereich 9 der als Außensohle ausgebildeten Schuhsohle 2, vorzugsweise in einer, die Naht 12 schützenden Profilrinne 13 des Laufsohlenbereichs 9 und/oder mittels einer herkömmli-
chen Sohlen-Nähmaschine, zu vernähen.
[0063] Hier ist zu sehen, dass das Obermaterial 2 bereits in Nahtrinnen 11 am Sohlenrand 10 der Außensohle mit der Schuhsohle 2 vernäht wurde bzw. dass hier bereits Nähte 12 vorhanden sind.
[0064] Bei den nun folgenden Beschreibungen der in den folgenden Figuren gezeigten Varianten wird zur Vermeidung von Wiederholungen vorrangig auf die Unterschiede zu den vorhergehenden Verfahrensschritten und Komponenten eingegangen. Ansonsten gilt die obige Beschreibung, soweit anwendbar, auch für die nachfolgend noch beschriebenen Varianten.
[0065] Die Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte durch eine Vorrichtung zur Schuhherstellung im Sinne einer Schrittabfolge einer zweiten bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Schuhs umfassend wenigstens eine Schuhsohle 1 und wenigstens ein Obermaterial 2, wobei die Schuhsohle 1 und das Obermaterial 2 ausschließlich mittels wenigstens einer Naht 12 miteinander verbunden sind.
[0066] Bei dieser Variante wird die, beispielsweise als im Wesentlichen flache Außensohle ausgebildete, Schuhsohle 1 ausschließlich an ihrem Laufsohlenbereich 9, welcher beim Gebrauch des Schuhs im Wesentlichen parallel zu einer Fußsohle eines Fußes angeordnet ist, vernäht, wobei vorzugsweise eine herkömmliche Sohlen-Nähmaschine verwendet wird.
[0067] Bei dieser Variante sind die Magnete 3, Gegenmagnetelemente 4, die Druckplatte 6 und/oder die, vorzugsweise sohlenförmige, Gegendruckplatte 8 kleiner als die Schuhsohle 1 ausgebildet, sodass es möglich ist, das Obermaterial 1 mit der Schuhsohle 1 an einem Randbereich, insbesondere innerhalb von Profilrinnen 13, der Schuhsohle 1 zu vernähen.
[0068] Ein Vernähen an einem Randbereich der Schuhsohle 1 ist insbesondere als ein erstes Vernähen bzw. ein Herstellen wenigstens einer ersten Naht 12 gedacht, woraufhin die magnetische Fixierung gelöst werden kann, um optional wenigstens ein zweites Vernähen bzw. ein Herstellen einer zweiten Naht 12 im Laufsohlenbereich 9 vorzunehmen.
[0069] Die Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Schuhherstellung mittels einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei sowohl die Druckplatte 6 als auch die Gegendruckplatte 8 jeweils mehrere Magnete 3 bzw. Gegenmagnetelemente 4 und jeweils eine Abschirmplatte 14 aufweisen.
[0070] Prinzipiell ist zur Erzeugung der magnetischen Anziehungskraft 22 zum magnetisch aneinander Fixieren der Schuhsohle 1 und des Obermaterials 2 zumindest ein Magnet 3, vorzugsweise als Teil oder in Form einer Druckplatte 6 oder Gegendruckplatte 8 und ein magnetisches oder magnetisierbares Gegenmagnetelement 4, vorzugsweise als Teil oder in Form einer Druckplatte 6 oder Gegendruckplatte 8, vorgesehen, wobei zur Abschirmung des wenigstens einen erzeugten Magnetfelds 15 wenigstens eine Abschirmplatte 14 vorgesehen sein kann.
[0071] Das grundlegende vorgesehene Prinzip der temporären magnetischen aneinander Fixierung der Schuhsohle 1 und des Obermaterials 2 ist in der Fig. 7 dargestellt. Fig. 7 zeigt eine Variante, bei welcher ein Magnet 3 bzw. magnetisches Teil 7 und ein Gegenmagnetelement 4 auf einander gegenüberliegenden Seiten der hier nicht dargestellten Schuhsohle 1 und des hier nicht dargestellten Obermaterials 2 angeordnet sind, und wobei am Magneten 3 bzw. magnetischen Teil 7 eine Abschirmplatte 14 angeordnet ist.
[0072] Da hier sowohl das Gegenmagnetelement 4 als auch die Abschirmplatte 14 aus magnetisierbarem bzw. ferromagnetischem Material ausgebildet sind, werden die Magnetfeldlinien des durch den Magneten 3 erzeugten Magnetfelds 15 in dem Gegenmagnetelement 4 und der Abschirmplatte 14 gebündelt und/oder vorwiegend durch das Gegenmagnetelement 4 und die Abschirmplatte 14 geleitet, sodass das Magnetfeld 15 im Wesentlichen nach außen hin begrenzt bzw. abgeschirmt wird.
[0073] Durch die Bündelung der Magnetfeldlinien bzw. Abschirmung des Magnetfelds 15 wird das Magnetfeld 15 weitestgehend nach außen hin eliminiert, sodass es den Herstellungsprozess, insbesondere bei der Benutzung von Nähmaschinen, nicht stören kann.
1 Schuhsohle
2 Obermaterial
3 Magnet
4 Gegenmagnetelement
5 temporär magnetisch fixierter Zustand
6 Druckplatte
7 Magnetisches Teil 8 Gegendruckplatte 9 Laufsohlenbereich 10 Sohlenrand
11 Nahtrinne
12 Naht
13 Profilrinne
14 Abschirmplatte 15 Magnetfeld
16 Nähmaschinengehäuse
17 Nähfuß 18 Nadel
19 Nähfaden 20 Spule
21 Rotationsarm 22 Magnetische Anziehungskraft
AT 526 532 B1 2024-04-15

Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Befestigen von wenigstens einer Schuhsohle (1), insbesondere Außensohle, an wenigstens einem Obermaterial (2) eines herzustellenden Schuhs, wobei die Schuhsohle (1) und das Obermaterial (2) mittels magnetischer Anziehungskraft (22) zwischen wenigstens einem Magneten (3) und wenigstens einem magnetischen oder magnetisierbaren Gegenmagnetelement (4) temporär magnetisch aneinander fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle (1) und das Obermaterial (2) im temporär magnetisch aneinander fixierten Zustand (5) zumindest bereichsweise miteinander vernäht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die temporäre magnetische Fixierung nach dem bereichsweisen Vernähen der Schuhsohle (1) mit dem Obermaterial (2) wieder gelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle (1) und das Obermaterial (2) aufeinandergelegt und/oder relativ zueinander ausgerichtet werden, bevor sie temporär magnetisch aneinander fixiert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem temporären magnetischen aneinander Fixieren die Schuhsohle (1) und das Obermaterial (2) auf eine Druckplatte (6) aufgelegt wird oder werden, wobei die Druckplatte (6) ein magnetisches Teil (7) aufweist, welches der Magnet (3) oder das Gegenmagnetelement (4) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht in der Druckplatte (6) enthaltene Magnet (3) oder das nicht in der Druckplatte (6) enthaltene Gegenmagnetelement (4) in oder an einer längserstreckten, vorzugsweise sohlenförmigen, Gegendruckplatte (8) angeordnet ist oder eine längserstreckte, vorzugsweise sohlenförmige, Gegendruckplatte (8) bildet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schuhsohle (1) eine Außensohle mit einem Laufsohlenbereich (9) und einem zumindest bereichsweise seitlich über den Laufsohlenbereich (9) hochgezogenen Sohlenrand (10) ist, wobei das Obermaterial (2) mit dem Sohlenrand (10) der Außensohle, vorzugsweise in einer Nahtrinne (11) des Sohlenrandes (10), vernäht wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 oder 5 und nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (6) wannenförmig ausgebildet ist, wobei die Schuhsohle (1) vor dem temporären magnetischen aneinander Fixieren des Obermaterials (2) an der Schuhsohle (1) in die wannenförmige Druckplatte (6) eingelegt wird, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der hochgezogene Sohlenrand (10) nach dem Einlegen der Schuhsohle (1) in die wannenförmige Druckplatte (6) in einem über die wannenförmige Druckplatte (6) überstehenden Bereich mit dem Obermaterial (2) vernäht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schuhsohle (1) eine Außensohle mit einem Laufsohlenbereich (9) ist, wobei das Obermaterial (2) mit dem Laufsohlenbereich (9) der Außensohle, vorzugsweise in einer Profilrinne (13) des Laufsohlenbereichs (9), vernäht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Schuhsohle (1) gegenüberliegenden Seite des Magnets (3) eine Abschirmplatte (14) zum Abschirmen eines Magnetfelds (15) des Magnets (3) angeordnet ist, und/oder dass auf der der Schuhsohle (1) gegenüberliegenden Seite des, vorzugsweise magnetischen, Gegenmagnetelements (4) eine Abschirmplatte (14) zum Abschirmen eines Magnetfelds (15) des Gegenmagnetelements (4) angeordnet ist.
10. Schuh, insbesondere hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend wenigstens eine Schuhsohle (1) und wenigstens ein Obermaterial (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhsohle (1) und das Obermaterial (2) ausschließlich mittels wenigstens einer Naht (12) miteinander verbunden sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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