AT525070A4 - Verfahren zur Herstellung eines Leuchtengehäuses - Google Patents

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AT525070A4 ATA50658/2021A AT506582021A AT525070A4 AT 525070 A4 AT525070 A4 AT 525070A4 AT 506582021 A AT506582021 A AT 506582021A AT 525070 A4 AT525070 A4 AT 525070A4
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtengehäuses (1) zur Aufnahme wenigstens eines Leuchtmittels (L), mit einem Gehäusegrundkörper (2) aus Holz, insbesondere Altholz, und mit wenigstens einem in den Gehäusegrundkörper (2) eingesetzten lichtdurchlässigen Einsatzkörper (3) beschrieben. Um eine vorteilhafte Einbindung des Einsatzkörpers in den Gehäusegrundkörper zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass zunächst ein Negativabdruck (4) des Gehäusegrundkörpers (2) wenigstens im Bereich der Einsatzfläche des einzusetzenden Einsatzkörpers (3) angefertigt wird, dass in weiterer Folge nach Abnahme des Negativabdruckes (4) wenigstens das dem Einsatzkörpervolumen und das einem diesem zugeordneten Leuchtmittelaufnahmeraum (5) entsprechende Holzvolumen aus dem Gehäusegrundkörper (2) herausgearbeitet wird und dass der Einsatzkörper (3) nach einem deckungsgleichen Wiederansetzen des Negativabdruckes (4) an die Einsatzfläche des Gehäusegrundkörpers (2) mit einem aushärtbaren Fluid im Gehäusegrundkörper (2) gegossen wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtengehäuses zur Aufnahme wenigstens eines Leuchtmittels, mit einem Gehäusegrundkörper aus Holz, insbesondere Altholz, und mit wenigstens einem in den Gehäusegrundkörper eingesetzten lichtdurchlässigen Einsatzkörper sowie auf
ein gemäß diesem Verfahren hergestelltes Leuchtengehäuse.
Es gibt eine Vielzahl an Leuchtengehäuse aus Holz mit strukturierten Oberflächen, deren Struktur wesentlich von der Maserung bestimmt ist. Leuchten werden in der modernen Architektur als Lichtobjekt eingesetzt und als Leuchtkörper, der dem Raum eine angenehme Atmosphäre gibt. Es können für Leuchtengehäuse fast alle Materialien und Formen verwendet werden. Leuchtmittel sind in die Leuchtengehäuse eingesetzt, verkabelt und gegebenenfalls ist die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses mit einem lichtdurchlässigen Einsatzkörper verblendet bzw. von einer Glasscheibe überdeckt. Nachteilig ist dabei allerdings, dass die Struktur der Maserung im Bereich der Lichtaustrittsöffnung stets entfernt werden muss, was das Erscheinungsbild des gewachsenen Holzes mit seiner
natürlichen Maserung erheblich stört.
Aus der WO 2007013121 A1 ist eine Leuchte bekannt, welche ein Erscheinungsbild eines Holzes aufweist, dessen Gehäuse mit einer strukturierten, transparenten Abdeckplatte verschlossen ist. Die KR 101786747 B1 offenbart dünne Holzschnitte mit Abstand zueinander in Kunststoff zu vergießen und diese in weiterer Folge zu hinterleuchten. Auch Lampenschirme mit einer Holzstruktur sind bekannt (JP S5812752 A).
Von Nachteil ist bei den bekannten Leuchtengehäusen, dass das natürliche Erscheinungsbild des Holzes in optischer und haptischer Hinsicht durch den Einbau
einer Beleuchtung gestört wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Möglichkeit zur Schaffung eines eine Lichtaustrittsöffnung eines Leuchtengehäuses verblendenden Einsatzkörpers zu schaffen, der eine der entfernten Maserungsstruktur entsprechende Oberflächenerscheinung aufweist, womit das optische und haptische Erscheinungsbild eines zu einem Leuchtengehäuse umfunktionierten Holzkörpers
weitgehend erhalten bleibt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass zunächst ein Negativabdruck des Gehäusegrundkörpers wenigstens im Bereich der Einsatzfläche des einzusetzenden Einsatzkörpers angefertigt wird, dass in weiterer Folge nach Abnahme des Negativabdruckes wenigstens das dem Einsatzkörpervolumen und das einem diesem zugeordneten Leuchtmittelaufnahmeraum entsprechende Holzvolumen aus dem Gehäusegrundkörper herausgearbeitet wird und dass der Einsatzkörper nach einem deckungsgleichen Wiederansetzen des Negativabdruckes an die Einsatzfläche des Gehäusegrundkörpers mit einem
aushärtbaren Fluid im Gehäusegrundkörper gegossen wird.
Damit kann das Erscheinungsbild eines Holzkörpers, beispielsweise eines alten Holzbalkens od. dgl. zumindest im Wesentlichen erhalten bleiben, wenn dieser zu einem Leuchtengehäuse umfunktioniert werden soll. Der Negativabdruck dient in weiterer Folge als Boden einer Vergussform, um sicherzustellen, dass der
Einsatzkörper bündig und die ursprüngliche Holzstruktur aufweisend, in den
Silikon oder ähnlichem geeignetem Material.
Nach einer Abnahme des Negativabdruckes vom Holzkörper wird das dem Einsatzkörpervolumen und das einem diesem zugeordneten Leuchtmittelaufnahmeraum entsprechende Holzvolumen aus dem Gehäusegrundkörper herausgearbeitet, insbesondere herausgefräst. Nach einem deckungsgleichen Wiederansetzen des Negativabdruckes an die Einsatzfläche des Gehäusegrundkörpers, also an der Sicht- bzw. Lichtaustrittsseite des Gehäusegrundkörpers, wird der der Einsatzkörper mit einem aushärtbaren Fluid im Gehäusegrundkörper gegossen. Der Gehäusegrundkörper wird dazu dichtend gegen den Negativabdruck gedrückt, damit aus dem Übergangsbereich zwischen Gehäusegrundkörper und Negativabdruck kein Fluid austreten kann. Der Negativabdruck dient dabei als Boden der Vergussform die vom Gehäusegrundkörper umfänglich begrenzt ist. Die Füllhöhe entspricht nach einem Aushärten des aushärtbaren Fluides der Dicke des Einsatzkörpers. Als aushärtbares Fluid finden Epoxidharze od. dgl. ähnliche Vergussmassen Verwendung, die zur Angleichung der Einsatzkörperfarbe an die Holzfarbe mit entsprechenden Farbstoffen versetzt sein können. Alle Farbvariationen und Effekte
sind möglich.
Mit der Erfindung wird ein Einsatzkörper geschaffen, der eine der entfernten Maserungsstruktur entsprechende Oberflächenerscheinung aufweist, womit das optische und haptische Erscheinungsbild eines zu einem Leuchtengehäuse umfunktionierten Holzkörpers weitgehend erhalten bleibt. Der vergossene, als Lichtfeld dienende, Einsatzkörper gibt die Originalstruktur des ursprünglichen Holzes 1:1 wieder und ist oberflächenbündig, also sichtseitig stufenlos, in den
Gehäusegrundkörper eingegossen.
Zur Verstärkung des gewünschten Effektes kann es von Vorteil sein, wenn die Struktur der Maserung wenigstens der mit dem Einsatzkörper auszustattenden
Oberfläche des Gehäusegrundkörpers, insbesondere aller Sichtflächen, aus Holz
Oberfläche, hervorgehoben wird.
Gegebenenfalls kann die aus dem Gehäusegrundkörper herausgearbeitete Einfassung für den Einsatzkörper mit einer über die Umfangsfläche des Einsatzkörpers nach außen vorragenden Hinterschneidung gefertigt werden. Damit ist sichergestellt, dass der ausgehärtete Einsatzkörper formschlüssig und dauerhaft oberflächenbündig im Gehäusegrundkörper integriert ist. Der Einsatzkörper wird dann auch bei einem etwaigen schwinden und aufquellen des
Gehäusegrundkörpers stets sicher im Gehäusegrundkörper gehalten.
Zum Ausgleich etwaiger toleranzbedingter Übergänge zwischen Einsatzkörper- und Gehäusegrundkörperoberfläche können der Gehäusegrundkörper und der Einsatzkörper nach einem Aushärten des Fluides durch bürsten und/oder polieren
nachbearbeitet werden.
Abschließend wird ein geeignetes Leuchtmittel in den Leuchtmittelaufnahmeraum eingesetzt und dort verankert. Als Leuchtmittel kommen insbesondere eine geringe
Verlustwärme produzierende LED Leuchtmittel zum Einsatz.
Ein erfindungsgemäßes Leuchtengehäuse zur Aufnahme wenigstens eines Leuchtmittels, mit einem Gehäusegrundkörper aus Holz, insbesondere Altholz, und mit wenigstens einem in den Gehäusegrundkörper eingesetzten lichtdurchlässigen Einsatzkörper zeichnet sich dadurch aus, dass das Holz im Bereich der Einsatzfläche des einzusetzenden Einsatzkörpers durch einen Einsatzkörper ersetzt ist, dessen sichtseitige Oberflächenstruktur der Struktur der Maserung des ersetzten
Holzes entspricht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Gehäusegrundkörper aus Holz in Ansicht auf die Einsatzfläche rechts
und im Querschnitt links,
Fig. 3 den Negativabdruck in Ansicht auf die Einsatzfläche rechts und im Querschnitt links,
Fig. 4 den Gehäusegrundkörper mit herausgearbeitetem Holzvolumen in entgegengesetzter Rückansicht rechts und im Querschnitt links,
Fig. 5 den Gehäusegrundkörper aus Fig. 4 mit deckungsgleich wiederangesetztem Negativabdruck in Rückansicht rechts und im Querschnitt links,
Fig. 6 den Gehäusegrundkörper aus Fig. 5 mit gegossenem Einsatzkörper in Rückansicht rechts und im Querschnitt links und
Fig. 7 den Gehäusegrundkörper aus Fig. 6 mit eingesetztem Leuchtmittel in
Rückansicht rechts und im Querschnitt links.
Ein erfindungsgemäßes Leuchtengehäuse 1 zur Aufnahme wenigstens eines Leuchtmittels L umfasst einen Gehäusegrundkörper 2 aus Holz, insbesondere Altholz. Dieser Gehäusegrundkörper 2 besteht zunächst aus Vollholz und/oder weist zumindest im Bereich der Einsatzfläche eines in den Gehäusegrundkörper 2 einzusetzenden lichtdurchlässigen Einsatzkörpers 3 eine intakte, vorzugsweise natürlich gealterte, Oberfläche auf. Die Struktur der Maserung wenigstens der mit dem Einsatzkörper 3 auszustattenden Oberfläche des Gehäusegrundkörpers 2 aus Holz kann vor den im folgenden geschilderten Verfahrensschritten, insbesondere vor einer Anfertigung eines Negativabdrucks 4 durch ein Bürsten der Oberfläche, hervorgehoben werden. Zudem können nicht zu bearbeitende Oberflächen mit einer
Schutzabdeckung K, in Form von Folien, Klebebändern od. dgl. abgedeckt werden (Fig. 1).
Zur Herstellung eines Leuchtengehäuses 1 wird zunächst ein Negativabdruck 4 des Gehäusegrundkörpers 2 wenigstens im Bereich der Einsatzfläche des einzusetzenden Einsatzkörpers 3 angefertigt. Der Negativabdruck besteht aus einer
geeigneten Vergussmasse, wie beispielsweise Silikon (Fig. 2).
Negativabdruckes 4 vom Gehäusegrundkörpers 2 abgenommen (Fig. 3)
Dann werden das dem Einsatzkörpervolumen E entsprechende Holzvolumen und das dem an dieses Einsatzkörpervolumen E anschließende Leuchtmittelaufnahmeraum 5 entsprechende Holzvolumen aus dem
Gehäusegrundkörper 2 herausgearbeitet, insbesondere gefräst od. dgl. (Fig. 4).
Nach einem deckungsgleichen Wiederansetzen des Negativabdruckes 4 an die Einsatzfläche des Gehäusegrundkörpers 2 (Fig. 5) wird der Einsatzkörper 3 mit einem aushärtbaren Fluid im Gehäusegrundkörper 2 gegossen (Fig. 6). Dabei überragt der Negativabdruck 4 die Einsatzfläche des Einsatzkörpers umfänglich nach außen hin, insbesondere um einen Grat am Übergang zwischen Einsatzkörper und Gehäusegrundkörper zu vermeiden. Zum Gießen des Einsatzkörpers 3 eignen sich insbesondere Epoxidharze, deren Farbton und Lichtdurchlässigkeit jeweils mit
diversen Zusätzen eingestellt werden kann.
Die aus dem Gehäusegrundkörper 2 herausgearbeitete Einfassung 6 für den Einsatzkörper 3 kann mit einer über die Umfangsfläche des Einsatzkörpers 3 nach außen vorragenden Hinterschneidung 7, einer Art um die Umfangsfläche
umlaufener Umfangsnut, gefertigt sein.
Der Gehäusegrundkörper 2 und der Einsatzkörper 3 werden vorzugsweise nach einem Aushärten des Fluides durch ein Bürsten und/oder ein Polieren nachbearbeitet. Abschließend wird ein Leuchtmittel L in den
Leuchtmittelaufnahmeraum 5 eingesetzt.
Ein Leuchtengehäuse 1 zur Aufnahme wenigstens eines Leuchtmittels L umfasst somit einen Gehäusegrundkörper 2 aus Holz, insbesondere Altholz, und wenigstens einen in den Gehäusegrundkörper 2 eingesetzten lichtdurchlässigen Einsatzkörper 3, wobei das Holz im Bereich der Einsatzfläche des einzusetzenden Einsatzkörpers 3 durch einen Einsatzkörper 3 ersetzt ist, dessen sichtseitige Oberflächenstruktur
der Struktur der Maserung des ersetzten Holzes entspricht.

Claims (1)

  1. (344134.0) HEL
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtengehäuses (1) zur Aufnahme wenigstens eines Leuchtmittels (L), mit einem Gehäusegrundkörper (2) aus Holz, insbesondere Altholz, und mit wenigstens einem in den Gehäusegrundkörper (2) eingesetzten lichtdurchlässigen Einsatzkörper (3), dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein Negativabdruck (4) des Gehäusegrundkörpers (2) wenigstens im Bereich der Einsatzfläche des einzusetzenden Einsatzkörpers (3) angefertigt wird, dass in weiterer Folge nach Abnahme des Negativabdruckes (4) wenigstens das dem Einsatzkörpervolumen und das einem diesem zugeordneten Leuchtmittelaufnahmeraum (5) entsprechende Holzvolumen aus dem Gehäusegrundkörper (2) herausgearbeitet wird und dass der Einsatzkörper (3) nach einem deckungsgleichen Wiederansetzen des Negativabdruckes (4) an die Einsatzfläche des Gehäusegrundkörpers (2) mit einem aushärtbaren Fluid im
    Gehäusegrundkörper (2) gegossen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur der Maserung wenigstens der mit dem Einsatzkörper (3) auszustattenden Oberfläche des Gehäusegrundkörpers (2) aus Holz vor einer Anfertigung des Negativabdrucks
    (4), insbesondere durch bürsten der Oberfläche, hervorgehoben wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Gehäusegrundkörper (2) herausgearbeitete Einfassung (6) für den Einsatzkörper (3) mit einer über die Umfangsfläche des Einsatzkörpers (3) nach
    außen vorragenden Hinterschneidung gefertigt wird.
    und/oder polieren nachbearbeitet werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dass abschließend ein
    Leuchtmittel (L) in den Leuchtmittelaufnahmeraum (5) eingesetzt wird.
    6. Leuchtengehäuse (1) zur Aufnahme wenigstens eines Leuchtmittels (L), mit einem Gehäusegrundkörper (2) aus Holz, insbesondere Altholz, und mit wenigstens einem in den Gehäusegrundkörper (2) eingesetzten lichtdurchlässigen Einsatzkörper (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Holz im Bereich der Einsatzfläche des einzusetzenden Einsatzkörpers (3) durch einen Einsatzkörper (3) ersetzt ist, dessen sichtseitige Oberflächenstruktur der Struktur der Maserung des
    ersetzten Holzes entspricht.
    7. Nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 gefertigtes
    Leuchtengehäuse (1).
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001060724A (ja) * 1999-08-20 2001-03-06 Stanley Electric Co Ltd 拡散発光素子およびその製造方法
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DE202017104082U1 (de) * 2017-07-07 2018-07-11 Novem Car Interior Design Gmbh Formteil, insbesondere als Formteil ausgebildetes Dekorteil und/oder Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum
DE102019125831B4 (de) * 2019-09-25 2021-04-22 Preh Gmbh Ein eine Funktionsleuchte beinhaltendes Eingabegerät mit einem Schichtaufbau, der eine Bedienoberfläche mit einer haptisch wahrnehmbaren dreidimensionalen Struktur bereitstellt

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