DE202004006193U1 - Hinweisschild + Leuchtschild - Google Patents

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DE202004006193U1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form

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Abstract

Das Hinweisschild besteht aus einem Trägerhalter (1) mit Niedervolt-Leuchtkörper (2) in Kombination mit einer bearbeiteten Glasscheibe (11), die einen Hohlraum (6) aufweist und farblich ausgelegt ist. Die Scheibe besitzt eine umlaufende V-Naht (10) mit einem Dichtmittel (7). Die Glasscheibe (11) wird durch eine Klemmung (14) mit dem Trägerhalter (1) befestigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein o.g. Schild, bestehend aus einem Grundrahmen mit Leuchtkörper (hier LED's), in dem 2 Acrylglasplatten (im folgenden nur noch Glasplatte genannt) oder ähnliches Material, die zu einer Einheit verbunden werden („Sandwichmethode") .
  • Durch die DE 43 41 015 A1 ist ein Gravurschild veröffentlicht worden, bei dem die beleuchtete Gravur eines Plexiglases, in Verbindung mit LED's, beschrieben wird.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schild der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der einerseits eine einfache Montage bzw. Auswechselung des beleuchteten Informationsträgers andererseits eine ansprechende und kostengünstige Ausleuchtung des Informationsträgers gewährleistet ist. Die Besonderheit dieser Erfindung liegt darin, dass der Informationsträger, beim Anbruch der Dämmerung aus sich heraus langsam zu leuchten beginnt und somit auch in der Dunkelheit gut sichtbar ist. Der Effekt wird dadurch erreicht, dass die vordere- und hintere Trägerscheibe unterschiedliche Eigenschaften haben bzw. unterschiedlich bearbeitet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Schutzanspruches 1 und 2 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen (3, bis 11) gekennzeichnet.
  • Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
  • Dabei zeigt:
  • 1 zwei Informationsträger, jeweils eine Glasplattenvorderseite (4), die spiegelverkehrt bearbeitet wird und farblich ausgelegt ist (15), sowie eine Glasplattenrückseite (5) bei der die Oberfläche ebenfalls bearbeitet wurde (8).
  • 2 zeigt die zusammengeführte Einheit (11) (Glasplattenvorder- und Glasplattenrückseite) von 1, den Beleuchtungsträger (3) mit LED' s (2) sowie den Informationsträgenahmen (1)
  • Zu der Funktionsweise der Erfindung
  • Auf eine Leuchtleiste (3) wird eine Glasplatte (11) aufgesetzt, die in der Mitte bearbeitet (6) ist. Das Licht des Leuchtkörpers (2) durchstrahlt die Glasplatte (11). Die bearbeitete Fläche (13) leuchtet.
  • Im Einzelnen
  • Die Erfindung besteht aus einem Trägerhalter (1) der umlaufend oder die Glasplatte nur an einer Schenkelseite arretiert (2). In diesen Halter wird eine Leuchtquelle (2) befestigt. Die Leuchtquelle kann, hier LED-Leuchtkörper, durch Benutzung von Trafos, die ggfs. ebenfalls im Träger Platz finden, an 12 V bis 220 V angeschlossen werden. Als Spannungsquelle kann auch die Klingelanlage bzw. Haussprechanlage dienen. Es bietet sich ebenfalls die Nutzung von Solarenergie oder anderen alternativen Stromquellen an, da die benötigte Stromspannung, durch Einsatz von modernen Leuchtstoffkörpern, äußerst gering ist. Die Leuchtkraft der in der Erfindung aufgeführten LED's wird hingegen zunehmend besser und sind die Leuchtmittel der nahen Zukunft (Stand der Technik). Außerdem gewährleistet die lange Lebensdauer der LED's einen wartungsfreundlichen Betrieb der Anzeigetafel. Zusätzlich kann ein Dämmerungssensor in die Leuchte integriert werden.
  • Auf den Leuchtträger (3) wird eine Glasplatte (11) aufgesetzt, die zuvor wie folgt bearbeitet wurde.
  • Die Glasplatte (11) besteht aus einer vorderen (4) und einer hinteren (5) Glasscheibe. Jede Glasscheibe erhält umlaufend einen Kantenbruch (10), damit bei der späteren Zusammenführung eine V-Naht entsteht, in der man einen Silikonstrang (7) einlegen kann, zur Abdichtung und Verklebung der Scheiben, zu einer Einheit.
  • Die vordere Scheibe (4) wird auf der Rückseite (13) in der Art bearbeitet, dass eine Vertiefung der Glasplatte in dem Bereich des Textes. Logos, etc., entsteht. Die Bearbeitung erfolgt durch Fräsen, Gravieren, Ätzung, Sandstrahlung, Erodierung etc. der Ränder. Sie kann aber auch vollflächig erfolgen Gleichzeitig wird der Infotext, hier: z.B., farblich ausgelegt. Dies kann Folie, Farbe, Glitzermaterial, etc. sein. Transluzente Materialien werden bevorzugt eingesetzt, da die Leuchtdurchdringung, insbesondere durch die hintere Scheibe, dann besser zur Geltung kommt. Ein UV-Leuchtlack, der bei UV-Licht eingesetzt wird, kann die Leuchtkraft des Infofeldes zusätzlich verstärken. Die Bearbeitung der Scheibe erfolgt spiegelverkehrt.
  • Die hintere Scheibe (5) wird auf der Oberfläche angeraut. Diese Bearbeitung kann vollflächig oder nur im Bereich des Infotextes (hier z.B.(8)) erfolgen. Das aufrauen der Oberfläche bewirkt ein Leuchten der hinteren Scheibe in dem bearbeiteten Bereich. Die Bearbeitung kann z.B. durch fräsen, gravieren, sandstrahlen, lasern, etc. erfolgen.
  • Eine weitere Möglichkeit, die vordere Scheibe zum leuchten zu bringen bietet z.B. eine Elektrolumineszenzfolie aus Kunststoff, die entsprechend dahinter angebracht wird. In diesem Fall wird das „durchflutende" LED-Licht von der Elektrolumineszenzfolie unterstützt.
  • Vordere (4)- und hintere (5) Trägerscheibe bilden durch Zusammenführung eine Einheit (11). Durch Verwendung unterschiedlicher Materialien von den verwendeten Scheiben, können die Hintergründe des Schildes unterschiedlich dargestellt werden. Eine zum Beispiel farblich eingefärbte Hintergrund-Trägerscheibe lässt das Schild in der entsprechenden Farbe, leuchtend, erscheinen.
  • Die umlaufenden Kanten können mit einem transparenten Silikonstrang (7) versiegelt werden.
  • In der Mitte der Einheit (11) entsteht ein Hohlraum, der die Leuchtkraft der Scheibe verstärkt.
  • Der Informationsträger (11) wird auf die Leuchtschiene (3) aufgesetzt. Die Erfindung sieht vor, dass der Anwender vor Ort entscheiden kann, in welcher Anordnung sich Halter (1) und Träger (11) befindet. So kann die Lichtquelle den Träger von oben, unten oder von der Seite durchleuchten.
  • Durch die einfache Klemmung (16) der Glasscheibe ist ein schneller und unkomplizierter Wechsel der Glasscheibe möglich.
  • Bei einsetzen der Dämmerung erkennt man die Leuchtkraft des Hohlraumes, wenn das LED-Licht das Glas durchflutet. Das Schild leuchtet aus sich heraus. Die indirekte Beleuchtung wird sichtbar. Die Leuchte hat einen optisch anspruchsvollen, beleuchteten Schriftzug.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung liegt darin, dass es sich durch die indirekte Ausleuchtung nicht um „schmutziges Licht" handelt. (Schmutziges Licht ist ein Licht, das zur tödlichen Falle vieler Insekten wird.)
  • 1
    Informationsträgerhalter
    2
    LED-Lichtquelle
    3
    Leuchtkörperhalter
    4
    Informationsträger (vordere Scheibe)
    5
    Informationsträger (hintere Scheibe)
    6
    Leucht-Hohlraum
    7
    Dichtmittel / Silikonstrang (umlaufend)
    8
    Bearbeitungsfläche (hintere Scheibel
    9
    Bearbeitungsfläche (vordere Scheibe)
    10
    Kantenbruch für V-Naht (umlaufend)
    11
    Informationsträger-Einheit (Glasplatte)
    12
    bearbeitete Leuchtfläche
    13
    Bearbeitungs- /Gravierfläche
    14
    Klemmbereich der Glasplatte
    15
    farblich markierte Fläche (Folie, Lack, etc.)

Claims (11)

  1. Das Hinweisschild besteht aus einem Trägerhalter (1) mit Niedervolt-Leuchtkörper (2) in Kombination mit einer bearbeiteten Glasscheibe (11), die einen Hohlraum (6) aufweist und farblich ausgelegt ist. Die Scheibe besitzt eine umlaufende V-Naht (10) mit einem Dichtmittel (7). Die Glasscheibe (11) wird durch eine Klemmung (14) mit dem Trägerhalter (1) befestigt.
  2. Der Hohlraum (6) dient bei der Durchleuchtung der Glasplatte (11) als Leuchtkammer
  3. Die umlaufende V-Naht (1Q) und Silikonstrang (7) verbindet die vordere Scheibe (4) und die hintere Scheibe (5) zu einer Einheit (11) und dichtet diese zugleich ab.
  4. Bei der hinteren Trägerscheibe (5) erfolgt ein Aufrauen der Oberfläche. Dies führt zu der zuvor beschriebenen Hintergrundausleuchtung.
  5. Die Glasscheibe (11) wird durch eine einfache Klemmung (14) befestigt. Die Scheibe ist somit leicht auswechselbar und ersetzbar.
  6. Die Glasscheibe kann von allen Seiten geklemmt werden (oben, unten, seitlich).
  7. Durch das Polieren der umlaufenden Kanten, leuchtet nur der bearbeitete Schriftzug.
  8. Die Beleuchtung der Bearbeitungsfläche (13) erfolgt mittels Durchstrahlung von LED-Licht, durch die Glasscheibe (11). Die Beleuchtung ist somit indirekt und für Insekten nicht gefährlich (kein schmutziges Licht) und somit umweltfreundlich.
  9. Das Einbringen von UV-Lack, in Verbindung mit UV-Leuchtkörper, ermöglicht eine „Sichtbarmachung"des Infotextes in der Dunkelheit.
  10. Mehrere Scheiben (> 2 Stück) können auf diese Art zusammengeführt werden, was den Vorteil der Erfindung weiter verstärkt.
  11. Die zusammengeführten Scheiben können unterschiedlicher Art (in Aussehen und Beschaffenheit) sein, was zu einer Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten führt, wie z.B. Acrylglasscheibe und Elektrolumineszenzfolie, transparentes-und farbliches Acrylglas, etc.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009013680A1 (de) * 2009-03-18 2010-09-23 Andreas Dittrich Vorrichtung zur Herstellung und/oder Handhabung von Produkten und Erzeugnissen
DE102009030940A1 (de) * 2009-06-23 2011-01-05 R. Kohlhauer Gmbh Lärmschutzelement und Lärmschutzwand
FR2953970A1 (fr) * 2009-12-14 2011-06-17 Plastiques Franc Des Dispositif support d'une information et/ou d'un dessin, en matiere plastique, et procede de fabrication correspondant.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009013680A1 (de) * 2009-03-18 2010-09-23 Andreas Dittrich Vorrichtung zur Herstellung und/oder Handhabung von Produkten und Erzeugnissen
DE102009013680B4 (de) * 2009-03-18 2019-08-29 Andreas Dittrich Vorrichtung zur Herstellung und/oder Handhabung von Produkten und Erzeugnissen
DE102009030940A1 (de) * 2009-06-23 2011-01-05 R. Kohlhauer Gmbh Lärmschutzelement und Lärmschutzwand
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