DE202008005911U1 - Leuchtkörper - Google Patents

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Abstract

Leuchtkörper (1) für Informations- und/oder Werbezwecke, insbesondere Leuchtzeichen bzw. -buchstabe,
mit einem Grundkörper (3), mit einem Deckkörper (4) und mit einem Leuchtmittel (5),
wobei der Grundkörper (3) und der Deckkörper (4) miteinander verbunden sind und zusammen zumindest abschnittsweise ein Leuchtprofil (2) mit einem Innenraum (9) bilden,
wobei der Innenraum (9) in einer Querschnittebene senkrecht zu der Längserstreckung des Leuchtprofils (2) umlaufend abgeschlossen ist und in dem Innenraum (9) das Leuchtmittel (5) angeordnet ist,
wobei der Grundkörper (3) und der Deckkörper (4) in der Querschnittebene jeweils einstückig aus Kunststoff ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (3) und der Deckkörper (4) ohne Zerstörung von Grundkörper (3) und Deckkörper (4) voneinander trennbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leuchtkörper für Informations- und/oder Werbezwecke, insbesondere ein Leuchtzeichen bzw. Leuchtbuchstaben, mit einem Grundkörper, mit einem Deckkörper und einem Leuchtmittel, wobei Grundkörper und Deckkörper miteinander verbunden sind und zusammen zumindest abschnittsweise ein Leuchtprofil mit einem Innenraum bilden, wobei der Innenraum in einer Querschnittebene senkrecht zu der Längserstreckung des Leuchtprofils umlaufend abgeschlossen ist und in dem Innenraum das Leuchtmittel angeordnet ist und wobei der Grundkörper und der Deckkörper jeweils aus einer Kunststoffplatte als Halbzeug durch ein Trennverfahren herausgearbeitet sind.
  • Innenstädte, Gaststätten, Tankstellen oder auch Märkte sind in der Dunkelheit mit Leuchtreklamen oftmals werbewirksam beleuchtet, um den Kunden ihre Werbebotschaft vermitteln zu können. Die Leuchtkörper sind vielfach in der Form von Buchstaben, Ziffern oder anderen Konturen gehalten, so dass die Werbebotschaft auch über große Entfernung von den Kunden sicher erfasst werden können. Ein anderes Anwendungsgebiet von Leuchtkörpern ist die Darstellung von Marken, Zeichen oder Symbolen, an denen sich der Kunde orientieren soll.
  • Beispielsweise zeigt die Druckschrift US 5,577,831 eine lichtaussendende Struktur eines Dekorationsspielzeugs, bei dem ein Symbol – in diesem Fall ein Hase – mit einer Leuchtlinie umlaufen ist. Die Struktur weist eine Grundplatte auf, auf welche eine Beleuchtungsplatte mit Leuchtdioden aufgesetzt wird. Auf dieser Beleuchtungsplatte wird ein Rahmen befestigt, welcher zum einen ein Abbild des Hasen aufnimmt und zum anderen durch einen kanalförmigen Bereich ein Durchscheinen der Leuchtdioden durch eine Deckplatte erlaubt.
  • Die Druckschrift DE 9307862 U1 betrifft einen Leuchtkörper für Leuchtreklamen, welcher aus einem Zargenunterteil besteht, welches aus Metallblech und/oder mehreren Acrylglas-Platten zusammengebaut ist und welches mit einer Abdeckung aus lichtdurchlässigem Acrylglas verschlossen ist. In dem durch den Zargenkörper und die Abdeckung gebildeten Innenraum sind eine Mehrzahl von Leuchtdioden auf einer Trägerplatine angeordnet.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10036231 A1 , die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet, beschreibt einen Leuchtkörper für Leuchtreklamen, welche eine massive, die Soll-Konturform des Leuchtkörpers wiedergebende Kernplatte aus einem opaken Material mit einer Vielzahl von einzeln in jeweilige Aufnahmebohrungen in der Rückseite der Kernplatte eingesetzte Leuchtdiode sowie eine die Rückseite mit den Leuchtdioden dicht abdeckende Deckelplatte umfasst. Die Deckelplatte und die Kernplatte sind jeweils aus Acryl-Kunstglas gefertigt und miteinander verklebt. Die Befestigung des Leuchtkörpers an einer Gebäudefassade erfolgt durch Gewindestifte, welche in die Kernplatte eingeschraubt, jedoch durch die Deckplatte nur durchgeführt sind. Ebenso ist eine auf der Vorderseite der Kernplatte angeordnete Reflektorplatte 9 mittels Muttern an der Kernplatte befestigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Leuchtkörper für Informations- und/oder Werbezwecke vorzuschlagen, welcher bzw. welches Betriebsvorteile gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Leuchtkörpern aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Leuchtkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Im Rahmen der Erfindung wird ein Leuchtkörper, welcher für Informations- und/oder Werbezwecke geeignet und/oder ausgebildet ist, vorgeschlagen, der vorzugsweise für einen dauerhaften Einsatz im Außenbereich oder auch nur für den Einsatz im Innenbereich ausgebildet ist. Für den Einsatz im Außenbereich weist der Leuchtkörper vorzugsweise eine Dichtigkeit in der IP-Schutzartenklassifikation hinsichtlich der ersten Kennziffer (Schutz gegen Eindringen von Fremdkörpern und Staub) gleich oder besser als besser 5 und hinsichtlich der zweiten Kennziffer (Schutz gegen das Eindringen von Wasser) gleich oder besser ebenfalls als 5 auf. Der Leuchtkörper ist mit seiner Kontur oder zumindest Abschnitten der Kontur an eine Soll-Form eines Zeichens bzw. eines Buchstabens angepasst, insbesondere derart, dass der Leuchtkörper als ein Leuchtzeichen bzw. ein Leuchtbuchstabe ausgebildet ist.
  • Der Leuchtkörper weist einen Grundkörper, einen Deckkörper und ein Leuchtmittel auf, wobei Grundkörper und Deckkörper miteinander verbunden sind und zusammen zumindest abschnittsweise ein Leuchtprofil mit einem Innenraum bilden. Das Leuchtprofil erstreckt sich ebenfalls zumindest abschnittsweise entlang der Soll-Form. Der Innenraum ist in einer Querschnittebene senkrecht zu der Längserstreckung des Leuchtprofils umlaufend abgeschlossen, wobei das Leuchtmittel in dem Innenraum angeordnet ist bzw. durch den Innenraum verläuft.
  • Sowohl Grundkörper als auch Deckkörper sind in der Querschnittebene jeweils einstückig ausgebildet. Bevorzugt sind die Körper jeweils aus einer Kunststoffplatte als Halbzeug durch ein Trennverfahren, insbesondere Fräsen und/oder Schneiden, herausgearbeitet und/oder sind jeweils als eine Kernplatte ausgebildet. Vorzugsweise sind Grundkörper und Deckkörper als Kunststoffprofile ausgebildet. In der Längserstreckung des Leuchtkörpers können auch mehrere Abschnitte des Grundkörpers bzw. des Deckkörpers hintereinander angesetzt sein.
  • Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper und der Deckkörper ohne Zerstörung von Grundkörper und Deckkörper voneinander trennbar sind.
  • Diese zerstörungsfreie Trennung ist im Rahmen der Erfindung vorzugsweise so zu verstehen, dass Grundkörper und Deckkörper nach der Trennung nacharbeitungsfrei und/oder nacharbeitungsarm vorliegen und/oder dass Grundkörper und Deckkörper für den Wiederzusammenbau des Leuchtkörpers wiederverwenbar sind.
  • Es ist dabei eine Überlegung der Erfindung, dass die bisher verfügbaren Leuchtkörper, welche wie bei einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung aus zwei Kunststoffprofilen gebildet sind, aus Dichtigkeitsgründen stets miteinander verklebt werden, so dass eine Wartung, Reinigung oder Reparatur des Leuchtkörpers unmöglich ist. Dies führt jedoch zu einer Mehrzahl von Nachteilen: Zum einen sind in den Leuchtkörpern oftmals eine Mehrzahl von Leuchtquellen angeordnet. Bereits der Ausfall einer einzigen Leuchtquelle kann zu einer sichtbaren Qualitätsminderung des gesamten Leuchtkörpers führen. In diesem Fall muss bisher der gesamte Leuchtkörper ausgetauscht werden. Hinzu kommt, dass die Leuchtkörper meist Einzelanfertigungen sind, da jedes Unternehmen sein eigenes Markenzeichen oder seine eigene Schrift in definierter Größe und Farbe umgesetzt haben möchte. Wenn nach einigen Jahren ein einzelner Leuchtkörper in einem Ensemble von Leuchtkörpern, wie zum Beispiel in einem Schriftzug, ersetzt werden soll, so kann es zu Schwierigkeiten bei der Nachlieferung der genauen Form, der Farbgebung etc. kommen. Die defekte Leuchtquelle kann dagegen als standardisiertes Ersatzteil ohne Probleme von der Herstellerfirma des Leuchtkörpers bevorratet werden. Durch die konstruktive Verbesserung des Leuchtkörpers wird somit das Betriebsverhalten des Leuchtkörpers auf seine Gesamtlebensdauer betrachtet entscheidend verbessert. Ferner kann auch der Ausschuss bei der Fertigung der Leuchtkörper verringert werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Grundkörper und der Deckkörper über eine oder mehrere Schraubverbindungen miteinander verbunden. Die Schraubverbindungen sind vorzugsweise verdeckt und/oder nicht einsehbar und/oder auf der der Sichtseite abgewandten Seite angeordnet. Zwar sind prinzipiell auch andere lösbare Verbindungstechniken, wie zum Beispiel Klipsen, Klemmen, etc. denkbar, eine Schraubverbindung weist – wieder auf die lange Betriebsdauer des Leuchtkörpers gesehen – die besten Funktionseigenschaften auf.
  • Vorzugsweise wird die Schraubverbindung so ausgebildet, dass in dem Deckkörper ein Gewinde eingebracht wird, in welches ein Schraubelement mit einem Schraubbolzen eingeschraubt werden kann, welcher den Grundkörper an dem Deckkörper fixiert. Vorteilhaferweise ist das Gewinde unmittelbar in den Deckkörper eingeschnitten.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass Teile der Schraubverbindung, insbesondere der Schraubbolzen und/oder in den Deckkörper und/oder Grundkörper eingreifende Teile der Schraubverbindung aus einem Material gefertigt sind, welches optische Eigenschaften aufweist, die die Lichtausbreitung wenig stören und/oder keine oder nur geringe Schattenbildungen verursachen. Es ist dabei bevorzugt, ein klares, durchsichtiges, transluzentes und/oder transparentes Material zu verwenden. Insbesondere im Fall eines weißen oder milchigen Deckkörpers wird ein weiß gefärbtes Material bevorzugt, bei anderen Färbungen des Deckkörpers kann das Material ebenfalls in der jeweiligen Farbe eingefärbt sein.
  • Bei einer bevorzugten konstruktiven Weiterbildung der Erfindung umfasst die Schraubverbindung ein Schraubelement, welches neben der Fixierung von Grundkörper und Deckkörper als weitere Funktion eine mechanische Schnittstelle zur Befestigung des Leuchtkörpers an einer Tragkonstruktion bereitstellt. Die mechanische Schnittstelle kann beispielsweise als eine Buchse, insbesondere eine Schraubbuchse, Ein Haken, ein freies Ende einer Gewindestange oder dergleichen ausgebildet sein. Durch die Doppelfunktion des Schraubelements wird die Anzahl der möglicherweise Dichtigkeitsprobleme verursachenden Stellen in dem Leuchtkörper minimiert, da für die mechanische Schnittstellen keine weiteren Eingriffe in dem Leuchtkörper vorgenommen werden müssen, sondern Teile der Schraubverbindung genutzt werden können.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Grundkörper und dem Deckkörper eine Dichtung zur Abdichtung des Innenraums angeordnet.
  • Obwohl es möglich ist, dass die Dichtung als Formdichtung, beispielsweise in Soll-Form des Leuchtkörpers, ausgebildet ist, ist es jedoch bevorzugt, dass die Dichtung als eine formlose Masse oder als ein Endlosmaterial aufgelegt ist. Beispielsweise kann die Dichtung als formlose Masse mittels eines Dispensers oder einer Spritze aufgebracht sein. Alternativ hierzu kann die Dichtung auch als ein Endlosmaterial, beispielsweise als eine Dichtschnur, ausgebildet sein, welche bei der Montage zwischen Grundkörper und Deckkörper eingelegt wird. Das Material der Dichtung ist bevorzugt dauerelastisch ausgebildet und ist insbesondere trennbar zu dem Deckkörper und/oder Grundkörper realisiert. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Dichtungsmaterial ähnliche optische Eigenschaften auf wie die oben diskutierten Teile der Schraubverbindungen. Beispielsweise kann die Dichtung aus einem durchsichtigen oder milchigen Silikonmaterial gebildet sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greifen der Grundkörper und der Deckkörper formschlüssig ineinander und/oder verzahnen miteinander. Durch die formschlüssige Bauweise kann der Leuchtkörper so gestaltet werden, dass Grundkörper und Deckkörper nur in einer Richtung trennbar sind, welche durch die lösbare Verbindung gesperrt werden kann. Ein weiterer Vorteil bei einer miteinander verzahnten Bauweise liegt darin, dass die Gesamtdicke des Leuchtkörpers sehr gering gehalten werden kann.
  • Bei einer fertigungstechnisch bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Grundkörper und Deckkörper jeweils aus dem gleichen Halbzeug herausgearbeitet. Diese Ausführungsform erlaubt es, die Lagerhaltung zur Fertigung des Leuchtkörpers gering zu halten, indem für den Grundkörper und dem Deckkörper jeweils das gleiche Halbzeug verwendet wird. Besonders bevorzugt weist das Halbzeug eine Dicke von circa 20 mm auf, so dass ein Leuchtkörper mit einer Dicke von kleiner 35 mm, vorzugsweise kleiner 30 mm, und insbesondere kleiner 20 mm gefertigt werden kann.
  • In einer möglichen konstruktiven Realisierung weist der Grundkörper in der Querschnittebene einen Aufnahmebereich, vorzugsweise einen rechteckigen Aufnahmebereich, für den Deckkörper oder einen Stegabschnitt des Deckkörpers auf, wobei der Aufnahmebereich seitlich durch Seitenstege des Grundkörpers begrenzt wird. Der Deckkörper wird somit zumindest abschnittsweise von dem Grundkörper aufgenommen. Die Breite des Aufnahmebereichs und/oder des Stegbereichs nimmt eine Breite von mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 70% Prozent und insbesondere mindestens 80% der Breite des Leuchtprofils ein. Vorzugsweise sind Aufnahmebereich und Stegbereich komplementär und/oder passend zueinander mit Toleranzen kleiner als 1 mm ausgebildet. Durch die gewählte Breite ist eine gute Lichteinkopplung von dem Grundkörper in den Deckkörper gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung füllt der Stegbereich in der Querschnittebene den Aufnahmebereich zu mindestens 90%, vorzugsweise zu mindestens 95% und insbesondere zumindest 98% aus. In dieser Ausbildung wird sichergestellt, dass sich das Licht maßgeblich in dem Grundkörper oder in den Deckkörper, jedoch nur zu einem geringen Anteil in freier Luft ausbildet, so dass eine effektive Streuung des Lichts bei geringem Bauraum des Leuchtkörpers erfolgt.
  • Bei einer ersten bevorzugten Realisierung der Erfindung ist die freie Stirnseite der Seitenstege und/oder die dazu korrespondierende Anlagefläche des Deckkörpers plan oder mit einer Dichtungsaufnahme, insbesondere Dichtungsnut, zur Aufnahme einer dauerelastischen Dichtung und/oder der Dichtungsmasse ausgebildet. Die Abdichtung gegenüber dem Außenbereich verläuft somit an den Eingangsöffnungen des Leuchtkörpers. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist die freie Stirnseite des Stegbereichs und/oder die dazu korrespondierende Anlagefläche des Grundkörpers eine plane oder eine mit einer Dichtungsaufnahme zur Aufnahme einer dauerelastischen Dichtung und/oder der Dichtungsmasse ausgebildete Oberfläche auf.
  • Bei einer möglichen konstruktiven Realisierung weist der Innenraum eine Nut zur Aufnahme der Leuchtmittel auf und/oder ist der Innenraum als eine Nut zur Aufnahme der Leuchtmittel ausgebildet. Vorteile bei der Verwendung einer Nut ergeben sich dadurch, dass der Abstand von Einzelelementen des Leuchtmittels beliebig gewählt werden können und zudem die Verbindungskabel zwischen den Einzelteilen ebenfalls in die Nut eingelegt werden können. Der Verlauf der Nut ist vorzugsweise gleichlaufend mit der Soll-Form des Leuchtkörpers.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die Nut Verbreiterungen als Aufnahmen für Einzelelemente des Leuchtmittels auf. Bei dieser Ausbildung sind die Positionen der Einzelelemente festgelegt, die Nut kann zur Aufnahme der Verbindungskabel dienen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Grundkörper und der Deckkörper auch automatisiert, beispielsweise durch eine CNC-Fräsbearbeitung, herstellbar sind. Damit sind die maßgeblichen Komponenten des Leuchtkörpers trotz der Anforderung der Sonderanfertigung für jeden Kunden verglichen mit einer händischen Fertigung kostengünstig zu produzieren.
  • Bei einer bevorzugten Realisierung der Erfindung sind die Einzelelemente des Leuchtmittels als Leuchtdioden ausgebildet, wobei die Abstrahlrichtung des Leuchtmittels bzw. der Leuchtdioden in Richtung des Grundkörpers ausgerichtet ist. Es sind jedoch auch andere Leuchtmittel, so zum Beispiel Leuchtbänder oder dergleichen vorstellbar.
  • Als eine Alternative oder eine Ergänzung zu der zuvor beschriebenen Dichtung kann das Leuchtmittel auch in einem Dichtungsschlauch oder dergleichen untergebracht sein.
  • Zur dauerhaften Befestigung sind die Leuchtmittel in dem Innenraum vorzugsweise vergossen und/oder verklebt. Es ist zwar auch möglich, dass die Leuchtmittel in dem Innenraum nur mechanisch verklemmt sind, um die Reparaturfähigkeit zu verbessern. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass bei der üblichen Verklebung bzw. Vergießung einzelne Leuchtelemente, zum Beispiel einzelne Leuchtdioden, mit geringem Aufwand und ohne Verletzung des Grundkörpers bzw. Deckkörpers im Rahmen einer Reparatur herausgeschnitten, ersetzt und wieder neu vergossen bzw. verklebt werden können, so dass die Reparatur- bzw. Wartungsfähigkeit des Leuchtkörpers dadurch nicht eingeschränkt ist.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen, dass sich der Innenraum an den Aufnahmebereich anschließt und beispielsweise über einen Absatz oder eine Schulter von diesem deutlich getrennt ist. Es ist des Weiteren bevorzugt, dass der Aufnahmebereich verklebungs- und/oder vergussfrei ausgebildet ist, wohingegen der Innenraum mit Vergussmittel gefüllt sein kann. Dieser Ausbildung liegt die Überlegung zu Grunde, dass bei der Fertigung des Leuchtkörpers der Innenraum in schneller Arbeitsweise vergossen werden kann, wobei einfach darauf geachtet werden kann, dass die Füllhöhe des Vergussmittels den Innenraum nicht übersteigt.
  • Bei einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung weist der Grundkörper an der Unterseite und/oder an den Seitenflächen bzw. Zargenflächen eine Reflektionsschicht und/oder eine Absorbtionsschicht und/oder eine Dekorschicht auf. Der Grundkörper bildet damit quasi den Leuchtkörper, in dem das Leuchtmittel angeordnet ist und der einen Beitrag zur Diffusion bei der Lichtausbreitung beisteuert. Um die Diffusion und den Lichtverlust möglichst gering zu halten, ist eine Reflektionsschicht an den Grenzflächen angeordnet. Um den gewünschten Lichteffekt zu erreichen, ist nach der Reflektionsschicht eine Absorptionsschicht angeordnet, welche optional mit einer Dekorschicht oder Farbschicht abgedeckt ist. Auf der Vorderseite des Deckkörpers kann optional eine Dekorschicht, eine Farbschicht oder Hochleistungsfolie angeordnet sein.
  • Der Grundkörper ist vorzugsweise aus einem milchigen, transluzenten Kunststoff oder alternativ aus einem klaren Kunststoff gebildet, welcher eine geringere Lichtabsorption begründet. Der Deckkörper ist dagegen bevorzugt aus einem transluzenten und/oder opaken Kunststoff gebildet, um eine homogene Ausleuchtung darzustellen.
  • Bevorzugt ist der Leuchtkörper wartungs- und/oder reparaturfähig ausgebildet, wobei der Leuchtkörper durch Trennen von Grundkörper und Deckkörper geöffnet werden kann, wobei die Wartungs- bzw. Reparaturaufgaben durchgeführt werden können, wobei der Leuchtkörper durch Zusammenführen des unbeschädigten Grundkörpers mit dem unbeschädigten Deckkörper wieder geschlossen werden kann.
  • Optional ist der Leuchtkörper so gebildet, dass eine alte Dichtung zwischen Grundkörper und Deckkörper zur Abdichtung des Innenraums entfernt und/oder eine neue Dichtung zwischen diesen beiden Körpern zur Abdichtung des Innenraums eingesetzt werden kann.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Leuchtkörper als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt durch das Leuchtprofil des Leuchtkörpers in 1 als ein erste Ausführungsvariante der Erfindung.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht einen Leuchtkörper 1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welcher in diesem Beispiel als Leuchtbuchstabe als geschwungenes L ausgebildet ist. Die Oberseite des Leuchtkörpers 1 ist eine licht-emittierende Fläche, so dass der Leuchtkörper 1 im Betrieb über den gesamten Schriftzug leuchtet.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt durch den Leuchtkörper 1 der 1, z. B. entlang der Schnittlinie A-A, aus dem zu entnehmen ist, dass der Leuchtköper 1 durch ein Leuchtprofil 2 gebildet ist, welches einen Grundkörper 3, einen Deckkörper 4 und ein Leuchtmittel in Form einer Reihe von LEDs 5 umfasst.
  • Das Leuchtprofil 2 weist eine Tiefe T von kleiner als 35 oder 30 mm auf, die Breite B ist variabel in Abhängigkeit der Soll-Form des Leuchtkörpers 1 zu gestalten. Das Leuchtprofil 2 kann geradlinig, geschwungen, mit Kreuzungen oder auch mit Endabschnitten versehen sein.
  • Der Grundkörper 3 und der Deckkörper 4 sind jeweils aus einem Halbzeug in Form eines Acryl-Kunstglases mittels CNC-Bearbeitung gefertigt, wobei in dem gezeigten Querschnitt Grundkörper 3 und Deckkörper 4 jeweils einstückig aus dem Material durch Fräsen bzw. Ausräumen hergestellt sind. Grundkörper 3 und Deckkörper 4 sind formschlüssig ineinander gesteckt. Der Grundkörper 3 weist eine Tiefe t1 von 20 mm, der Deckkörper 4 eine Tiefe t2 ebenfalls von 20 mm auf, wobei in seitlicher Projektion die Überlappung zwischen Grundkörper 3 und Deckkörper 4 t1t2 mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 50% der Dicke t1 bzw. t2 beträgt. Vorzugsweise sind Grundkörper 3 und Deckkörper 4 aus dem gleichen Halbzeug hergestellt.
  • Der Grundkörper 3 weist zwei Seitenstege 6 auf, welche gemeinsam einen Aufnahmebereich 7 definieren, in die ein Stegbereich 8 des Deckkörpers 4 eingeführt ist. Seitlich schließen Grundkörper 3 und Deckkörper 4 bei diesem Beispiel bündig ab. Der Stegbereich 8 nimmt in Erstreckung der Breite B mindestens 80%, vorzugsweise mindestens 90% der Breite B ein und füllt den Aufnahmebereich 7 nahezu vollständig aus. An den Aufnahmebereich 7 anschließend ist ein Innenraum 9 in Form einer gestuften Nut angeschlossen, in dem die LEDs 5 angeordnet sind. Zur Befestigung der LEDs 5 bzw. anderer Leuchtmittel sind diese eingeklebt oder im Bereich des Innenraums zum Beispiel mit Silikon vergossen, um zusätzlich eine Fixierung und elektrische Isolation von den die LEDs 5 verbindenden Kabel zu erreichen. Der Vergussbereich beschränkt sich jedoch auf den Innenraum 9 und erstreckt sich insbesondere nicht in den Aufnahmebereich 7, insbesondere ist zwischen der Stirnseite des Stegbereichs 8 und der dazu korrespondierenden Anlagefläche des Grundkörpers 3 mit Ausnahme im Bereich des Innenraums 9 keine Vergussmasse angeordnet.
  • Die Verbindung zwischen Grundkörper 3 und Deckkörper 4 erfolgt durch eine lösbare Verbindung, in diesem Fall durch eine Schraubverbindung 10. Die Schraubverbindung 10 umfasst ein Schraubelement 11, welches an seinem freien Ende einen Gewindebolzen 12 aufweist, welcher in ein dazu korrespondierendes Gewindeloch 13 in dem Deckkörper 4 eingeschraubt werden kann. Das Gewindeloch 13 ist zum Beispiel unmittelbar in den Deckkörper 4 eingeschnitten. An dem gegenüberliegenden Ende des Schraubelements 11 zeigt dieses eine Kappe 14, welche sich an die Außenseite des Grundkörpers 3 und damit an die Unterseite des Leuchtkörpers 1 anlegt. Optional weist die Kappe 14 einen Hülsenabschnitt 15 auf, in dem ein Innengewinde 16 eingeschnitten ist, so dass der Leuchtkörper 1 über die Kappe 14 an einer Tragkonstruktion befestigt werden kann. Über den Verlauf der Soll-Form des Leuchtkörpers 1 entlang des Lichtprofils 2 sind eine Mehrzahl derartiger Schraubverbindungen 10 angeordnet.
  • Aus der beschriebenen Konstruktion ergibt sich somit ein Leuchtkörper 1, welcher jederzeit und insbesondere ohne Beschädigung des Grundkörpers 3 und des Deckkörpers 4 geöffnet werden kann, um Wartungsarbeiten, Reinigungsarbeiten oder Reparaturarbeiten durchzuführen.
  • Der Grundkörper 3 ist wahlweise aus einem milchigen, gefärbten oder klarem Acrylglas gefertigt und weist an der Rückseite und an den Seitenflächen eine Schichtenfolge 17 auf, welche ausgehend von der Lichteinstrahlrichtung durch die LED 5 eine Reflektionsschicht, eine Absorptionsschicht in Form einer schwarzen Schicht und eine Dekorschicht umfasst.
  • Der Deckkörper 4 ist beispielsweise aus einem milchigen, transluzenten oder opaken Acrylglas gebildet, welcher optional gefärbt ist und an der Oberseite 18 bzw. an den Seitenflächen ebenfalls optional eine Dekorfolie, eine Farbschicht oder eine andere Schicht mit sichtbarem optischen Effekt trägt.
  • Zur Abdichtung des Innenraums 9 gegenüber äußeren Einflüssen, insbesondere Feuchtigkeit, können zum einen die Stirnseiten der Seitenstege 6 mit dem Deckkörper 4 eine Dichtungsfläche bilden, zum zweiten kann die Stirnseite des Stegbereichs 8 mit dem dazu korrespondierenden Anlagebereich des Grundkörpers 3 eine Dichtungsfläche bilden. Weitere Möglichkeiten bestehen darin, dass man im Bereich des Seitenstegs 6 an der Oberseite 19 eine Dichtung einlegt oder eine Dichtung als formlose Masse aufgespritzt wird. Alternativ hierzu kann im Stegbereich 8 eine derartige Dichtungsanordnung z. B. an den Positionen 20 eingebracht werden. Bei dieser Lösung ist es bevorzugt, wenn die Dichtungsanordnung zwischen dem Bereich des Innenraums 9 und der Schraubverbindung 10 positioniert ist.
  • Funktionell betrachtet ist die Abstrahlrichtung der LED 5 in Richtung des Grundkörpers 3 gerichtet, dort wird die Strahlung gestreut und über die Schichtenfolge 17 in Richtung des Deckkörpers 4 reflektiert. Durch den kompakten Aufbau zwischen Grundkörper 3 und Deckkörper 4 erfolgt eine sehr starke Streuung der Strahlung, so dass an der Oberseite des Deckkörpers 4 eine sehr homogene Abstrahlung des Lichts vorliegt.
  • Die Schraubverbindungen 10 sind auf der von der maßgeblich lichtabstrahlenden Oberseite mit der Beschichtung 18 abgewandten Rückseite mit der Beschichtung 1–7 angeordnet, so dass diese für den Betrachter in dem üblichen Betrachtungswinkel nicht einsehbar sind.
  • 1
    Leuchtkörper
    2
    Leuchtprofil
    3
    Grundkörper
    4
    Deckkörper
    5
    LED
    6
    Seitensteg
    7
    Aufnahmebereich
    8
    Stegbereich
    9
    Innenraum
    10
    Schraubverbindung
    11
    Schraubelement
    12
    Gewindebolzen
    13
    Gewindeloch
    14
    Kappe
    15
    Hülsenabschnitt
    16
    Gewinde
    17
    Schichtenfolge
    18
    Oberseite des Deckkörpers
    19
    Oberseite der Seitenstege
    20
    Zwischenbereich zwischen Stegbereich und Anlagefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5577831 [0003]
    • - DE 9307862 U1 [0004]
    • - DE 10036231 A1 [0005]

Claims (21)

  1. Leuchtkörper (1) für Informations- und/oder Werbezwecke, insbesondere Leuchtzeichen bzw. -buchstabe, mit einem Grundkörper (3), mit einem Deckkörper (4) und mit einem Leuchtmittel (5), wobei der Grundkörper (3) und der Deckkörper (4) miteinander verbunden sind und zusammen zumindest abschnittsweise ein Leuchtprofil (2) mit einem Innenraum (9) bilden, wobei der Innenraum (9) in einer Querschnittebene senkrecht zu der Längserstreckung des Leuchtprofils (2) umlaufend abgeschlossen ist und in dem Innenraum (9) das Leuchtmittel (5) angeordnet ist, wobei der Grundkörper (3) und der Deckkörper (4) in der Querschnittebene jeweils einstückig aus Kunststoff ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) und der Deckkörper (4) ohne Zerstörung von Grundkörper (3) und Deckkörper (4) voneinander trennbar sind.
  2. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper (3) und Deckkörper (4) über eine Schraubverbindung (10) miteinander verbunden sind.
  3. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Schraubverbindung aus einem klaren und/oder durchsichtigen und/oder transluzenten und/oder transparenten und/oder weißen Material gefertigt sind.
  4. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung (10) ein Schraubenelement umfasst, das zugleich eine mechanische Schnittstelle, wie z. B. eine Buchse oder einen Haken, zur Befestigung des Leuchtkörpers an einer Tragkonstruktion bereitstellt.
  5. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (3) und dem Deckkörper (4) eine Dichtung zur Abdichtung des Innenraums (9) angeordnet ist, wobei die Dichtung als formlose Masse oder als Endlosmaterial aufgelegt ist.
  6. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) und der Deckkörper (4) formschlüssig ineinander greifen.
  7. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) und der Deckkörper (4) jeweils aus einem gleichen Halbzeug herausgearbeitet sind.
  8. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) in der Querschnittebene einen Aufnahmebereich (7) für den Deckkörper (4) oder einen Stegabschnitt (8) des Deckkörpers (3) aufweist, wobei der Aufnahmebereich (7) seitlich durch Seitenstege (6) des Grundkörpers (3) begrenzt ist.
  9. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegbereich (8) eine Breite von mindestens 50% der Breite (B) des Leuchtprofils (2) einnimmt und/oder komplementär zu dem Aufnahmebereich (7) angepasst ist.
  10. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegbereich (8) den Aufnahmebereich (7) zu mindestens 90%, vorzugsweise zu mindestens 95% und insbesondere zu mindestens 98% ausfüllt.
  11. Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Stirnseite der Seitenstege (6) und/oder die dazu korrespondierende Anlagefläche des Deckkörpers plan oder mit einer Dichtungsnut zur Aufnahme einer dauerelastischen Dichtung und/oder Dichtungsmasse ausgebildet sind.
  12. Leuchtkörper (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Stirnseite des Stegbereichs (8) und/oder die dazu korrespondierende Anlagefläche des Grundkörpers (3) plan oder mit einer Dichtungsnut zur Aufnahme einer dauerelastischen Dichtung und/oder Dichtungsmasse ausgebildet ist bzw. sind.
  13. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (9) eine Nut umfasst.
  14. Leuchtkörper (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (9) Verbreiterungen als Aufnahmen für Einzelelemente des Leuchtmittels (5) aufweist.
  15. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (5) als Leuchtdioden ausgebildet sind.
  16. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstrahlrichtung der Leuchtmittel (5) in Richtung des Grundkörpers (3) ausgerichtet ist.
  17. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass das Leuchtmittel (5) in dem Innenraum (9) vergossen und/oder verklebt ist.
  18. Leuchtköper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (7) verklebungs- und/oder vergussfrei ausgebildet ist.
  19. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) an der Unterseite (17) und/oder an den Seitenflächen eine Reflektionsschicht und/oder eine Absorptionsschicht und/oder eine Dekorschicht aufweist.
  20. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (18) des Deckkörpers (4) mit einer Dekorschicht, insbesondere einer Folie beschichtet ist.
  21. Leuchtkörper (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) aus einem klaren Kunststoff und/oder der Deckkörper (4) aus einem transluzenten und/oder opaken Kunststoff gebildet ist.
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DE9307862U1 (de) 1993-05-25 1993-07-22 Maas & Roos Lichtwerbung GmbH, 91161 Hilpoltstein Leuchtkörper für Leuchtreklamen
US5577831A (en) 1996-01-16 1996-11-26 More Talents International Development Co., Ltd. Light-emitting structure of a decorative toy
DE10036231A1 (de) 1999-08-20 2001-02-22 Maas & Roos Lichtwerbung Gmbh Leuchtkörper für Leuchtreklamen

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