DE102018004593A1 - LED-Lampe/Technikgehäuse/Verbesserung des Lavalampeeffektes unter Ausnutzung der Lichteigenschaften von halbtransparenten Materialien/Kunststoffen, Bereitstellung von neuen Möglichkeiten für Industriedesign - Google Patents

LED-Lampe/Technikgehäuse/Verbesserung des Lavalampeeffektes unter Ausnutzung der Lichteigenschaften von halbtransparenten Materialien/Kunststoffen, Bereitstellung von neuen Möglichkeiten für Industriedesign Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine LED-Lampe, die zusätzlich ein Technikgehäuse für andere Zwecke sein kann und die den Effekt der Lavalampe weiterentwickelt wobei sie neue Designmöglichkeiten von Technikgehäusen/Lampen bereitstellt, die beispielsweise nicht mehr gebunden sind an feste Grundflächen und naturgetreue Gegenstände aus der Natur abbilden können wie bei z.B. Steine, Holzstücke, Tierformen und Weiteres.In der Patentschrift und den abhängigen Ansprüchen werden erfindungsgemässe Konstruktionen und Gesetzmässigkeiten beschrieben, die den Bau einer solchen LED-Lampe/eines solchen Technikgehäuses ermöglichen.Eine der wichtigsten Gesetzmässigkeiten, die die Erfindung umsetzt ist die Tatsache, dass man die Schattenwürfe einer Innenkonstruktion, die normalerweise bei Betrieb des Leuchtmittels als Flecken, Punkte, Linien an der Aussenhülle/ dem Lampenschirm sichtbar wäre durch Ueberdeckung mit einer Texturierung oder die Verwendung transparenter Inlays unsichtbar machen kann bei erfindungsgemässer Positionierung der Lichtquellen im Innern . Das ergibt sich aus den Lichteigenschaften von halbtransparenten Materialien.Ein solches Gehäuse kann kostengünstig herkömmlich aus z.B. halbtransparentem Kunstoff spritzgegossen werden.Es wird bei dieser Patentanmeldung auch eine weitere Methode zum selben Zweck beschrieben mittels transparenter Inlays, in die die Bauelemente geklemmt werden können und die in eine Aussenhülle ohne Innenarchitektur eingepasst werden kann.Dadurch sind neue Designs, die nicht mehr auf eine gerade Standfläche angewiesen sind (was einen zusätzlichen Lichteffekt gibt) bei Technikgehäusen möglich, sowie eine gleichzeitiges Leuchten in mehreren Farben (anstatt in nur einer Farbe pro Zeit) was eine Weiterentwicklung des Lavalampeeffektes ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die technischen Grundlagen für neuartige LED-Lampen, die nebst der Möglichkeit von neuen Designs ohne gerade Standfläche zur Montage von Bauelementen mit ihren neuartigen Verfärbungsmöglichkeiten die Effekte der Lavalampe weiterentwickeln und die gleichzeitig als Technikgehäuse für zusätzliche Zwecke (Pneumatikeinheiten, elektrische Geräte und Weiteres) genutzt werden können, wobei auch eine solide Verschlusslösung zur Umsetzung dieser Erfindung bereitgestellt ist.
  • Lavalampen sind seit den 70er- Jahren bekannt. Sie funktionieren im Zweiphasenprinzip mit zwei ineinander nicht löslichen Stoffen unterschiedlicher Farbe, die sich in einem durchsichtigen Behälter befinden. Der eine Stoff ist Wachs, das im abgekühlten Zustand zum Bodenbereich sinkt und das durch die Erwärmung der Glühbirne, die im Bodenbereich angebracht ist schmilzt: Die erwärmten Wachsblasen steigen auf kühlen oben ab sinken dadurch wieder hinunter um sich von Neuem zu erwärmen. Das ergibt für den Betrachter fliessende, nicht punktuelle Lichteffekte im Zweifarbensystem nach einem Zufallsprinzip.
  • Die RGB (Rot-Grün-Blau)-LED- Technologie ermöglicht grundsätzlich solche fliessende Lichteffekte im Vielfarbenbereich.
    So gibt es Lampen in einer grossen Varietät und mit unterschiedlichen Zwecken die die LED-Technologie nutzen und die teilweise für ihre Effekte auch mit Verfärbung arbeiten.
  • So sind auch LED-Lampen bekannt, die die Innenreflexionseigenschaften von Kugel-, eiförmigen oder organisch geformten geschlossenen Aussenhüllen aus halbtransparenten Material nutzen um ein homgenes gleichförmiges Licht zu erzeugen trotz scharfen punktuellen Lichtquellen im Innern. Solche Lampen sind dimmbar können in allen Rot-Gelb-Blau-(RGB)-Farben leuchten, also praktisch in allen denkbaren Farben, leuchten jedoch in der Regel nur in einer Farbe pro Zeit. Das ist verständlich: mehrere Lichtquellen unterschiedlicher Farbe mischen sich zu einheitlichem Weiss wenn sie nicht durch ein lichtundurchlässiges Medium voneinander getrennt sind.
    Lampen sind auch in Form von Designerlampen mit texturierter Oberflächenstruktur bekannt. Unter Texturierung versteht man das Anbringen von Erhebungen an einer glatten Oberfläche zu Designzwecken. Eines der bekanntesten Designs dieser Art ist sicher die Mondlampe, die durch hierzu geeignete Texturierung den Mondeffekt imitiert, es gibt aber noch Weitere.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte LED- Lampe bereitzustellen, die in mehreren Farben gleichzeitig leuchten kann, ohne dass sich die verschiedenen Lichtquellen zu einheitlichem Weiss vermischen.
    Eine weitere Aufgabe die der Erfindung zugrunde liegt ist das Bereitstellen einer LED-Lampe, die den Lavalampeeffekt weiterentwickeln kann, indem sie ihn in allen Farben möglich macht, also sie ist in der Lage in mehreren Farben zeitgleich zu leuchten.
    Ebenfalls liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde eine solche oben benannte programmierbare Mehrfarben-LED- Lampe bereitzustellen, die gleichzeitig zu ihrer Lampenfunktion ein Technikgehäuse für andere Zwecke sein kann, ohne dass man es von Aussen sehen kann. Eine solche verbesserte LED-Lampe kann so von A
    ussen ein perfektes Design aufweisen, d.h. Man sieht von aussen an der gesamten Hülle keine durch die Innenarchitektur und die Verschlusslösung z.B. Schraubverschluss hervorgerufenen Schattenwurf in Form von dunklen Punkten oder Linien an der Aussenwand bei Betrieb des Leuchtmittels.
    Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Tatsache, dass man sie einfach aus einem einheitlichen Material spritzgiessen kann.
    Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,dass das Gehäuse/die Lampe nicht angewiesen ist auf eine feste Grundfläche zur Konstruktion von allen Innenarchitekturen und zur Montage von Bauelementen im Innerern, was die Bereitstellung der Grundlage für neuartiges Industriedesign ermöglicht:
    • Es können „schwebende“Technikgehäuse entstehen, die den Boden anleuchten können, einfach indem sie vom Design her eine gebogene oder gewölbte Unterseite haben ohne dass ein Montageelement an irgendeiner Stelle der Aussenhülle sichtbar ist
  • Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Schraubverschluss bereitzustellen, dessen Schattenwurf und dessen Schrauben man bei Betrieb des Leuchtmittels von aussen nicht sieht.
    Alle diese Aufgaben sind durch die anspruchsgemässe LED-Lampe gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
    Gemäss Ausführungsformen der Erfindung werden Lampendesigns mit texturierter Oberfläche verwendet. Erfindungsgemäss erfolgt die Umsetzung über die Texturierung der Oberfläche.
  • Eine Mondlampe oder eine Lampe mit 3D Wasseroberfläche kann erhöhte, im Vergleich zur Aussenhülle weniger lichtdurchlässige Erhebungen an ihrer Oberfläche aufweisen um eben gerade dadurch den Mondlampen- oder den Wasseroberflächeneffekt zu erzeugen.
    Dasselbe kann man auch mit einem Relief in beliebigen Ausführungen, einer Relieflampe in beliebigen Ausführungen erzeugen. Es sind noch viele weitere Texturierungen möglich.
    Die vorliegende Erfindung nutzt nun die Gesetzmässigkeit aus,dass eine Struktur /Innenarchitektur oder Verschluss bestehend aus dem gerade von den Lichteigenschaften her gleichen Material wie die Aussenwand und die Texturierung verschwindet/nicht sichtbar ist bei Betrieb des Leuchtmittels sofern es hinter einer Textur/Erhebung konstruiert ist. Es setzt sich bei Betrieb des Leuchtmittels an benannter Stelle der Aussenhülle eine gleichmässige Verdunkelung durch die Oberflächenstruktur durch. Die stärkere Verdunklung hervorgerufen durch die Innenarchitektur setzt sich wie oben beschrieben konstruiert nicht durch und ist somit von Aussen nicht sichtbar.
    Es spielt folglich für den Betrachter erfindungsgemäss keine Rolle, ob sich hinter einer Texturierung eine weitaus massivere Struktur im Inneren des Gehäuses befindet sofern diese aus demselben Material mit derselben Lichtdurchlässigkeit oder aus einem anderen Material mit mehr Lichtdurchlässigkeit besteht wie die Aussenwand und die überdeckende Texturierung, wobei die überdeckende Texturierung sowohl aussen an der Wand, oder innen an der Wand oder gegenüberliegend aussen und innen gleichzeitig angebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäss können auf diese Weise alle notwendigen Strukturen, die nebst der Aussenwand zusätzlich konstruiert werden müssen die eine solche Lampe/Technikgehäuse braucht zur Anbringung von Bauelementen in ihrem Inneren bei Betrieb des Leuchtmittels in effizienter Weise unsichtbar gemacht werden für den Betrachter.
  • Gemäss vorliegender Erfindung sind die mindestens eine oder mehr Lichtquellen so angebracht, dass die Bauelemente keinen Schattenwurf an die Aussenwand geben: Sie sind vorzugsweise zwischen Bauelementen und Aussenwand montiert.
    Dies muss nach erfindungsgemässer Gesetzmässigkeit jedoch nicht in jedem Fall in Perfektion erfolgen um den gewüschten Effekt zu erreichen: Es kann auch der Fall eintreten, dass sich die Lichtreflexion in der halbtransparenten Aussenhülle gegenüber einem tatsächlich vorhandenen Schattenwurf durchsetzt ,dieser also bei Betrieb des Leuchtmittels nicht sichtbar ist.
  • Gemäss Ausführungsformen der Erfindung kann die Textur an der Aussenseite oder an der Innenseite der Gehäusewand angebracht werden.
    Sie kann auch an der Aussenseite, oder nur an der Innenseite angebracht werden, genauso wie an beiden Seiten gegenüberliegend oder an beiden Seiten nicht gegenüberliegend.
  • Gemäss Ausführungsformen der Erfindung nutzt die Erfindung die Gesetzmässigkeit des Verhältnisses von Wandstärke zu Texturstärke. Je nach Transparenz der verwendeten Materialien kann der erfindungsgemässe Effekt bei unterschiedlichen Verhältnissen von Wandstärke zu Texturstärke eintreten.
  • Erfindungsgemäss genügt bei sehr transparenten Materialien bereits ein Verhältnis von 1 zu 0,25 von Wandstärke zu Texturstärke zur Umsetzung der Erfindung während bei weniger transparenten Materialen ein Verhältnis von 1 zu 1 von Wandstärke zu Texturstärke benötigt werden kann. Gemäss Ausführungsformen der Erfindung kann solches Verhältnis von Textur zu Wandstärke in der gesamten Skala von 0.2 zu 1 bis 3 zu 1 liegen.
    Also ein Verhältnis Wandstärke zu Textur von 0.15 zu 1, 0.2 zu 1, 0.25 zu 1 ,0.3 zu 1, 0.35 zu 1, 0.4 zu 1, 0.45 zu 1, 0.5 zu 1,0.55 zu 1, 0.6 zu 1, 0.65 zu 1, 0.7 zu 1, 0.75 zu 1, 0.8 zu 1, 0.85 zu 1, 0.9 zu 1, 0.95 zu 1, 1 zul, 1 zu 0,95, 1 zu 0.9, 1 zu 0.85, 1 zu 0.8, 1 zu 0.75, 1 zu 0.7, 1 zu 0.65, 1 zu 0.6, 1 zu 0.55, 1 zu 0.5, 1 zu 0.45, 1 zu 0.4, 1 zu 0.35, 1 zu 0.3, 1 zu 0.25, 1 zu 0.2, 1 zu 0.15
  • Gemäss spezifischen Ausführungsformen der Erfindung sind Verhältnisse zwischen Textur und Wandstärke in einer Scala von 0.5 zu1 bis 1 zu 0.5 bevorzugt.
  • Gemäss Ausführungsformen der Erfindung kann die Textur an der Aussenseite oder an der Innenseite der Gehäusewand angebracht werden.
    Gemäss Ausführungsformen der Erfindung kann die Textur sowohl an der Aussenwand wie an der Innenwand gegenüberliegend gleichzeitig angebracht werden.
  • Ein Verhältnis von 1 zu 1 von Wandstärke zu Textur wäre in diesem Fall gegeben bei Textur Innenseite 0.5, Wandstärke 1, Textur Aussenseite 0,5. Ebenso wäre in diesen Fall ein Verhältnis von 1 zu 0.5 von Wandstärke zu Textur gegeben bei Textur Innenseite 0.25, Wandstärke 1, Textur Aussenseite 0.25.
  • Von den Lichteigenschaften gleich funktioniert ein Verhältnis von 1 zu 1 Textur zu Wandstärke auch bei Textur Innenseite 0.75, Wandstärke 1, Textur Aussenseite 0.25.
    Dasselbe mit dem Verhältnis Wandstärke zu Textur von 1 zu 0.5: Also Textur Innenseite 0.15 Wandstärke 1, Textur Aussenseite 0.35.
  • Gemäss Ausführungsform der Erfindung kann das Verhältnis bei gegenüberliegender Textur zwischen Textur Aussenseite und Textur Innenseite in einem Spektrum von 0.2 zu 1 bis 1 zu 0,2 liegen.
  • Gemäss einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung ist ein Schraubverschluss vorgesehen, in den man nur von einer Seite her schrauben muss. Dabei wird ein Hohlkörper-Element an der Gehäusewand konstruiert und wird wie oben beschrieben erfindungsgemäss durch eine Textur oder zwei Texturen verdeckt. In dieses runde, quadratische, rechteckige, vorzugsweise runde Hohlkörperelement wird eine Stange mit Innengewinde geklebt, die nun als eine Seite des Schraubverschlusses dienen kann, indem die andere Seite des Schraubverschlusses in sie hineingeschraubt werden kann.
  • Somit ist durch die Erfindung ein Schraubverschluss bereitgestellt den man ohne Hinterschneidungen spritzgiessen kann wobei an der Oberseite der LED Lampe keine Schrauben vorhanden sind.
  • Die Erfindung nutzt die Tatsache ,dass wenn eine Lichtquelle hier bevorzugt eine LED-RGB-Lichtquelle eine bestimmte Farbe an der halbtransparenten Wand der geschlossenen Gehäuseform reflektieren kann ohne von andersfarbigem Licht aus einer anderen Lichtquelle in derselben Gehäuseform interferiert zu werden, die Aussenwand an dieser Stelle in dieser Farbe leuchtet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine RGB-LED-Lampe die die Gesetzmässigkeit nutzt ,dass sich die verschiedene Lichtquellen in ihren unterschiedlichen Farben nicht mischen wenn die einzelnen Lichtquellen, in der vorliegenden Erfindung bevorzugt RGB- Module durch lichtundurchlässige Gegenstände voneinander getrennt werden können.
  • Ein solches lichtundurchlässiges Medium/Gegenstand/Bauelement ist so angebracht, dass es die Lichtquellen vollständig voneinander abtrennt: Es kommt nicht zu Mischlicht im Inneren des Gehäuses.
    Das lichtundurchlässige Medium hat die Aufgabe die Lichtquellen dergestalt voneinander abzutrennen, dass sie die Ausshülle in ihrem bestimmten Bereich anleuchten können in ihrer Farbe.
  • Die mindestens eine bevorzugt drei oder mehr Lichtquellen bekommen wie oben beschrieben erfindungsgemäss die Möglichkeit eine bestimmte Fläche frei von Interferenzen anzuleuchten.
  • Dazu ist es nicht notwendig, dass das lichtundurchlässige Medium die Aussenwand auch tatsächlich berührt.
    Wenn es an der Aussenhülle zu Interfenzen an den Farbgrenzen der in unterschiedlichen Farben anleuchtenden Farbquellen kommt so ist das ein erwünschter Lichteffekt.
  • Erfindungsgemäss kann sich das lichtundurchlässige Medium in einem Abstand von 2.5 mm bis 120 mm von der Aussenwand befinden.
    Je näher das lichundurchlässige Medium (Bauelement,Trennwand) an die Aussenhülle kommt desto schärfer werden die Grenzen der unterschiedlichen Lichtfarben.
  • Die mindestens eine Lichtquelle in der Gehäuseform zu der eine zweite, dritte, vierte und Weitere kommen können werden an geeigneten Stellen durch lichtundurchlässige Medien voneinander getrennt angebracht um den optimalen Effekt zu erzielen.
  • Erfindungsgemäss können die lichtundurchlässigen Gegenstände sowohl in Form von Trennwänden als auch in Form von Technik für weitere Funktionen der erfindungsgemässen Lampe/des erfindungsgemässen Technikgehäuses wie Pneumatik, Pumpen, Elektronik, Printplatten, Netzteile, Elektromotoren und weitere Bauelemente eingebaut werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit eine bevorzugt aus leicht,-halb- oder fast transparentem Kunstoff in neutraler Farbe bevorzugt weiss spritzgegossene Stimmungslampe bereit, die beliebig in in all ihren Farben mittels RGB im Mehrfarbensystem bis ins kleinste Detail programmiert werden kann.
  • Gemäss Ausführungsformen der Erfindung können als Material Kunststoffe verwendet werden wie Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS), Thermoplastische Elastomere (TPE), Akryllglas und weitere geeignete Kunststoffe.
  • Die Transparenz des verwendeten Materials kann variieren.
    Es können zum Betrieb des Leuchtmittels beliebige Lichtquellen verwendet werden bevorzugt LED-RGB- Strips mit starker Leuchtkraft, die einfach auf Bauelemente im Innern montiert werden können.
  • Es können mindestens eine Lichtquelle, zwei Lichtquellen, bevorzugt drei und mehr Lichtquellen verwendet werden.
    Sie sind so angeordnet, dass sie in genügender Weise räumlich und durch lichtundurchlässige Gegenstände voneinander abgetrennt sind, um sich nicht gegenseitig in Weiss aufzulösen.
    Sie können gegenüberliegend und/oder benachbart angeordnet werden.
  • Die RGB-Farben-LED-Lichtquellen sind gemäss spezifischer Ausführungsform programmierbar, indem die Farben Rot-Grün-Blau in unterschiedlicher Stärke sich vermischen. z.B. Starkes Rot und schwaches Blau gibt ein bestimmtes violett, das sich ändert je stärker das Blau wird und/oder je schwächer das Rot.
    Auf diese Weise kann die Erfindung den Effekt der Lavalampe verstärken. Es können somit alle Farbkombinationen und alle Farbabstufungen Verwendung finden.
    So entsteht eine Stimmungslampe, die Sonnenuntergänge, Sonnenaufgänge, alle möglichen Farbarstufungen überzeugend darstellen kann.
  • Gemäss Ausführungsformen der Erfindung kann die Wand ihren dünnsten Punkt an den Grenzen der Texturierung haben zur Verstärkung des Lichteffektes.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen LED-Lampe/Technikgehäuse werden nachfolgend anhand von CAD-Abbildungen beispielhaft dargestellt:
  • Figurenliste
    • : Schematische Darstellung des grundsätzlichen Funktionsprinzips des Effektes: Die Pfeile stellen das Licht dar, das von unten nach oben sich an der Textur wegen der Reflexion im Inneren gleichmässig durchsetzt, die würfelförmige Struktur repräsentiert ein massives Innenarchitekturelement, die gewölbte Struktur repräsentiert die darüberliegende Textur.
    • : Gehäusewandstück mit Texturierung nur Aussenseite und Innenarchitekturelement an der Innenseite mit Innenarchitektur unter Textur konstruiert.
    • ( gestrichen)
    • : Gehäusewandstück mit Textur sowohl an der Aussen-wie an der Innenseite mit Innenarchitektur an der Innenseite. Hier als 2d Querschnitt dargestellt
    • : Nur die Aussenseite der Gehäusewand ist texturiert, die dünnste Stelle der Gehäusewand befindet sich am Rande der Textur: es entsteht bei Betrieb des Leuchtmittels ein umrandender Leuchtstreifen. Hier als 2d Querschnitt dargestellt
    • : die Aussenseite und die Innenseite der Gehäusewand ist texturiert und wird von der dünnsten Stelle der Gehäusewand umrandet: Es entsteht bei Betrieb des Leuchtmittels ein Leuchtstreifen. Hier als 2d Querschnitt dargestellt.
    • : nur die Innenseite ist texturiert: Bei Betrieb des Leuchtmittels ist das Relief als etwas dunkler Abdruck sichtbar.

Claims (10)

  1. Lampe in Form einer geschlossenen lichtdurchlässigen Gehäuseform vorzugsweise aus Kunststoff, deren perfektes Aussehen gewährleistet wird dadurch, dass der Schattenwurf von Innenarchitektur und Verschlusslösung bei Betrieb des Leuchtmittels verdeckt wird durch Oberflächentextur, die sowohl an der Innenseite der Gehäuseform wie an der Aussenseite der Gehäuseform konstruiert werden kann wobei man die Formhälften wie normale Gehäuseteile aus einem Stück und demselben Material spritzgiessen kann.
  2. Lampe in Form einer geschlossenen lichtdurchlässigen Gehäuseform nach Anspruch 1, die den Effekt einer Lavalampe imitieren kann durch die Möglichkeit der Anbringung von lichtundurchlässigen Gegenständen zur Abtrennung der zwei und mehr Lichtquellen in ihrem Inneren womit man verhindern kann, dass sich Licht unterschiedlicher Farbe zu einheitlichem Weiss vermischt wobei die Gegenstände zur Abtrennung der Lichtquellen auch Bauelemente funktionaler Technik für einen anderen Zweck sein können wie z.B. Pneumatikeinheiten, Elektronikeinheiten, Pumpen, Elekromotoren und Weiteres wodurch die lichtdurchlässige geschlossene Gehäuseform sowohl eine Lampe als auch ein Technikgehäuse sein kann.
  3. Lampe in Form einer geschlossenen lichtdurchlässigen Gehäuseform nach Anspruch 1 wobei eine oder mehrere konkave Oeffnungen an die Innenseite der Gehäusewand konstruiert sein können geeignet um ein Innengewinde oder eine weitere Struktur hineinzukleben wodurch eine solide Schraubverschlusslösung ohne Design- und Wirkungseinbusse bereitgestellt wird.
  4. Lampe in Form einer geschlossenene lichtdurchlässigen Gehäuseform nach Anspruch 1 wobei die Textur eine grössere flächenmässige Ausdehnung hat als die Innenarchitektur, die sie überdeckt, da sich somit mehr Licht innerhalb der Textur durchsetzt.
  5. Lampe in Form einer geschlossenen lichtdurchlässigen Gehäuseform nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei Stärke der Textur sowohl an der Aussen-wie an der Innenseite des Gehäuses in einem Bereich von 200 bis 10 Prozent der Wandstärke liegen kann.
  6. Lampe in Form einer geschlossenen lichtdurchlässigen Gehäuseform nach einem der vorstehenden Ansprüche die in zwei aufeinanderpassenden Formhälften aus einheitlichem Material herkömmlich spritzgegossen werden kann.
  7. Lampe in Form einer geschlossenenen lichtdurchlässigen Gehäuseform nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei die Transparenz des verwendeten Materials einen Bereich abdeckt in einem Spektrum von ganz transparent (100 Prozent Lichtdurchlässigkeit) über halbtransparent (50 Prozent Lichtdurchlässigkeit) bis zu schwach transparent 20 Prozent Lichtdurchlässigkeit.
  8. Lampe in Form einer geschlossenen oder halboffenen lichtdurchlässigen Gehäuseform nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei die Aussenwand ihre dünnste Stelle gleich neben der Texturierung oder diese umrandend haben kann.
  9. Lampe in Form einer geschlossenen lichtdurchlässigen Gehäuseform wobei der Effekt des perfekten Aussehens auch durch das Anbringen von transparenten Inlays vorzugsweise aus Kunststoff in ihrem Inneren erzeugt werden kann, die dadurch halten, dass sie der Gehäuseform und der Innenarchitektur perfekt angepasst sind .
  10. Lampe in Form einer lichtdurchlässigen Gehäuseform mit der man eine Pneumatikeinheit nach z.B. Patent EP 2906081 betreiben kann wobei die Pneumatikeinheit am Gehäuse steckbar ist und ausgetauscht werden kann.
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