AT524734A1 - Anzeigetafel, insbesondere Türschild - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Anzeigetafel (1), insbesondere ein Türschild, mit einem Montagerahmen (2) und einer Abdeckplatte (4), wobei die Abdeckplatte (4) durch einen Einführabschnitt (5) des Montagerahmens (2) entlang einer Einschubrichtung (3) verschiebbar im Montagerahmen (2) angeordnet ist und wobei die Abdeckplatte (4) in einer Verschlussstellung (7), in der die Abdeckplatte (4) in den Montagerahmen (2) eingeschoben ist, anschlagbegrenzt ist, beschrieben. Um eine optisch ansprechende Anzeigetafel (1) bereitzustellen, die, ohne dabei die Gefahr einer Beschädigung der Abdeckplatte (4) zu bedingen, in einer beliebigen Ausrichtung an einer Wand oder dergleichen angeordnet werden kann und gleichzeitig einen einfachen Wechselvorgang eines in der Anzeigetafel (1) präsentierten Informationsblattes (23) ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass der Einführabschnitt (5) den Anschlag (8) für die Abdeckplatte (4) ausbildet und dass der Montagerahmen (2) und/oder die Abdeckplatte (4) anschlagsseitig einen parallel zur Abdeckplatte (4) verlaufenden, federnden Ansatz (10) zum lösbaren Fixieren der Abdeckplatte (4) in Verschlussstellung (7) aufweist bzw. aufweisen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigetafel, insbesondere ein Türschild, mit einem Montagerahmen und einer Abdeckplatte, wobei die Abdeckplatte durch einen Einführabschnitt des Montagerahmens entlang einer Einschubrichtung verschiebbar im Montagerahmen angeordnet ist und wobei die Abdeckplatte in einer Verschlussstellung, in der die Abdeckplatte in den Montagerahmen eingeschoben
ist, anschlagbegrenzt ist.
Aus der DE10218385A1 ist eine Anzeigetafel mit einem Montagerahmen und einer darin verschiebbaren Abdeckplatte bekannt. Die Abdeckplatte kann soweit durch einen Einführabschnitt in Einschubrichtung in den Montagerahmen eingeschoben werden, bis die Abdeckplatte an einem bodenseitigen Anschlag des Montagerahmens anschlägt. Der Anschlag des Montagerahmens verhindert somit ein schwerkraftbedingtes Durchrutschen der Abdeckplatte und hält diese in einer Verschlussstellung fest. Soll nun beispielsweise ein zwischen dem Montagerahmen und der Abdeckplatte angeordnetes Informationsblatt gewechselt werden, so wird die Abdeckplatte entgegen der Einschubrichtung durch den Einführabschnitt aus dem Montagerahmen gezogen, wodurch das Informationsblatt auf einfache Weise gewechselt werden kann und der Montagerahmen in umgekehrter Weise wieder eingeschoben und in Verschlussstellung gebracht werden kann. Zwar ergibt sich dadurch ein einfacher Wechselvorgang, jedoch ist die Anzeigetafel auf eine Ausrichtung, in der sich der Anschlag bodenseitig befindet beschränkt, da andernfalls kein sicherer Halt der Abdeckplatte gewährleistet werden kann. Insbesondere ein falsches Anbringen der Anzeigetafel in einer Ausrichtung, in der der Anschlag oberhalb des Einführabschnitts angeordnet ist, führt zu einem
Herausrutschen der Abdeckplatte und gegebenenfalls zu einer Beschädigung.
Dicke optisch wenig ansprechende Anzeigetafel.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine optisch ansprechende Anzeigetafel bereitzustellen, die, ohne dabei die Gefahr einer Beschädigung der Abdeckplatte zu bedingen, in einer beliebigen Ausrichtung an einer Wand oder dergleichen angeordnet werden kann und gleichzeitig einen einfachen Wechselvorgang eines in der Anzeigetafel präsentierten Informationsblattes
ermöglicht.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Einführabschnitt den Anschlag für die Abdeckplatte ausbildet und dass der Montagerahmen und/oder die Abdeckplatte anschlagsseitig einen parallel zur Abdeckplatte verlaufenden, federnden Ansatz zum lösbaren Fixieren der Abdeckplatte in Verschlussstellung
aufweist bzw. aufweisen.
Zufolge dieser Maßnahmen wird ein schwerkraftbedingtes Herausrutschen der Abdeckplatte aus dem Montagerahmen verhindert, da die Abdeckplatte in Verschlussstellung, also in einer Stellung, in der die Abdeckplatte bis zum Anschlag in den Montagerahmen eingeschoben ist, durch wenigstens einen federnden Ansatz gesichert ist. Der federnde Ansatz erzeugt somit eine Klemmkraft, die gleich oder größer der auf die Abdeckplatte wirkenden Schwerkraft ist. Dadurch, dass der Einführabschnitt des Montagerahmens den Anschlag ausbildet und der bzw. die federnden Ansätze im Bereich dieses Anschlags angeordnet sind, wird bzw. werden die federnden Ansätze auch nach vielen Wechselvorgängen eines Informationsblattes exakt auf den für sie definierten Stellen positioniert, wodurch ein
sicheres Fixieren aber auch ein einfaches Lösen der Abdeckplatte erfolgen kann.
Dennoch kann dadurch eine ausreichend große Klemmkraft erzeug werden, die
Ausrichtung, bei der der Einführabschnitt bodenseitig angeordnet ist, erlaubt.
Konstruktiv günstige Bedingungen ergeben sich, wenn der federnde Ansatz des Montagerahmens wenigstens eine Lasche ausbildet, die in Verschlussstellung zwischen der Abdeckplatte und dem federnden Ansatz der Abdeckplatte eingeklemmt ist, wobei der federnde Ansatz der Abdeckplatte parallel zur Abdeckplatte verläuft und von dieser beabstandet ist. Der federnde Ansatz der Abdeckplatte kann durch Umbiegen des anschlagseitigen Endabschnitts der Abdeckplatte ausgebildet sein, wodurch der federnde Ansatz den verkürzten Uförmigen Schenkel eines Falzes ausbildet. Zwischen den Schenkeln ist der federnde Ansatz des Montagerahmens eingeklemmt. Zum Lösen der Verschlussstellung muss die Abdeckplatte lediglich gegen Einschubrichtung verschoben werden. Solange die Lasche im federnden Ansatz der Abdeckplatte, also zwischen den Schenkeln, eingeklemmt ist, muss gegen die Klemmkraft gearbeitet werden, sodass das Verschieben in diesem Bereich erschwert wird. Wird die Abdeckplatte weitgenug verschoben, sodass die Klemmung gelöst wird, wird
das Verschieben durch die fehlende Klemmung erleichtert.
Damit die von dem federnden Ansatz ausgeübte Klemmkraft im Sinne eines einfachen Wechselvorganges klein gehalten und dennoch ein sicherer Halt der Abdeckplatte in Verschlussstellung gewährt werden kann, wird vorgeschlagen, dass der federnde Ansatz des Montagerahmens einen quer zur Einschubrichtung verlaufenden Längsschlitz zur Aufnahme einer parallel zum Längsschlitz verlaufenden, deckungsgleichen Sicke des federnden Ansatzes der Abdeckplatte aufweist. Die Sicke ragt in Verschlussstellung in den Schlitz hinein, wodurch zusätzlich zur Klemmverbindung ein Formschluss erreicht wird. Durch die abgerundete Sicke und die federnde Ausgestaltung der Ansätze kann der Formschluss dennoch durch Verschieben der Abdeckplatte entgegen der Einschubrichtung gelöst werden. Durch die Dimensionierung der Sicke und des Schlitzes kann ein exakter Schwellenwert für die Schubkraft vorgegeben werden, ab
der sich der Formschluss und dadurch die Verschlussstellung lösen soll. Da die
die Sicke und der federnde Ansatz der Abdeckplatte den Schlitz ausbilden.
Eine weitere Alternative des Formschlusses ergibt sich, wenn der federnde Ansatz des Montagerahmens einen ovalen Durchbruch zur Aufnahme eines ovoiden Vorsprungs des federnden Ansatzes der Abdeckplatte aufweist. Der federnde Ansatz des Montagerahmens kann naturgemäß auch den ovoiden Vorsprung aufweisen, wobei in diesem Fall der federnde Ansatz der Abdeckplatte den ovalen Durchbruch aufweist. Unter einer ovalen Form sind auch die Sonderformen eines Ovals, nämlich die eines Kreises und die einer Ellipse gemeint. Ovoide Vorsprünge umfassen auch kugelförmige, insbesondere halbkugelförmige Vorsprünge und Vorsprünge mit elliptischer Grundfläche. Grundsätzlich können also die federnden Absätze des Montagerahmens und der Abdeckplatte in der Verschlussstellung über einen Formschluss miteinander verbunden sein, welcher durch eine Relativbewegung zwischen Abdeckplatte und Montagerahmen entlang der
Einschubrichtung gelöst werden kann.
Damit trotz einer sicheren Verschlussstellung die Anzeigetafel schmal ausgestaltet werden kann, empfiehlt es sich in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, dass der federnde Ansatz des Montagerahmens zwei entgegen der Einschubrichtung verlaufende Laschen ausbildet, welche in der Ebene des Montagerahmens verlaufen. Vorteilhafterweise umgreift ein federnder Ansatz der Abdeckplatte diese Laschen und klemmt diese zwischen sich und einem Abschnitt der Abdeckplatte ein. Auf diese Weise erhöht sich die Dicke der Anzeigetafel nur um die Stärke des federnden Ansatzes der Abdeckplatte.
Aussparung ragt.
Um einerseits ein Verkanten der Abdeckplatte beim Verschieben zu verhindern und andererseits ein einfaches Einführen der Abdeckplatte durch den Einführabschnitt in den Montagerahmen zu ermöglichen, kann der Montagerahmen zwei an gegenüberliegenden Seiten entlang der Einschubrichtung verlaufende Führungsschienen für die Abdeckplatte aufweisen, wobei die Führungsschienen zum Einführabschnitt hin unterbrochen sind. Dadurch wird der Einführabschnitt
vergrößert, wodurch weniger Feingefühl beim Wechselvorgang benötigt wird.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung des federnden Ansatzes der Abdeckplatte ergibt sich, wenn dieser von einem zur Abdeckplatte parallelen und von dieser beabstandeten Falzschenkel gebildet ist, der über einen
Verbindungsschenkel mit der Abdeckplatte verbunden ist.
Besonders exakt aufeinander abstimmbare Klemmkräfte bzw. Formschlüsse können dadurch erzielt werden, dass der Falzschenkel zur Ausbildung einer Querlasche wenigstens über die Breite der Lasche des Montagerahmens mechanisch vom Verbindungsschenkel entkoppelt ist. Die mechanische Entkopplung kann durch Stanzen oder durch einen Einschnitt zwischen dem
Verbindungs- und dem Falzschenkel erreicht werden, wodurch sich die Querlasche
Querlasche.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine Hinteransicht der erfindungsgemäßen Anzeigetafel in einer geöffneten Stellung,
Fig. 2 eine Hinteransicht der erfindungsgemäßen Anzeigetafel in einer Verschlussstellung und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie Ill-IIl der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Eine erfindungsgemäße Anzeigetafel 1 weist, wie beispielsweise der Fig. 1 zu entnehmen ist, einen Montagerahmen 2 und eine im Montagerahmen 2 entlang der Einschubrichtung 3 verschiebbare Abdeckplatte 4 auf. Die Abdeckplatte 4 kann durch einen Einführabschnitt 5 in den Montagerahmen 2 eingeführt werden. Während Fig. 1 die Anzeigetafel 1 in einer offenen Stellung 6 zeigt, stellt Fig. 2 die Anzeigetafel 1 in einer Verschlussstellung 7 dar. In der Verschlussstellung 7 ist die Abdeckplatte 4 bis zu einem Anschlag 8, der vom Einführabschnitt 5 des Montagerahmens 2 gebildet wird, in den Montagerahmen 2 eingeführt. Die Abdeckplatte 4 kann beispielsweise mit einer umgebogenen Kante 9 an den Anschlag 8 anschlagen. Damit die Abdeckplatte 4 unabhängig von der Ausrichtung der Anzeigetafel 1 in der Verschlussstellung 7 gehalten werden kann, können die Abdeckplatte 4 und der Montagerahmen 2 je einen federnden Ansatz 10 zum lIösbaren Fixieren der Abdeckplatte 4 aufweisen. In alternativen Ausführungsformen kann entweder nur der Montagerahmen 2 oder nur die Abdeckplatte 4 den federnden Ansatz 10 aufweisen. Da die federnde Ansätze 10 im Bereich des Anschlags 8 angeordnet sind, können die federnde Ansätze 10 exakt zueinander positioniert werden, wodurch eine exakte Klemmkraft bzw. Kraft, die zum Lösen der Verschlussstellung 7 aufgewendet werden soll, vorgegeben werden kann. Auf diese Weise kann einerseits eine sichere Fixierung der Verschlussstellung 7 und andererseits ein einfacher Lösevorgang durch Verschieben der Abdeckplatte 4
entgegen der Einschubrichtung 3 ermöglicht werden.
7 parallel zur Abdeckplatte 4.
Eine einfach zu lIösende und dennoch sichere Fixierung ergibt sich, wenn der federnde Ansatz 10 des Montagerahmens 2 einen quer zur Einschubrichtung 3 verlaufenden Längsschlitz 12 aufweist, der in Verschlussstellung 7 eine
deckungsgleiche Sicke 13 des federnden Ansatzes 10 der Abdeckplatte 4 aufnimmt.
Wie beispielsweise in der Fig. 1 offenbart, können die zwei Laschen 11 quer zur Einschubrichtung 3 voneinander beabstandet sein. Der Montagerahmen 2 kann dabei eine Aussparung 14 zwischen den Laschen 11 aufweisen. Die Höhe 15 der Aussparung 14 entspricht wenigstens der Höhe 16 des federnden Ansatzes 10 der Abdeckplatte 4. Auf diese Weise ergibt sich nur zwischen den Laschen 11 und dem federnden Ansatz 10 der Abdeckplatte 4 eine Kontaktfläche, wodurch eine exakt
definierbare Sicherung der Verschlussstellung 7 ermöglicht wird.
Der Montagerahmen 2 kann zwei an gegenüberliegenden Seiten entlang der Einschubrichtung 3 verlaufende Führungsschienen 17 für die Abdeckplatte 4 aufweisen, wobei die Führungsschienen 17 zum Einführabschnitt 5 hin unterbrochen sind. Durch die Unterbrechung kommt es zu einer Erweiterung des
Einführabschnitts 5, was ein besonders einfaches Einführen ermöglicht.
Eine mögliche Ausgestaltung des federnden Ansatzes 10 der Abdeckplatte 4 kann durch einen parallel zur Abdeckplatte 4 verlaufenden und von dieser beabstandeten Falzschenkel 18 gebildet sein, der über einen Verbindungsschenkel 19 (Fig. 3) mit der Abdeckplatte 4 verbunden ist. Der Falzschenkel 18 kann zur Ausbildung von
Querlaschen 20 durch Einschnitte mechanisch vom Verbindungsschenkel 19
erreicht wird.
Die federnden Ansätze 10 können vorzugsweise so dimensioniert sein, dass, wie in Fig. 2 gezeigt, die Höhe 21 der Klemmfläche zwischen den federnden Ansätzen 10 kleiner gleich 1/20 der Höhe 22 des Montagerahmens 2 bzw. der Abdeckplatte 4 ist, sodass die von den Ansätzen verursachte Klemmkraft nicht über den gesamten
Verschiebeweg wirkt.
Soll ein Informationsblatt 23 in eine erfindungsgemäße Anzeigetafel 1 gegeben werden, so kann die Abdeckplatte 4 entgegen der Einschubrichtung 3 und gegen die Klemmkraft der federnden Ansätze 10 durch den Einführabschnitt 5 verschoben werden. Anschließend kann in den Montagerahmen 2 das Informationsblatt 23 eingelegt werden, wonach die Abdeckplatte 4 in umgekehrter Weise bis zum Anschlag 8 in den Montagerahmen 2 eingeschoben wird. Das Informationsblatt 23 ist zwischen einer Grundplatte des Montagerahmens 2 und der Abdeckplatte 4
angeordnet.
Der Montagerahmen 2 kann beispielsweise einstückig aus Aluminium gefertigt sein. Die Abdeckplatte 4 kann einen metallischen Abschnitt 24, an dem ein durchsichtiger Abschnitt 25 angeordnet ist, aufweisen (Fig. 1). Der federnde Ansatz 10 ist am
metallischen Abschnitt 24 angeordnet.
Claims (9)
1. Anzeigetafel (1), insbesondere Türschild, mit einem Montagerahmen (2) und einer Abdeckplatte (4), wobei die Abdeckplatte (4) durch einen Einführabschnitt (5) des Montagerahmens (2) entlang einer Einschubrichtung (3) verschiebbar im Montagerahmen (2) angeordnet ist und wobei die Abdeckplatte (4) in einer Verschlussstellung (7), in der die Abdeckplatte (4) in den Montagerahmen (2) eingeschoben ist, anschlagbegrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführabschnitt (5) den Anschlag (8) für die Abdeckplatte (4) ausbildet und dass der Montagerahmen (2) und/oder die Abdeckplatte (4) anschlagsseitig einen parallel zur Abdeckplatte (4) verlaufenden, federnden Ansatz (10) zum lösbaren Fixieren der
Abdeckplatte (4) in Verschlussstellung (7) aufweist bzw. aufweisen.
2. Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Ansatz (10) des Montagerahmens (2) wenigstens eine Lasche (11) ausbildet, die in Verschlussstellung (7) zwischen der Abdeckplatte (4) und dem federnden Ansatz (10) der Abdeckplatte (4) eingeklemmt ist, wobei der federnde Ansatz (10) der Abdeckplatte (4) parallel zur Abdeckplatte (4) verläuft und von dieser beabstandet
ist.
3. Anzeigetafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Ansatz (10) des Montagerahmens (2) einen quer zur Einschubrichtung (3) verlaufenden Längsschlitz (12) zur Aufnahme einer parallel zum Längsschlitz (12) verlaufenden, deckungsgleichen Sicke (13) des federnden Ansatzes (10) der Abdeckplatte (4) aufweist.
4. Anzeigetafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
federnde Ansatz (10) des Montagerahmens (2) einen ovalen Durchbruch zur
(4) aufweist.
5. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Ansatz (10) des Montagerahmens (2) zwei entgegen der Einschubrichtung (3) verlaufende Laschen (11) ausbildet, welche in der Ebene des
Montagerahmens (2) verlaufen.
6. Anzeigetafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei entgegen der Einschubrichtung (3) verlaufenden Laschen (11) quer zur Einschubrichtung (3) voneinander beabstandet sind und dass der Montagrahmen (2) zwischen den Laschen (11) eine Aussparung (14) aufweist, deren Höhe (15) der Höhe (16) des federnden Ansatzes (10) der Abdeckplatte (4) entspricht.
7. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (2) zwei an gegenüberliegenden Seiten entlang der Einschubrichtung (3) verlaufende Führungsschienen (17) für die Abdeckplatte (4) aufweist, wobei die Führungsschienen (17) zum Einführabschnitt (8) hin
unterbrochen sind.
8. Anzeigetafel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Ansatz (10) der Abdeckplatte (4) von einem zur Abdeckplatte (4) parallelen und von dieser beabstandeten Falzschenkel (18) gebildet ist, der über
einen Verbindungsschenkel (19) mit der Abdeckplatte (4) verbunden ist.
9. Anzeigetafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzschenkel (18) zur Ausbildung einer Querlasche (20) wenigstens über die Breite der Lasche (11) des Montagerahmens (2) mechanisch vom Verbindungsschenkel
(19) entkoppelt ist.
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