AT524718A1 - Seilsäge - Google Patents

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AT524718A1
AT524718A1 ATA50093/2021A AT500932021A AT524718A1 AT 524718 A1 AT524718 A1 AT 524718A1 AT 500932021 A AT500932021 A AT 500932021A AT 524718 A1 AT524718 A1 AT 524718A1
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cable
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sawing
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Hatzer Markus
Hörhan Bsc Iwe Stefan
Kriegl Dipl -Ing Bsc Daniel
Schabelreiter Dipl-Ing Dr Techn Johann
Edler Dipl -Ing Dr Techn Jörg
Friesacher Max
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Schwing Gmbh F
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Seilsäge (1) zum Zerteilen eines Werkstücks (W), mit mindestens einem angetriebenen, umlaufenden Sägeseil (2), wenigstens einer Führungseinrichtung (3) zur Führung des Sägeseils (2), die dazu eingerichtet ist, einen mit dem Werkstück (W) in Eingriff zu bringenden Sägeabschnitt (4) zu dem Werkstück (W) zu positionieren, wobei die Führungseinrichtung (3) mehrere Bewegungsrichtungen (A, B, C, D) gestattet, sodass neben einer Zustellung des Sägeabschnitts (4) zumindest auch eine Verlängerung oder Verkürzung des Sägeabschnitts (4) möglich ist, und wenigstens einer Seilspeicher- und Seilspannungseinrichtung (5, 5a, 5b, 5c 5d); wobei die Führungseinrichtung (3) ein Hebelgetriebe (6) mit mindestens einem an einer Basishalterung (7) drehbar angelenkten Schwenkhebel (8, 9) aufweist, wobei das Hebelgetriebe (6) eine Drehbewegung des Schwenkhebels (8, 9) in eine aufeinander zu oder voneinander weg gerichtete Bewegung der den Sägeabschnitt (4) zwischen sich bildenden Umlenkrollen (10, 11) zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts (4) umsetzt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Seilsäge zum Zerteilen eines massiven Werkstücks, insbesondere eines Beton- oder Steinblocks, mit mindestens einem von einem Antrieb angetriebenen, umlaufenden Sägeseil, wenigstens einer Führungseinrichtung zur Führung des angetriebenen Sägeseils, wobei die Führungseinrichtung dazu eingerichtet ist, einen mit dem zu zerteilenden Werkstück in Eingriff zu bringenden Sägeabschnitt des angetriebenen Sägeseils zu dem Werkstück zu positionieren, wobei die Führungseinrichtung mehrere Bewegungsrichtungen gestattet, sodass neben einer Zustellung des Sägeabschnitts in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks zumindest auch eine Verlängerung oder Verkürzung des Sägeabschnitts möglich ist, und wenigstens einer Seilspeicher- und Seilspannungseinrichtung zur Speicherung, Freigabe und/oder Spannung
des Sägeseils bei Veränderung der Position und/oder Länge des Sägeabschnitts.
Bei einer solchen Seilsäge wird zum Zerteilen von Steinblöcken in der Regel ein mit Diamantsegmenten besetztes Sägeseil mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 m/s
(144 km/h) durch das Werkstück gezogen, um es zu zerteilen.
Bei bekannten stationären Seilsägen, wie beispielsweise aus FR 596 906 A bekannt, ist üblicherweise ein endloses Sägeseil über zwei Umlenkrollen geführt. Nachteilig ist dabei einerseits, dass die zu zerteilenden Werkstücke nicht vor Ort zerteilt werden können, sondern zur Seilsäge hin transportiert werden müssen. Andererseits ist nachteilig, dass die Seilsäge durch den fixen Abstand der zwei Umlenkrollen einen festgelegten und begrenzten Sägeabschnitt und Schneidhöhe aufweist und nur auf Seildruck arbeiten kann, wobei die Seilspannung üblicherweise nicht variabel ist. Aufgrund dieser Nachteile sind auch das Gewicht und die Größe des zu zerteilenden massiven Werkstücks bei diesen
stationären Seilsägen begrenzt. Bei beispielsweise aus der EP 1 086 794 A2 bekannten mobilen Seilsägen, welche zum
massiven Werkstück gebracht werden, um dieses zu zerteilen, liegt ein Nachteil
hauptsächlich darin, dass ein offenes Sägeseil um das Werkstück gelegt werden muss, dass
diesem Grund müssen solche Seilsägen oft vor Ort für den Einsatz fertig montiert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Seilsäge anzugeben, die eine kompakte Transportgröße und einen schnellen und sicheren Einsatz ermöglicht, wobei zusätzlich eine hohe Flexibilität bei der Veränderung der Position und/oder Länge des
Sägeabschnitts durch die Führungseinrichtung gegeben sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Seilsäge mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dadurch, dass die Führungseinrichtung ein Hebelgetriebe mit mindestens einem an einer Basishalterung drehbar angelenkten Schwenkhebel aufweist, wobei das Hebelgetriebe eine Drehbewegung des Schwenkhebels in eine aufeinander zu oder voneinander weg gerichtete Bewegung der den Sägeabschnitt zwischen sich bildenden Umlenkrollen zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts umsetzt, kann ein kompakter Aufbau und eine flexible Veränderung der Position und/oder Länge des Sägeabschnitts durch die Führungseinrichtung realisiert werden. Mit dem Hebelgetriebe der Führungseinrichtung kann der Abstand der den Sägeabschnitt zwischen sich bildenden Umlenkrollen einfach verändert werden, indem der Schwenkhebel gegenüber der Basishalterung in einer Drehbewegung verschwenkt wird, sodass zumindest eine erste Umlenkrolle, welche den
Sägeabschnitt begrenzt, in Ihrer Position gegenüber der zweiten den Sägeabschnitt
Zug als auch auf Druck einsetzbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale auch in beliebiger und technologisch sinnvoller Weise miteinander
kombiniert werden können und somit weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führungseinrichtung ein Hebelgetriebe mit mindestens zwei an einer Basishalterung drehbar angelenkten Schwenkhebeln aufweist, wobei das Hebelgetriebe eine Drehbewegung der Schwenkhebel in eine aufeinander zu oder voneinander weg gerichtete Bewegung der den Sägeabschnitt zwischen sich bildenden Umlenkrollen zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts umsetzt. Hierdurch sind ein besonders kompakter Aufbau und eine besonders flexible Veränderung der Position und/oder Länge des Sägeabschnitts durch die Führungseinrichtung möglich. Mit dem Hebelgetriebe der Führungseinrichtung kann der Abstand der beiden den Sägeabschnitt zwischen sich bildenden Umlenkrollen zueinander einfach verändert werden, indem die Schwenkhebel gegenüber der Basishalterung in einer Drehbewegung verschwenkt werden, sodass beide Umlenkrollen, welche den Sägeabschnitt begrenzen, in Ihrer Position gegenüber der
Basishalterung verlagert werden.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, die vorsieht, dass die Führungseinrichtung für jede der Bewegungsrichtungen über einen der jeweiligen Bewegungsrichtung zugeordneten Seilspeicher verfügt. Mit der Zuordnung der Seilspeicher zu der einzelnen Bewegungsrichtung kann der Sägeabschnitt des Sägeseils flexibel an die gewünschte Schnittform, Schnittlänge, Schnittbreite und Schnitthöhe angepasst werden. Mit der Seilspeicherung kann die flexibel anpassbare Führungseinrichtung sehr kompakt aufgebaut werden, da für jede Bewegungsrichtung ein Seilspeicher vorgesehen ist. Dies ermöglicht auch, die Größe der einzelnen Seilspeicher zu verringern, was bei Seilrissen die Länge des herumpeitschenden Sägeseils verkürzt, sodass der erforderliche Sicherheitsbereich beim Zerteilen des Werkstücks geringer ausgelegt
werden kann.
von der Bewegung abhängigen Maße gespeichert oder freigegeben wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass mindestens ein Schwenkhebel jeweils zusammen mit mindestens einem Hilfshebel mindestens eine Parallelogrammkinematik bildet, wobei der Schwenkhebel und der Hilfshebel jeweils einerseits an der Basishalterung und andererseits an einem Führungshalter drehbar angelenkt sind, wobei an dem Führungshalter eine der den Sägeabschnitt zwischen sich bildenden Umlenkrollen angeordnet ist. Vorzugsweise bilden zwei Schwenkhebel jeweils zusammen mit einem Hilfshebel eine Parallelogrammkinematik, wobei der Schwenkhebel und der Hilfshebel jeweils einerseits an der Basishalterung und andererseits an einem von zwei Führungshaltern drehbar angelenkt sind, wobei an den Führungshaltern jeweils eine der den Sägeabschnitt zwischen sich bildenden Umlenkrollen angeordnet ist. Über die Parallelogrammkinematik lassen sich die Führungshalter besonders einfach in einer definierten Bewegung gegenüber der Basishalterung verlagern. Die Parallelogrammkinematik zwischen der Basishalterung und den Führungshaltern sorgt auf einfache Weise dafür, dass die Führungshalter zur Basishalterung bei der Drehbewegung der Schwenkhebel in einer lotrechten Position zueinander verbleiben. Hierzu kann
vorteilhafterweise in einer Ausführung der Erfindung auch eine Parallelogrammkinematik
nach dem Prinzip einer hydraulischen Parallelführung aufgebaut ist.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, die vorsicht, dass mindestens ein Schwenkhebel in der Schwenkebene gekrümmt oder L-förmig gekröpft ist, wobei der Schwenkhebel jeweils an einem Hebelende an der Basishalterung angelenkt ist, am anderen, freien Hebelende eine dem Seilspeicher zugeordnete Umlenkrolle trägt und an einer Position zwischen den beiden Hebelenden, vorzugsweise am Scheitelpunkt der LForm, an dem Führungshalter angelenkt ist. Über den in der Schwenkebene gekrümmten oder L-förmig gekröpften Schwenkhebel kann die Drehbewegung des Schwenkhebels zur Verlagerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts gleichzeitig über die Verlagerung der am freien Ende angeordneten, einem Seilspeicher zugeordneten Umlenkrolle zur Speicherung, Freigabe und/oder Spannung des Sägeseils genutzt werden. Bei optimaler Auslegung der Hebelmaße kann hierdurch ein Großteil der zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts erforderlichen Seillänge freigegeben und/oder gespeichert werden. Hierdurch können weitere Seilspeicher vermieden oder in der Größe reduziert
werde, sodass ein kompakterer Aufbau der Seilsäge erreichbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Führungseinrichtung zwei Hauptteleskopauszüge aufweist, wobei mindestens ein Hauptteleskopauszug an einem Führungshalter angeordnet ist, wobei über die Hauptteleskopauszüge die Zustellung des Sägeabschnitts in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks erfolgt. Mit den zwei Hauptteleskopauszügen ist eine besonders einfache Veränderung der Position des Sägeabschnitts durch die Führungseinrichtung möglich. Die zwei Hauptteleskopauszüge ermöglichen vorteilhafterweise eine gemeinsam koordinierte Zustellung des Sägeabschnitts in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks, aber auch eine voneinander unabhängige Zustellung des Sägeabschnitts in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks. Damit ist eine besonders flexible Positionierung des Sägeabschnitts zum zu zerteilenden Werkstück möglich. Über die Anordnung mindestens eines Hauptteleskopauszugs an einem Führungshalter kann der Abstand der beiden Hauptteleskopauszüge zueinander einfach über die Verlagerung des Führungshalters gegenüber der Basishalterung verändert werden. Mit der Parallelogrammkinematik zwischen der Basishalterung und dem
Führungshalter kann eine parallele Ausrichtung der Hauptteleskopauszüge zueinander bei
einer translatorischen Bewegung eines geführten Bauteils zu verstehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hauptteleskopauszüge paarweise dem Seilspeicher zugeordnete Umlenkrollen aufweisen, die über die Hauptteleskopauszüge zur Zustellung des Sägeabschnitts in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks beidseitig in der Auszugsposition veränderbar sind. Mit der Veränderung der Auszugsposition der an den Hauptteleskopauszügen angeordneten Umlenkrollen ist eine besonders einfache Zustellung des Sägeabschnitts in Richtung des zu
zerteilenden Werkstücks durch eine translatorische Bewegung der Umlenkrollen möglich.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, die vorsieht, dass die Hauptteleskopauszüge unabhängig voneinander bewegbar und/oder unabhängig voneinander aus- und einfahrbar sind. Mit der Veränderung des Abstands der beiden Hauptteleskopauszüge relativ zueinander kann auf sehr einfache Weise die Länge des Sägeabschnitts varliert werden, indem die Hauptteleskopauszüge jeweils in einer Bewegungsrichtung der Führungseinrichtung verlagert werden. Eine beidseitige Verlagerung nach außen vergrößert den Abstand der Hauptteleskopauszüge zueinander und somit die Länge des zur Verfügung stehenden Sägeabschnitts, während eine beidseitige Verlagerung nach innen den Abstand der Hauptteleskopauszüge zueinander verringert und somit die Länge des zur Verfügung stehenden Sägeabschnitts verkleinert. Hierdurch kann die Führungseinrichtung der Seilsäge schnell aus einer kompakten TransportkonFig.ation in eine vergrößerte SägekonFig.ation verstellt werden. Über das Aus- und Einfahren der Hauptteleskopauszüge können die den Sägeabschnitt zwischen sich bildenden Umlenkrollen sehr einfach, insbesondere unabhängig voneinander, translatorisch bewegt werden, sodass eine flexible Zustellung des Sägeabschnitts in
Richtung des zu zerteilenden Werkstücks ermöglicht wird.
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und/oder Länge des Sägeabschnitts einfach verändert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung bezieht sich darauf, dass eine weitere einem Seilspeicher zugeordnete Umlenkrolle an dem freien Ende eines an der Basishalterung schwenkbar angelenkten Speicherhebels angeordnet ist, wobei der Seilspeicher durch Verschwenken des Speicherhebels Sägeseil speichert, freigibt und/oder spannt. Über den an der Basishalterung angelenkten Speicherhebel kann die dem Seilspeicher zugordnete Umlenkrolle am freien Ende des Speicherhebel einfach gegenüber der Basishalterung verlagert werden, um Sägeseil zu speichern, freizugeben und/oder insbesondere um das Sägeseil zu spannen. Mit der über den Speicherhebel verlagerbaren Umlenkrolle kann die Seilspannung unabhängig von der Verlagerung anderer Umlenkrollen eingestellt werden. So kann über eine Verlagerung des Speicherhebels die Seilspannung beispielsweise bei einer thermischen Längung des Sägeseils bei Aufrechterhaltung der Ausrichtung der anderen Umlenkrollen der Führungseinrichtung aufrechterhalten werden. Auch Abnutzungen der Umlenkrollen können über die Verlagerung der am freien Ende des Speicherhebels angeordneten Umlenkrolle gegenüber
der Basishalterung ausgeglichen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Speicherhebel mit der daran angeordneten Umlenkrolle gegen eine elastische Rückstellkraft passiv verschwenkbar ist. Über die passive Verschwenkung des Speicherhebels gegen eine elastische Rückstellkraft kann die Seilspannung besonders
einfach aufrechterhalten werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass jedem Schwenkhebel ein unabhängiger Schwenkantrieb zugeordnet ist. Über die Zuordnung von unabhängigen Schwenkantrieben können die Schwenkhebel besonders einfach unabhängig voneinander verstellt werden. Es ist aber auch denkbar, dass die zwei Schwenkhebel über eine
Synchronmechanik von einem Antrieb angetrieben werden.
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt bzw. zeigen:
die Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seilsäge an einem Teleskoplader,
die Fig. 2 eine Ansicht der Schwenkvorrichtung,
die Fig. 3 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Seilsäge in Transportstellung, die Fig. 4 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Seilsäge teilweise einseitig ausgeschwenkt,
die Fig. 5 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Seilsäge vollständig einseitig ausgeschwenkt,
die Fig. 6 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Seilsäge vollständig beidseitig ausgeschwenkt,
die Fig. 7 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Seilsäge einseitig zugestellt, die Fig. 8 eine Vorderansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Seilsäge in Transportstellung,
die Fig. 9 eine Vorderansicht der weiteren erfindungsgemäßen Seilsäge vollständig einseitig ausgeschwenkt,
die Fig. 10 eine Seitenansicht des eingezogenen unteren Hauptteleskopauszugs, und
die Fig. 11 eine Seitenansicht des ausgezogenen unteren Hauptteleskopauszugs.
In der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist eine erfindungsgemäße Seilsäge dargestellt. Die Seilsäge 1 dient zum Zerteilen von massiven Werkstücken, insbesondere Beton- oder Steinblöcken. Die Seilsäge 1 ist hier über eine Wechselvorrichtung 32 an einem Teleskoplader 33 angebracht. Hierzu ist vorgesehen, dass die Seilsäge 1 eine Wechselvorrichtung 32 zum Anbringen an einer mobilen Trägervorrichtung 33 wie dem Teleskoplader aufweist. Die mobile Trägervorrichtung 33 kann im Rahmen der Erfindung je nach Einsatzgebiet über die Wechselvorrichtung 32 an einem Trägerfahrzeug, insbesondere einem angetriebenen Nutzkraftwagen, z.B. einem Radbagger, einem Kettenbagger, einem Radlader, einem Traktor mit Frontlader oder dergleichen und eben
einem Teleskoplader angebracht werden. Somit wird erreicht, dass die mobile Seilsäge 1
Trägervorrichtung 33 während des Zerteilens entlastet werden.
Aus Fig. 2 geht eine Ansicht auf die Schwenkvorrichtung 36 zwischen Wechselvorrichtung 32 und der Basishalterung 7 der Führungseinrichtung 3 hervor, über welche die Führungseinrichtung 3 gegenüber der Wechselvorrichtung 32 verschwenkt werden kann. Hierzu sind Arbeitszylinder 37 vorgesehen, welche die Schwenkbewegung zwischen der Wechselvorrichtung 32 und der Führungseinrichtung 3 einleiten. Damit kann die Führungseinrichtung 3 schon vor dem Schneidevorgang ausgerichtet und auch im laufenden Betrieb an der Wechselvorrichtung 32 geschwenkt werden. Der Antrieb 38 der Seilsäge 1, über welchen das Sägeseil 2 umlaufend angetrieben wird, kann ein rein hydraulischer, ein rein elektrischer oder ein elektrohydraulischer Antrieb 38 sein und könnte irgendeine der Umlenkrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 (Fig. 3) der Führungseinrichtung 3 antreiben. Vorzugsweise ist der Antrieb 38 an der dritten Umlenkrolle 12 (Fig. 3) angeordnet. So erfolgt nur eine Umlenkung des Sägeseils 2 (Fig. 3) um die zweite Umlenkrolle 11 (Fig. 3) unter erhöhter Spannung. Das Sägeseil 2 wird also an einer in Antriebsrichtung des Sägeseils 2 dem Sägeabschnitt 4 (Fig. 3) nachgeordneten Umlenkrolle 12 (Fig. 3) auf Zug angetrieben. Damit wird das beim Zerteilen des Werkstücks W (Fig. 1) entstehende Sägemehl von rechts nach links gefördert. Besteht hingegen das Interesse, das Sägemehl von links nach rechts zu fördern, so sollte der Antrieb 38 vorzugsweise an der siebten Umlenkrolle 16 (Fig. 3) angeordnet
sein. Dann erfolgt nur eine Umlenkung des Sägeseils 2 (Fig. 3) um die erste Umlenkrolle
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10 (Fig. 3) unter erhöhter Spannung. Das Sägeseil 2 wird also auch hier an einer in Antriebsrichtung des Sägeseils 2 dem Sägeabschnitt 4 (Fig. 3) nachgeordneten Umlenkrolle 16 (Fig. 3) auf Zug angetrieben. Mit der Umlenkung des Sägeseils 2 (Fig. 3) unter Spannung an nur einer Umlenkrolle 10 oder 11 (Fig. 3) kann der Verschleiß des Sägeseils 2 und der Umlenkrollen 12, 13, 14, 15, 16 (Fig. 3) minimiert werden, da häufige Umlenkungen insbesondere unter Spannung zu hohem Verschleiß am Sägeseil 2 und den
Umlenkrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 (Fig. 3) führen.
Die Fig. 3 zeigt die Seilsäge 1 gemäß den Figs. 1 und 2 in einer Vorderansicht in Transportstellung. In dieser Transportstellung weist die Seilsäge 1 sehr kompakte Außenmaße auf, sodass sie leicht transportiert werden kann. Dies wird durch eine besonders kompakte Ausführung der Führungseinrichtung 3 realisiert. In der hier gezeigten Vorderansicht ist die Führung des über den Antrieb 38 (Fig. 2) angetriebenen Sägeseils 2 durch die gesamte Führungseinrichtung 3 zu sehen. Der Antrieb 38 ist zur Übertragung der Antriebsdrehbewegung auf das Sägeseil 2 mit einer Antriebsrolle, vorzugsweise der dritten Umlenkrolle 12, gekoppelt, welche die Drehbewegung des Antriebs 38 in eine translatorische Bewegung des Sägeseils 2 umwandelt. Das Sägeseil 2 ist vorzugsweise unter einer Schutzabdeckung zu einer ersten Umlenkrolle 10 geführt. Diese Umlenkrolle 10 bildet mit der nächsten, zweiten Umlenkrolle 11 einen Sägeabschnitt 4 der mit dem zu zerteilenden Werkstück W (Fig. 1) in Eingriff gebracht wird. Beim Zerteilen eines Werkstücks W (Fig. 1) greift der zwischen den unteren Umlenkrollen 10, 11 gebildete Sägeabschnitt 4 in das zu zerteilende Werkstück W (Fig. 1) ein. Hierzu ist das Sägeseil 2 bevorzugt mit Diamantsegmenten versehen, die beim Zerteilen des Beton- oder Steinblocks in das Werkstückmaterial einschneiden. Nach diesem Sägeabschnitt 4 wird das Sägeseil 2 an der zweiten Umlenkrolle 11 zu der vorzugsweise vom Antrieb 38 (Fig. 2) angetriebenen, dritten Umlenkrolle 12 umgelenkt. Über die gezeigte Führungseinrichtung 3 kann das Sägeseil 2 in der Seilsäge 1 geführt und der vom Sägeseil 2 gebildete Sägeabschnitt 4 einfach zum Werkstück W (Fig. 1) positioniert werden. Hierzu ermöglicht die Führungseinrichtung 3 mehrere unabhängige Bewegungsrichtungen A, B, C, D, sodass neben einer Zustellung des Sägeabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks W, zumindest durch die vertikale Verlagerung der unteren Umlenkrollen 10, 11 insbesondere auch gleichzeitig oder zu einem anderen Zeitpunkt eine Veränderung der
Länge des Sägeabschnitts 4 zumindest durch die horizontale Verlagerung der unteren
Umlenkrollen 10, 11 möglich ist. Die Seilsäge 1 verfügt über mehrere Seilspeicher- und Seilspannungseinrichtungen 5, 5a, 5b, 5c 5d zur Speicherung, Freigabe und/oder Spannung des Sägeseils 2 bei Veränderung der Position und/oder Länge des Sägeabschnitts 4. Eine Besonderheit der hier dargestellten Seilsäge 1 ist, dass die Führungseinrichtung 3 für jede der Bewegungsrichtungen A, B, C, D über einen der einzelnen Bewegungsrichtung A, B,
C, D zugeordneten, Seilspeicher 5a, 5b, 5c, 5d verfügt.
Eine weitere vorteilhafte Besonderheit der hier dargestellten Seilsäge 1 ist, dass die Führungseinrichtung 3 ein Hebelgetriebe 6 mit mindestens einem an einer Basishalterung 7 drehbar angelenkten Schwenkhebel 8, 9 aufweist. Die Basishalterung 7 ist mit der Aufhängung 35 ggf. über die Schwenkvorrichtung (Fig. 2) verbunden. Das Hebelgetriebe 6 setzt eine Drehbewegung des Schwenkhebels 8, 9 in eine aufeinander zu oder voneinander weg gerichtete Bewegung der den Sägeabschnitt 4 zwischen sich bildenden Umlenkrollen 10, 11 zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts 4 um. In den Fig.en 8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Ausführung der Seilsäge 1 mit einem Schwenkhebel 8, 9 gezeigt, die später noch genauer erläutert wird. Im Folgenden wird zunächst auf eine Ausführung der erfindungsgemäßen Seilsäge eingegangen, bei der die Führungseinrichtung 3 ein Hebelgetriebe 6 mit zwei an einer Basishalterung 7 drehbar angelenkten Schwenkhebeln 8, 9 aufweist. Bei dieser Ausführung kann das Hebelgetriebe 6 eine Drehbewegung der beiden Schwenkhebel 8, 9 in eine aufeinander zu oder voneinander weg gerichtete Bewegung der den Sägeabschnitt 5 zwischen sich bildenden Umlenkrollen 10, 11 zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts 4 umsetzen. Durch diese Ausführung der Seilsäge 1 sind ein besonders kompakter Aufbau, wie in Fig. 3 gezeigt, und eine besonders flexible Veränderung der Position und/oder Länge des Sägeabschnitts 4 durch die Führungseinrichtung 3 möglich. Über das Hebelgetriebe 6 der Führungseinrichtung 3 kann der Abstand der beiden den Sägeabschnitt 4 zwischen sich bildenden Umlenkrollen 10, 11 zueinander sehr einfach verändert werden, indem die Schwenkhebel 8, 9 gegenüber der Basishalterung 7 in einer Drehbewegung verschwenkt werden, sodass beide Umlenkrollen 10, 11, welche den Sägeabschnitt 4 begrenzen, in Ihrer Position, wie in Fig. 6 gezeigt, gegenüber der Basishalterung 7 verlagert werden. An jedem Schwenkhebel 8, 9 ist ein unabhängiger Schwenkantrieb 30, 31 vorgesehen, sodass die Schwenkhebel 8, 9 sehr leicht unabhängig voneinander zur
Basishalterung 7 verdreht werden können, wie es in den Fig.en 4 und 5 zu sehen ist.
Wie in den Fig.en 3 bis 7 gezeigt ist, bilden die Schwenkhebel 8, 9 jeweils zusammen mit einem Hilfshebel 17, 18 jeweils eine Parallelogrammkinematik 19, 20. Hierzu sind die Schwenkhebel 8, 9 und die Hilfshebel 17, 18 jeweils einerseits an der Basishalterung 7 und andererseits an einem Führungshalter 21, 22 drehbar angelenkt. Die Schenkhebel 8, 9 und die Hilfshebel 17, 18 sind in jeder möglichen Drehstellung der Schwenkhebel 8, 9 gegenüber der Basishalterung 7 parallel zueinander ausgerichtet, sodass die Führungshalter 21, 22 zur Basishalterung 7 bei der Drehbewegung der Schwenkhebel 8, 9 in einer lotrechten Position zueinander verbleiben. An den Führungshaltern 21, 22 ist jeweils eine der den Sägeabschnitt 4 zwischen sich bildenden Umlenkrollen 10, 11 angeordnet. Genauer gesagt sind die Umlenkrollen 10, 11 in der hier gezeigten Ausführung an zwei Hauptteleskopauszügen 26, 26a, 27, 27a der Führungseinrichtung angeordnet. Diese Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a sind an den Führungshaltern angeordnet und verbleiben bei der Drehbewegung der Schwenkhebel 8, 9 in einer lotrechten Position zueinander. Über die Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a erfolgt die Zustellung des Sägeabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1), wie
beispielsweise in Fig. 7 zu sehen.
Den Hauptteleskopauszügen 26, 26a, 27, 27a sind paarweise Umlenkrollen 11, 12, 16, 10 zugeordnet. Diese Umlenkrollen 11, 12, 16, 10 sind über die Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a zur Zustellung des Sägeabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1) beidseitig in der Auszugsposition veränderbar.
Ein erstes Umlenkrollenpaar 12, 13, dient als ein erster Seilspeicher 5a. Nach diesem Seilspeicher 5a wird das Sägeseil 2 über die Umlenkrolle 13, hin zu einer weiteren Umlenkrolle 14 umgelenkt, die mit der Umlenkrolle 13 einen zweiten Seilspeicher 5b bildet. Während der erste Seilspeicher 5a, wie später noch genauer ausgeführt, der Zustellung der unteren Umlenkrolle 11 und des Sägeabschnitts 4 in Richtung A und des zu zerteilenden Werkstücks W, das sich beim Zerteilen, wie in Fig. 1 gezeigt, bevorzugt unter dem Sägeabschnitt 4 befindet, dient, bildet hingegen das zweite Umlenkrollenpaar 13, 14 einen zweiten Seilspeicher 5b für die seitliche Bewegungsrichtung B des Umlenkrollenpaares 11, 12. Wie später noch erläutert wird, dient der zweite Seilspeicher 5b zur Vergrößerung und Verkleinerung des Sägeabschnitts 4. Die Umlenkrolle 14 bildet
zusammen mit der Umlenkrolle 15 einen dritten Seilspeicher 5c für die seitliche
Bewegungsrichtung C des Umlenkrollenpaares 16, 10. Wie später ebenfalls noch erläutert wird, dient der dritte Seilspeicher 5c ebenfalls zur Vergrößerung und Verkleinerung des Sägeabschnitts 4. Der durch das Sägeseil 2 gebildete Sägeabschnitt 4 beginnt mit der unteren Umlenkrolle 10 des Umlenkrollenpaares 16, 10 und endet mit der unteren Umlenkrolle 11 des Umlenkrollenpaares 11, 12. Ein vierter Seilspeicher 5d ist ebenfalls der Zustellung des Sägeabschnitts 4 in Richtung D des zu zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1) zugeordnet. Dieser vierte Seilspeicher 5d wird durch das Umlenkrollenpaar 15, 16 gebildet. An der Umlenkrolle 14 ist zudem eine Seilspannungseinrichtung 5 vorgesehen, welche für eine ausreichende Seilspannung des Sägeseiles 2 in der Führungseinrichtung 3 sorgt und unter anderem auch temperatur- oder verschleißbedingte Verlängerungen des
Seils 2 während des Zerteilens der Werkstücke W (Fig. 1) ausgleicht.
Der erste Seilspeicher 5a ist einer vertikalen Bewegungsrichtung A für die Zustellung des Sageabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstückes W (Fig. 1) zugeordnet und ermöglicht, wie auch in Fig. 7 für die gegenüberliegende, spiegelverkehrt, baugleiche Seite zu erkennen ist, eine vertikale Verlagerung der unteren Umlenkrolle 10 des Umlenkrollenpaares 11, 12, analog zu dem Umlenkrollenpaar 16, 10. Hierdurch wird der Sägeabschnitt 4, ähnlich wie in Fig. 7 zu sehen ist, auch auf der linken Seite in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1) geführt. Mit der Verlagerung der unteren Umlenkrolle 11 des Umlenkrollenpaares 11, 12 nach unten, wird der vom Sägeseil 2 gebildete Sägeabschnitt 4, ähnlich wie in Fig. 7 zu sehen, nach unten bzw. durch das zu teilende Werkstück W (Fig. 1) geführt. Das für die Zustellung des Sägeabschnitts 4 erforderliche Sägeseil 2 wird bei der Bewegung der unteren Umlenkrolle 11 des Umlenkrollenpaares 11, 12 in der ersten Bewegungsrichtung A von dem ersten Seilspeicher 5a freigegeben. Wird die untere Umlenkrolle 11 des Umlenkrollenpaar 11, 12, ähnlich wie in Fig. 7 für die gegenüberliegende Seite zu sehen, in der ersten Bewegungsrichtung A wieder nach oben verlagert, kann der erste Seilspeicher 5a das Sägeseil 2 wieder aufnehmen. Hierzu wird der Abstand der Umlenkrollen 12, 13 des den ersten Seilspeicher 5a bildenden Umlenkrollenpaares 12, 13 verändert. Zur Freigabe von Sägeseil 2 wird die Position und der Abstand der Umlenkrollen 12, 13 des ersten Seilspeichers 5a, wie in Fig. 7 für die gegenüberliegende Seite zu sehen, verändert, um zur Zustellung des Sägeabschnitts 4 entsprechend gespeicherte Seillänge aus dem ersten
Seilspeicher 5a freizugeben. Bei Zustellung des Sägeabschnitts 4 in Richtung des zu
zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1) wird die untere Umlenkrolle 11 entsprechend der Zustellung über den ersten Hauptteleskopauszug 26, 26a nach unten bewegt. Dieser erste Hauptteleskopauszug 26, 26a ist als Doppelteleskopauszug 26, 26a ausgebildet mit einem zweiteiligen Teleskopauszug 26, 26a in entgegengesetzte Richtungen. Hierdurch wird gleichzeitig zur Zustellung der unteren Umlenkrolle 11 durch den Teleskopauszug 26 der Abstand der oberen Umlenkrolle 12 des ersten Seilspeichers 5a durch den ersten Teleskopauszug 26a zu der weiteren, vierten Umlenkrolle 13 um die Hälfte der Zustellung reduziert. Hierdurch wird die im ersten Seilspeicher 5a gespeicherte Sägeseillänge freigegeben. Beim Zurückfahren des Sägeabschnitts 4 wird der Abstand der Umlenkrollen 12, 13 des ersten Seilspeichers 5a wieder verändert, indem der Abstand der weiteren, vierten Umlenkrolle 13 zu der oberen, dritten Umlenkrolle 12 des ersten Seilspeichers 5a um die Hälfte der Rückstellung der unteren, zweiten Umlenkrolle 11 vergrößert wird, um das Sägeseil 2 entsprechend der Rückstellung in dem ersten Seilspeicher 5a zu speichern. Die Veränderung des Abstands der zum ersten Seilspeicher 5a paarweise zusammengefassten Umlenkrollen 12, 13 wird also dadurch erreicht, dass die dritte, obere Umlenkrolle 12 des ersten Seilspeichers 5a über den oberen Teleskopauszug 26a des ersten Hauptteleskopauszugs 26, 26a gegenüber der weiteren, vierten Umlenkrolle 13 verlagert
wird.
Der zweite Seilspeicher 5b ist der seitlichen bzw. überwiegend horizontalen Bewegungsrichtung B des Umlenkrollenpaares 11, 12 zugeordnet und ermöglicht, wie auch in Fig. 6 zu erkennen ist, eine seitliche bzw. horizontale Verlagerung des Umlenkrollenpaares 11, 12. Mit der Verlagerung der unteren Umlenkrolle 11 des Umlenkrollenpaares 11, 12 nach außen, wird der vom Sägeseil 2 gebildete Sägeabschnitt 4, wie in Fig. 6 zu sehen, vergrößert. Das für die seitliche Verlängerung des Sägeabschnitts 4 erforderliche Sägeseil 2 wird bei der Bewegung des Umlenkrollenpaares 11, 12 in der zweiten Bewegungsrichtung B von dem zweiten Seilspeicher 5b freigegeben. Wird das Umlenkrollenpaar 11, 12, wie in Fig. 3 zu sehen, in der ersten Bewegungsrichtung A wieder nach innen verlagert, kann der zweite Seilspeicher 5b das Sägeseil 2 wieder aufnehmen. Hierzu wird der Abstand der Umlenkrollen 13, 14 des den zweiten Seilspeicher 5b bildenden Umlenkrollenpaares 13, 14 synchron mit der Verlagerung des Umlenkrollenpaares 11, 12 verändert. Zur Freigabe vom Sägeseil 2 wird der Abstand der
Umlenkrollen 13, 14 des zweiten Seilspeichers 5b, wie in Fig. 6 zu sehen, verkürzt, um für
eine entsprechende Verlängerung des Sägeabschnitts 4 gespeicherte Seillänge aus dem zweiten Seilspeicher 5b freizugeben. Bei einer Verkürzung des Sägeabschnitts 4 wird der Abstand der Umlenkrollen 13, 14 des zweiten Seilspeichers 5b wieder vergrößert, um das Sägeseil 2 entsprechend der Verkürzung in dem zweiten Seilspeicher 5b zu speichern. Die Veränderung des Abstands der zum zweiten Seilspeicher 5b paarweise zusammengefassten Umlenkrollen 13, 14 wird dadurch erreicht, dass die vierte Umlenkrolle 13 an einem freien Ende des in der Schwenkebene L-förmig gekröpften, ersten Schwenkhebels 8 angeordnet ist, über den der Rollenabstand des Umlenkrollenpaares 13, 14 im zweiten Seilspeicher 5b bei der Drehbewegung des Schwenkhebels 8 gegenüber der Basishalterung 7 verändert werden kann. Der erste Schwenkhebel 8 ist hierzu an einem Hebelende 23 an der Basishalterung 7 angelenkt. Die dem zweiten Seilspeicher 5b zugeordnete, vierte Umlenkrolle 13 ist am anderen, freien Hebelende 24 des ersten Schwenkhebels 8 angeordnet. Dadurch, dass der erste Schwenkhebel 8 an einer Position zwischen den beiden Hebelenden 23, 24, hier vorteilhafterweise am Scheitelpunkt 25 der L-Form, an dem ersten Führungshalter 21 angelenkt ist, kann die Drehbewegung des Schwenkhebels 8 einfach zur Veränderung der den zweiten Seilspeicher 5b bildenden Umlenkrollen 13, 14
genutzt werden.
Der dritte Seilspeicher 5c ist der seitlichen bzw. horizontalen Bewegungsrichtung C des Umlenkrollenpaares 16, 10 zugeordnet und ermöglicht, wie auch in den Figs. 6 und 7 zu erkennen ist, eine seitliche bzw. horizontale Verlagerung des Umlenkrollenpaares 16, 10. Mit der Verlagerung der unteren Umlenkrolle 10 des Umlenkrollenpaares 16, 10 nach außen, wird der vom Sägeseil 2 gebildete Sägeabschnitt 4, wie in Fig. 4 und 5 zu sehen, vergrößert. Das für die seitliche Verlängerung des Sägeabschnitts 4 erforderliche Sägeseil 2 wird bei der Bewegung des Umlenkrollenpaares 16, 10 in der dritten Bewegungsrichtung C von dem dritten Seilspeicher 5c freigegeben. Wird das Umlenkrollenpaar 16, 10, wie in Fig. 3 zu sehen, in der dritten Bewegungsrichtung C wieder nach innen verlagert, kann der dritte Seilspeicher 5c das Sägeseil 2 wieder aufnehmen. Hierzu wird der Abstand der Umlenkrollen 14, 15 des den dritten Seilspeicher 5c bildenden Umlenkrollenpaares 14, 15 durch mit der seitlichen Verlagerung des Umlenkrollenpaares 16, 10 gleichlaufende Verlagerung der Umlenkrolle 15 verändert. Zur Freigabe von Sägeseil 2 wird der Abstand der Umlenkrollen 15, 16 des dritten Seilspeichers 5c, wie in Fig. 4 und 5 zu sehen verkürzt,
um für eine entsprechende Verlängerung des Sägeabschnitts 4 gespeicherte Seillänge aus
dem dritten Seilspeicher 5c freizugeben. Bei einer Verkürzung des Sägeabschnitts 4 wird der Abstand der Umlenkrollen 15, 16 des dritten Seilspeichers 5c wieder vergrößert, um das Sägeseil 2 entsprechend der Verkürzung in dem dritten Seilspeicher 5c zu speichern. Die Veränderung des Abstands der zum dritten Seilspeicher 5c paarweise zusammengefassten Umlenkrollen 14, 15 wird dadurch erreicht, dass die sechste Umlenkrolle 15 an einem freien Ende des in der Schwenkebene L-förmig gekröpften, zweiten Schwenkhebels 9 angeordnet ist, über den der Rollenabstand des Umlenkrollenpaares 14, 15 im dritten Seilspeicher 5c bei der Drehbewegung des Schwenkhebels 9 gegenüber der Basishalterung 7 verändert werden kann. Der zweite Schwenkhebel 9 ist hierzu an einem Hebelende 23 an der Basishalterung 7 angelenkt. Die dem dritten Seilspeicher 5c zugeordnete, sechste Umlenkrolle 15 ist am anderen, freien Hebelende 24 des zweiten Schwenkhebels 9 angeordnet. Dadurch, dass der zweite Schwenkhebel 9 an einer Position zwischen den beiden Hebelenden 23, 24, hier vorteilhafterweise am Scheitelpunkt 25 der L-Form, an dem zweiten Führungshalter 22 angelenkt ist, kann die Drehbewegung des Schwenkhebels 9 einfach zur Veränderung der
den dritten Seilspeicher 5c bildenden Umlenkrollen 14, 15 genutzt werden.
Auch der vierte Seilspeicher 5d ist einer vertikalen Bewegungsrichtung D für die Zustellung des Sageabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstückes W zugeordnet und ermöglicht, wie auch in Fig. 7 zu erkennen ist, eine vertikale Verlagerung der unteren Umlenkrolle 10 des Umlenkrollenpaares 16, 10. Hierdurch wird der Sägeabschnitt 4, wie in Fig. 7 zu sehen ist, auf der rechten Seite in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1) geführt. Über die Verlagerung der unteren Umlenkrolle 10 des Umlenkrollenpaares 16, 10 nach unten, wird der vom Sägeseil 2 gebildete Sägeabschnitt 4, wie in Fig. 7 zu sehen, nach unten bzw. durch das zu teilende Werkstück W (Fig. 1) geführt. Das für die Zustellung des Sägeabschnitts 4 erforderliche Sägeseil 2 wird bei der Bewegung der unteren Umlenkrolle 10 des Umlenkrollenpaares 16, 10 in der Bewegungsrichtung D von dem vierten Seilspeicher 5d freigegeben. Wird die untere Umlenkrolle 10 des Umlenkrollenpaars 10, 16, wie in Fig. 6 zu sehen, in der vierten Bewegungsrichtung D wieder nach oben verlagert, kann der vierte Seilspeicher 5d das Sägeseil 2 wieder aufnehmen. Hierzu wird der Abstand der Umlenkrollen 15, 16 des den
vierten Seilspeicher 5d bildenden Umlenkrollenpaares 15, 16 verändert.
Zur Freigabe von Sägeseil 2 wird die Position und der Abstand der Umlenkrollen 15, 16 des vierten Seilspeichers 5d, wie in Fig. 7 zu sehen, verändert, um zur Zustellung des Sageabschnitts 4 entsprechend gespeicherte Seillänge aus dem vierten Seilspeicher 5d freizugeben. Bei Zustellung des Sägeabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1) wird die untere Umlenkrolle 10 entsprechend der Zustellung über den zweiten Hauptteleskopauszug 27, 27a nach unten bewegt. Dieser zweite Hauptteleskopauszug 27, 27a ist als Doppelteleskopauszug 27, 27a ausgebildet mit einem zweiteiligen Teleskopauszug 27, 27a in entgegengesetzte Richtungen. Hierdurch wird gleichzeitig zur Zustellung der unteren Umlenkrolle 10 der Abstand der oberen Umlenkrolle 16 des vierten Seilspeichers 5d durch den Teleskopauszug 27, 27a zu der Umlenkrolle 15 um die Hälfte der Zustellung reduziert. Hierdurch wird die im vierten Seilspeicher 5d gespeicherte Sägeseillänge freigegeben. Beim Zurückfahren des Sägeabschnitts 4 wird der Abstand der Umlenkrollen 15, 16 des vierten Seilspeichers 5d wieder verändert, indem der Abstand der Umlenkrolle 15 zu der oberen Umlenkrolle 16 des vierten Seilspeichers 5d um die Hälfte der Rückstellung der unteren Umlenkrolle 10 vergrößert wird, um das Sägeseil 2 entsprechend der Rückstellung in dem vierten Seilspeicher 5d zu speichern. Die Veränderung des Abstands der zum vierten Seilspeicher 5d paarweise zusammengefassten Umlenkrollen 15, 16 wird also dadurch erreicht, dass die siebte, obere Umlenkrolle 16 des vierten Seilspeichers 5d über den oberen Teleskopauszug 27a des zweiten Hauptteleskopauszugs 27, 27a gegenüber der weiteren, sechsten Umlenkrolle 15 verlagert wird. Die Teleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a werden somit nicht nur zur Veränderung der Zustellung des Sägeseils verwendet werden, sondern über eine gesteuerte Längenänderung der oberen Teleskopauszüge 26a, 27a nach oben und unten als
Seilspeicher 5a, 5d eingesetzt.
Die Seilsäge 1 verfügt außerdem über einen weiteren Seilspeicher 5. Diesem Seilspeicher ist ebenfalls die fünfte Umlenkrolle 14 zugeordnet. Denn diese Umlenkrolle 14 befindet sich an dem freien Ende 28 eines an der Basishalterung 7 schwenkbar angelenkten Speicherhebels 29. Der weitere Seilspeicher 5 kann durch Verschwenken des Speicherhebels 29 gegenüber der Basishalterung 7 zusätzlich Sägeseil 2 speichern, freigeben und/oder vor allem das Sägeseil 2 spannen. Über die mit dem Speicherhebel 29 verlagerbare Umlenkrolle 14 kann die Seilspannung unabhängig von der Verlagerung
anderer Umlenkrollen 10, 11, 12, 13, 15, 16 eingestellt werden. So kann über Verlagerung
des Speicherhebels 29 die Seilspannung beispielsweise bei einer thermischen Längung des Sägeseils 2 bei Aufrechterhaltung der Ausrichtung der anderen Umlenkrollen 10, 11, 12, 13, 15, 16 der Führungseinrichtung 3 zueinander aufrechterhalten werden. Außerdem können Abnutzungen der Umlenkrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 über die Verlagerung der am freien Ende des Speicherhebels 29 angeordneten Umlenkrolle 14 ausgeglichen werden. Vorteilhafterweise ist der Speicherhebel 29 mit der daran angeordneten Umlenkrolle 14 gegen eine elastische Rückstellkraft passiv verschwenkbar. Vorzugsweise lässt sich über einen Hydraulikzylinder am Speicherhebel 29 die Seilspannung mit einem Regelkreis exakt einstellen, denkbar wäre aber im einfachsten Fall auch, den Speicherhebel 29 mit der
Umlenkrolle 14 nur mit Federkraft zu beaufschlagen.
Aus den Fig.en 4 und 5 geht eine einseitige Verlängerung des Sägeabschnitts 4 an der Seilsäge 1 hervor. Hierzu gibt der dritte Seilspeicher 5c, welcher der seitlichen bzw. horizontalen Bewegungsrichtung € des zweiten Hauptteleskopauszuges 27, 27a zugeordnet ist, erforderliches Sägeseil 2 frei. Hierdurch ermöglicht der dritte Seilspeicher 5c eine seitliche bzw. horizontale Verlagerung des Umlenkrollenpaares 16, 10 zusammen mit dem zweiten Hauptteleskopauszug 27, 27a. Mit der Verlagerung der unteren Umlenkrolle 10 des Umlenkrollenpaares 16, 10 nach außen wird der vom Sägeseil 2 gebildete Sägeabschnitt 4 vergrößert. Das für die seitliche Verlängerung des Sägeabschnitts 4 erforderliche Sägeseil 2 wird bei der Bewegung des Umlenkrollenpaares 16, 10 in der dritten Bewegungsrichtung C von dem dritten Seilspeicher 5c freigegeben. Wird das Umlenkrollenpaar 16, 10 zusammen mit dem Doppelteleskopauszug 27, 27a, wie in Fig. 3 zu sehen, in der dritten Bewegungsrichtung C wieder nach innen verlagert, kann der dritte Seilspeicher 5c das Sägeseil 2 wieder aufnehmen. Hierzu wird der Abstand der Umlenkrollen 14, 15 des den dritten Seilspeicher 5c bildenden Umlenkrollenpaares 14, 15 verändert. Zur Freigabe von Sägeseil 2 wird der Abstand der Umlenkrollen 14, 15 des dritten Seilspeichers 5c, wie auch in Fig. 4 oder 5 zu sehen, verkürzt, um für eine entsprechende Verlängerung des Sägeabschnitts 4 gespeicherte Seillänge aus dem dritten Seilspeicher 5c freizugeben. Bei einer Verkürzung des Sägeabschnitts 4 wird der Abstand der Umlenkrollen 14, 15 des dritten Seilspeichers 5c wieder vergrößert, um das Sägeseil 2 entsprechend der Verkürzung in dem dritten Seilspeicher 5c zu speichern. Die Veränderung des Abstands der zum dritten Seilspeicher 5c paarweise zusammengefassten
Umlenkrollen 14, 15 wird also dadurch erreicht, dass über den zweiten Schwenkhebel 9
die Drehbewegung gegenüber der Basishalterung 7 zur Veränderung des Abstands der den dritten Seilspeicher 5c bildenden Umlenkrollen 14, 15 genutzt wird. Hierzu weist der Schwenkhebel 9 vorteilhafterweise eine L-Form auf und ist an dem Scheitelpunkt 25 der L-Form, an dem zweiten Führungshalter 22 angelenkt, wobei die Umlenkrolle 15 am freien Ende des Schwenkhebels 9 angeordnet ist. Somit findet bei Verlängerung und Verkürzung des Sägeabschnitts 4 der Seillängenausgleich über die horizontale Seilspeicherung in dem
zweiten 5b und dem dritten Seilspeicher 5c statt.
Die Fig. 6 zeigt die beidseitige Verlängerung des Sägeabschnitts 4 durch die Veränderung des Abstandes der beiden Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a. Diese beiden Doppelteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a werden hierzu über die Schwenkhebel 8, 9 seitlich zum zu zerteilenden Werkstück W (Fig. 1) bewegt. Hierdurch ist bei über die Schwenkhebel 8, 9 eingeklappten, und eingefahrenen Teleskopauszügen 26, 26a, 27, 27a, eine kompakte Transportgröße realisierbar, während, wie in Fig. 6 zu sehen, bei beidseitig nach außen verschwenkten Hauptteleskopauszügen 26, 26a, 27, 27a ein breiter
Sägeabschnitt 4 zwischen den unteren Umlenkrollen 10, 11 geschaffen werden kann.
Aus Fig. 7 geht die einseitige Zustellung des Sägeabschnitts 4 in das Werkstück W hervor. Der rechte Hauptteleskopauszug 27, 27a ist hier unabhängig vom linken Hauptteleskopauszug 26, 26a zur Zustellung des Sägeabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1) betätigt worden. Die rechte obere Umlenkrolle 16 des vierten Seilspeichers 5d wurde nur um die Hälfte der Zustellung der unteren Umlenkrolle 10 nach unten bewegt. Es erfolgt also eine Seilspeicherung im vierten Seilspeicher 5d über die Teleskopierung des zweiten Teleskopauszuges 27, 27a im Verhältnis 1:2. Mit dem Doppelteleskop 27, 27a des zweiten Hauptteleskopauszuges 27, 27a über den beide Umlenkrollen 16, 10 bewegt werden können, erfolgt die Seilspeicherung also im Verhältnis 1:2. Der Abstand der beiden Umlenkrollen 15, 16 des vierten Seilspeichers 5d ist dabei nicht konstant sondern flexibel über das Doppelteleskop 27, 27a einstellbar. Die in Fig. 7 gezeigte einseitige Zustellung des Sägeabschnitts 4 hat den Vorteil, dass das Sägeseil 2 nicht immer links und rechts gleichmäßig durch ein Werkstück W vorgetrieben werden muss, was je nach Einsatzfall zu einer geringeren Belastung des Sägeseils 2 führt
beziehungsweise den Sägevorgang beschleunigen kann.
Es ist auch eine beidseitige Zustellung des Sägeabschnitts 4 durch die beiden Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a möglich. Denn die Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a sind unabhängig voneinander bewegbar und/oder unabhängig voneinander ausund einfahrbar. Die Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a positionieren zur Zustellung des Sägeabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks W (Fig. 1) die Umlenkrollen 10, 11, 12, 16 indem sie die Auszugsposition verändern. An den beiden Hauptteleskopauszügen 26, 26a, 27, 27a sind separate Seilspeicher 5a, 5d gebildet, um bei der Zustellung der unteren Umlenkrollen 10, 11 bzw. des dazwischen gebildeten Sägeabschnitts 4 in Richtung des zu zerteilenden Werkstück W (Fig. 1) gespeichertes Sägeseil 2 für die vollzogenen Bewegungen der Führungseinrichtung 3 freizugeben. Dadurch, dass die zwei oberen 26a, 27a und die zwei unteren Teleskopauszüge 26, 27 der Doppelteleskope 26, 26a, 27, 27a im Verhältnis 50/100 nach unten bewegen, bleibt die Gesamt-Seillänge des Sägeseils 2 wie auch die Breite des gebildeten Sägeabschnitts 4 bei
der Zustellung unverändert.
Die Seilspannungseinrichtung 5 mit der Umlenkrolle 14 dient zusätzlich dem Zweck, Seillängenänderungen, die sich beispielsweise durch die diagonale Ausrichtung des Sägeabschnitts 4, wie in Fig. 7 dargestellt ergeben und die nicht mit den Seilspeichern 5a,
5b, 5c, 5d kompensiert werden können, auszugleichen.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Seilsäge 1 dargestellt. Das Hebelgetriebe 6 setzt hier eine Drehbewegung des Schwenkhebels 8, 9 in eine aufeinander zu oder voneinander weg gerichtete Bewegung der den Sägeabschnitt 4 zwischen sich bildenden Umlenkrollen 10, 11 zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts 4 um. Die Umlenkrolle 11 ist hier, wie aus bei der Ausführung gemäß der Fig.en 1 bis 7, an einem ersten Hauptteleskopauszug 26, 26a in entsprechender Ausgestaltung angeordnet. Allerdings ist der erste Hauptteleskopauszug 26, 26a direkt an der Basishalterung 7 gelagert. Die Umlenkrolle 10 hingegen ist über den an dem Führungshalter 21, 22 gelagerten zweiten Hauptteleskopauszug 26, 26a zur Verkürzung und/oder Verlängerung des Sägeabschnitts 4 gegenüber der anderen Umlenkrolle 11 und der Basishalterung 7 durch den Schwenkhebel 8,9 verlagerbar, der zwischen der Basishalterung 7 und dem
Führungshalter 21, 22 angelenkt ist.
Die Fig. 9 zeigt die Seilsäge 1 gemäß Fig. 8, wobei hier die Umlenkrolle 10 über die Drehung des Schwenkhebels 8, 9 gegenüber der Basishalterung 7 zur Verlängerung des Sägeabschnitts 4 verlagert ist. Um mehr Stabilität zu erhalten kann auch hier eine Parallelogrammkinematik mit einem zusätzlichen Hilfshebel vorgesehen werden. Der hier gezeigte Schwenkhebel 8,9 ist nicht mit einem Schwenkantrieb angetrieben sondern kann händisch bzw. manuell oder über einen Hilfsantrieb, wie einen Kran oder einen Kettenzug, gegenüber der Basishalterung 7 verdreht werden und über Bolzen in der in Fig. 9 gezeigten
Stellung gesichert werden.
In Fig. 10 ist eine Seitenansicht auf einen eingezogenen unteren Hauptteleskopauszug 26, 26a, 27, 27a gezeigt. Die Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a verfügen jeweils über einen Arbeitszylinder 39 über den der Doppelteleskopauszug 26, 26a, 27, 27a ausgezogen werden kann. Der Ausschubkasten 40 ist fest mit dem Arbeitszylindergehäuse 31 verbunden. Der obere Teleskopauszug 26a, 27a ist mit der oberen Umlenkrolle 12, 16, und der Kolbenstange des Arbeitszylinders 39 verbunden. Der Arbeitszylinder 39 verstellt über die Kolbenstange die Höhe des oberen Teleskopauszuges 26a, 27a. Der untere Teleskopauszug 26, 26a, 27, 27a wird über Seilzüge 42 in seiner Höhe durch die Bewegung des oberen Teleskopauszuges 26a, 27a verstellt. Die zwei Seilzüge 42 sind
notwendig, um sowohl Zug als auch Druck auszuüben.
Wie in Fig. 11 zu sehen ist, bewirkt das Herunterschieben des oberen Teleskopauszuges 26a, 27a mittels des Arbeitszylinders 39 über die Seilzüge 42, dass der untere Teleskopauszug 26, 26a, 27, 27a um das doppelte heruntergeschoben wird. Wenn beispielsweise der Sägeabschnitt 4 mit einem Hauptteleskopauszug 26, 26a, 27, 27a um einen Meter nach unten verfahren wird, ist es ausreichend, die obere Umlenkrolle 12, 16 des Teleskopauszugs um einen halben Meter nach unten zu verschieben. Dies kann einfach durch eine gesteuerte Längenänderung des oberen Teils 26a, 27a des Hauptteleskopauszuges 26, 26a, 27, 27a erreicht werden. Die Längenänderung des Hauptteleskopauszuges 26, 26a, 27, 27a nach oben und unten kann beispielsweise mit Hilfe von Arbeitszylindern 39 erfolgen. Die Teleskopierbarkeit kann auch über zwei Hydraulikzylinder oder einen teleskopierbaren Hydraulikzylinder, einen elektrischen Linearantrieb, einen Zahnstangenantrieb, einen Hubspindelantrieb mit Trapezspindel oder
dergleichen erfolgen. Bei der oben beispielhaft vorgeschlagenen Änderung der Sägetiefe
um einen Meter wäre ein sehr langer Hydraulikzylinder vorzusehen, der den unteren Ausschub 26, 26a, 27, 27a entsprechend ausschieben kann. Zudem wäre ein weiterer Hydraulikzylinder erforderlich, der den oberen Teleskopausschub 26, 26a, 27, 27a um einen halben Meter einfährt. Daher bietet die in den Figs. 10 und 11 gezeigt Konstruktion eine starke Vereinfachung dadurch, dass nur ein Arbeitszylinder 39 für jeden Doppelteleskopauszug 26, 26a, 27, 27a verwendet wird, der zunächst jeweils den oberen Teleskopauszug 26a, 27a betätigt. Die notwendige doppelte Längenänderung des unteren Teleskopauszuges 26, 27 wird durch ein System mit zwei Seilzügen 42 — oder Kettenzügen mit zwei Umlenkrollen am oberen Teleskopauszug 26a, 27a gelöst, das den unteren
Teleskopausauszug 26, 27 mit dem oberen Teleskopauszug 26a, 27a koppelt.
Die vorgeschlagene Seilsäge 1 hat den Vorteil, dass die Seilspeicherung auf mehrere Seilspeicher 5a, 5b, 5c, 5d aufgeteilt ist. Für die Seilspeicherung bei der Veränderung der Breite des Sägeabschnitts 4 sind die Umlenkrollen 13, 14, 15 vorgesehen, die die Längenänderung des Sägeseils 2 kompensieren, wenn der Abstand der Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a verändert wird. Dabei werden die Umlenkrollen 11, 12 bzw. 16, 10 jeweils mit den Hauptteleskopauszügen 26, 26a, 27, 27a mitbewegt.
Für die Veränderung der Zustellung des Sägeseils 2, die über die Veränderung der Länge bzw. Höhe der seitlichen Hauptteleskopauszüge 26, 26a, 27, 27a eingestellt wird, ist die
Seilspeicherung in den dem zweiten und dem vierten Seilspeicher 5b, 5d vorgesehen.
Bei einer Seilsäge 1 ist es vorteilhaft, die Anzahl der Umlenkungen der Führungseinrichtung 5 möglichst gering zu halten, weil jede Umlenkung zum Verschleiß des Sägeseils 3 beiträgt. In diesem Sinne zeigen die Fig.en 3 bis 9 Varianten der erfindungsgemäßen Seilsäge 1, bei der die Führungseinrichtung 5 lediglich sieben
Umlenkrollen umfasst.
Bezugszeichenliste: 1 Seilsäge 26 26a Erster Hauptteleskopauszug 2 Sägeseil 27 27a Zweiter Hauptteleskopauszug 3 Führungseinrichtung 28 Freies Ende des Speicherhebels 4 Sägeabschnitt 29 Speicherhebel 5 Seilspeicher- und 30 Erster Schwenkantrieb Seilspannungseinrichtung 31 Zweiter Schwenkantrieb 6 Hebelgetriebe 32 Wechselvorrichtung 7 Basishalterung 33 Teleskoplader 8 Erster Schwenkhebel 34 Aufhängung 9 Zweiter Schwenkhebel 35 Lochplatte 10 Erste Umlenkrolle 36 Standfuß 11 Zweite Umlenkrolle 37 Arbeitszylinder 12 Dritte Umlenkrolle (Schwenkvorrichtung) 13 Vierte Umlenkrolle 38 Antrieb 14 Fünfte Umlenkrolle 39 Arbeitszylinder 15 Sechste Umlenkrolle (Hauptteleskopauszug) 16 Siebte Umlenkrolle 40 Ausschubkasten 17 Erster Hilfshebel 41 Arbeitszylindergehäuse 18 Zweiter Hilfshebel 42 Seilzüge 19 Erste Parallelogrammkinematik 43 Standfuß 20 Zweite Parallelogrammkinematik W Werkstück 21 Erster Führungshalter A erste Bewegungsrichtung 22 Zweiter Führungshalter B zweite Bewegungsrichtung 23 Erstes Hebelende C dritte Bewegungsrichtung 24 Zweites Hebelende D vierte Bewegungsrichtung
25 Scheitelpunkt

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Seilsäge (1) zum Zerteilen eines massiven Werkstücks (W), insbesondere eines Beton- oder Steinblocks, mit mindestens einem von einem Antrieb angetriebenen, umlaufenden Sägeseil (2), wenigstens einer Führungseinrichtung (3) zur Führung des angetriebenen Sägeseils (2), wobei die Führungseinrichtung (3) dazu eingerichtet ist, einen mit dem zu zerteilenden Werkstück (W) in Eingriff zu bringenden Sägeabschnitt (4) des angetriebenen Sägeseils (2) zu dem Werkstück (W) zu positionieren, wobei die Führungseinrichtung (3) mehrere Bewegungsrichtungen (A, B, C, D) gestattet, sodass neben einer Zustellung des Sägeabschnitts (4) in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks (W) zumindest auch eine Verlängerung oder Verkürzung des Sägeabschnitts (4) möglich ist, und wenigstens einer Seilspeicher- und Seilspannungseinrichtung (5, 5a, 5b, 5c 5d) zur Speicherung, Freigabe und/oder Spannung des Sägeseils (2) bei Veränderung der Position und/oder Länge des Sägeabschnitts (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) ein Hebelgetriebe (6) mit mindestens einem an einer Basishalterung (7) drehbar angelenkten Schwenkhebel (8, 9) aufweist, wobei das Hebelgetriebe (6) eine Drehbewegung des Schwenkhebels (8, 9) in eine aufeinander zu oder voneinander weg gerichtete Bewegung der den Sägeabschnitt (4) zwischen sich bildenden Umlenkrollen (10, 11) zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts (4) umsetzt.
    2. Seilsäge (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) ein Hebelgetriebe (6) mit mindestens zwei an einer Basishalterung (7) drehbar angelenkten Schwenkhebeln (8, 9) aufweist, wobei das Hebelgetriebe (6) eine Drehbewegung der Schwenkhebel (8, 9) in eine aufeinander zu oder voneinander weg gerichtete Bewegung der den Sägeabschnitt (4) zwischen sich bildenden Umlenkrollen (10, 11) zur Verlängerung und/oder Verkürzung des Sägeabschnitts (4) umsetzt.
    3. Seilsäge (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) für jede der Bewegungsrichtungen (A, B, C, D) über einen der jeweiligen Bewegungsrichtung (A, B, C, D) zugeordneten Seilspeicher (5a, 5b, 5c, 5d) verfügt.
    Seilspeicher (Sa, 5b, 5c, 5d) über eine Vergrößerung und Verkleinerung des Rollenabstandes von den Seilspeicher (5a, 5b, 5c, 5d) bildenden Umlenkrollen (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) bei Veränderung der Position und/oder Länge des Sägeabschnitts (4) Sägeseil (2) speichert oder freigibt.
    5. Seilsäge (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwenkhebel (8, 9) jeweils zusammen mit mindestens einem Hilfshebel (17, 18) mindestens eine Parallelogrammkinematik (19, 20) bildet, wobei der Schwenkhebel (8, 9) und der Hilfshebel (17, 18) jeweils einerseits an der Basishalterung (7) und andererseits an einem Führungshalter (21, 22) drehbar angelenkt sind, wobei an dem Führungshalter (21, 22) eine der den Sägeabschnitt (4) zwischen sich bildenden Umlenkrollen (10, 11) angeordnet ist.
    6. Seilsäge (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwenkhebel (8, 9) in der Schwenkebene gekrümmt oder L-förmig gekröpft ist, wobei der Schwenkhebel (8, 9) jeweils an einem Hebelende (23) an der Basishalterung (7) angelenkt ist, am anderen, freien Hebelende (24) eine dem Seilspeicher (5a, 5b, 5c, 5d) zugeordnete Umlenkrolle (13, 15) trägt und an einer Position zwischen den beiden Hebelenden (23, 24), vorzugsweise am Scheitelpunkt (25) der L-Form, an dem Führungshalter (21, 22) angelenkt ist.
    7. Seilsäge (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) zwei Hauptteleskopauszüge (26, 26a, 27, 27a) aufweist, wobei mindestens ein Hauptteleskopauszug (26, 26a, 27, 27a) an einem Führungshalter (21, 22) angeordnet ist, wobei über die Hauptteleskopauszüge (26, 26a, 27, 27a) die Zustellung des Sägeabschnitts (4) in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks (W) erfolgt.
    8. Seilsäge (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteleskopauszüge (26, 26a, 27, 27a) zugeordnete Umlenkrollen (10, 11, 12, 16) aufweisen, die über die Hauptteleskopauszüge (26, 26a, 27, 27a) zur Zustellung des Sägeabschnitts (4) in Richtung des zu zerteilenden Werkstücks (W) beidseitig in der Auszugsposition veränderbar sind.
    9. Seilsäge (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptteleskopauszüge (26, 26a, 27, 27a) unabhängig voneinander bewegbar
    und/oder unabhängig voneinander aus- und einfahrbar sind.
    gekennzeichnet, dass eine weitere einem Seilspeicher (5) zugeordnete Umlenkrolle (14) an dem freien Ende (28) eines an der Basishalterung (7) schwenkbar angelenkten Speicherhebels (29) angeordnet ist, wobei der Seilspeicher (5) durch Verschwenken des Speicherhebels (29) Sägeseil (2) speichert, freigibt und/oder spannt.
    11. Seilsäge (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherhebel (29) mit der daran angeordneten Umlenkrolle (14) gegen eine elastische Rückstellkraft passıv verschwenkbar ist.
    12. Seilsäge (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schwenkhebel (8, 9) ein unabhängiger Schwenkantrieb (30, 31) zugeordnet ist.
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