AT524527A1 - Zweirad - Google Patents

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AT524527A1
AT524527A1 ATA50936/2020A AT509362020A AT524527A1 AT 524527 A1 AT524527 A1 AT 524527A1 AT 509362020 A AT509362020 A AT 509362020A AT 524527 A1 AT524527 A1 AT 524527A1
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Gruber Mario
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zweirad für Bergabfahrten umfassend ein Vorderrad (1) und ein Hinterrad (2), wobei die Räder (1, 2) entlang ihrer Laufrichtung durch ein Rahmenelement (3) verbunden sind, wobei ein mit dem Rahmenelement (3) verbundener Sitz (5) vorgesehen ist, und wobei zum Bewegen des Vorderrads (1) am Vorderrad (1) eine im Rahmenelement (3) gelagerte Lenkstange (11) vorgesehen ist, wobei die Lenkstange (11) an ihrem oberen Ende eine Lenkvorrichtung (4) zur Richtungsgebung aufweist, wobei zwischen Sitz (5) und Lenkvorrichtung (4) eine vom Rahmenelement (3) seitlich abragende Beinablage (6) zur Ablage der Oberschenkel vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Zweirad für Bergabfahrten.
Bergwanderung und Bergsteigen sind beliebte Freizeitbeschäftigungen. Da meist nur eine begrenzte Zeit für derartige Freizeitbeschäftigungen zur Verfügung steht, können längere Touren häufig nicht durchgeführt werden. Ziel der Erfindung ist es daher die für eine Bergtour benötigte Zeit zu verkürzen und damit auch weniger zugängliche Regionen besser erreichbar zu machen. Dies ist beispielsweise beim Mountainbiken möglich, da die Zeit für den Rückweg bzw. die Abfahrt wesentlich kürzer ist.
Beim Wandern wird gerade der Abstieg häufig als anstrengend empfunden und Menschen, die an Kniebeschwerden leiden, haben dabei häufig Schmerzen. Das Freizeiterlebnis könnte daher verbessert werden, wenn der Rückweg erleichtert würde, indem ein Zweirad verwendet werden kann. Zweiräder weisen üblicherweise ein Vorderrad und ein Hinterrad auf. Die Räder sind entlang ihrer Laufrichtung durch ein Rahmenelement verbunden. Um das Zweirad zu lenken ist am Vorderrad eine Lenkstange angebracht, an deren oberem Ende eine Lenkvorrichtung zur Richtungsgebung vorgesehen ist. Die Lenkstange ist üblicherweise im Rahmenelement gelagert. Am Rahmenelement, zumeist im Bereich des Hinterrads, ist üblicherweise ein Sitz vorgesehen, sodass das Zweirad auch über längere Zeiträume bequem genutzt
werden kann.
Um beim Wandern für den Abstieg ein Zweirad nutzen zu können, ist es jedoch notwendig, das Zweirad bereits beim Aufstieg mitzunehmen. Ein solches Zweirad sollte daher handlich und leicht sein. Gleichzeitig ist es notwendig, dass das Zweirad ausreichend stabil und bruchresistent ist, um den Belastungen einer Bergabfahrt Stand zu halten. Für die Sicherheit des Sportlers ist es weiters wichtig, dass das Zweirad in der Benutzung ein stabiles Fahrverhalten aufweist. Dazu ist es einerseits notwendig, dass der Sportler selbst eine stabile Position auf dem Zweirad einnehmen kann und andererseits, dass das Zweirad einfach steuerbar ist und, insbesondere auch auf unebenem Untergrund, kippstabil ist.
Aufgabe ist es somit, ein leicht transportierbares Zweirad bereitzustellen, das eine sichere Bergabfahrt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Zweirad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst, indem erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass zwischen Sitz und Lenkvorrichtung eine
Das Zweirad lässt sich einfach bergauf transportieren. Durch die Beinablage kann der Sportler eine bequeme Position auf dem Zweirad einnehmen und auch längere Zeit ohne Anstrengung in der gleichen Körperhaltung verbleiben. Durch die Stabilisierung der Position des Sportlers wird die Kippstabilität des Zweirads verbessert und es weist ein stabiles Fahrverhalten auf. Dadurch ist das Zweirad besonders leicht und genau steuerbar und weist eine erhöhte Betriebssicherheit auf.
Die Beinablage ist zur Ablage der Oberschenkel ausgebildet, sodass die Oberschenkel auf der Beinablage abgelegt werden können und die Unterschenkel frei beweglich sind. Dadurch können die Füße zum Bremsen auf dem Boden geschleift werden, bzw. können die Füße auf den Boden gestellt werden. Dies ermöglicht eine einfache und sichere
Benutzung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben:
Besonders leicht und damit einfach zu transportieren ist das Zweirad, wenn das Rahmenelement eine die Lenkstange umgebende Lenkstangenführung aufweist, und eine bewegungsstarr mit der Lenkstangenführung verbundene einzige gerade Verbindungsstange zur Verbindung des Vorderrads und des Hinterrads besitzt.
Die Position des Sportlers auf dem Zweirad wird stabilisiert, wenn die Verbindungsstange in einem Winkel & von -5° bis 20°, insbesondere von 5° bis 15°, zur Radauflagefläche angeordnet ist, wobei der Scheitelpunkt des Winkels @« zum Hinterrad weist. Dadurch ergibt sich eine für Bergabfahrten besonders geeignete Sitzposition. Die Radauflagefläche wird durch eine der Lenkvorrichtung abgewandten Tangente zu beiden Rädern festgelegt. Bei Benutzung bildet der Boden die Radauflagefläche, bzw. die Standfläche des Zweirads. Dementsprechend entspricht der Winkel &© auch dem Winkel, den eine
gedachte Verlängerung der Verbindungsstange mit der Bodenfläche einschließt.
Um die Position des Sportlers auf dem Zweirad weiter zu stabilisieren und ein bequemes Zweirad bereitzustellen, kann das Hinterrad über ein hinteres Federelement mit dem Rahmenelement, insbesondere mit der Verbindungsstange, verbunden sein. Als hinteres
Federelement kann vorzugsweise eine Federschwinge vorgesehen sein.
Wenn am Vorderrad ein vorderes Federelement vorgesehen ist, wird die Position des Zweirads bei der Abfahrt weiter stabilisiert, da Schläge teilweise ausgeglichen werden und eine sicherere Lenkung ermöglicht wird.
Besonders leicht und damit einfach zu transportieren ist das Zweirad, wenn als Beinablage eine Querstange vorgesehen ist. Der gleiche Effekt wird erreicht, wenn als Lenkvorrichtung ein, insbesondere gerader oder leicht nach oben gekrümmter, Lenkerbügel vorgesehen ist. Bei einem geraden Lenkerbügel ist die Lenkvorrichtung somit ebenfalls als Querstange ausgebildet.
Wie zuvor beschrieben, kann durch einen tiefen Schwerpunkt des Zweirads einerseits die Position beim Bergabfahren stabilisiert werden, andererseits kann der Schwerpunkt für den Transport nahe am Körper positioniert werden. Dadurch wird ein besonders sicheres und leicht zu transportierendes Zweirad bereitgestellt. Es kann daher vorgesehen sein, dass die Lenkvorrichtung zur Radauflagefläche einen Abstand von maximal 450 mm aufweist. Auch kann der Sitz zur Radauflagefläche einen Abstand von maximal 310 mm aufweisen. Weiters kann vorgesehen sein, dass die Beinablage zur Radauflagefläche einen Abstand von 180 mm bis 400 mm aufweist. Ein Zweirad mit den jeweiligen Maximalwerten kann auch von großen Personen bequem und sicher genutzt werden. Für kleinere Personen und Kinder sollten entsprechend geringere Abstände zur Bodenfläche gewählt werden.
Eine bequeme Position und eine gute Lenkbarkeit kann erreicht werden, das Verhältnis zwischen dem Abstand der Beinablage zur Radauflagefläche und dem Abstandes des Sitzes zur Radauflagefläche 0,85:1 bis 1,3:1 beträgt.
Das Zweirad bleibt in der Benutzung besonders stabil, wenn das Vorderrad einen Durchmesser von 150 mm bis 330 mm aufweist, und das Hinterrad einen Durchmesser von 120 mm bis 260 mm aufweist. Gleichzeitig wird ein kleines und leichtes Zweirad bereitgestellt, das einfach zu transportieren ist. Besonders für Bergabfahrten geeignet ist ein Zweirad, bei dem das Hinterrad einen kleineren Durchmesser aufweist als das
Die Wahl der Raddurchmesser sollte so gewählt werden, dass während die Oberschenkel auf dem Querbalken ruhen die Füße für den Bremsvorgang leicht abgewinkelt werden. Das Fahrverhalten des Zweirads wird verbessert, wenn die Verbindungsstange eine Länge von 350 mm bis 600 mm aufweist, da durch die lange Verbindungsstange die Kippstabilität verbessert werden kann. Das Zweirad weist dabei dennoch eine geringe Größe auf und ist leicht zu transportieren.
Eine besonders stabile Position bei der Bergabfahrt kann erreicht werden, wenn die Beinablage in der vorderen Hälfte des Rahmenelements angeordnet ist. Besonders bequem ist das Zweirad, wenn die Beinablage im vorderen Drittel der Verbindungsstange angeordnet ist.
Generell sollte die Beinablage so angeordnet sein, dass der Abstand zwischen dem Sitz und der Beinablage etwas kürzer ist als der Oberschenkel des Sportlers. Dadurch wird eine bequeme Ablage des Oberschenkels und gleichzeitig eine gute Bewegungsfreiheit des Unterschenkels erreicht. Ein bequemes und leicht zu transportierendes Zweirad wird daher bereitgestellt, wenn der Abstand zwischen dem Sitz und der Beinablage 210 mm bis 410 mm beträgt.
In Benutzung greifen die Hände die Lenkvorrichtung, wobei die Arme möglichst nur leicht abgewinkelt sind, um eine möglichst entspannte Körperhaltung einnehmen zu können. Um eine bequeme Sitzposition bereitzustellen, kann dazu der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Sitzes und der Lenkvorrichtung 350 mm bis 600 mm aufweisen. Der Oberkörper des Sportlers ist dabei gerade aufgerichtet oder etwas über die Oberschenkel nach vorne gelehnt, und der Sportler kann so ohne große Anstrengung auch über längere Zeit in dieser Position verbleiben.
Der Schwerpunkt des Zweirads ist besonders tief, wenn das Verhältnis zwischen dem Abstand des Sitzes, bzw. der Sitzfläche des Sitzes, zur Radauflagefläche und dem Achsabstand der Räder 1:2,6 bis 1:3,5 beträgt. Das Zweirad verhält sich dadurch bei Bergabfahrten besonders stabil und der Transport des Zweirads ist besonders einfach. Für den Aufstieg kann der Sitz dem Rücken des Sportlers zugewandt werden, sodass das Zweirad bequem getragen werden kann. Durch den geringen Abstand zur
Sportlers.
Besonders leicht und stabil ist ein Zweirad, wenn das Rahmenelement aus Holz, Carbon, glasfaserverstärkten Kunststoffen, oder Aluminium besteht.
Zwei besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der folgenden Zeichnungen ohne Einschränkung des allgemeinen erfinderischen Gedankens beispielhaft dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein beispielhaftes Zweirad für einen Erwachsenen. Fig. 2 zeigt das Zweirad aus Fig. 1 in einer Schrägansicht. Fig. 3 zeigt ein beispielhaftes Zweirad für ein Kind.
Fig. 1 zeigt ein beispielhaftes Zweirad für Bergabfahrten, das für einen Erwachsenen ausgelegt ist. Das Zweirad hat ein Vorderrad 1 mit einem Durchmesser von 330 mm und ein Hinterrad 2 mit einem Durchmesser von 260 mm. Das Hinterrad 2 hat somit einen kleineren Durchmesser als das Vorderrad 1. Am Vorderrad 1 ist eine Lenkstange 11 angeordnet, die an ihrem oberen dem Vorderrad 1 abgewandten Ende eine Lenkvorrichtung 4 zur Richtungsgebung aufweist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Lenkvorrichtung 4 ein gerader Lenkerbügel.
Durch eine der Lenkvorrichtung 4 abgewandte Tangente zu beiden Rädern 1,2 bzw. die Standebene bzw. einen ebenen Untergrund ist die Radauflagefläche 8 festgelegt. Der Abstand zwischen der Lenkvorrichtung 4 und der Radauflagefläche 8 beträgt in der dargestellten Ausführungsform 450 mm. Das Vorderrad 1 und das Hinterrad 2 sind entlang ihrer Laufrichtung durch ein Rahmenelement 3 verbunden. Das Rahmenelement 3 hat eine Lenkstangenführung 10, in der die Lenkstange 11 drehbar gelagert ist. Weiters weist das Rahmenelement 3 eine bewegungsstarr mit der Lenkstangenführung 10 verbundene einzige gerade Verbindungsstange 9 auf, die das Vorderrad 1 und das Hinterrad 2 verbindet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Lenkvorrichtung 4 als Querstange mit einer Länge von 350 mm ausgebildet. Das Zweirad weist daher eine maximale Breite von 350 mm auf. Die Verbindungsstange 9 ist in einem Winkel & 14° zur
Radauflagefläche 8 angeordnet.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Abstand zwischen der Beinablage 6 und der Radauflagefläche 8 240 mm. Der Abstand zwischen dem Sattelmittelpbunkt und der Beinablage 6 sind 350 mm. In der dargestellten Ausführungsform ist das Rahmenelement 3 mit der Beinablage 6 aus Aluminium hergestellt. Die Lenkstangenführung 10, die Verbindungsstange 9 und die Beinablage 6 sind verschweißt, sodass ein besonders stabiles Zweirad bereitgestellt werden kann. Die Beinablage ist ein dünnwandiges austauschbares Aluminiumrohr, das im Falle eines Sturzes brechen sollte, um den Fahrer
vor Verletzungen zu schützen.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Verbindungsstange 9 des Rahmenelements 3 über ein hinteres Federelement 7 mit dem Hinterrad 3 verbunden, wobei das hintere Federelement 7 eine Federschwinge ist. Auf der Federschwinge ist ein Sattel als Sitz 5 angeordnet. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Sitzes 5 und der Lenkvorrichtung 4 weist 520 mm auf. Die Sattelhöhe, also der Abstand zwischen dem Sitz 5 und der Radauflagefläche 8, beträgt in der dargestellten Ausführungsform 250 mm. Für den Transport kann das Zweirad mit dem vorderen Sattelende an dem oberen Ende eines Rucksacks eingehängt werden. Die Lenkvorrichtung 4 liegt dann etwa in Hüfthöhe auf, sodass das Zweirad gegen ein Pendeln beim Gehen weitgehend stabilisiert ist.
Das Zweirad wiegt in der dargestellten Ausführungsform 4,5 kg. Durch die kompakten Maße kann es einfach transportiert werden und ermöglicht eine sichere Abfahrt.
Fig. 2 zeigt das Fahrrad aus Fig. 1 in einer Schrägansicht.
Fig. 3 zeigt ein beispielhaftes Zweirad für Kinder, das in den wesentlichen Bauteilen dem Zweirad aus Fig. 1 entspricht. Das Zweirad weist ein Vorderrad 1 und ein Hinterrad 2 mit einem Durchmesser von 150 mm auf. Die Lenkvorrichtung 4, die in der dargestellten Ausführungsform als Querstange ausgebildet ist, weist einen Abstand zur Radauflagefläche 8 von 270 mm auf.
Die Räder 1, 2 sind entlang ihrer Laufrichtung durch ein Rahmenelement 3 verbunden, das in der dargestellten Ausführungsform aus Holz ist. Die Verbindungsstange 9 ist in der
Im vorderen Drittel der Verbindungsstange ist eine Beinablage 6 für die Oberschenkel angeordnet. Die Beinablage 6 ragt jeweils 10 cm seitlich vom Rahmenelement 3 nach außen. Der Abstand zwischen dem Sitz 5 und der Beinablage 6 beträgt in der dargestellten Ausführungsform 250 mm. Der Abstand der Beinablage 6 zur Radauflagefläche 8 beträgt 170 mm.
Das Zweirad wiegt in der dargestellten Ausführungsform 2,5 kg. Damit wird ein leichtes, kompaktes Zweirad für Bergabfahrten bereitgestellt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Zweirad für Bergabfahrten umfassend ein Vorderrad (1) und ein Hinterrad (2), wobei die Räder (1, 2) entlang ihrer Laufrichtung durch ein Rahmenelement (3) verbunden sind, wobei ein mit dem Rahmenelement (3) verbundener Sitz (5) vorgesehen ist, und wobei zum Bewegen des Vorderrads (1) am Vorderrad (1) eine im Rahmenelement (3) gelagerte Lenkstange (11) vorgesehen ist, wobei die Lenkstange (11) an ihrem oberen Ende eine Lenkvorrichtung (4) zur Richtungsgebung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sitz (5) und Lenkvorrichtung (4) eine vom Rahmenelement (3) seitlich abragende Beinablage (6) zur Ablage der Oberschenkel vorgesehen ist.
    2. Zweirad nach Anspruch 1, wobei das Rahmenelement (3) eine die Lenkstange umgebende Lenkstangenführung (10) aufweist, und eine bewegungsstarr mit der Lenkstangenführung verbundene einzige gerade Verbindungsstange (9) zur Verbindung des Vorderrads (1) und des Hinterrads (2) aufweist.
    3. Zweirad nach Anspruch 2, wobei die Verbindungsstange in einem Winkel & von -5° bis 20°, insbesondere 5° bis 15°, zur Radauflagefläche (8) ausgerichtet ist, wobei der Scheitelpbunkt des Winkels &© zum Hinterrad (2) weist, und wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Radauflagefläche (8) durch eine der Lenkvorrichtung (4) abgewandte gemeinsame Tangente zu beiden Rädern (1,2) festgelegt ist.
    4. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Hinterrad (7) über ein hinteres Federelement (7) mit dem Rahmenelement (3), insbesondere mit der Verbindungsstange (9), verbunden ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass als hinteres Federelement (7) eine Federschwinge vorgesehen ist.
    5. Zweirad nach Anspruch 4, wobei der Sitz (5) auf dem hinteren Federelement (7) befestigt ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der Sitz in Fahrtrichtung,
    vorzugsweise um zumindest 30 mm, verstellbar ist.
    6. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei am Vorderrad (1) ein vorderes Federelement vorgesehen ist.
    8. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Lenkvorrichtung (4) zur Radauflagefläche (8) einen Abstand von maximal 450 mm aufweist, und/oder
    wobei der Sitz (5) zur Radauflagefläche (8) einen Abstand von maximal 310 mm aufweist, und/oder
    wobei die Beinablage (6) zur Radauflagefläche (8) einen Abstand von 180 mm bis 400
    mm aufweist.
    9. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Verhältnis zwischen dem Abstand der Beinablage (6) zur Radauflagefläche (8) und dem Abstand des Sitzes (5) zur Radauflagefläche (8) 0,85:1 bis 1,3:1 beträgt.
    10. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Vorderrad (1) einen Durchmesser von 120 mm bis 330 mm aufweist, und wobei das Hinterrad (2) einen Durchmesser von 120 mm bis 260 mm aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist,
    dass das Hinterrad (2) einen kleineren Durchmesser aufweist als das Vorderrad (1).
    11. Zweirad nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Verbindungsstange (9) eine Länge von 380 mm bis 600 mm aufweist.
    12. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Beinablage (6) in der vorderen Hälfte des Rahmenelements (3) angeordnet ist, insbesondere im vorderen Drittel der Verbindungsstange (9).
    13. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Sitzes (5) und der Beinablage (6) 210 mm bis 410 mm beträgt, und/oder wobei der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Sitzes (5) und der Lenkvorrichtung (4) 350 mm bis 600 mm aufweist.
    14. Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Verhältnis zwischen dem
    Abstand des Sitzes (5) zur Radauflagefläche (8) und dem Achsabstand der Räder (1, 2) 1:2,6 bis 1:3,5 beträgt.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5501476A (en) * 1992-05-26 1996-03-26 University Of Utah Research Foundation Muscle powered therapeutic vehicle
US6010140A (en) * 1997-11-19 2000-01-04 Guynn; Fred A. Child bicycle seat and training system
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AU2010201876A1 (en) * 2008-09-05 2010-06-17 John Gibbs Linear drive bicycle with forward inclined prone driving position
CN208993858U (zh) * 2018-08-17 2019-06-18 钟叶龙 一种带健身功能的电动自行车

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