AT524099A1 - Schotterplaniermaschine - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Schotterplaniermaschine (SPM) beschrieben, umfassend einen auf Schienenfahrwerken (10) verfahrbaren Maschinenrahmen (9), einen mit Schienenüberleitunggsprofilen ausgestatteten Mittelpflug (B), dem je Maschinenrahmenseite zwei in Maschinenrahmenlängsrichtung beabstandete, seitlich über die Schienenüberleitungsprofile nach außen vorragende äußere Schotterleitschilde zur Einschotterung und Planierung einer Gleisbettung zugeordnet sind, und je einen lateralen Werkzeugträger (A) je Maschinenrahmenseite zur Bearbeitung von Flanken der Gleisbettung. Um vorteilhafte Pflügverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugträger je Maschinenrahmenseite mittels einer Drehvorrichtung (25, 34) um eine Maschinenrahmenhochachse, die zwischen den zwei in Maschinenrahmenlängsrichtung beabstandeten äußeren Schotterleitschilden je einer Maschinenrahmenseite angeordnet ist, derart zwischen zwei Arbeitslagen verschwenkbar gelagert sind, dass ein jeweils angebautes Werkzeug wechselweise an die beiden äußeren Schotterleitschilde der zugeordneten Maschinenrahmenseite anschließbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schotterplaniermaschine umfassend einen auf Schienenfahrwerken verfahrbaren Maschinenrahmen, einen mit Schienenüberleitunggsprofilen ausgestatteten Mittelpflug, dem je Maschinenrahmenseite zwei in Maschinenrahmenlängsrichtung beabstandete, seitlich über die Schienenüberleitungsprofile nach außen vorragende äußere Schotterleitschilde zur Einschotterung und Planierung einer Gleisbettung zugeordnet sind, und je einen lateralen Werkzeugträger je Maschinenrahmenseite zur Bearbeitung von Flanken der Gleisbettung, wobei der Werkzeugträger derart ausgestaltet ist, dass ein an den Werkzeugträger angebautes Werkzeug an ein
zugeordnetes äußeres Schotterleitschild anschließbar ist.
Solche Schotterplaniermaschinen sind mit relativ zum Maschinenrahmen verstellbaren Einschotter- und Planiereinrichtungen, den Pflügen, mit einer Schotterkehranlage, einem Steilförderband, einem Schottersilo, sowie einer Steuereinrichtung für alle Komponenten und insbesondere für den Mittelpflug und
den Werkzeugträger ausgestattet.
Eine derartige Schotterplaniermaschine ist beispielsweise durch EP 0 572 370 A2 mit einem auf Schienenfahrwerken abgestütztem Maschinenrahmen bekannt. Dieser weist zwischen den Schienenfahrwerken einen höhenverstellbaren Mittelpflug und diesem vorgeordnete Flankenpflüge auf. An jeder Maschinenlängsseite ist ein höhenverstellbarer mit Pflugschild versehener Flankenpflug mit einer Anlenkstelle und einem am Maschinenrahmen angeordneten
Tragrahmen zugeordnet.
angekuppelten Schotterspeicherwagen.
Typischerweise werden die Antriebe der Pflüge und deren Verstelleinrichtungen mittels Hydraulikzylindern durchgeführt. In die Hydraulikzylinder können
Positionsgeber zur Messung des Ausschubes integriert sein.
Werkzeugschnellwechselanlagen, die das Greifen und Festhalten verschiedener Werkzeuge erlauben, sind insbesondere aus der Baggertechnik bekannt (AT391501B).
Bekannte Flankenpflüge (EP 0 572 370 A2) sind nicht um die Hochachse drehbar. Das hat den Nachteil, dass sie nur in einer Arbeitsrichtung den Schotter von der Flanke direkt in den Mittelpflug befördern können. Ist ein Gleis neu eingeschottert, dann muss dieses mit mehreren Stopfgängen hochgestopft werden. Zwischen diesen Arbeitsgängen muss der Schotter mit der Schotterplaniermaschine mehrfach planiert und entsprechend den Arbeitsanfordernissen verlagert bzw. umgelagert werden. Dies erfordert vielfache Planierfahrten. Kann nur in einer Richtung vollwertig planiert werden, dann muss die Schotterplaniermaschine stets zum
Anfangspunkt zurückfahren. Während dieser Planiervorgänge muss die
anderen Flanke verteilt werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Schotterplaniermaschine der eingangsgeschilderten Art, mit der unabhängig von der Arbeitsrichtung in beide Richtungen in einem Arbeitsgang eine volle Planierarbeit durchgeführt werden kann, womit Gleisbettschotter sowohl beim Rückwärts- als
auch beim Vorwärtsfahren gleichermaßen vorteilhaft verteilbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der eingangs beschriebenen Schotterplaniermaschine dadurch gelöst, dass die Werkzeugträger je Maschinenrahmenseite mittels einer Drehvorrichtung um eine Maschinenrahmenhochachse, die zwischen den zwei in Maschinenrahmenlängsrichtung beabstandeten äußeren Schotterleitschilden je einer Maschinenrahmenseite angeordnet ist, derart zwischen zwei Arbeitslagen verschwenkbar gelagert sind, dass ein jeweils angebautes Werkzeug wechselweise an die beiden äußeren Schotterleitschilde der zugeordneten Maschinenrahmenseite
anschließbar ist.
Die Werkzeugträger sind mit angebautem Werkzeug auf einer Drehvorrichtung
angeordnet. Die Drehvorrichtung ist dabei insbesondere mittig zwischen den zwei in
Schotterleitschilde der zugeordneten Maschinenrahmenseite anzuschließen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Insbesondere können die Werkzeugträger mit den angebauten Werkzeugen beider Maschinenrahmenseiten derart in Maschinenrahmenlängsrichtung versetzbar sein, dass ein Werkzeug der einen Maschinenrahmenseite an ein in Fahrtrichtung vorderes und das andere Werkzeug der anderen Maschinenrahmenseite an ein in Fahrtrichtung hinteres Schotterleitschild anschließt und dass in einem Arbeitsgang Schotter von einer Gleisbettseite in den Mittelpflug hinein und auf der anderen Gleisbettseite aus dem Mittelpflug heraus über die gesamte Bettungsbreite
beförderbar ist und das mit der Erfindung in beiden Fahrtrichtungen.
Der Werkzeugträger ist vorzugsweise an einem ein-, zwei- oder mehrteiligen Arm, insbesondere Teleskoparm, angeordnet, wobei der Werkzeugträger am werkzeugseitigen Ende des Teleskoparms über eine Einstellvorrichtung (D) mit Drehvorrichtungen angreift, die eine Manipulation eines angeschlossenen Werkzeuges um drei, insbesondere orthogonal zueinander ausgerichtete, Raumachsen gestattet. Damit kann ein beliebiges Werkzeug in Abhängigkeit der
Arbeitsrichtung in gewünschter Weise ausgerichtet werden.
Klemmvorrichtung zum Greifen und Manipulieren von Schwellen zu wechseln.
Dazu empfiehlt es sich, wenn die äußeren Schotterleitschilde im Bereich der Schienenüberleitunggsprofile mit einem Stelltrieb um eine Hochachse schwenkverstellbar sind. Damit lassen sich Übergänge zwischen dem Seitenpflugschwert, dessen Anstellwinkel je nach durchzuführender Arbeit variieren kann, und dem Mittelpflug zwischen den Schienenüberleitungsprofilen sanfter
ausgestalten und lässt sich eine Schotterüberleitung somit verbessern.
Der Flankenpflug bzw. das jeweilige Werkzeug sind beispielsweise an einen gelenkigen Kranarm angesetzt, der über einen Teleskoparm verfügt und der, insbesondere seitlich, am Maschinenrahmen zwischen den zwei in
Maschinenrahmenlängsrichtung beabstandeten äußeren Schotterleitschilden
angeordnet ist.
Mit der Erfindung ergibt sich der große zusätzliche Vorteil einer multifunktionalen Anwendung des Seitenpfluges. Damit können einzelne defekte Schwelle getauscht werden, angrenzende Büsche oder Böschungen können gemäht werden, Drainagekanäle könnten freigebaggert werden oder es könnte Neuschotter in den Silo geladen werden, der bei kleineren Arbeiten an Stellen im Gleis mit Schottermangel über den Silo und die Auslassklappen an Stellen des Schottermangels abgelassen werden kann. Da beide Seitenpflüge drehbar gelagert sind, ergibt sich der Vorteil, dass beide Flankenpflüge so gestellt werden können,
dass ein durchgängiger Schotterfluss über beide Schotterbettflanken möglich ist.
Erfindungsgemäß ist das Werkzeug mit einer Drehvorrichtung um eine Maschinenrahmenhochachse drehbar, damit es in jeder Arbeitsrichtung derart um die Hochachse gedreht werden kann, dass beispielsweise Schotter nahtlos in einem
Arbeitsgang in den Mittelpflug zur Verteilung geleitet werden kann. Damit ist ein
beiden Arbeitsrichtungen möglich.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schotterplaniermaschine
Fig. 2 Querschnittsschema einer bekannten Seitenpfluganordnung (SdT),
Fig. 3 eine Draufsicht auf die bekannte Seitenpfluganordnung (SdT),
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Seitenpfluganordnung,
Fig. 5 eine schematische Queransicht auf eine erfindungsgemäße Seitenpfluganordnung mit Teleskoparm,
Fig. 6 eine schematische Queransicht auf eine erfindungsgemäße Seitenpfluganordnung mit einemzweiteiligen Kranarm und
Fig. 7 eine Einstellvorrichtung mit Drehvorrichtungen für einen Werkzeugträger in Ansicht.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Schotterplaniermaschine SPM die in Arbeitsrichtung AR und entgegen der Arbeitsrichtung AR gleichermaßen einsetzbar ist. Die Schotterplaniermaschine SPM ist mit einer Kehrbürste 39 und Kehrbesenwelle 40, mit einem Schottersilo 42, je einem Seitenpflugschwert A, 5 links und rechts eines Maschinenrahmens 9, mit einem Mittelpflug B und mit einer Fahr- und Arbeitskabine 43 ausgestattet. Der Maschinenrahmen 9 der Schotterplaniermaschine SPM ruht auf zwei Schienenfahrwerken 10, Drehgestellen, mit denen die Schotterplaniermaschine SPM auf Schienen 11 verfahrbar ist. Die Schienen 11 sind über Schwellen 1 im Schotterbett 2 gelagert. Die Kehrbürste 39 umfasst eine rotierend antreibbare Kehrwelle 40 die Schotter bei Bedarf auf ein Steilförderband 41 kehrt. Der im Silo 42 gespeicherte Schotter kann über Schotterhosen 46, 47 gezielt links und rechts der Schiene 11 auf beiden Seiten der Schotterplaniermaschine SPM dosiert abgelassen werden. Der Mittelpflug B weist innen und außen drehbare Schotterleitschilde 17, 18, 19 auf. Über einen Stelltrieb 8 kann das Seitenpflugschwert 5 in der Höhe verstellt werden. Auf der
Schotterplaniermaschine SPM ist links und rechts am Maschinenrahmen 9
der zwei Schotterkehrwellen 45 gelagert sind und über einen Hilfskran 44.
Fig. 2 zeigt einen Maschinenquerschnitt eines Seitenpfluges A gemäß des Standes der Technik. Die Seitenpflüge A sind wie folgt aufgebaut. Auf einem am Rahmen 9 um eine Maschinenlängsachse drehbar gelagerten Teleskoparm 6 befindet sich eine Höhenverstellvorrichtung 8 die mit einem Drehgelenk D verbunden ist. Das Drehgelenk D hält das Seitenpflugschwert 5 und kann es in die gewünschte Position zur Schotterflanke 2 bringen. Die Maschine bewegt sich über Laufwerke 10 auf den Schienen 11 die auf Schwellen 1 im Schotterbett 2 ruhen, welches auf dem Planum 3 ruht. Quer zum Gleis wird über den Teleskoparm 6, 7, 12 positioniert, die Höhenposition wird durch Verschwenken 13 des Teleskoparms und durch die Höhenverstellung 8, 14 bewerkstelligt. Am vorderen und hinteren Ende des
Hauptpflugschwertes 5 befinden sich kleinere bewegliche Klappen 20.
Fig. 3 zeigt schematisch den Schotterfluss 21 bei einem derartigen aus dem Stand der Technik bekannten Seitenpflug A in Arbeitsrichtung AR. Der Mittelpflug B weist innen 4 feststehende Schotterleitschilde 16 auf. Über zwei bewegliche Schotterleitschilde 17, 18 kann die Flussrichtung des Schotters 21 entsprechend gewählt werden. In der Abbildung sind sie so gestellt, dass der Schotter mit dem Flankenpflug 5 seitlich von der Flanke heraufgezogen und über die bewegliche äußere Schotterleitschilde 19 in den Innenbereich, zwischen den Schienenüberleitprofilen 15, des Mittelpfluges von links zum rechten Schottervorkopf geleitet wird. Grundsätzliche Stellungen dieser Schotterleitschilde
sind: Führung des Schotter von rechts nach links, von links und rechts außen in die
Schienenüberleitprofile 15 leiten die den Schotter über die Schienen 11.
Fig. 4 zeigt schematisch in der Draufsicht zwei erfindungsgemäß angeordnete Werkzeuge, hier beispielsweise Seitenpflugschwerter 5 die in beiden Arbeitsrichtungen AR und BR einsetzbar sind. Die Werkzeugträger sind je Maschinenrahmenseite mit dem angebauten Werkzeug, beispielsweise dem Seitenpflugschwerter 5, mittels einer Drehvorrichtung 25, 34 um eine Maschinenrahmenhochachse, die zwischen den zwei in Maschinenrahmenlängsrichtung beabstandeten äußeren Schotterleitschilden 19 je einer Maschinenrahmenseite angeordnet ist, derart zwischen zwei Arbeitslagen verschwenkbar gelagert, dass das jeweils angebaute Werkzeug wechselweise an die beiden äußeren Schotterleitschilde 19 der zugeordneten Maschinenrahmenseite anschließbar ist. Strichliert eingezeichnet ist die Stellung des linken Werkzeuges C in Arbeitsrichtung BR. Das Werkzeug C ist in dieser Ausführung mit einem Teleskoparm 23, 24 manipulierbar. Es könnte genauso ein Kranarm sein. Über die Drehvorrichtung 25 können die Werkzeuge C in einem Winkelbereich +«a in Gleislängsrichtung nach vorne oder nach hinten geschwenkt werden. Beim Planieren wird ein Seitenpflugschwerte 5 so angestellt, dass es in Arbeitsrichtung mit seinem hinteren kleinen Leitschild 20 nahtlos an das flexible äußere Schotterleitschilde 19 des Mittelpfluges anschließt. In der Zeichnung wird der Schotter von der linken Flanke hochgezogen und nach rechts befördert 21. Das Bild zeigt einen weiteren Vorteil der Erfindung, dass nämlich der rechte Seitenpflug E dazu benutzt werden kann, um den Schotter weiter die rechte Flanke hinunter abzuleiten. Dies ist eine weitere Möglichkeit die mit konventionellen Seitenpflügen
nicht realisiert werden kann.
Schotterflanke 2, 15 angepasst werden.
Fig. 6 zeigt schematisch die Queransicht eines drehbaren Werkzeuges C mit einem zweiteiligen Baggerarm 32, 33 der über Stellvorrichtungen 30, 31 horizontal und vertikal eingestellt werden kann. Der Baggerarm 33 sitzt auf der Drehvorrichtung 34, 26 die um die Hochachse 27 dreht und kann über ein Gelenk nach unten und oben 13 bewegt werden. Über die Stellung des Kranarms 33 und des Auslegers 32 ist die Reichweite 28, 29 einstellbar. Über ein Drehgelenk D in drei Raumrichtungen verdrehbar kann die Stellung des Werkzeuges an die Schotterflanke 2 angepasst
werden.
Fig. 7 zeigt schematisch einen Drehantrieb D in den drei Raumrichtungen x, y und z. Der Antrieb 38 verstellt den Anstellwinkel des Pflugschwertes 5 zur Schotteroberfläche (x-Achse), Antrieb 37 dreht um die y-Achse und Anrieb 35 rotiert um die z-Achse. Der Drehantrieb D ist mit dem Auslegerende 32 verbunden und ist mit einem Werkzeugträger zur Aufnahme des Werkzeuges ausgestattet. Der
Werkzeugträger umfasst insbesondere eine Schnellkupplung.
Claims (2)
1. Schotterplaniermaschine (SPM) umfassend einen auf Schienenfahrwerken (10) verfahrbaren Maschinenrahmen (9), einen mit Schienenüberleitunggsprofilen (15) ausgestatteten Mittelpflug (B), dem je Maschinenrahmenseite zwei in Maschinenrahmenlängsrichtung (AR) beabstandete, seitlich über die Schienenüberleitungsprofile (15) nach außen vorragende äußere Schotterleitschilde (19) zur Einschotterung und Planierung einer Gleisbettung zugeordnet sind, und je einen lateralen Werkzeugträger (A, C) je Maschinenrahmenseite zur Bearbeitung von Flanken der Gleisbettung, wobei der Werkzeugträger (A, C) derart ausgestaltet ist, dass ein an den Werkzeugträger (A, C) angebautes Werkzeug (5) an ein zugeordnetes äußeres Schotterleitschild (19) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger (A, C) je Maschinenrahmenseite mittels einer Drehvorrichtung (25, 34) um eine Maschinenrahmenhochachse (27), die zwischen den zwei in Maschinenrahmenlängsrichtung (AR) beabstandeten äußeren Schotterleitschilden (19) je einer Maschinenrahmenseite angeordnet ist, derart zwischen zwei Arbeitslagen verschwenkbar gelagert sind, dass ein jeweils angebautes Werkzeug (5) wechselweise an die beiden äußeren Schotterleitschilde (19) der zugeordneten Maschinenrahmenseite anschließbar
ist.
2. Schotterplaniermaschine (SPM) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugträger (A, C) mit den angebauten Werkzeugen (5) beider Maschinenrahmenseiten derart in Maschinenrahmenlängsrichtung (AR) versetzbar sind, dass ein Werkzeug (5) an ein in Fahrtrichtung vorderes und das andere Werkzeug (5) an ein in Fahrtrichtung hinteres Schotterleitschild (19)
anschließt und dass in einem Arbeitsgang Schotter (21) von einer Gleisbettseite
Mittelpflug (B) heraus über die gesamte Bettungsbreite beförderbar ist.
.. Schotterplaniermaschine (SPM) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Schotterleitschilde im Bereich der Schienenüberleitunggsprofile (15) mit einem Stelltrieb um eine Hochachse
schwenkverstellbar ist.
.. Schotterplaniermaschine (SPM) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (A, C) an einem Teleskoparm (6, 7, 12) angeordnet ist, wobei der Werkzeugträger (A, C) am werkzeugseitigen Ende des Teleskoparms (6, 7, 12) über eine Einstellvorrichtung (D) mit Drehvorrichtungen angreift, die eine Manipulation eines angeschlossenen Werkzeuges um drei, insbesondere orthogonal zueinander ausgerichtete,
Raumachsen gestattet.
.. Schotterplaniermaschine (SPM) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (A, C) an einen wenigstens
zweiteiligen Arm (32, 33) angesetzt ist.
. Eine Schotterplaniermaschine (SPM) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (A, C) mit einer
Werkzeugschnellwechseleinrichtung ausgestattet ist.
.. Schotterplaniermaschine (SPM) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, der Werkzeugträger (A, C) ein Seitenpflugschwert 5 aufnimmt.
.. Schotterplaniermaschine (SPM) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (A, C) eine Baggerschaufel aufnimmt.
.. Schotterplaniermaschine (SPM) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (A, C) eine Mähvorrichtung aufnimmt.
Greifen und Manipulieren von Schwellen (1) aufnimmt.
Priority Applications (2)
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ATA50630/2020A AT524099A1 (de) | 2020-07-22 | 2020-07-22 | Schotterplaniermaschine |
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Publication Number | Publication Date |
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AT524099A1 true AT524099A1 (de) | 2022-02-15 |
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ID=77021276
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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AT (1) | AT524099A1 (de) |
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