AT521568A1 - Schmuckschließe - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Schmuckschließe mit zwei Verschlussteilen (1, 2) aus Edelmetall beschrieben, die mittige, sich zur gemeinsamen Stoßfläche (4) zwischen den Verschlussteilen (1, 2) öffnende Ausnehmungen (5) und in diese Ausnehmungen (5) eingesetzte, mit einer ferromagnetischen Schirmung (7) umschlossene, zylindrische Permanentmagneten (6) aufweisen. Um vorteilhafte Schließbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die ferromagnetische Schirmung (7) einen Boden (10) mit einer zumindest der Höhe (h) der Permanentmagneten (6) entsprechenden Dicke (dB) und einen Mantel (11) umfasst, dessen Dicke (dM) kleiner als die Höhe (h) der Permanentmagneten (6), aber größer als deren halbe Höhe (h) ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmuckschließe mit zwei Verschlussteilen aus Edelmetall, die mittige, sich zur gemeinsamen Stoßfläche zwischen den Verschlussteilen öffnende Ausnehmungen und in diese Ausnehmungen eingesetzte, mit einer ferromagnetischen Schirmung umschlossene, zylindrische Permanentmagneten aufweisen.
Um das magnetische Streufeld klein zu halten, ist es bei Schmuckschließen mit Permanentmagneten in den beiden Verschlussteilen bekannt (AT 007 531 U1), die Verschlussteile, die die zylindrischen Permanentmagneten in entsprechenden Ausnehmungen aufnehmen, aus einem ferromagnetischen Werkstoff auszubilden, sodass sich ein im Wesentlichen geschlossener ferromagnetischer Kreis für die magnetischen Feldlinien über die geschlossenen Verschlussteile ausbildet. Dieser Umstand steht allerdings dem Einsatz von Edelmetallen für solche Schmuckschließen entgegen, weil Edelmetalle keine ferromagnetischen Werkstoffe bilden.
Damit trotz des Einsatzes von Edelmetallen für magnetische Schmuckschließen die Magnetkräfte besser genützt werden können, wurde bereits vorgeschlagen (DE 90 11 438 U1), die in mittige Ausnehmungen der Verschlussteile aus Edelmetall eingesetzten scheibenförmigen Permanentmagneten mit einem Eisenblechmantel zu umgeben, der das Magnetfeld nach außen abschirmt. Die damit verbundene Erhöhung der Schließkräfte ist allerdings unbefriedigend.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine magnetische Schmuckschließe mit Verschlussteilen aus Edelmetall so auszugestalten, dass im
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Vergleich zum Stand der Technik wesentlich höhere Schließkräfte genützt werden können.
Ausgehend von einer Schmuckschließe der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass die ferromagnetische Schirmung einen Boden mit einer zumindest der Höhe der Permanentmagneten entsprechenden Dicke und einen Mantel umfasst, dessen Dicke kleiner als die Höhe der Permanentmagneten, aber größer als deren halbe Höhe ist.
Durch diese einfachen konstruktiven Maßnahmen konnte in überraschender Weise eine Steigerung der Schließkräfte im Bereich von 50 % erreicht werden. Da die ferromagnetische Schirmung dem Magnetfeld der Permanentmagneten ausgesetzt wird, ordnen sich die Elementarmagneten, die Weißschen Bezirke, der ferromagnetischen Schirmung in Richtung des Magnetfeldes der Permanentmagneten aus, sodass die magnetische Flussdichte in der Schirmung im Vergleich zum Magnetfeld der Permanentmagneten erhöht wird. Wegen der Dimensionierung der Schirmung wird eine Sättigung weitgehend vermieden und eine Bündelung der Feldlinien erreicht, wodurch die überraschende Wirkung der Schließkraftsteigerung erklärt wird.
Besonders vorteilhafte Bedingungen ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Dicke des Mantels der ferromagnetischen Schirmung dem 0,7- bis 0,8-Fachen der Höhe der Permanentmagneten entspricht, wodurch die Feldlinien eine Bündelung erfahren, die eine genaue gegenseitige zentrische Ausrichtung der beiden Verschlussteile sicherstellt.
Der Boden der Schirmung kann mit dem Mantel einstückig ausgebildet sein, einfachere Herstellungsbedingungen ergeben sich allerdings, wenn der Mantel und der Boden der ferromagnetischen Schirmung voneinander gesonderte Teile bilden. Da Schmuckschließen häufig eine kugelige Form aufweisen, kann durch einen Boden der Schirmung, der aus mehreren Platten unterschiedlicher Durchmesser zusammengesetzt ist, in einfacher Art eine Anpassung der Schirmung an die Kugelform erreicht werden.
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schmuckschließe in einem Längsschnitt und Fig. 2 einen Verschlussteil einer abgewandelten erfindungsgemäßen Schmuckschließe.
Die Schmuckschließe nach der Fig. 1 weist zwei halbkugelförmige Verschlussteile
I, 2 aus Edelmetall, beispielsweise Silber, auf, die in übereinstimmender Weise eine Anschlussöse 3 sowie eine zur gemeinsamen Stoßfläche 4 offene Ausnehmung 5 zum Einsetzen eines zylindrischen Permanentmagneten 6 aufweisen. Diese scheibenförmigen Permanentmagneten 6 sind von einer ferromagnetischen Schirmung 7 umschlossen, mit der zusammen sie in die Ausnehmung 5 eingesetzt und in der Ausnehmung festgehalten werden, beispielsweise durch eine Klebung. Die offene Seite der Ausnehmung 5 ist mit einer dünnen Deckscheibe 8 abgedeckt, die wie die Verschlussteile 1,2 aus Edelmetall gefertigt und beispielsweise durch einen umlaufenden Bördelrand 9 der Ausnehmung 5 wasserdicht befestigt ist. Die beiden übereinstimmend aufgebauten Verschlussstücke 1,2 unterscheiden sich lediglich durch die gegensinnige Polarität der Permanentmagneten 6.
Die ferromagnetische Schirmung 7 bildet nach Fig. 1 einen den Permanentmagneten 6 aufnehmenden Topf mit einem Boden 10 und einem Mantel
II. Während die Dicke dB des Bodens 10 zumindest der Höhe h des Permanentmagneten 6 entspricht, ist die Dicke dM des Mantels 11 kleiner als diese Höhe h, aber größer als 0,5h. Aufgrund der Verhältnisse dB > h und 0,5h < dM < h, vorzugsweise werden dß = 1,1h und dM = 0,7h - 08h gewählt, kann beispielsweise bei einem Einsatz von Permanentmagneten N52 auf Basis von Neodym mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Höhe h = 1,5 mm die Schließkraft der Schmuckschließe im Vergleich zu einer Schirmung aus einem 0,5 mm dicken Eisenblech von ca. 800 g um 50 % auf ca. 1200 g gesteigert werden.
Zum Unterschied zu der Ausführungsform nach der Fig. 1 weist die Schirmung 5 gemäß dem Ausführungbeispiel nach der Fig. 2 einen vom Mantel 11 gesonderten
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Boden 10 auf, der wiederum aus mehreren Platten 12 unterschiedlicher Durchmesser zusammengesetzt sein kann, um eine einfache Anpassungsmöglichkeit an die kugelige Form der Schließsteile 1, 2 zu erreichen.
Die Größenverhältnisse der Schirmung 7 bleiben im Wesentlichen gleich und bringen auch gleiche Wirkungen mit sich.
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Patentanwälte
Dipl.-Ing. Helmut Hübscher
Dipl.-Ing. Gerd Hübscher
Dipl.-Ing. Karl Winfried Hellmich
Spittelwiese 4, 4020 Linz
Claims (4)
- Patentansprüche1. Schmuckschließe mit zwei Verschlussteilen (1,2) aus Edelmetall, die mittige, sich zur gemeinsamen Stoßfläche (4) zwischen den Verschlussteilen (1, 2) öffnende Ausnehmungen (5) und in diese Ausnehmungen (5) eingesetzte, mit einer ferromagnetischen Schirmung (7) umschlossene, zylindrische Permanentmagneten (6) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die ferromagnetische Schirmung (7) einen Boden (10) mit einer zumindest der Höhe (h) der Permanentmagneten (6) entsprechenden Dicke (dß) und einen Mantel (11) umfasst, dessen Dicke (divi) kleiner als die Höhe (h) der Permanentmagneten (6), aber größer als deren halbe Höhe (h) ist.
- 2. Schmuckschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Mantels (11) der ferromagnetischen Schirmung (7) dem 0,7- bis 0,8-Fachen der Höhe (h) der Permanentmagneten (6) entspricht.
- 3. Schmuckschließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (11) und der Boden (10) der ferromagnetischen Schirmung (7) voneinander gesonderte Teile bilden.
- 4. Schmuckschließe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) der ferromagnetischen Schirmung (7) aus mehreren Platten (12) unterschiedlicher Durchmesser zusammengesetzt ist.
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2019
- 2019-07-17 WO PCT/AT2019/060238 patent/WO2020014723A1/de active Application Filing
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Also Published As
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