AT521492B1 - Möbelsystem - Google Patents

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AT521492B1
AT521492B1 ATA50692/2018A AT506922018A AT521492B1 AT 521492 B1 AT521492 B1 AT 521492B1 AT 506922018 A AT506922018 A AT 506922018A AT 521492 B1 AT521492 B1 AT 521492B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem (1), das eine um eine horizontale Drehachse (9) drehbare Möbeleinheit (3) aufweist, wobei an der Möbeleinheit (3) eine Sitzvorrichtung (4) in einer ersten Verwendungsanordnung und eine Liegevorrichtung (5) in einer zweiten Verwendungsanordnung angeordnet sind, wobei die erste Verwendungsanordnung zur zweiten Verwendungsanordnung um die horizontale Drehachse (9) gedreht ist, wobei die erste Verwendungsanordnung zur zweiten Verwendungsanordnung zwischen 90 ° und 270 °, bevorzugt zwischen 120 ° und 240 °, besonders bevorzugt zwischen 150 ° und 210 °, insbesondere um 180 ° um die horizontale Drehachse gedreht ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem, das eine um eine horizontale Drehachse drehbare Möbeleinheit aufweist, wobei an der Möbeleinheit eine Sitzvorrichtung in einer ersten Verwendungsanordnung und eine Liegevorrichtung in einer zweiten Verwendungsanordnung angeordnet sind, wobei die erste Verwendungsanordnung zur zweiten Verwendungsanordnung um die horizontale Drehachse gedreht ist.
[0002] Aufgrund der steigenden Quadratmeterpreise von Grundstücken und Wohnräumen sind platzsparende Wohnraumkonzepte und Designs von Interieur von großer Bedeutung. Die RU 2 594 015 C2 offenbart beispielsweise ein Wohnraumelement mit zwei Ummantelungen, wobei die innere Ummantelung rotierbar entlang von Führungen der äußeren Wasser- und Wärmeisolierenden Ummantelung angeordnet ist. Durch das Rotieren der inneren Ummantelung, die den Boden, die Decke und die Wände eines Wohnraumes bildet, wird der Wohnraum gedreht, sodass eine der Wände oder die Decke zum Boden des neuen, gedrehten Wohnraumes wird. Vorrichtungen, die an den Wänden, der Decke und dem Boden des Wohnraumes angebracht sind, können bei jeweils einer bestimmten Ausrichtung des Wohnraumes für deren vorgesehenen Zweck genutzt werden, wobei allerdings keine Einzelheiten oder Beispiele solcher Vorrichtungen offenbart sind. Nachteilig ist dabei jedoch allgemein, dass der Nutzer des Wohnraumes möglicherweise nicht die ganze Einrichtung der unterschiedlichen Räume wie Bad, Küche und Wohnzimmer in einem Raum haben möchte, sondern die Einrichtung platzsparend in dem zur Verfügung stehenden Platz unterbringen möchte.
[0003] Für diesen Zweck würden sich unter anderem Klappmöbel eignen, deren Zusammenund Abbau jedoch sehr zeitintensiv und anstrengend sein können.
[0004] Die DE 10 2004 052 133 A1 zeigt eine Ruhekabine mit einer trommelartigen Wandanordnung, die in Axialrichtung eine Frontseite mit einer Frontöffnung und eine durch eine Rückwand verschlossene Rückseite aufweist. In der Wandanordnung ist ein zylindrischer Innenraum mit einer Liege angeordnet. In der Nähe der Frontöffnung ist eine den Innenraum abschließende Tür angebracht. Mithilfe eines Betätigungselementes kann ein Benutzer der Ruhekabine ein Schließen der Tür und ein Verschwenken der Liegefläche in eine Liegeposition veranlassen. Zur Verschwenkung der Tür und der Liegefläche dient eine Antriebseinrichtung, die zwei Antriebsmittel aufweist. Der Benutzer kann mittels einer Betätigungseinrichtung veranlassen, dass die Liegefläche bei einer Drehung von ungefähr 45 ° in eine Sitzstellung überführt wird, in der ein mittlerer Abschnitt der Liegefläche im Wesentlichen waagrecht verläuft und ein Rückenteil der Liegefläche aufgerichtet ist.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zumindest einzelne Nachteile des Standes der Technik zu lindern bzw. zu beheben. Die Erfindung setzt sich insbesondere zum Ziel, ein platzsparendes Möbelsystem mit einer Sitzvorrichtung und einer unterschiedlichen Liegevorrichtung bereitzustellen und einen schnellen Wechsel von einer Verwendung der Sitzvorrichtung zu einer Verwendung der Liegevorrichtung zu erzielen.
[0006] Die vorliegende Erfindung stellt ein Möbelsystem zur Verfügung, das eine um eine horizontale Drehachse drehbare Möbeleinheit aufweist, wobei an der Möbeleinheit eine Sitzvorrichtung in einer ersten Verwendungsanordnung und eine Liegevorrichtung in einer zweiten Verwendungsanordnung angeordnet sind, wobei die erste Verwendungsanordnung zur zweiten Verwendungsanordnung um die horizontale Drehachse gedreht ist, wobei die erste Verwendungsanordnung zur zweiten Verwendungsanordnung zwischen 90 ° und 270 °, bevorzugt zwischen 120 ° und 240 °, besonders bevorzugt zwischen 150 ° und 210 °, insbesondere um 180 ° um die horizontale Drehachse gedreht ist.
[0007] Durch die Anordnung der Sitzvorrichtung und der Liegevorrichtung an der drehbaren Möbeleinheit wird weniger Platz benötigt als bei einer gewöhnlichen, horizontal nebeneinander ausgerichteten Anordnung einer Sitzvorrichtung und einer Liegevorrichtung. Dabei ist die Sitzvorrichtung an der drehbaren Möbeleinheit in der ersten Verwendungsanordnung angeordnet,
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AT 521 492 B1 2020-02-15 österreichisches patentamt die sich von der zweiten Verwendungsanordnung, in der die Liegevorrichtung angeordnet ist, unterscheidet. Die erste Verwendungsanordnung ist hierbei die Ausrichtung der durch die gedrehte Möbeleinheit zur Ausrichtung einer geeigneten Verwendung gedrehten Sitzvorrichtung, in der die Sitzvorrichtung an der Möbeleinheit angeordnet ist. Eine zur vorgesehenen Verwendung ausgerichtete Sitzvorrichtung hätte hierbei eine senkrechte Verwendungsanordnung. Durch Drehen der Möbeleinheit dreht sich die Sitzvorrichtung, wobei die Ausrichtung der Sitzvorrichtung sich dementsprechend mitdreht und auch die erste Verwendungsanordnung demzufolge mitgedreht wird. Eine beispielsweise um 90 ° gedrehte Sitzvorrichtung, bei der eine Sitzfläche der Sitzvorrichtung senkrecht ausgerichtet ist, hat eine waagrechte Ausrichtung und eine waagrechte Verwendungsanordnung. Analog dazu ist die zweite Verwendungsanordnung die Ausrichtung der durch die gedrehte Möbeleinheit zur Ausrichtung einer geeigneten Verwendung gedrehten Liegevorrichtung, in der die Liegevorrichtung an der Möbeleinheit angeordnet ist. Durch Drehen der Möbeleinheit dreht sich die Liegevorrichtung, wobei die Ausrichtung der Liegevorrichtung sich dementsprechend mitdreht und auch die zweite Verwendungsanordnung demzufolge mitgedreht wird. Dadurch, dass die erste Verwendungsanordnung der Sitzvorrichtung zur zweiten Verwendungsanordnung der Liegevorrichtung gedreht ist, kann entweder die Sitzvorrichtung oder die Liegevorrichtung verwendet werden, nicht jedoch beide Vorrichtungen gleichzeitig. Dies hat den Vorteil, dass nicht sowohl die Sitzvorrichtung als auch die Liegevorrichtung sich zugleich in deren zur Verwendung vorgesehenen Positionen befinden müssen. Es kann immer nur eine Vorrichtung zu deren Verwendung vorgesehenen Position gedreht sein. Durch Drehen der Möbeleinheit des Möbelsystems kann ohne Abbau der Sitz- und der Liegevorrichtung schnell zwischen der Verwendung der Sitzvorrichtung und der Verwendung der Liegevorrichtung gewechselt werden. Da Sitz- und Liegevorrichtungen von deren Nutzer nicht gleichzeitig genutzt werden können, ist ein Nutzer des erfindungsgemäßen Möbelsystems nicht in der Benutzung der Sitzvorrichtung und der Liegevorrichtung eingeschränkt. Das Möbelsystem weist an einer Vorderseite oder an einer Vorder- und einer Rückseite einen offenen Zugang auf. Die Sitzvorrichtung und die Liegevorrichtung sind von der offenen Vorderseite oder von der offenen Vorder- und der offenen Rückseite aus zugänglich. Vorzugsweise kann ein Benutzer sich direkt auf die Sitzvorrichtung oder die Liegevorrichtung niederlassen, wenn diese jeweils in deren zur Verwendung vorgesehene Position gedreht ist.
[0008] Dadurch, dass die erste Verwendungsanordnung zur zweiten Verwendungsanordnung zwischen 90 ° und 270 °, bevorzugt zwischen 120 ° und 240 °, besonders bevorzugt zwischen 150 ° und 210 °, insbesondere um 180 ° um die horizontale Drehachse gedreht ist, ist eine platzsparende Anordnung der Sitzvorrichtung und der Liegevorrichtung an der Möbeleinheit möglich.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Drehung der Möbeleinheit in einer ersten Drehrichtung und/oder einer zweiten Drehrichtung begrenzt. Dadurch wird vorteilhafterweise nur eine Drehung des Möbelsystems von einer Position, in der die Sitzvorrichtung vorgesehen verwendet wird, zu einer weiteren Position, in der die Liegevorrichtung vorgesehen verwendet wird, ermöglicht, wodurch ein unkontrolliertes Rotieren der Möbeleinheit verhindert wird.
[0010] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Möbelsystem eine erste Fixiervorrichtung zum Fixieren der Möbeleinheit in zumindest einer vorgegebenen Position, bevorzugt in einer ersten Verwendungsposition, in der die Sitzvorrichtung verwendbar angeordnet ist oder in einer zweiten Verwendungsposition, in der die Liegevorrichtung verwendbar angeordnet ist, auf. Die Fixiervorrichtung dient somit der Begrenzung der ersten Drehrichtung und/oder der zweiten Drehrichtung. Hierbei ist in der ersten Verwendungsposition der Möbeleinheit die Sitzvorrichtung in der Position angeordnet, in der diese vorgesehen verwendet werden kann. Dabei ist die erste Verwendungsanordnung senkrecht ausgerichtet, sodass die Sitzvorrichtung geeignet verwendet werden kann. Dementsprechend ist in der zweiten Verwendungsposition der Möbeleinheit die Liegevorrichtung in der Position angeordnet, in der diese vorgesehen verwendet werden kann, wobei die zweite Verwendungsanordnung senkrecht ausgerichtet ist, um die Liegevorrichtung geeignet verwenden zu können.
[0011] Weiters ist es günstig, wenn die erste Fixiervorrichtung einen ersten Fanghaken und ein
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AT 521 492 B1 2020-02-15 österreichisches patentamt erstes Halteelement zum Fixieren des ersten Fanghakens aufweist, wobei im fixierten Zustand des ersten Halteelements die Möbeleinheit in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder der zweiten Verwendungsposition, fixiert ist. Vorteilhafterweise verhindern der Fanghaken und das Halteelement kostengünstig und zuverlässig eine Drehbewegung der Möbeleinheit aus der fixierten Verwendungsposition, z.B. beim Betreten oder Verlassen der Möbeleinheit.
[0012] Bevorzugt ist es, wenn das Möbelsystem eine zweite Fixiervorrichtung zum Fixieren der Möbeleinheit in zumindest einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder in der zweiten Verwendungsposition. Mithilfe der zweiten Fixiervorrichtung kann die Möbeleinheit in einer zweiten, zur durch die erste Fixiervorrichtung fixierbaren Position unterschiedlichen Position fixiert werden. Demzufolge ist beispielsweise eine Fixierung der Möbeleinheit in der ersten Verwendungsposition durch die erste Fixiervorrichtung und in der zweiten Verwendungsposition durch die zweite Fixiervorrichtung möglich.
[0013] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die zweite Fixiervorrichtung einen zweiten Fanghaken und ein zweites Halteelement zum Fixieren des zweiten Fanghakens auf, wobei im fixierten Zustand des zweiten Halteelements die Möbeleinheit in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder der zweiten Verwendungsposition, fixiert ist. Vorteilhafterweise ist durch den zweiten Fanghaken und das zweite Halteelement eine kostengünstige und zuverlässige zweite Fixiervorrichtung gegeben.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die drehbare Möbeleinheit zumindest zwei ringförmige Schienen zur drehbaren Lagerung der Möbeleinheit auf, wobei die Rotationsachsen der ringförmigen Schienen mit der horizontalen Drehachse identisch sind.
[0015] Weiters ist es günstig, wenn die drehbare Möbeleinheit einen hohlen Möbelkörper aufweist, wobei die Sitzvorrichtung und die Liegevorrichtung in dem hohlen Möbelkörper angeordnet sind. Durch diese Anordnung hindern die Sitz- und die Liegevorrichtung den Möbelkörper, der bevorzugt als Rotationskörper ausgeführt ist, nicht am Drehen. Dabei ist der Möbelkörper mit den ringförmigen, parallel ausgerichteten Schienen um die horizontale Drehachse drehbar gelagert.
[0016] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Möbelsystem einen Unterbau auf, wobei die drehbare Möbeleinheit auf dem Unterbau drehbar angeordnet ist. Dadurch wird die drehbare Möbeleinheit an einer Translationsbewegung gehindert, sodass nur eine Drehbewegung der Möbeleinheit möglich ist. Bevorzugt sind die ringförmigen Schienen drehbar auf dem Unterbau gelagert. Als Alternative ist eine axiale Lagerung der Möbeleinheit möglich. Dabei ist die Möbeleinheit über Lagerungen auf der Drehachse drehbar gelagert.
[0017] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Unterbau zumindest zwei Lager, bevorzugt zumindest drei Lagerrollen, auf, wobei jeder ringförmigen Schiene zumindest ein Lager zur drehbaren Lagerung der ringförmigen Schienen um die Drehachse zugeordnet ist. Durch die Lagerung der Schienen ist eine Drehung der Möbeleinheit um die Drehachse möglich, um die Möbeleinheit beispielsweise in die erste oder die zweite Verwendungsposition zu drehen und zu fixieren. Die Verwendung von zumindest drei Lagerrollen hat den Vorteil, dass durch die Lagerung der ringförmigen Schienen mithilfe der Lagerrollen ein Fortrollen der Schienen und eine Translationsbewegung der Möbeleinheit verhindert wird.
[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Möbelsystem einen Oberbau auf, wobei die drehbare Möbeleinheit unter dem Oberbau über einem Untergrund, über dem das Möbelsystem angeordnet ist, drehbar angeordnet ist. Der Oberbau ist an der Unterseite einer Decke oder einer Konstruktion befestigt, sodass die Möbeleinheit über dem Untergrund drehbar ist. Dies hat den Vorteil, dass das Möbelsystem den Untergrund nicht berührt und somit der Untergrund, der beispielsweise ein Fußboden oder eine Rasenfläche ist, frei ist.
[0019] Weiters ist es günstig, wenn der Unterbau oder der Oberbau um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist. Dadurch ist die Möbeleinheit, die an dem Unterbau oder dem Oberbau um
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AT 521 492 B1 2020-02-15 österreichisches patentamt die horizontale Achse drehbar angeordnet ist, um die vertikale Achse drehbar. Demzufolge ist die Möbeleinheit um zwei Achsen, die horizontale und die vertikale Achse, drehbar gelagert. Vorteilhafterweise kann somit die Möbeleinheit ohne großen Aufwand beispielsweise in ein anderes Blickfeld, in die Morgensonne oder in Windrichtung gedreht werden.
[0020] Zum Lösen der Fixierung der Möbeleinheit durch die erste Fixiervorrichtung, insbesondere durch Lösen des ersten Halteelements aus dem ersten Fanghaken der ersten Fixiervorrichtung, ist es günstig, wenn der Unterbau eine Freigabevorrichtung, bevorzugt einen Hebel, besonders bevorzugt ein Pedal aufweist. Vorteilhafterweise wird mithilfe der Freigabevorrichtung die durch die Fixiervorrichtung fixierte, an der Drehung gehinderte Möbeleinheit zur Drehung freigegeben.
[0021] Weiters ist es günstig, wenn die Freigabevorrichtung zum Lösen der Fixierung der Möbeleinheit durch die zweite Fixiervorrichtung eingerichtet ist. Alternativ kann das Möbelsystem eine zweite Freigabevorrichtung zum Lösen der Fixierung der Möbeleinheit durch die zweite Fixiervorrichtung aufweisen.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Möbelsystem eine erste Bremseinrichtung zum sanften Stoppen einer ersten Drehbewegung der Möbeleinheit in einer ersten Drehrichtung um die Drehachse auf. Durch das sanfte Stoppen der ersten Drehbewegung werden die einzelnen Vorrichtungen des Möbelsystems geschont und ein leises Abstoppen der ersten Drehbewegung ermöglicht.
[0023] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erste Bremseinrichtung eine erste Bremseinheit und eine erste Rahmenfeder auf, wobei im gestoppten Zustand der ersten Drehbewegung die Möbeleinheit in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder der zweiten Verwendungsposition, angeordnet ist. Demzufolge sind die erste Bremseinrichtung und die erste Fixiervorrichtung derart angeordnet, dass nach dem sanften Stoppen der ersten Drehbewegung der Möbeleinheit durch die erste Bremseinrichtung sich die Möbeleinheit in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder zweiten Verwendungsposition, befindet und durch die erste Fixiervorrichtung die Möbeleinheit ohne die Notwendigkeit einer weiteren Drehung fixiert wird.
[0024] Zum sanften Stoppen einer zweiten Drehbewegung der Möbeleinheit in einer zweiten Drehrichtung um die Drehachse ist es günstig, wenn das Möbelsystem eine zweite Bremseinrichtung aufweist, wobei die zweite Drehrichtung entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist. Dadurch wird ein sanftes Stoppen von Drehbewegungen der Möbeleinheit in beiden Drehrichtungen um die Drehachse ermöglicht, um das Material des Möbelsystems zu schonen und ein leiseres Abstoppen zu gewährleisten.
[0025] Weiters ist es günstig, wenn die zweite Bremseinrichtung eine zweite Bremseinheit und eine zweite Rahmenfeder aufweist, wobei im gestoppten Zustand der zweiten Drehbewegung die Möbeleinheit in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder der zweiten Verwendungsposition, angeordnet ist. Vorteilhafterweise sind die zweite Bremseinrichtung und die zweite Fixiervorrichtung derart angeordnet, dass nach dem sanften Stoppen der zweiten Drehbewegung der Möbeleinheit durch die zweite Bremseinrichtung sich die Möbeleinheit in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder zweiten Verwendungsposition, befindet und durch die zweite Fixiervorrichtung die Möbeleinheit ohne die Notwendigkeit einer weiteren Drehung fixiert wird. Bevorzugt wird dabei die Möbeleinheit durch die erste Bremseinrichtung in der ersten Verwendungsposition gestoppt und durch die erste Fixiervorrichtung fixiert sowie durch die zweite Bremseinrichtung in der zweiten Verwendungsposition gestoppt und durch die zweite Fixiervorrichtung fixiert.
[0026] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Möbelsystem ein Dachelement auf, wobei das Dachelement zumindest teilweise über der Möbeleinheit angeordnet ist, wobei die Möbeleinheit an dem Dachelement drehbar um die Drehachse gelagert ist. Vorteilhafterweise schützt das Dachelement das Möbelsystem bei Verwendung im Freien vor Regen oder direkter Sonneneinstrahlung.
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AT 521 492 B1 2020-02-15 österreichisches patentamt [0027] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Dachelement zumindest zwei Lager, bevorzugt zumindest drei Lagerrollen, auf, wobei jeder ringförmigen Schiene zumindest ein Lager des Dachelements zur drehbaren Lagerung der ringförmigen Schienen um die Drehachse zugeordnet ist. Dadurch ist eine Drehung der Möbeleinheit um die Drehachse bei (z.B. gegenüber einem Unterbau) fixiertem, unbeweglichem Dachelement möglich. Die Verwendung von zumindest drei Lagerrollen hat den Vorteil, dass das Dachelement die Möbeleinheit über die drei Lagerrollen berührt und somit keine zusätzlichen Berührungspunkte des Dachelements und der Möbeleinheit benötigt werden.
[0028] Weiters ist es günstig, wenn das Dachelement über zumindest ein Verbindungselement an dem Unterbau befestigt ist. Dadurch ist das Dachelement fixiert und bewegt sich nicht bei einer Drehbewegung der Möbeleinheit mit dieser mit.
[0029] Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in den Zeichnungen gezeigten, nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel weiter erläutert.
[0030] Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Möbelsystem in einer Vorderansicht.
[0031] Fig. 2 zeigt ein Detail des Möbelsystems gemäß Fig. 1 im Bereich einer Fixiervorrichtung und einer Lagerrolle in einer Vorderansicht.
[0032] Fig. 3 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Möbelsystem mit einer Abdeckung eines Dachelements in einer Vorderansicht.
[0033] Fig. 4a bis 4c zeigen ein Detail des Möbelsystems gemäß Fig. 1 im Bereich einer Bremseinrichtung in einer Vorderansicht, einer Seitenansicht und einer Aufsicht.
[0034] Fig. 5a bis 5c zeigt ein Detail des Möbelsystems gemäß Fig. 1 im Bereich einer Lagerrolle in einer Vorderansicht, einer Seitenansicht und einer Aufsicht.
[0035] Fig. 6 zeigt ein Detail des Möbelsystems gemäß Fig. 1 im Bereich einer Lagerrolle des Dachelements in einer Vorderansicht.
[0036] Fig. 7 zeigt ein drittes erfindungsgemäßes Möbelsystem mit einem Oberbau in einer Vorderansicht.
[0037] Fig. 8 zeigt ein viertes erfindungsgemäßes Möbelsystem mit einem Bett als Liegevorrichtung in einer Vorderansicht.
[0038] Fig. 9 zeigt ein fünftes erfindungsgemäßes Möbelsystem mit drei Schienen in einer Seitenansicht.
[0039] Fig. 10a bis 10e zeigen einen zeitlichen Ablauf einer zweiten Drehbewegung einer Möbeleinheit des erfindungsgemäßen Möbelsystems von einer ersten Verwendungsposition zu einerzweiten Verwendungsposition.
[0040] Fig. 11a bis 11e zeigen einen zeitlichen Ablauf einer ersten Drehbewegung der Möbeleinheit des erfindungsgemäßen Möbelsystems von der zweiten Verwendungsposition zu der ersten Verwendungsposition.
[0041] Fig. 1 zeigt ein Möbelsystem 1, das in der gezeigten Ausführungsform eine Möbeleinheit 2 und einen Unterbau 3 aufweist. Die Möbeleinheit 2 ist auf dem Unterbau 3 drehbar angeordnet und weist eine Sitzvorrichtung 4 und eine Liegevorrichtung 5 auf. Die Sitzvorrichtung 4, die eine erste Bank 6, eine zweite Bank 7 und einen Tisch 8 umfasst, ist in einer ersten Verwendungsanordnung angeordnet. Die Liegevorrichtung 5, die eine Relaxliege 40 umfasst, ist in einer zweiten Verwendungsanordnung angeordnet. Die Möbeleinheit 2 ist um die horizontale Drehachse 9, die in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene steht, drehbar. Die zweite Verwendungsanordnung ist in dem Ausführungsbeispiel um 180 ° zur ersten Verwendungsanordnung um die horizontale Drehachse 9 gedreht.
[0042] In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist die drehbare Möbeleinheit 2 einen
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AT 521 492 B1 2020-02-15 österreichisches patentamt rohrförmigen Möbelkörper und zwei ringförmige Schienen zur drehbaren Lagerung der Möbeleinheit 2 auf, wobei die Rotationsachsen des rohrförmigen Möbelkörpers und der ringförmigen Schienen mit der horizontalen Drehachse 9 identisch sind, wobei der Möbelkörper mit den ringförmigen Schienen verbunden ist. Der rohrförmige Möbelkörper ist zwischen den ringförmigen Schienen angeordnet und ist in Fig. 1 nicht gezeigt, da der Möbelkörper von einer Schiene 10 verdeckt wird. Die zweite Schiene wird vom Möbelkörper und der ersten Schiene 10 verdeckt und ist deshalb in Fig. 1 ebenfalls nicht abgebildet. Sowohl die zwei ringförmigen Schienen als auch der rohrförmige Möbelkörper sind um die horizontale Drehachse 9 drehbar. Der rohrförmige Möbelkörper ist hohl und die Sitzvorrichtung 4 und die Liegevorrichtung 5 sind in dem hohlen rohrförmigen Möbelkörper angeordnet.
[0043] Der Unterbau 3 weist in der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 1 vier Lagerrollen auf, wobei zwei Lagerrollen 11a, 11b zu den beiden anderen Lagerrollen in Richtung der Drehachse 9 parallel verschoben sind und deshalb die beiden anderen Lagerrollen in Fig. 1 verdeckt werden. Der ringförmigen Schiene 10 sind zur drehbaren Lagerung die beiden Lagerrollen 11a, und 11b zugeordnet und der zweiten ringförmigen Schiene sind zur drehbaren Lagerung die beiden anderen Lagerrollen zugeordnet.
[0044] In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist das Möbelsystem ein Dachelement 12 auf, das über der Möbeleinheit 2 angeordnet ist. Das Dachelement 12 weist acht Lagerrollen auf, wobei vier Lagerrollen 13a, 13b, 13c, 13d der ringförmigen Schiene 10 zugeordnet sind und die vier weiteren Lagerrollen der anderen ringförmigen Schiene zugeordnet sind. Mithilfe der acht Lagerrollen ist ein Drehen der Möbeleinheit 2 möglich, ohne dass das Dachelement 12 mitgedreht wird. Beim Drehen der Möbeleinheit 2 rollen die acht Lagerrollen ab, sodass das Dachelement 12 in seiner Position bleibt. Zur Fixierung des Dachelements 12 sind in der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 1 zwei Verbindungselemente 14a, 14b vorgesehen, die das Dachelement 12 mit dem Unterbau 3 verbinden.
[0045] In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Möbeleinheit 2 mithilfe einer ersten Fixiervorrichtung 15 in einer ersten Verwendungsposition, in der die Sitzvorrichtung 4 verwendbar angeordnet ist, fixiert. In dieser ersten Verwendungsposition sind die Platte des Tisches 7 und die Sitzflächen der beiden Bänke 6 und 8 waagrecht und die erste Verwendungsanordnung zeigt senkrecht nach unten. Die erste Fixiervorrichtung 15 weist einen ersten Fanghaken 16 und ein erstes Halteelement 17 auf, wobei der erste Fanghaken 16 am Unterbau 3 und das erste Halteelement 17 an der ringförmigen Schiene 10 befestigt ist. Durch die Fixierung des ersten Halteelements 17 mit dem ersten Fanghaken 16 wird die Möbeleinheit 2 am Drehen gehindert.
[0046] Fig. 2 zeigt die Lagerung der ringförmigen Schiene 10 auf der mit dem Unterbau 3 verbundenen Lagerrolle 11a. Durch das Aufliegen der ringförmigen Schiene 10 auf den beiden Lagerrollen 11a, 11b und das Aufliegen der zweiten ringförmigen Schiene auf den beiden anderen Lagerrollen ist eine drehbare Lagerung der Möbeleinheit 2 gegeben. Das erste Halteelement 17, das an der Schiene 10 der Möbeleinheit 2 angeordnet ist, ist durch den ersten Fanghaken 16 fixiert, sodass die Möbeleinheit 2 in der ersten Verwendungsposition angeordnet ist und die Sitzvorrichtung 4 in der zur Verwendung vorgesehen Position ist. Durch das erste Halteelement 17 und einen ersten Puffer 18 der ersten Fixiervorrichtung 15 ist die Möbeleinheit 2 in einer ersten Drehrichtung 42 (Fig. 11a bis 11e) im Uhrzeigersinn begrenzt.
[0047] In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist das Möbelsystem als Freigabevorrichtung ein Pedal 19 zum Lösen der Fixierung der Möbeleinheit 2 durch Lösen des ersten Halteelements 17 aus dem ersten Fanghaken 16 der ersten Fixiervorrichtung 15, auf. Wird das Pedal 19 nach unten gedrückt, wird ein Pedalhebel 20 über eine Drehlagerung 21 im Uhrzeigersinn gedreht und ein Verbindungselement 22, das mit dem ersten Fanghaken 16 verbunden ist, nach oben gedrückt. Dadurch wird der erste Fanghaken 16, der durch eine Drehlagerung 23 drehbar gelagert ist, im Uhrzeigersinn gedreht und somit die Fixierung des ersten Halteelements 17 durch den ersten Fanghaken 16 gelöst. Somit ist eine Drehung der Möbeleinheit 2 gegen den Uhrzeigersinn möglich. Mithilfe einer Feder 24 wird der erste Fanghaken 16 wieder
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AT 521 492 B1 2020-02-15 österreichisches patentamt in die Position zum Fixieren des ersten Halteelements 17 gebracht, wenn das Pedal 19 nicht mehr betätigt wird.
[0048] Am Unterbau ist eine zweite Fixiervorrichtung 25 befestigt, die einen zweiten Fanghaken 26 aufweist, der in Fig. 2 von der ringförmigen Schiene 10 verdeckt wird. Auf der ringförmigen Schiene 10 ist auf der gleichen Fläche wie das erste Halteelement 17 um 180 ° gedreht ein zweites Halteelement der zweiten Fixiervorrichtung 25 befestigt. Wird die Möbeleinheit 2, ausgehend von der ersten Verwendungsposition, in der das erste Halteelement 17 aus der Fixierung vom ersten Fixierhaken 16 gelöst wird, gegen den Uhrzeigersinn um 180 ° gedreht, so wird das zweite Halteelement vom zweiten Fanghaken 26 der zweiten Fixiervorrichtung 25 fixiert, wobei die Möbeleinheit 2 in der zweiten Verwendungsposition ist (Fig. 3). Durch Betätigen des Pedals 19 wird das zweite Halteelement aus dem zweiten Fanghaken 26 der zweiten Fixiervorrichtung 25 gelöst.
[0049] Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Möbelsystem 1, wobei die Möbeleinheit 2 in der zweiten Verwendungsposition ist. Dabei ist die Relaxliege 40 in einer vorgesehenen Verwendungsposition und die zweite Verwendungsanordnung zeigt senkrecht nach unten. Im Tisch 8, der mittig ein hohles Tischbein 27 aufweist, ist ein kleiner Tisch 28 angeordnet, wobei das Tischbein des kleinen Tisches 28 im hohlen Tischbein 27 und die Platte des kleinen Tisches 28 auf der Platte des Tisches 8 angeordnet ist. Durch Hinausziehen des kleinen Tisches 28 aus dem Tisch 8 entsteht eine Ablegefläche, die beim Verwenden der Relaxliege 40 genutzt werden kann. Der kleine Tisch 28 ist somit je nach Stellung jeder der beiden Verwendungsanordnungen zugeordnet.
[0050] In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 3 weist das Möbelsystem 1 zwei Abdeckplatten des Dachelements 12 auf, wobei die eine Abdeckplatte 29 die ringförmige Schiene 10 und die vier Lagerrollen 13a, 13b, 13c, 13d abdeckt und die andere Abdeckplatte, die von der Abdeckplatte 29 verdeckt wird und somit in Fig. 3 nicht gezeigt ist, die andere ringförmige Schiene und die weiteren vier Lagerrollen abdeckt.
[0051] Fig. 4a bis 4c zeigen einen unteren Ausschnitt der ringförmigen Schiene 10, der an den Bereich mit der Lagerrolle 11a und der ersten 15 und zweiten 25 Fixiervorrichtung angrenzt. In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 4a bis 4c sind am Unterbau 3 eine erste 30a und eine zweite 30b Bremseinrichtung angeordnet, wobei eine erste Bremseinheit 31a der ersten Bremseinrichtung 30a und die zweite Bremseinheit 31b der zweiten Bremseinrichtung 30b am Unterbau 3 auf jeweils einer Seite der ringförmigen Schiene 10 in entgegengesetzten Ausrichtungen befestigt sind. Derartige Bremseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Die erste Bremseinrichtung 30a weist zusätzlich zur ersten Bremseinheit 31a eine erste Rahmenfeder 32a auf, die an der Schiene 10 befestigt ist. Befindet sich die Möbeleinheit 2 in der ersten Verwendungsposition, ist das erste Halteelement 17 durch den ersten Fanghaken 16 fixiert und die erste Rahmenfeder 32a durch die erste Bremseinheit 31a fixiert. Wird das erste Halteelement 17 aus dem ersten Fanghaken 16 gelöst und die Möbeleinheit 2 in eine zweite Drehbewegung in einerzweiten Drehrichtung 41 (Fig. 10a bis 10e) in Richtung entgegen des Uhrzeigersinnes gebracht, wird eine Feder der ersten Bremseinheit 31a gespannt und die erste Rahmenfeder 32a aus der ersten Bremseinheit 31a gelöst. Wird die Möbeleinheit 2 um 180 ° in der zweiten Drehrichtung 41 gedreht, wird eine zweite Rahmenfeder der zweiten Bremseinrichtung 30b, die auf der gegenüberliegenden Fläche der Schiene 10 um 180 ° gedreht zur ersten Rahmenfeder 32a an der Schiene 10 befestigt ist, von der zweiten Bremseinheit 31b aufgenommen und die zweite Drehbewegung in der zweiten Drehrichtung 41 sanft gestoppt. Im gestoppten Zustand wird das zweite Halteelement vom zweiten Fanghaken 26 fixiert und die Möbeleinheit 2 ist in der zweiten Verwendungsposition angeordnet.
[0052] Wird das zweite Halteelement aus dem zweiten Fanghaken 26 gelöst und die Möbeleinheit 2 in eine erste Drehbewegung in einer ersten Drehrichtung 42 (Fig. 11a bis 11e) in Richtung des Uhrzeigersinnes gebracht, wird eine Feder der zweiten Bremseinheit 31b gespannt und die zweite Rahmenfeder aus der zweiten Bremseinheit 31b gelöst. Wird die Möbeleinheit 2 um 180 ° in der ersten Drehrichtung 42 gedreht, wird die erste Rahmenfeder 32a der ersten
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Bremseinrichtung 30a von der ersten Bremseinheit 31a aufgenommen und die erste Drehbewegung in der ersten Drehrichtung 42 sanft gestoppt. Im gestoppten Zustand wird das erste Halteelement 17 vom ersten Fanghaken 16 fixiert und die Möbeleinheit 2 ist in der ersten Verwendungsposition angeordnet.
[0053] Fig. 5a bis 5c zeigen einen unteren Ausschnitt der ringförmigen Schiene 10 im Bereich der Lagerrolle 11a. Die Lagerrolle 11a weist ein H-förmiges Profil auf, auf dem die ringförmige Schiene 10, deren Querschnitt ein quadratisches Profil aufweist, um die horizontale Drehachse 9 drehbar aufliegt. Die Lagerrolle 11a weist ein Kugellager auf. Die ringförmige Schiene 10 weist innere Verstrebungen zur strukturellen Verstärkung auf.
[0054] Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt der ringförmigen Schiene 10 und des Dachelements 12 mit der Lagerrolle 13d. Die Lagerrolle 13d liegt auf der ringförmigen Schiene 10 auf und wird durch zwei Führungselemente in Richtung der horizontalen Drehachse 9 in Position gehalten. In der Fig. 6 ist nur ein Führungselement 33 gezeigt, da das andere Führungselement von der Schiene 10 und dem Führungselement 33 verdeckt wird. In radialer Richtung zur horizontalen Drehachse 9 wird die Lagerrolle durch das Gewicht des Dachelements 12 und durch die ringförmige Schiene 10 in Position gehalten.
[0055] Fig. 7 zeigt ein drittes erfindungsgemäßes Möbelsystem 1, das eine Möbeleinheit 2 und einen Oberbau 34 aufweist, wobei der Oberbau 34 an einer Decke 35 befestigt ist. Die Möbeleinheit 2 ist unter dem Unterbau 3 um die horizontale Drehachse 9 drehbar angeordnet und weist eine Sitzvorrichtung 4 und eine Liegevorrichtung 5 auf. Durch diese Anordnung berührt das Möbelsystem 1 nicht den Untergrund 36.
[0056] In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 7 weist der Oberbau 34 vier Lagerrollen auf, wobei zwei Lagerrollen 37a, 37b zu den beiden anderen Lagerrollen in Richtung der Drehachse 9 parallel verschoben sind und deshalb die beiden anderen Lagerrollen in Fig. 7 verdeckt werden. Der ringförmigen Schiene 10 sind zur drehbaren Lagerung die beiden Lagerrollen 11a, und 11b zugeordnet und der zweiten ringförmigen Schiene sind zur drehbaren Lagerung die beiden anderen Lagerrollen zugeordnet. Zum Fixieren der Möbeleinheit 2 weist das Möbelsystem 1 eine erste 15 und eine zweite 25 Fixiervorrichtung auf. Zum Lösen der Fixierung der Möbeleinheit 2 durch die erste 15 bzw. zweite 25 Fixiervorrichtung weist das Möbelsystem 1 ein Seil 38 auf, wobei durch Ziehen am Seil 38 die Fixierung gelöst wird.
[0057] Fig. 8 zeigt ein viertes erfindungsgemäßes Möbelsystem 1, das als Liegevorrichtung 5 ein Bett 39 aufweist. Die Möbeleinheit 2 ist in der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 8 in der zweiten Verwendungsposition angeordnet. Dabei ist das Bett 39 in einer vorgesehenen Verwendungsposition und die zweite Verwendungsanordnung zeigt senkrecht nach unten.
[0058] Fig. 9 zeigt ein fünftes erfindungsgemäßes Möbelsystem 1, wobei die Möbeleinheit 2 des Möbelsystems 1 drei ringförmige, parallel zueinander ausgerichtete Schienen 10a, 10b, 10c aufweist. An der Innenseite der drei Schienen 10a, 10b, 10c sind die Sitzvorrichtung 4 und die Liegevorrichtung 5 angeordnet, wobei die Schienen 10a, 10b, 10c mit der Sitzvorrichtung 4 und der Liegevorrichtung 5 verbunden sind. Die Sitzvorrichtung 4 weist eine erste Bank 6, eine zweite Bank 7 und einen Tisch 8 auf, wobei der Tisch 8 ein erstes Tischbein 27a und ein zweites Tischbein 27b aufweist.
[0059] In der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 9 weist das Möbelsystem 1 ein Dachelement 12 auf, das mithilfe der zwei Verbindungselemente 14a, 14b mit dem Unterbau 3 verbunden ist, um eine Bewegung des Dachelements 12 bei einer Drehbewegung der Möbeleinheit 2 zu verhindern.
[0060] Fig. 10a zeigt das Möbelsystem 1, bei dem die Möbeleinheit 2 in der ersten Verwendungsposition angeordnet ist. Durch Lösen der ersten Fixiervorrichtung 15 und, wie in Fig. 10b bis 10d dargestellt, Drehen der Möbeleinheit 2 in der zweiten Drehrichtung 41 um 180 ° entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Möbeleinheit 2, wie in Fig. 10e gezeigt, in die zweite Verwendungsposition gebracht.
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AT 521 492 B1 2020-02-15 österreichisches patentamt [0061] Fig. 11a zeigt das Möbelsystem 1, bei dem die Möbeleinheit 2 in der zweiten Verwendungsposition angeordnet ist. Durch Lösen der zweiten Fixiervorrichtung 25 und, wie in Fig. 11b bis 11d dargestellt, Drehen der Möbeleinheit 2 in der ersten Drehrichtung 42 um 180 ° mit dem Uhrzeigersinn wird die Möbeleinheit 2, wie in Fig. 11e gezeigt, in die erste Verwendungsposition gebracht.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    1. Möbelsystem (1), das eine um eine horizontale Drehachse (9) drehbare Möbeleinheit (2) aufweist, wobei an der Möbeleinheit (2) eine Sitzvorrichtung (4) in einer ersten Verwendungsanordnung und eine Liegevorrichtung (5) in einer zweiten Verwendungsanordnung angeordnet sind, wobei die erste Verwendungsanordnung zur zweiten Verwendungsanordnung um die horizontale Drehachse (9) gedreht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verwendungsanordnung zur zweiten Verwendungsanordnung zwischen 90 ° und 270 °, bevorzugt zwischen 120 ° und 240 °, besonders bevorzugt zwischen 150 ° und 210 °, insbesondere um 180 ° um die horizontale Drehachse gedreht ist.
  2. 2. Möbelsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Möbeleinheit (2) in einer ersten Drehrichtung und/oder einer zweiten Drehrichtung begrenzt ist.
  3. 3. Möbelsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine erste Fixiervorrichtung (15) zum Fixieren der Möbeleinheit (2) in zumindest einer vorgegebenen Position, bevorzugt in einer ersten Verwendungsposition, in der die Sitzvorrichtung (4) verwendbar angeordnet ist, oder in einer zweiten Verwendungsposition, in der die Liegevorrichtung (5) verwendbar angeordnet ist.
  4. 4. Möbelsystem (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fixiervorrichtung (15) einen ersten Fanghaken (16) und ein erstes Halteelement (17) zum Fixieren des ersten Fanghakens (16) aufweist, wobei im fixierten Zustand des ersten Halteelements (17) die Möbeleinheit (2) in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder der zweiten Verwendungsposition, fixiert ist.
  5. 5. Möbelsystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine zweite Fixiervorrichtung (25) zum Fixieren der Möbeleinheit (2) in zumindest einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder in der zweiten Verwendungsposition.
  6. 6. Möbelsystem (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fixiervorrichtung (25) einen zweiten Fanghaken (26) und ein zweites Halteelement zum Fixieren des zweiten Fanghakens (26) aufweist, wobei im fixierten Zustand des zweiten Halteelements die Möbeleinheit (2) in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder der zweiten Verwendungsposition, fixiert ist.
  7. 7. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Möbeleinheit (2) zumindest zwei ringförmige Schienen zur drehbaren Lagerung der Möbeleinheit (2) aufweist, wobei die Rotationsachsen der ringförmigen Schienen mit der horizontalen Drehachse (9) identisch sind.
  8. 8. Möbelsystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Möbeleinheit (2) einen hohlen Möbelkörper aufweist, wobei die Sitzvorrichtung (4) und die Liegevorrichtung (5) in dem hohlen Möbelkörper angeordnet sind.
  9. 9. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Unterbau (3), wobei die drehbare Möbeleinheit (2) auf dem Unterbau (3) drehbar angeordnet ist.
  10. 10. Möbelsystem (1) nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (3) zumindest zwei Lager, bevorzugt zumindest drei Lagerrollen, aufweist, wobei jeder ringförmigen Schiene zumindest ein Lager zur drehbaren Lagerung der ringförmigen Schienen um die Drehachse (9) zugeordnet ist.
  11. 11. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4 und einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (3) eine Freigabevorrichtung, bevorzugt einen Hebel, besonders bevorzugt ein Pedal (19), zum Lösen der Fixierung der Möbeleinheit (2) durch die erste Fixiervorrichtung (15), insbesondere durch Lösen des ersten Halteelements (17) aus dem ersten Fanghaken (16) der ersten Fixiervorrichtung (15), aufweist.
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  12. 12. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine erste Bremseinrichtung (30a) zum sanften Stoppen einer ersten Drehbewegung der Möbeleinheit (2) in einer ersten Drehrichtung (42) um die Drehachse (9).
  13. 13. Möbelsystem (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bremseinrichtung (30a) eine erste Bremseinheit (31a) und eine erste Rahmenfeder (32a) aufweist, wobei im gestoppten Zustand der ersten Drehbewegung die Möbeleinheit (2) in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder der zweiten Verwendungsposition, angeordnet ist.
  14. 14. Möbelsystem (1) nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine zweite Bremseinrichtung (30b) zum sanften Stoppen einer zweiten Drehbewegung der Möbeleinheit (2) in einer zweiten Drehrichtung (41) um die Drehachse (9), wobei die zweite Drehrichtung (41) entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung (42) ist.
  15. 15. Möbelsystem (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bremseinrichtung (30b) eine zweite Bremseinheit (31b) und eine zweite Rahmenfeder (32b) aufweist, wobei im gestoppten Zustand der zweiten Drehbewegung die Möbeleinheit (2) in einer vorgegebenen Position, bevorzugt in der ersten oder der zweiten Verwendungsposition, angeordnet ist.
  16. 16. Möbelsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein Dachelement (12), wobei das Dachelement (12) zumindest teilweise über der Möbeleinheit (2) angeordnet ist, wobei die Möbeleinheit (2) an dem Dachelement (12) drehbar um die Drehachse (9) gelagert ist.
  17. 17. Möbelsystem (1) nach Anspruch 7 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (12) zumindest zwei Lager, bevorzugt zumindest drei Lagerrollen, aufweist, wobei jeder ringförmigen Schiene zumindest ein Lager des Dachelements (12) zur drehbaren Lagerung der ringförmigen Schienen um die Drehachse (9) zugeordnet ist.
  18. 18. Möbelsystem (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (12) über zumindest ein Verbindungselement an dem Unterbau (3) befestigt ist.
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