AT519844A1 - Bildschirmgehäuse für die anwendung im freien - Google Patents

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AT519844A1
AT519844A1 ATA50266/2017A AT502662017A AT519844A1 AT 519844 A1 AT519844 A1 AT 519844A1 AT 502662017 A AT502662017 A AT 502662017A AT 519844 A1 AT519844 A1 AT 519844A1
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Krobath Thomas
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Abstract

Die Erfindung betrifft Bildschirmgehäuse (1) für die Anwendung im Freien, mit zumindest einer Luftöffnung zur Luftzufuhr, wobei ein Display (2) in einem Innenraum (4) des Bildschirmgehäuses (1) anordenbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es ein einfach aufgebautes Bildschirmgehäuse (1) anzugeben, dass Schallemissionen von einem Display (2) signifikant verringert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest eine erste Luftöffnung und zumindest eine zweite Luftöffnung vorgesehen sind, wobei eine erste Luftöffnung eine Zuluftöffnung (17b) ist und eine zweite Luftöffnung eine Abluftöffnung (17a) ist, und dass in der Zuluftöffnung (17b) und in der Abluftöffnung (17a) jeweils zumindest ein Schallabsorber angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bildschirmgehäuse für die Anwendung im Freien, mit zumindest einer Luftöffnung zur Luftzufuhr, wobei das Display in einem Innenraum des Bildschirmgehäuses anordenbar ist
Outdoor-Displays und Outdoor Stelen sind üblicherweise so beschaffen, dass ein Indoor High Brighntess LCD Display in einem wasserfesten Gehäuse angeordnet wird und mit Hilfe von Filterlüfter, Heizung und speziellen Schutzgläsern mit UV-und IR-Filtern vor äußeren Einflüssen geschützt.
Dadurch ist ein überaus komplizierter Aufbau notwendig. Viele Kabel und Steuerungselemente sind notwendig, die kaputt gehen können. Die Stelen müssen regelmäßig gewartet werden und Filter getauscht werden.
Wasserfeste Displays sind beispielsweise von Samsung oder Dynascan bekannt. Diese sind praktisch wartungsfrei. Diese Displays sind aufgrund Ihrer Bauart mit Wärmetauscher jedoch viel zu laut.Unter Volllast ca. 62 dB(A) in 1 m Entfernung.
Sowohl Zu- als auch Abluft befinden sich auf der Gehäuse Rückseite. Outdoor-Displays werden jedoch oft in wenigen Zentimeter Abstand an Wänden angebracht. Einseitige Stelen stehen ebenso oft knapp vor Wänden oder Glasscheiben. Dies verstärkt den Schallpegel nochmals enorm.
Darüber hinaus können diese Displays leicht beschädigt werden, beziehungsweise ist kein Schutz vor Diebstahl vorgesehen.
Diese Outdoor-Displays sind prinzipiell wartungsfrei. Würde man handelsübliche Schallschutzmatten in das Gehäuse einbringen, so würde sich das poröse Material mit der Zeit mit Staub zusetzen, was den Schallschutz beeinträchtigt bzw. zunichte macht. Also müsste man in regelmäßigen Abständen die Schallschutzmatten ersetzen - was einer regelmäßigen Wartung gleichkommt.
Andere Hersteller haben bereits Stelengehäuse für diese Outdoor-Displays gebaut: Dabei wurden lediglich auf der Rückseite mehrere Zu- und Abluftöffnungen geschaffen. Durch diese Bauweise ist ein thermischer Kurzschluss begünstigt und es kann zu Überhitzung kommen.
Bei den üblichen Outdoor-Displays wird im Hochformat die Zuluft mittig angesaugt. Darunter und darüber strömt die erwärmte Luft aus und strömt nach oben. In der Folge wird sie wieder angesaugt und so erwärmt sich das Display immer schneller.
Das Outdoor-Display ist seitlich mit einem relativ dünnen Blech umgeben. Bei
Schlägen mit einem Stock, einer Flasche etc. kann dadurch das Seitenblech, das
Schutzglas und somit das gesamte Outdoor-Display verletzt werden. Dieses Blech ist gerade und relativ scharfkantig. Dadurch ist die Verletzungsgefahr erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es diese Nachteile zu verhindern und ein
Bildschirmgehäuse anzugeben, das einfach aufgebaut ist und Schallemissionen vom Display signifikant verringert.
Diese Aufgabe wird durch ein eingangs erwähntes Bildschirmgehäuse dadurch gelöst, dass zumindest eine erste Luftöffnung und zumindest eine zweite
Luftöffnung vorgesehen sind, wobei eine erste Luftöffnung eine Zuluftöffnung ist und eine zweite Luftöffnung eine Abluftöffnung ist, und dass in der Zuluftöffnung und in der Abluftöffnung jeweils zumindest ein Schallabsorber angeordnet ist.
Dadurch wird die Zu- und Abluft mit Hilfe von speziellen Schallabsorbern (die keinen Staub aufnehmen) so umgeleitet, dass der Geräuschpegel deutlich sinkt und im Außenbereich nicht als störend empfunden wird.
Um den Schallpegel zu senken werden spezielle Schallabsorber eingesetzt. Die in einer Ausführung eingesetzten Schallabsorber sind in einem Temperaturbereich von -40°C bis + 100°C funktionstüchtig. In einer Ausführung mit 50 mm Material ist der Schallabsorbtionskoeffizient bei einer Frequenz von 500 Hz ca. 95%, bei einer
Frequenz von 1000 Hz ca. 92% und einer Frequenz bei 2000 Hz ca. 98%.
Als Display kommt in einer bevorzugten Ausführung ein LCD-Display zum Einsatz.
Um den Geräuschpegel für Betrachter des Bildschirmgehäuses und Passanten weiter zu senken, ist es günstig, wenn die Zuluftöffnung über eine Zuluftleitung mit dem Innenraum des Bildschirmgehäuses verbunden ist und die Zuluftleitung zumindest einen Knick und/oder eine Krümmung zur Umlenkung der Zuluft aufweist. Der Effekt lässt sich verstärken, wenn auch die Abluftöffnung über eine Abluftleitung mit dem Innenraum des Bildschirmgehäuses verbunden ist und die
Abluftleitung zumindest einen Knick und/oder eine Krümmung zur Umlenkung der
Abluft aufweist.
Um Überhitzung und somit die Schädigung des Displays zu verhindern, ist bei einer Ausführung vorgesehen, dass Abluftleitung und Zuluftleitung durch zumindest ein Luftleitblech und Dichtungen physikalisch voneinander getrennt sind.
Es ist günstig, wenn die Zuluftöffnung an einer Unterseite des Bildschirmgehäuses angeordnet ist und/oder wenn die Abluftöffnung an einer Seitenfläche angeordnet ist. Bei der Erfindung wird das Outdoor - Display in einem Bildschirmgehäuse angeordnet und die Zuluft wird dabei so umgelenkt, dass sie von der Unterseite bezogen werden kann. Die Abluft wird so umgelenkt, dass Sie seitlich kontrolliert abströmen kann. Durch diese Maßnahmen ergibt sich ein wesentlich geringerer
Schallpegel. Kühle Zuluft wird bei dieser Anordnung dann von der Unterseite des
Bildschirmgehäuses angesaugt und warme Abluft wird seitlich kontrolliert abgegeben. Dadurch kann es zu keinem thermischen Kurzschluss kommen.
Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Bildschirmgehäuses hat dieses seitliche Abluftöffnungen. Diese leiten die Luft über mehrere Winkel von mindestens. 90° nach außen. Dadurch kann Wasser z.B. durch einen Dampfstrahler nicht in das
Bildschirmgehäuse Innere gelangen.
Bei der Erfindung werden spezielle Schallabsorber verwendet. Um zu verhindern, dass sich Staub ansetzten sind diese in einer besonderen Ausführung mit einer wasserabweisenden Anti Staubschutzschicht versiegelt. Dadurch müssen die
Schallabsorber nicht getauscht werden. Die Lebensdauer des Bildschirms wird dadurch erhöht.
Eine für Reparaturen beziehungsweise Montage günstige Anordnung ergibt sich, wenn das Display an einer Tür des Bildschirmgehäuses fixiert ist und die Tür schwenkbar mit einem Hauptrahmen des Bildschirmgehäuses verbunden ist. Das
Display wird an der Tür bei geöffnetem Bildschirmgehäuse eingehängt und die Tür mit dem eingehängten Display zu geschwenkt.
Dadurch lässt sich das Outdoor-Display ganz einfach von nur einer Person nach vorne schwenken. Ein Service ist einfach von der Vorderseite durchführbar.
Die hinteren Öffnungen lassen sich so leicht erreichen und etwaige Reparaturen und Updates können manuell per USB durchgeführt werden und Kabelverbindungen geprüft werden.
Die Tür kann dann mit einem Sicherheitsschloss versperrt werden.
In einer besonders bevorzugten Variante ist das Sicherheitsschloss so ausgeführt, dass im Falle eines Schlüsselverlustes das Schloss nicht getauscht werden muss. Es kann ein anderer Code eingegeben werden und somit weiterbenutzt werden.
Das Sicherheitsschloss ist teilweise (Außenflächen) aus Edelstahl gefertigt und dadurch für den Outdoor Bereich geeignet.
Das Outdoor-Display lässt sich ganz einfach in das geöffnete Bildschirmgehäuse ein- oder aushängen wenn es mit dem Bildschirmgehäuse - vorzugsweise mit einer Tür des Bildschirmgehäuses - über mehrere Schlüssellochverbindungen verbunden ist.
In einer Ausführung weist das Bildschirmgehäuse vier sogenannte Schlüsselloch Verbindungen auf, wobei die Schlüssellochöffnungen nach oben hin offen ausgeführt sind. Dadurch benötigt man im Falle eines Ausfalls keinen speziellen Servicetechniker, sondern nur Personen ohne jegliche spezielle Kenntnisse, die das Display tauschen können.
Es sind verschiedene Gehäusevarianten möglich und das Outdoor-Display lässt sich ganz einfach erweitern.
Die Bildschirmgehäuse sind als Stele, doppelseitige Stele, Bildschirmgehäuse mit zwei Füßen, Bildschirmgehäuse mit einem Fuß, Wandschild, beidseitiges Fahnenschild etc. nach dem gleichen Prinzip herstellbar. Weil die Zu- und Abluft nicht über die Rückseite geführt wird, können beidseitige Stelen und alle anderen Gehäusevarianten nach dem gleichen Prinzip hergestellt werden.
Um das Eindringen von Wasser zu verhindern ist in einer Variante vorgesehen, dass das Bildschirmgehäuse ein Dach aufweist, das eine Dichtung zu einem Hauptrahmen des Bildschirmgehäuses aufweist. Bei der Erfindung hat das Outdoor-Display ein echtes Dach, dass man so auf den ersten Blick nicht erkennt. Das Dach ist optischer Teil des Hauptrahmens, jedoch mit einer Dichtung fix an den
Hauptrahmen angeschraubt.
Prinzipiell benötigt das Outdoor-Display keinen Wasserschutz. Ein feuchtes
Bildschirmgehäuse ist jedoch nachteilig, da sich im Zwischenraum von Tür und
Hauptrahmen im Falle von Frost Eis bilden könnte. Dieses Eis könnte im schlimmsten Fall das Bildschirmgehäuse aufbrechen.
Das Dach kann für den Fall, dass man die Tür nicht weit genug auf schwenken kann, abgeschraubt werden. So kann auf alle Fälle das Display eingehängt werden.
Um etwaige Stöße und Schläge abzufedern ist es günstig, wenn zwischen Display und Bildschirmgehäuse zumindest ein Dämpfelement angeordnet ist, wobei das Dämpfelement vorzugsweise eine Gummischicht ist. In einer Variante befindet sich zwischen dem Bildschirmgehäuse und dem Display bei Haltepunkten eine ca. 3 mm dicke Gummischicht. So wird Metall nicht direkt an Metall angebracht.
Es ist vorteilhaft, wenn zwischen Bildschirmgehäuse und Display zumindest an einer Vorderseite ein Spalt vorgesehen ist. Bei einer Ausführung ist das Display ca. 0,5 bis 1 mm hinter einer Kante des Bildschirmgehäuses angebracht. Die Umrandung ist aus 4 bis 5 mm starkem Metall eingefasst und dazwischen ist eine Schattenfuge mit 2 mm. Durch das zusätzlich Bildschirmgehäuse ist das Outdoor-Display wesentlich besser vor Vandalismus geschützt.
Es ist günstig, wenn freie Kanten des Bildschirmgehäuses leicht abgerundet sind.
Insbesondere untere Kanten sind in einer vorteilhaften Ausführung mit einem
Radius von mind. 5 mm stärker abgerundet, damit sich niemand, insbesondere
Kinder nicht schwer verletzen, wenn sie zufällig daran stoßen.
In der Folge wird die Erfindung anhand der nicht einschränkenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bildschirmgehäuse in einer ersten Ausführung in einer Vorderansicht mit verschwenkter Tür;
Fig. 2 d das Bildschirmgehäuse in Vorderansicht;
Fig. 3 das Bildschirmgehäuse in einer Seitenansicht;
Fig. 4 das Bildschirmgehäuse in einer Untersicht;
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Bildschirmgehäuse in einer zweiten Ausführung in einer Hinteransicht;
Fig. 6 die zweite Ausführung in einer Draufsicht;
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Bildschirmgehäuse in einer dritten Ausführung in einer Seitenansicht;
Fig. 8 die dritte Ausführung in einer Vorderansicht;
Fig. 9 die dritte Ausführung in einer Draufsicht;
Fig. 10 ein erfindungsgemäßes Bildschirmgehäuse in einer vierten Ausführung in einer Seitenansicht;
Fig. 11 die vierte Ausführung in einer Vorderansicht;
Fig. 12 die vierte Ausführung in einer Draufsicht; und
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII in Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Bildschirmgehäuse 1 in einer ersten Ausführung gezeigt.
Dabei ist zum besseren Verständnis ein Display 2 in dem Bildschirmgehäuse 1 angeordnet. Eine Tür 3 des Bildschirmgehäuses ist verschwenkt dargestellt, so dass ein Innenraum 4 sichtbar ist.
Eine Zuluft ist mit Pfeilen 5 dargestellt und eine Abluft ist mit Pfeilen 6 dargestellt.
Die Tür 3 ist mit Scharnieren 7 fest an einem Hauptrahmen 8 des
Bildschirmgehäuses 1 angeordnet. Zum Verhindern von Eindringen von Wasser in den Innenraum ist oberhalb des Hauptrahmens 8 ein Dach 9 vorgesehen. Dabei ist das Dach 9 in einer besonderen Ausführung ein Flacheisen mit 150 mm Breite, dass auf eine Oberseite 10 des Bildschirmgehäuses 1 auf das obere Formrohr des
Hauptrahmens 8 angeschraubt ist. Zwischen Dach 9 und Hauptrahmen 8, sowie zwischen Hauptrahmen 8 und Tür ist eine Dichtung 11 vorgesehen. Das Display 2 ist in der gezeigten Ausführung an der Tür 3 mit vier Schlüssellochverbindungen 12 eingehängt.
Das Bildschirmgehäuse 1 weist in der ersten Ausführung zwei Füße 13 auf. Kabel für das Display 2 können in diesen Füßen 13 angeordnet werden. Die Profile des
Hauptrahmens 8 und der Füße 13, sowie der Tür 3 sind nicht scharfkantig ausgeführt. Als Verschluss sind in dieser Ausführung zwei Schlösser seitlich und bündig zum Hauptrahmen 8 eingebaut. Die Tür 3 kann in einer anderen Ausführung auch statt zur Seite nach oben oder nach unten verschwenkbar ausgeführt sind.
Im Innenraum 4 ist eine erste Abluftdämmung 14, eine zweite Abluftdämmung 15 und eine Zuluftdämmung 16 im Hauptrahmen 8 vorgesehen. Innerhalb dieser Dämmungen 14, 15, 16 sind jeweils Schallabsorber in Abluftleitung und
Zuluftleitung angeordnet.
In Fig. 3 sind zwei Abluftöffnungen 17a in einer Seitenfläche 18a und in Fig. 4 ist eine Zuluftöffnung 17b an einer Unterseite 18b gezeigt.
In einer zweiten Ausführung, Fig. 5 und 6, weist das Bildschirmgehäuse 1 an einer Rückseite 18c zwei Abluftöffnungen 17a auf.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine dritte Ausführung gezeigt bei der der Display bis zu einem Boden reicht. Die Zuluftöffnung 17b ist dabei mit ausreichendem Abstand zwischen den Abluftöffnungen 17a angeordnet. Ähnlich aufgebaut ist eine vierte Ausführung in Fig. 10 bis 12. Dabei weist das
Bildschirmgehäuse 1 zwei Türen 3 auf und es kann jeweils ein Display 2 an einer
Vorderseite 18d und an der Rückseite 18c angeordnet werden.
Es kann vorgesehen sein, dass der Display 2 im Hochformat oder im Querformat im Bildschirmgehäuse 1 anordenbar ist.
In Fig. 13 ist die Strömung der Abluft 6 der ersten Ausführung zu den seitlichen
Abluftöffnungen 17a (nicht zu sehen) gezeigt. Über Winkel α und β von jeweils 90° wird die Abluft 6 nach außen geleitet. Die Abluftöffnungen 17a (seitliche Schlitze) führen nicht direkt in den Innenraum 4 des Bildschirmgehäuses 1. Die Abluft 6 strömt seitlich zu einer Öffnung in einem Formrohr und wird dort zumindest zweimal um 90° umgelenkt bis sie dann bei den Abluftöffnungen 17a seitlich austreten kann. Der Winkel β ist normal an die Bildebene der Fig. 13 angeordnet. Die Abluft 6 strömt seitlich aus dem Bildschirmgehäuse 1 aus. Der Winkel β ist in der Fig. 4 besser ersichtlich.

Claims (12)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    1. Bildschirmgehäuse (1) für die Anwendung im Freien, mit zumindest einer Luftöffnung zur Luftzufuhr, wobei ein Display (2) in einem Innenraum (4) des Bildschirmgehäuses (1) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste Luftöffnung und zumindest eine zweite Luftöffnung vorgesehen sind, wobei eine erste Luftöffnung eine Zuluftöffnung (17b) ist und eine zweite Luftöffnung eine Abluftöffnung (17a) ist, und dass in der Zuluftöffnung (17b) und in der Abluftöffnung (17a) jeweils zumindest ein Schallabsorber angeordnet ist.
  2. 2. Bildschirmgehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftöffnung (17b) über eine Zuluftleitung mit dem Innenraum (4) verbunden ist und die Zuluftleitung zumindest einen Knick und/oder eine Krümmung zur Umlenkung der Zuluft aufweist.
  3. 3. Bildschirmgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftöffnung (17a) über eine Abluftleitung mit dem Innenraum (4) des Bildschirmgehäuses (1) verbunden ist und die Abluftleitung zumindest einen Knick und/oder eine Krümmung zur Umlenkung der Abluft aufweist.
  4. 4. Bildschirmgehäuse (1) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass Abluftleitung und Zuluftleitung durch zumindest ein Luftleitblech und Dichtungen physikalisch voneinander getrennt sind.
  5. 5. Bildschirmgehäuse (1) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluftöffnung (17b) an einer Unterseite des Bildschirmgehäuses (1) angeordnet ist.
  6. 6. Bildschirmgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftöffnung (17a) an einer Seitenfläche (18a) angeordnet ist.
  7. 7. Bildschirmgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallabsorber eine - vorzugsweise wasserabweisende - Staubschutzschicht aufweist.
  8. 8. Bildschirmgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) an einer Tür des Bildschirmgehäuses (1) fixiert ist und die Tür schwenkbar mit einem Hauptrahmen (8) des Bildschirmgehäuses (1) verbunden ist.
  9. 9. Bildschirmgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) und das Bildschirmgehäuse (1) -vorzugsweise eine Tür (3) des Bildschirmgehäuses (1) - über mehrere Schlüssellochverbindungen (12) verbindbar sind.
  10. 10. Bildschirmgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildschirmgehäuse (1) ein Dach (9) aufweist, das eine Dichtung zu einem Hauptrahmen des Bildschirmgehäuses (1) aufweist.
  11. 11. Bildschirmgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest ein Dämpfelement in Richtung Display (2) aufweist, wobei das Dämpfelement vorzugsweise eine Gummischicht ist.
  12. 12. Bildschirmgehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bildschirmgehäuse (1) und Display (2) zumindest an einer Vorderseite ein Spalt vorsehbar ist.
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Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2004102257A (ja) * 2003-08-28 2004-04-02 Seiko Epson Corp 表示パネル積層体、ケース、表示パネルモジュール及び投射型表示装置並びに表示パネルモジュールの冷却方法
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