DE102013114085A1 - Lüftungsgerät zur Raumlüftung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgerät (1; 1’; 1’’) zur Raumlüftung, insbesondere für den Einsatz bei Gebäuden, mit wenigstens einem raumseitigen Luftanschluss (2; 2‘; 2‘‘) und wenigstens einem außenseitigen Luftanschluss (3; 3‘; 3‘‘) und mit einem die Luftanschlüsse (2, 3; 2‘, 3‘; 2‘‘, 3‘‘) aufweisenden Gehäuse (4; 4‘; 4‘‘). Es ist vorgesehen, dass das Gehäuse (4; 4‘; 4‘‘) als Einschub ausgebildet und durch eine Fenster- oder Türlaibung (110) in einen Einbauraum einschiebbar ist. Weiterhin umfasst die Erfindung eine Außenwand (100) mit einer Tür- oder Fensterlaibung (110) und wenigstens einer Zu- und/oder Abluftöffnung sowie mit einem Lüftungsgerät (1; 1‘; 1‘‘) zum außenseitigen Abschluss der Zu- und/oder Abluftöffnung, wobei das Lüftungsgerät (1; 1‘; 1‘‘) in einem von der Tür- oder Fensterlaibung (110) zugänglichen Einbauraum eingebaut ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgerät zur Raumlüftung, insbesondere für den Einsatz bei Gebäuden, mit wenigstens einem raumseitigen Luftanschluss und wenigstens einem außenseitigen Luftanschluss und mit einem die Luftanschlüsse aufweisenden Gehäuse.
  • Derartige Lüftungsgeräte ermöglichen eine optimale Be- und Entlüftung von Räumen. Die Lüftungsgeräte kommen beispielsweise bei energetisch sanierten Gebäuden, insbesondere Altbauten, zum Einsatz. Deren Gebäudehülle ist durch zusätzliche Wärmedämmung der Außenwände und den Einbau moderner Fenster so luftdicht isoliert, dass im Gebäude entstehende Feuchtigkeit nicht mehr in hinreichendem Maße, beispielsweise durch Fugen, nach außen und umgekehrt zu wenig Frischluft von außen in das Gebäude gelangt und dadurch die Bildung von Schimmel begünstigt ist. Durch die Lüftungsgeräte wird diesem mangelndem Luftaustausch und einer etwaigen Schimmelbildung wirkungsvoll entgegengewirkt.
  • Auch bei modernen Gebäuden, wie beispielsweise Niedrigenergiehäusern, kommen solche Lüftungsgeräte üblicherweise zum Einsatz, um eine Be- und Entlüftung der Räume zu gewährleisten. Denn die modernen Gebäude sind heutzutage dermaßen energetisch optimiert, dass deren Gebäudehülle relativ luftdicht ist und insofern ein mangelnder Luftaustausch besteht.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass die Lüftungsgeräte regelmäßig zu warten sind, um dauerhaft einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Bei den bisherigen im Einsatz befindlichen Lüftungsgeräten ist jedoch eine Wartung häufig erheblich erschwert, da die Lüftungsgeräte schlecht zugänglich sind. Viele Lüftungsgeräte sind zudem relativ aufbauend, so dass sie optisch auffallend in Erscheinung treten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgerät mit den eingangs genannten Merkmalen bereit zu stellen, welches kompakt baut, optisch unauffällig verbaut werden kann und sich zugleich in einfacher Weise warten lässt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Lüftungsgerät gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Zur Lösung der Aufgabe wird ferner eine Außenwand mit den Merkmalen des Anspruches 14 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Ein erfindungsgemäßes Lüftungsgerät zur Raumlüftung, insbesondere für den Einsatz bei bzw. in oder an Gebäuden, hat wenigstens einen raumseitigen Luftanschluss und wenigstens einen außenseitigen Luftanschluss. Das erfindungsgemäße Lüftungsgerät hat ferner ein Gehäuse, welches den raumseitigen Luftanschluss und den außenseitigen Luftanschluss aufweist.
  • Im Zuge der Erfindung ist unter dem raumseitigen Luftanschluss der mit dem zu lüftenden Raum strömungsverbindbare Luftanschluss des Gehäuses zu verstehen.
  • Ferner ist im Zuge der Erfindung unter dem außenseitigen Luftanschluss der mit der Außenumgebung strömungsverbindbare Luftanschluss des Gehäuses zu verstehen. Das Gehäuse kann eine Einhausung für Komponenten und/oder Bauteile des Lüftungsgerätes sein. Auch kann das Gehäuse ein Rahmen, Träger, Tragrahmen oder dergleichen Gestell sein, an welchem Komponenten und/oder Bauteile des Lüftungsgerätes angeordnet sind und dadurch mit dem Gehäuse eine gemeinsame Einheit, insbesondere vormontierte Einheit, bilden können oder bilden.
  • Nach der Erfindung ist es nunmehr vorgesehen, dass das Gehäuse als Einschub ausgebildet ist, welches durch eine Fenster- oder Türlaibung in einen Einbauraum einschiebbar ist bzw. eingeschoben wird.
  • Durch diese Maßnahme lässt sich das Lüftungsgerät in einfach handhabbarer Weise warten, indem das als Einschub ausgebildete Gehäuse aus dem Einbauraum herausgezogen wird und damit die an dem Gehäuse angeordneten oder innerhalb des Gehäuses liegenden Komponenten und/oder Bauteile des Lüftungsgerätes leicht zugänglich sind. Indem das Gehäuse in seiner Abmessung derart bemessen ist, dass es durch eine Öffnung in der Fenster- oder Türlaibung hindurch passt, um in dem Einbauraum zu gelangen, ist das Lüftungsgerät zudem ohne Hilfsmittel, wie beispielsweise einer Leiter, zu erreichen. Dadurch kann das Gehäuse in einfacher Weise und ohne großen Aufwand ausgebaut werden. Indem das Gehäuse durch eine Öffnung innerhalb der Fenster- oder Fensterlaibung hindurch passt, ist ferner ein kompakt bauendes Lüftungsgerät realisiert.
  • Das erfindungsgemäße Lüftungsgerät ist insbesondere zur Raumlüftung bei Gebäuden, wie beispielsweise Wohngebäuden oder Bürogebäuden geeignet. Das erfindungsgemäße Lüftungsgerät bietet sich für einen für die Raumlüftung bzw. Innenraumlüftung von Niedrigenergiehäusern oder von in der energetischen Sanierung befindlichen Häuser, insbesondere Altbauten, an. Das Lüftungsgerät kann dazu außen an der Außenwand des zu lüftenden Raumes angeordnet sein. Auch ist es denkbar, dass das Lüftungsgerät innenraumseitig an der Außenwand angeordnet ist.
  • Unter der Fenster- oder Türlaibung ist im Zuge der Erfindung die Fläche der Wand zu verstehen, welche der Wandöffnung für das Fenster oder die Tür zugewandt ist. Die Laibung ist somit die innere Fläche der Wandöffnungen, in welche die Tür bzw. das Fenster eingebaut ist.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Gehäuse, welches nachfolgend auch Einschubgehäuse genannt wird, durch eine Fenster- oder Türlaibung in einen Einbauraum einschiebbar ist, dessen Höhe der Dicke einer an der Außenseite einer Außenwand aufgebrachten Wärmedämmung höchstens entspricht. Das Gehäuse weist also eine Höhe auf, welche geringer als die Dicke der Wärmedämmung ist oder welche der Dicke der Wärmedämmung im Wesentlichen entspricht. Dadurch kann das Lüftungsgerät an der Hauswand angebracht werden, so dass es durch die Wärmedämmung weitestgehend oder im Wesentlichen versenkt ist und somit für einen Betrachter der Hauswand kaum oder gar nicht optisch auffällig erscheint. Die Fenster- oder Türlaibung kann eine Fenster- oder Türlaibung der vorstehend beschriebenen Art sein. Ebenso kann der Einbauraum ein Einbauraum der vorstehend beschriebenen Art sein.
  • Sofern das Gehäuse des Lüftungsgerätes in seiner Höhe geringer als die Dicke der Wärmedämmung ist, kann das Lüftungsgerät sogar vollständig versenkt gegenüber der Wärmedämmung angeordnet werden, so dass die Fassade des Gebäudes ohne Unterbrechung erhalten bleibt und damit bei Betrachtung der Außenwand das Lüftungsgerät nicht optisch auffällig in Erscheinung tritt. Sofern das Lüftungsgerät bei einem Gebäude eingesetzt wird, welches zur energetischen Sanierung mit der Wärmedämmung versehen wird, ist durch das erfindungsgemäße Lüftungsgerät in besonders einfacher Weise ein Einbau möglich, da dazu lediglich im Bereich der Fenster- oder Türlaibung ein Abschnitt der Wärmedämmung weggelassen werden braucht, um den Einbauraum für das Gehäuse bzw. das Lüftungsgerät zu bilden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Gehäuse eine von einem Deckelteil, abnehmbaren Wandungsabschnitt oder dergleichen Abdeckung zumindest teilweise verschlossene oder verschließbare Öffnung aufweist, durch welche im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes das Innere des Gehäuses von der Fenster- oder Türlaibung aus zugänglich bzw. erreichbar ist. Dadurch ist das Gehäuse auch im eingebauten Zustand in den Einbauraum erreichbar, so dass bereits im eingebauten Zustand beispielsweise Wartungsarbeiten an den in dem Gehäuse liegenden Komponenten und Bauteilen des Lüftungserätes vorgenommen werden können. Insofern kann die Öffnung eine Montageöffnung und/oder Wartungsöffnung sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der außenseitige Luftanschluss an der Seite des Gehäuses angeordnet ist, welche im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes der Fenster- oder Türlaibung zugewandt ist. Der außenseitige Luftanschluss ist dadurch vor Witterungseinflüssen geschützt angeordnet. Darüber hinaus bleibt durch die Anordnung des außenseitigen Luftanschlusses an der Fenster-/Türlaibung die Optik des Gebäudes weitgehend unbeeinflusst, da dadurch die Fassade des Gebäudes unverändert erhalten bleibt.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Außengehäuse vorgesehen, welches in den Einbauraum montierbar ist und zur Aufnahme des als Einschub ausgebildeten Gehäuses dient. Das Außengehäuse kann eine Einhausung für das Einschubgehäuse sein. Auch kann das Außengehäuse ein Träger, Rahmen, Tragrahmen oder dergleichen Gestell sein, welches zur Aufnahme des Einschubgehäuses ausgebildet ist. Die Aufnahme kann beispielsweise als Schacht ausgebildet sein, um das Einschubgehäuse darin einschieben zu können. Durch das Außengehäuse ist eine Einbauhilfe realisiert, welche die Montage des Lüftungsgerätes erleichtert. Auch ist durch das Außengehäuse der Einbau des Einschubgehäuses in eine vorgegebene Einbauposition erleichtert, da die Einbauposition durch das Außengehäuse vorgegeben ist. Durch das Außengehäuse ist ferner gewährleistet, dass das Einschubgehäuse im eingeschobenen Zustand sich in der vorgesehenen richtigen Einbauposition befindet, auch wenn das Einschubgehäuse bereits mehrfach herausgezogen und wieder eingeschoben ist.
  • Bevorzugt weist das Gehäuse wenigstens eine Führungsfläche auf, an welcher das Einschubgehäuse im Zuge der Einschubbewegung geführt ist. Dadurch kann das Einschubgehäuse sicher in eine vorgegebene Endposition in oder an dem Außengehäuse gebracht werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dasss das Außengehäuse eine Höhe aufweist, welche der Dicke der an der Außenseite einer Außenwand aufgebrachten Wärmedämmung höchstens entspricht. Es ist dadurch vermieden, dass das Lüftungsgerät mit seinem Außengehäuse die auf die Außenwand aufgebrachte Wärmedämmung nach außen hin überragt, wenn das Lüftungsgerät auf die Außenseite der Außenwand aufgesetzt montiert wird. Indem die Höhe des Außengehäuses geringer als die Dicke der Wärmedämmung ist oder zumindest der Dicke der Wärmedämmung entspricht, bleibt die Fassade des Gebäudes optisch im Wesentlichen unverändert. Sofern die Höhe des Außengehäuses kleiner als die Dicke der Wärmedämmung ist, kann auf die Außenseite des Außengehäuses zusätzlich noch eine Verkleidungsstruktur, beispielsweise eine Abschlussplatte, Putzschicht oder dergleichen aufgebracht werden, so dass die Kontur des Außengehäuses von der Fassade her optisch nicht sichtbar ist.
  • Es bietet sich an, dass an dem Außengehäuse wenigstens eine Anbindungsstelle zum Anbringen wenigstens einer in den Raum führenden Rohrleitung vorgesehen ist, wobei die Anbindungsstelle vorzugsweise als Koppelstelle mit dem raumseitigen Luftanschluss ausgebildet ist.
  • Es bietet sich ferner an, dass an dem Außengehäuse wenigstens eine Anbindungsstelle zum Anbringen wenigstens einer nach außen führenden Rohrleitung vorgesehen ist, wobei die Anbindungsstelle vorzugsweise als Koppelstelle mit dem außenseitigen Luftanschluss ausgebildet ist.
  • Durch die wenigstens eine Anbindungsstelle ist die Montage der Anbauteile für das Lüftungsgerät erleichtert, da die Anbauteile, wie beispielsweise Rohrleitungen, durch die Anbringung an der Anbindungsstelle in die richtige Einbauposition an dem Lüftungsgerät gebracht sind, um einen ordnungsgemäßen Lüftungsbetrieb zu gewährleisten. Indem die Anbindungsstelle zusätzlich als Koppelstelle mit dem zugehörigen Anschluss an dem Einschubgehäuse ausgebildet ist, ist eine störungsfreie und im Wesentlichen leckagefreie Überleitung des Luftstromes von dem Einschubgehäuse bzw. dessen zugehörigen Luftanschluss in die an der Anbindungsstelle befestigte Rohrleitung und umgekehrt von der Rohrleitung in das Einschubgehäuse sichergestellt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass eine Blende oder dergleichen Abschlusselement vorgesehen ist, mittels welchem die Öffnung in der Fenster- oder Türlaibung abdeckbar ist. Dadurch wird die in der Fenster- oder Türlaibung vorhandene Öffnung optisch ansprechend verschlossen, so dass von der Fenster- oder Türlaibung aus die Komponenten bzw. Bauteile des Lüftungsgerätes optisch nicht oder nur unwesentlich in Erscheinung treten. Die Öffnung in der Fenster- oder Türlaibung kann derart bemessen sein, dass dadurch lediglich das Einschubgehäuse hindurchführbar ist. Das Außengehäuse wird in diesem Fall von der Fassadenseite an die Außenseite der Außenwand angebracht. Auch kann die Öffnung in der Fenster-/Türlaibung derart bemessen sein, dass auch das Außengehäuse durch die Öffnung hindurch geführt werden kann, so dass unter Beibehaltung der Fassade die Montage des gesamten Lüftungsgerätes durch die Fenster-/Türlaibung erfolgen kann. Die Blende bzw. das Abschlusselement ist bevorzugt derart ausgebildet, dass es je nach Erfordernis die jeweilige Öffnung in der Fenster- oder Türlaibung entsprechend abdeckt.
  • Die Blende bzw. das Abschlusselement kann an dem Einschubgehäuse montiert bzw. montierbar sein. Sofern das Lüftungsgerät ein Außengehäuse der vorstehend beschriebenen Art aufweist, kann die Blende bzw. das Abschlusselement zusätzlich oder alternativ an dem Außengehäuse montiert bzw. montierbar sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können der raumseitige Luftanschluss durch einen Abluftanschluss und einen Zuluftanschluss und der außenseitige Luftanschluss durch einen Fortluftanschluss und einen Außenluftanschluss gebildet sein.
  • Ferner können der Abluftanschluss und der Fortluftanschluss miteinander und der Zuluftanschluss und der Außenluftanschluss miteinander unter Zwischenschaltung eines gemeinsamen Wärmetauschers strömungsverbunden sein. Dadurch ist eine Wärmerückgewinnung realisiert. Die aus dem Raum abgeführte Luft gibt mittels des Wärmetauschers ihre Wärme an die von außen in das Lüftungsgerät einströmende kalte Außenluft ab, so dass die erwärmte Außenluft als Zuluft das Lüftungsgerät verlässt und in den zu lüftenden Raum einströmt.
  • In den warmen Sommermonaten ist durch den Wärmetauscher wirkungsvoll bewirkt, dass die in das Lüftungsgerät einströmende relativ warme Außenluft durch die aus dem zu belüftenden Raum abgeführte, relativ kalte Innenraumluft gekühlt wird, welche als Abluft dem Wärmetauscher passiert. Insofern ist in den warmen Sommermonaten dadurch einer Erwärmung des zu belüftenden Raumes entgegengewirkt.
  • Der Wärmetauscher kann als Plattenwärmetauscher ausgebildet sein und beispielsweise aus Metall und/oder Kunststoff bestehen oder Metall und/oder Kunststoff aufweisen. Auch kann der Wärmetauscher ein Speicherwärmetauscher sein, welcher beispielsweise aus Keramik gebildet ist oder zumindest Keramik aufweist.
  • Der Wärmetauscher kann innerhalb des Einschubgehäuses angeordnet sein. Dadurch ist eine Wartung des Wärmetauschers erleichtert, da der Wärmetauscher zusammen mit dem Einschubgehäuse aus dem Einbauraum herausgezogen werden kann und somit leicht zugänglich ist.
  • Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass der Wärmetauscher an einem Außengehäuse des Lüftungsgerätes oder in wenigstens einer in den zu belüftenden Raum führenden Rohrleitung angeordnet ist. Das Außengehäuse kann beispielsweise das Außengehäuse der vorstehend beschriebenen Art sein.
  • Es bietet sich an, dass der Fortluftanschluss an der im eingebauten Zustand der Fenster-/Türlaibung zugewandten Seite angeordnet ist, so dass die Fortluft über die Fenster- bzw. Türlaibung nach außen abgeführt wird. Es ist dadurch der Fortluftanschluss witterungsgeschützt und ohne optische Beeinträchtigung der Außenfassade untergebracht.
  • Denkbar ist es auch, dass der Fortluftanschluss an der im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes der Fassade zugewandten Seite angeordnet ist. Es ist dadurch die Abführung der Fortluft im Wesentlichen senkrecht zur Hauswand bzw. Fassade realisiert. Dadurch ist eine Berührung des abgeführten Fortluftstromes entlang der Hausfassade weitgehend vermieden, so dass einer Verschmutzung der Fassade wirkungsvoll entgegengewirkt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Ventilator zur kontrollierten Raumlüftung vorgesehen. Der Ventilator kann ein Lüfter beliebiger Art sein. Insofern kann anstelle des Ventilators auch ein Gebläse vorgesehen sein. Es lassen sich dadurch gezielt vorgegebene Lüftungszustände einstellen und kontrollieren. Es ist somit wirkungsvoll eine kontrollierte Raumlüftung mittels des Ventilators möglich, indem beispielsweise die zu fördernde oder geförderte Luftmenge auf vorgegebene Werte eingestellt wird. Das Einstellen der Luftmenge kann dabei auch ergänzend oder alternativ durch andere Einrichtungen, wie beispielsweise eine Klappe oder Drossel vorgenommen werden.
  • Beispielsweise können zwei Ventilatoren vorgesehen sein, von denen einer ein Außenluftventilator und der andere ein Fortluftventilator ist. Es ist dadurch der in den zu belüftenden Raum einströmende Luftstrom und der aus dem Raum abgeführte Luftstrom gezielt zu verändern und auf vorgegebene Werte einzustellen. Durch die Ventilatoren können die beiden Luftströme auch getrennt voneinander eingestellt und/oder geregelt werden. Selbstverständlich ist ein Einstellen und ein Regeln der beiden Luftströme auch in Abhängigkeit zueinander möglich.
  • Es bietet sich an, dass das Lüftungsgerät ein elektrisches Steuergerät aufweist, mittels welchem der wenigstens eine Ventilator, insbesondere die beiden Ventilatoren ansteuerbar sind.
  • Nach einer möglichen Ausgestaltung kann der wenigstens eine Ventilator zumindest teilweise innerhalb des Einschubgehäuses angeordnet sein. Es ist dadurch der wenigstens eine Ventilator beispielsweise für Wartungs- oder Reinigungsarbeiten einfach zugänglich, da der Ventilator zusammen mit dem Einschubgehäuse aus dem Einbauraum herausgenommen werden kann.
  • Es bietet sich ferner an, dass der wenigstens eine Ventilator im Bereich des außenseitigen Luftanschlusses angeordnet ist. Dadurch ist der Ventilator relativ raumfern angeordnet, so dass etwaige Ventilatorgeräusche weitgehend gemindert sind und somit nicht bis in den zu belüftenden Raum dringen. Insofern ist dadurch eine wirkungsvolle Schallschutzmaßnahme ergriffen.
  • In die gleiche Richtung geht die Maßnahme, dass bei einem Lüftungsgerät mit vorhandener Wärmerückgewinnung der wenigstens eine Ventilator auf der dem zu belüftenden Raum abgewandten Seite des Wärmetauschers angeordnet ist. Der zwischen dem Ventilator und dem zu belüftenden Raum liegende Wärmetauscher wirkt dadurch als zusätzlicher Schalldämpfer.
  • Sofern zwei Ventilatoren vorgesehen sind, bietet es sich an, dass der eine ein Außenluftventilator und der andere ein Fortluftventilator ist. Dadurch liegen beide Ventilatoren auf der dem zu belüftenden Raum abgewandten Seite des Wärmetauschers. Es ist somit ein hohes Maß an Schalldämpfung erreicht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht wenigstens ein Luftfilterelement zum Durchleiten von Außenluft vor. Bevorzugt ist das Luftfilterelement im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes von der Fenster- oder Türlaibung aus zugänglich. Dadurch ist das Luftfilterelement in einfacher Weise erreichbar.
  • Das Luftfilterelement kann an dem Einschubgehäuse, insbesondere innerhalb des Einschubgehäuses, angeordnet sein. Auch kann das Luftfilterelement an einem Außengehäuse, insbesondere dem Außengehäuse der vorstehend beschriebenen Art, angeordnet sein.
  • Denkbar ist es auch, dass das Luftfilterelement an einem Deckelteil, abnehmbaren Wandungsabschnitt oder dergleichen Abdeckung, insbesondere der Abdeckung des Einschubgehäuses, insbesondere der Abdeckung der vorstehend beschriebenen Art, angeordnet ist. Auch ist es denkbar, dass das Filterelement an einer Blende oder dergleichen Abschlusselement, welche die Öffnung in der Fenster- oder Türlaibung abdeckt, angeordnet ist, insbesondere an dem Abschlusselement der vorstehend beschriebenen Art, angeordnet ist.
  • Es ist dadurch das Filterelement in einfacher Weise erreichbar, so dass etwaige Wartungs- und Reinigungsarbeiten an dem Filterelement vereinfacht sind. Auch kann das Filterelement in einfacher Weise ausgebaut werden, ohne dass dazu das gesamte Lüftungsgerät oder einzelne Komponenten bzw. Bauteile, wie beispielsweise die Ventilatoren oder der Wärmetauscher, mitausgebaut werden müssen.
  • Ferner kann raumseitig wenigstens ein Filterelement angeordnet sein, durch welches die aus dem zu belüftendem Raum abgeführte Luft durchgeleitet wird.
  • Es bietet sich an, dass das erfindungsgemäße Lüftungsgerät eine Sammeleinrichtung für anfallendes Kondensat aufweist, welches vorzugsweise im Bereich des Fortluftanschlusses angeordnet ist, so dass das über die Fortluft ausfällende Kondensat aufgefangen wird.
  • Auch bietet es sich an, dass das erfindungsgemäße Lüftungsgerät wenigstens eine elektrische Heizeinrichtung, insbesondere Vorheizeinrichtung, wie beispielsweise ein elektrisches Vorheizregister aufweist, um ein Einfrieren der Komponenten bzw. Bauteile des Lüftungsgerätes, wie beispielsweise eines Wärmetauschers oder des Wärmetauschers der vorstehend beschriebenen Art, zu vermeiden.
  • Denkbar ist es ferner, dass wenigstens eine Bypassleitung vorgesehen ist, um je nach Bedarf die von dem zu belüftenden Raum abgeführte Luft und/oder die von außen dem Lüftungsgerät zugeführte Luft an dem Wärmetauscher vorbei zuführen. Auch können wenigstens zwei Bypassleitungen vorgesehen sein, von denen eine Bypassleitung je nach Bedarf die von dem zu belüftenden Raum abgeführte Luft an dem Wärmetauscher vorbeiführt und die andere Bypassleitung die von außen dem Lüftungsgerät zugeführte Luft an dem Wärmetauscher vorbeiführt. Dadurch kann wenigstens einer dieser Luftströme an dem Wärmetauscher vorbeigeleitet werden, wenn aus der Ablufttemperatur auf eine Sommer-Überhitzung geschlossen werden kann und die Außenlufttemperatur beispielsweise in der Nacht kühl ist. Durch die Aktivierung der Bypassleitung wird dann die kühle Außenluft in den zu belüftenden Raum geführt, ohne dass die Außenluft den Wärmetauscher passiert und durch die warme Abluft unnötig erwärmt wird.
  • Die Bypassleitung bzw. die Bypassleitungen können auch als Frostschutzeinrichtung in den kalten Wintermonaten dienen. Es wird dann die kalte Außenluft an dem Wärmetauscher vorbeigeführt, so dass ein Vereisen des Wärmetauschers verhindert werden kann. Für diesen Fall sollte die kalte Außenluft durch eine Nachheizvorrichtung erwärmt werden, um ein Abkühlen des zu belüftenden Raumes zu vermeiden und Kondensatbildung auf der Außenseite der Rohrleitungen des Lüftungsgerätes zu vermeiden.
  • Weiterhin bietet es sich an, dass der raumseitige Luftanschluss durch wenigstens ein Verschlusselement verschließbar ist, beispielsweise durch eine Dreh- und/oder Schiebebewegung verschlossen werden kann. Bevorzugt sind mehrere Schließelemente vorgesehen, von denen eines zum Verschließen der Zuluftöffnung und ein anderes zum Verschließen der Abluftöffnung an dem raumseitigen Luftanschluss dient.
  • Der wenigstens eine Ventilator kann ein Radialventilator sein. Da der Radialventilator hohe Druckverluste überwinden kann, erlaubt er den Einsatz guter Luftfilter. Das Einschubgehäuse kann aus Kunststoff bestehen, insbesondere durch einen Kunststoffkasten gebildet sein. Die Kabelführung zum Anschluss von elektrischen Komponenten des Lüftungsgerätes kann durch das Zuluftrohr und/oder das Abluftrohr erfolgen. Durch die Erfindung ist ein besonders flachbauendes Lüftungsgerät realisiert.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Außenwand mit einer Tür- oder Fensterlaibung und wenigstens einer Zu- und/oder Abluftöffnung und mit einem Lüftungsgerät der vorstehend beschriebenen Art zum außenseitigen Abschluss der Zu- und/oder Abluftöffnung, welches in einem von der Tür- oder Fensterlaibung zugänglichen Einbauraum der Außenwand eingebaut ist.
  • Es bietet sich an, dass die Außenwand eine auf dessen Außenseite aufgebrachte Wärmedämmung aufweist, durch deren Dicke die maximale Höhe des Einbauraums für das Lüftungsgerät gebildet ist. Es ist dadurch das Lüftungsgerät im Rahmen der energetischen Sanierung des Gebäudes einbaubar, indem das Lüftungsgerät im Zuge der äußeren Wärmedämmungsmaßnahme in einem freigehaltenen Bereich der Wärmedämmung integriert wird.
  • Es bietet sich ferner an, dass das Lüftungsgerät ein Außengehäuse der vorstehend beschriebenen Art aufweist und dass das Außengehäuse von außen auf die Außenseite der Außenwand aufgesetzt wird. Es ist dadurch das Lüftungsgerät besonders einfach zu montieren, da im Zuge des Einbaus des Lüftungsgerätes ein Einfädeln über die Fenster-/Türlaibung nicht notwendig ist. Die in der Fenster-/Türlaibung vorgesehene Öffnung dient dann zum Herausnehmen des Einschubgehäuses des Lüftungsgerätes, beispielsweise zu Wartungs- und Reinigungszwecken.
  • Durch die Erfindung ist das Lüftungsgerät durch die Laibung eines Fensters oder einer Tür hindurch einbaubar und ist im eingebauten Zustand bevorzugt durch eben diese Laibung zugänglich. Dazu ist das Lüftungsgerät selbst, insbesondere das Gehäuse des Lüftungsgerätes, als Einschub ausgeführt. Das Lüftungsgerät kann mit mindestens einem Ventilator und/oder wenigstens einem Wärmetauscher ausgestattet sein. Durch die Ausbildung des Lüftungsgerätes als Einschub ist das Lüftungsgerät mitsamt seinen aktiven Komponenten, nämlich wenigstens dem wenigstens einen Ventilator und/oder dem wenigstens einen Wärmetauscher in dem Einschubgehäuse, untergebracht und bildet somit eine Einheit, welche durch die Laibung in einen hinter der Laibung befindlichen Einbauraum eingeschoben werden kann.
  • Durch die Erfindung kann das Lüftungsgerät mitsamt seiner Technikeinheit, also wenigstens dem wenigstens einen Ventilator und/oder dem wenigstens einen Wärmetauscher außenseitig an einer Hausfassade angebracht sein, wobei der Einbauraum in einer auf die Außenfassade aufgebrachten Wärmedämmung ausgebildet sein kann. Durch die Erfindung ist das Lüftungsgerät besonders für den Einsatz im Zuge einer Außenwärmedämmung eines Hauses, beispielsweise im Zuge von Renovierungsarbeiten, geeignet.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Lüftungsgerätes zur Raumlüftung, eingebaut in einen an eine Fensterlaibung angrenzenden Einbauraum in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine mögliche Anordnung der Luftanschlüsse des Einschubgehäuses des Lüftungsgerätes gemäß der 1 in schematischer Darstellung,
  • 3 eine weitere mögliche Ausführungsform eines Lüftungsgerätes zur Raumlüftung, eingebaut in einen sich an eine Fensterlaibung einer Außenwand anschließenden Einbauraum, in perspektivischer Darstellung,
  • 4 eine mögliche Ausführungsform des Einschubgehäuses des Lüftungsgerätes gemäß der 3 in schematischer Darstellung,
  • 5 eine mögliche Ausführungsform des an der Fensterlaibung sichtbaren Abschlusselementes des Lüftungsgerätes gemäß der 3,
  • 6 eine nochmals weitere Ausführungsform eines Lüftungsgerätes zur Raumlüftung in einer Ansicht in Richtung gegen die auf die Außenwand aufsetzbare Seite,
  • 7 das Lüftungsgerät gemäß der 6 in einer schematisierten Schnittdarstellung,
  • 8 eine wiederum weitere mögliche Ausführungsform eines Lüftungsgerätes zur Raumlüftung, eingebaut in einen sich an eine Fensterlaibung einer Außenwand anschließenden Einbauraum in perspektivischer Darstellung und
  • 9 das Lüftungsgerät gemäß der 8 in einer schematisierten Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt – in schematischer Darstellung – eine mögliche Ausführungsform eines Lüftungsgerätes 1 im eingebauten Zustand an einer Außenwand 100 eines Gebäudes. Das Lüftungsgerät 1 dient der Raumlüftung und zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es ein Gehäuse 4 aufweist, welches als Einschub ausgebildet ist, um durch eine Öffnung in einer Fenster- oder Türlaibung in einen Einbauraum eingeschoben zu werden. In der 1 ist das Gehäuse 4 durch eine Öffnung in einer Fensterlaibung 110 eingeschoben und befindet sich in dem Einbauraum.
  • Das Gehäuse 4 ist bevorzugt als Qader ausgebildet, dessen Höhe der Dicke einer an der Außenseite der Außenwand 100 aufgebrachten (in der 1 nicht sichtbaren) Wärmedämmung höchstens entspricht. So kann das Lüftungsgerät 1 neben dem (in der 1 nicht dargestellten) Fenster außen an der Hauswand 100 montiert und in die aufgebrachte Dämmschicht integriert werden, wenn die Wärmedämmung nachträglich, beispielsweise bei einer energetischen Sanierung des Gebäudes, auf die Außenwand 100 aufgebracht wird.
  • An dem Gehäuse 4 ist ein raumseitiger Anschluss 2 vorgesehen, welcher in der 1 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Der raumseitige Luftanschluss 2 dient dazu, um mit dem zu belüftenden Raum 120 strömungstechnisch verbunden zu werden. Dazu ist durch die Außenwand 100 wenigstens eine (in der 1 nicht sichtbare) Durchgangsöffnung vorgesehen.
  • An dem Gehäuse bzw. Einschubgehäuse 4 ist ferner wenigstens ein außenseitiger Luftanschluss 3 angeordnet, welcher mit der äußeren Umgebung strömungstechnisch verbunden ist. Bevorzugt ist der außenseitige Luftanschluss 3 an der Seite 6 des Gehäuses 4 angeordnet, welche im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes 1 der Fensterlaibung 110 zugewandt ist, in welche das Gehäuse 4 eingeschoben ist.
  • Wie aus der 1 ersichtlich ist, besteht der außenseitige Luftanschluss 3 vorzugsweise aus einem Fortluftanschluss 3.1 und einem Außenluftanschluss 3.2. Bevorzugt ist der Außenluftanschluss 3.2 in Richtung zu der Fensterlaibung 110 zugewandt. Der Fortluftanschluss 3.1 kann beispielsweise an einer Seite des Gehäuses 4 ausgebildet sein, welcher im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes 1 die Unterseite bildet. Der Luftanschluss 3.1 ist bevorzugt als Anbindungsstelle ausgebildet, um daran eine Rohrleitung 12 anzubinden, um die Fortluft nach außen, beispielsweise über die Außenfassade 130 abzuführen.
  • 2 zeigt – in schematischer Darstellung – einen möglichen Aufbau des als Einschub ausgebildeten Gehäuses 4 des Lüftungsgerätes 1 gemäß der 1. Das Gehäuse 4 weist einen Wärmetauscher 7 auf, welcher beispielsweise ein Plattenwärmetauscher sein kann. Aus der 2 ist die Anordnung der Luftanschlüsse zueinander ersichtlich. Der Fortluftanschluss 3.1 und der Außenluftanschluss 3.2 sind an dem Wärmetauscher 7 in der Weise angeordnet, dass die beiden Luftanschlüsse 3.1 und 3.2 der Seite 6 zugewandt sind, welche im eingebauten Zustand wiederum der Fensterlaibung 110 zugewandt ist.
  • Wie ferner aus der 2 ersichtlich ist, besteht der raumseitige Luftanschluss 2 aus wenigstens einem Abluftanschluss 2.1 und wenigstens einem Zuluftanschluss 2.2, welche im eingebauten Zustand dem zu belüftenden Raum zugewandt liegen. Innerhalb des Gehäuses 4 ist ein Luftfilterelement 10 angeordnet, durch welches die über den Außenluftanschluss 3.2 zugeführte Außenluft gefiltert wird. Das Luftfilterelement 10 kann beispielsweise ein Vlieselement, Faserelement oder Gewebeelement sein.
  • Das Luftfilterelement 10 ist bevorzugt an der der Fensterlaibung 110 zugewandten Seite 6 des Gehäuses 4 angeordnet. Bevorzugt hat das Gehäuse 4 an dem Luftdurchtrittsbereich für die Außenluft eine Abdeckung 5, beispielsweise in Form eines Gitterelementes, welches vorzugsweise lösbar an dem Gehäuse 4 angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines Lüftungsgerätes 1‘ in schematisierter Darstellung, eingebaut in einen sich an die Fensterlaibung 110 anschließenden Einbauraum.
  • Bauteile des Lüftungsgerätes 1‘ gemäß der 3, welche identisch oder funktionsgleich mit den Bauteilen des Lüftungsgerätes 1 gemäß der 1 sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die Beschreibung zu dem Lüftungsgerät 1 gemäß der 1 verwiesen.
  • Das Lüftungsgerät 1‘ gemäß der 3 unterscheidet sich von dem Lüftungsgerät 1 gemäß der 1 unter anderem dadurch, dass das Lüftungsgerät 1‘ ein Außengehäuse 8, beispielsweise in Art eines Trägers, Rahmens oder Gestells, aufweist, in welches ein als Einschub ausgebildetes Gehäuse 4‘ durch eine Öffnung in der Fensterlaibung 110 hindurch eingeschoben werden kann, um in die Einbauposition an dem Außengehäuse 8 zu gelangen. Das Gehäuse bzw. Einschubgehäuse 4‘ weist einen raumseitigen Luftanschluss 2‘ auf, welcher vorzugsweise durch einen Abluftanschluss 2.1‘ und durch einen Zuluftanschluss 2.2‘ gebildet ist. Ferner weist das Einschubgehäuse 4‘ einen außenseitigen Luftanschluss 3‘ auf, welcher vorzugsweise durch einen Fortluftanschluss 3.1‘ und einen Außenluftanschluss 3.2‘ gebildet ist.
  • Der Abluftanschluss 2.1‘ und der Zuluftanschluss 2.2‘ sowie der Fortluftanschluss 3.1‘ des Einschubgehäuses 4‘ sind im eingeschobenen Zustand des Gehäuses 4‘ mit an dem Außengehäuse 8 angeordneten (in der 3 nicht sichtbaren) Anbindungsstellen strömungsverbunden, welche als Koppelstelle für den jeweiligen Luftanschluss 2.1‘, 2.2‘ und 3.1‘ des Einschubgehäuses 4‘ dienen. An den (in der 3 nicht sichtbaren) Anbindungsstellen sind bevorzugt jeweils Rohrleitungen angebunden, von denen eine eine in den zu belüftenden Raum 120 einführende Rohrleitung 13 für die Abluft, und vorzugsweise wenigstens eine andere eine in den Raum 120 einführende Rohrleitung 14 für die Zuluft sein kann. Zusätzlich kann die bereits in der bei dem Lüftungsgerät 1 gemäß der 1 vorgesehene Rohrleitung 12 an der (in der 3 nicht dargestellten) Anbindungsstelle für die Fortluft vorgesehen sein, über welche die Fortluft an der Außenfassade 130 abgeführt wird, insbesondere im Wesentlichen in einem rechten Winkel oder quer zu der Außenfläche der Außenfassade abgeführt wird.
  • Der Außenluftanschluss 3.2‘ ist bei dem Lüftungsgerät 1‘ gemäß der 3 an der Seite 6 des Gehäuses 4‘ angeordnet, welche im eingebauten Zustand der Fensterlaibung 110 zugewandt ist.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung das Einschubgehäuse 4‘ in einem Längsschnitt. Das Einschubgehäuse 4‘ weist einen Wärmetauscher 7‘ auf, welcher in Art des Wärmetauschers 7 gemäß der 2 ausgebildet sein kann. Mit dem Wärmetauscher 7‘ sind der Abluftanschluss 2.1‘, der Zuluftanschluss 2.2‘, der Fortluftanschluss 3.1‘ und der Außenluftanschluss 3.2‘ derart strömungsverbunden, dass Luft aus dem zu belüftenden Raum 120 über den Abluftanschluss 2.1‘ durch den Wärmetauscher 7‘ strömt und dabei im Wärmeaustausch mit der durch den Außenluftanschluss 3.2‘ von außen einströmenden Umgebungsluft steht, welche ebenfalls in den Wärmetauscher 7‘ einströmt. Die Abluft verlässt als Fortluft den Wärmetauscher 7‘ und wird über den Fortluftanschluss 3.1‘ gemäß dem Pfeil 15 nach außen über die Außenfassade 130 abgeführt. Die Außenluft gelangt gemäß dem Pfeil 16 über die der Fensterlaibung 110 zugewandten Seite 6 und den dort vorgesehenen Außenluftanschluss 3.2‘ (vgl. 3) in den Wärmetauscher 7 und verlässt den Wärmetauscher 7‘ und das Gehäuse 4‘ über den Zuluftanschluss 2.2‘ als Zuluft und gelangt über die Rohrleitung 14 in den zu belüftenden Raum 120 (vgl. 3).
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, sind innerhalb des Gehäuses 4‘ ein Fortluftventilator 9.1 und ein Außenluftventilator 9.2 vorgesehen. Der Fortluftventilator 9.1 ist bevorzugt im Bereich des Fortluftanschlusses 3.1‘ angeordnet. Der Außenluftventilator 9.2 ist bevorzugt im Bereich des Außenluftanschlusses 3.2‘ angeordnet.
  • 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Lüftungsgerätes 1‘ im eingebauten Zustand von der Fensterlaibung 110 aus gesehen. Von dem Lüftungsgerät 1‘ ist in dieser Ansicht lediglich ein Abschlusselement 11 zu sehen, welches die Einführöffnung an der Fensterlaibung 110 verdeckt, durch welche das Einschubgehäuse 4‘ in das Außengehäuse 8 eingeschoben ist. Es ist ferner der Außenluftanschluss 3.2‘ ersichtlich, welcher beispielsweise durch ein Gitter geschützt sein kann.
  • 6 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines Lüftungsgerätes 1‘‘ zur Raumlüftung in schematischer Darstellung, wobei die 6 das Lüftungsgerät 1‘‘ in einer Ansicht der Unterseite zeigt, welche im montierten Zustand in Anlage gegen die (in der 6 nicht dargestellte) Außenwand gebracht ist.
  • 7 zeigt in schematischer Darstellung das Lüftungsgerät 1‘‘ in einer Seitenansicht.
  • Das Lüftungsgerät 1‘‘ gemäß der 6 und 7 unterscheidet sich von dem Lüftungsgerät 1 gemäß der 1 und dem Lüftungsgerät 1‘ gemäß der 3 unter anderem dadurch, dass ein Wärmetauscher 7‘‘ vorgesehen ist, welcher außerhalb eines Gehäuses 4‘‘ liegt, das über die (in den 6 und 7 nicht dargestellte) Fensterlaibung eingeschoben werden kann. Der Wärmetauscher 7‘‘ ist bevorzugt als Kreuzgegenströmwärmetauscher ausgebildet und ist in einer Rohrleitung 17 angeordnet, welche mit einem raumseitigen Luftanschluss 2‘‘ strömungsverbunden ist. Der raumseitige Luftanschluss 2‘‘ besteht aus einem Abluftanschluss 2.1‘‘ und einem Zuluftanschluss 2.2‘‘.
  • Das Gehäuse 4‘‘ weist den bei dem Einschubgehäuse 4‘ gemäß der 3 vorhandene Fortluftventilator 9.1 und den Außenluftventilator 9.2 auf. Der Fortluftventilator 9.1 ist in den Strömungsweg für die Fortluft angeordnet, welche über einen außenseitigen Luftanschluss 3‘‘, nämlich einen Fortluftanschluss 3.1‘‘ über die (in den 6 und 7 nicht dargestellte) Außenfassade der Außenwand abgeführt wird. Ferner ist der Außenluftventilator 9.2 im Strömungsweg der Außenluft eingebaut, welche durch einen weiteren außenseitigen Luftanschluss 3‘‘, nämlich den einen Außenluftanschluss 3.2‘‘ in das Einschubgehäuse 4‘‘ angesaugt wird.
  • 8 zeigt – in schematischer Darstellung – eine weitere Ausführungsform eines Lüftungsgerätes 1‘‘‘ im eingebauten Zustand an der Außenwand 100.
  • Bauteile des Lüftungsgerätes 1‘‘‘, welche mit dem Lüftungsgerät 1, dem Lüftungsgerät 1‘ oder dem Lüftungsgerät 1‘‘ identisch oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insofern wird auf die Beschreibung zu den vorhergehenden Figuren verwiesen. Der Einfachheit halber ist das Lüftungsgerät 1‘‘‘ ebenfalls in die Außenwand 100 montiert dargestellt. Insofern können die Merkmale der Außenwand 100, welche bereits zu den vorstehenden Figuren beschrieben sind, auf die 8 übertragen werden.
  • Das Lüftungsgerät 1‘‘‘ gemäß der 8 hat ein Gehäuse 4‘‘‘, welches als Einschub ausgebildet ist. Das Gehäuse 4‘‘‘ kann in Art des Gehäuses 4 gemäß der 1 oder in Art des Gehäuses 4‘ gemäß der 3 ausgebildet sein und somit alleine oder zusammen mit einem Außengehäuse zusammenwirken, in welches das Gehäuse 4‘‘‘ eingeschoben ist.
  • Das Lüftungsgerät 1‘‘‘ gemäß der 8 unterscheidet sich von dem Lüftungsgerät 1 gemäß der 1 oder dem Lüftungsgerät 1‘ gemäß der 3 unter anderem dadurch, dass es zwei außenseitige Luftanschlüsse 3‘‘‘ aufweist, welche beide auf der der Fensterlaibung 110 zugewandten Seite des Gehäuses 4‘‘‘ angeordnet sind. Der eine der außenseitigen Luftanschlüsse 3‘‘‘ ist ein Fortluftanschluss 3.1‘‘‘ und der andere außenseitige Luftanschluss 3‘‘‘ ist ein Außenluftanschluss 3.2‘‘‘.
  • Anders als beispielsweise bei dem Lüftungsgerät 1 gemäß der 1, bei dem der Fortluftanschluss 3.1 derart gesetzt ist, dass über die Rohrleitung 12 die Luft über die Außenfassade 130 der Außenwand 100 abgeführt wird, wird bei dem Lüftungsgerät 1‘‘‘ gemäß der 8 die Luft über die Fensterlaibung 110 abgeführt.
  • Das Lüftungsgerät 1‘‘‘ gemäß der 8 unterscheidet sich von dem Lüftungsgerät 1 gemäß der 1 oder dem Lüftungsgerät 1‘ gemäß der 3 unter anderem auch dadurch, dass wenigstens zwei raumseitige Luftanschlüsse 2‘‘‘ vorgesehen sind, von denen wenigstens ein raumseitiger Luftanschluss 2‘‘‘ dem zu belüftenden Raum 120 zur Zuführung von Luft dient und wenigstens einer der anderen raumseitigen Luftanschlüsse 2‘‘‘ zur raumseitigen Luftversorgung eines anderen zu belüftenden Raumes dient. Auf diese Art und Weise ist mittels des einen Lüftungsgerätes 1‘‘‘ eine Belüftung von mehr als einem Raum möglich.
  • Wie aus der 8 ersichtlich ist, ist einer der raumseitigen Luftanschlüsse 2‘‘‘ ein Abluftanschluss 2.1‘‘‘, welcher mit dem zu belüftenden Raum 120 wirkverbunden ist bzw. wirkverbindbar ist. Der Abluftanschluss 2.1‘‘‘ ist insofern identisch oder zumindest ähnlich mit dem Abluftanschluss 2.1 gemäß der 1 oder dem Abluftanschluss 2.1‘ gemäß der 3.
  • Im Unterschied zu dem Lüftungsgerät 1 gemäß der 1 oder dem Lüftungsgerät 1‘ gemäß der 3 weist das Lüftungsgerät 1‘‘‘ einen Zuluftanschluss 2.2‘‘‘ auf, welcher mit einer Rohrleitung 14‘‘‘ verbunden ist, so dass auf durch die Rohrleitung 14‘‘‘ ein anderer Raum erreicht wird und an das Belüftungsgerät 1‘‘‘ angebunden werden kann.
  • Der Zuluftanschluss 2.2‘‘‘ kann beispielsweise an der Rückseite des Gehäuses 4‘‘‘ oder an einem (in der 8 nicht dargestellten) möglicherweise vorhandenen Außengehäuse angeordnet sein, welcher dann im Wesentlichen gegenüberliegend zu der Seite liegt, der der Türlaibung 110 zugewandt ist. Die Rohrleitung 14‘‘‘ kann beispielsweise als eine von dem Gehäuse 4‘‘‘ nach außen wegstehende, insbesondere nach hinten wegführende Rohrleitung vorliegen, so dass durch eine Verlegung entlang der Außenfassade 130 bzw. der Außenwand 100 der andere Raum erreicht werden kann.
  • 9 zeigt – in schematischer Darstellung – die Gestaltung des Gehäuses 1‘‘‘ in einer Schnittdarstellung von der Seite.
  • Das Gehäuse 4‘‘‘ weist beispielsweise in seinem Inneren einen Wärmetauscher 7‘‘‘ auf, welcher beispielsweise in Art des Wärmetauschers 7 gemäß der 1 oder des Wärmetauschers 7‘ gemäß der 4 ausgebildet sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lüftungsgerät
    1‘
    Lüftungsgerät
    1‘‘
    Lüftungsgerät
    1‘‘‘
    Lüftungsgerät
    2
    raumseitiger Luftanschluss
    2‘
    raumseitiger Luftanschluss
    2‘‘
    raumseitiger Luftanschluss
    2‘‘‘
    raumseitiger Luftanschluss
    2.1, 2.1’, 2.1‘‘, 2.1‘‘‘
    Abluftanschluss
    2.2, 2.2‘, 2.2‘‘, 2.2‘‘‘
    Zuluftanschluss
    3
    außenseitiger Luftanschluss
    3’
    außenseitiger Luftanschluss
    3‘‘
    außenseitiger Luftanschluss
    3‘‘‘
    außenseitiger Luftanschluss
    3.1, 3.1‘, 3.1‘‘, 3.1‘‘‘
    Fortluftanschluss
    3.2, 3.2‘, 3.2‘‘, 3.2‘‘‘
    Außenluftanschluss
    4
    Gehäuse
    4‘
    Gehäuse
    4‘‘
    Gehäuse
    4‘‘‘
    Gehäuse
    5
    Abdeckung
    6
    Seite
    7
    Wärmetauscher
    7‘
    Wärmetauscher
    7‘‘
    Wärmetauscher
    7‘‘‘
    Wärmetauscher
    8
    Außengehäuse
    9.1
    Fortluftventilator
    9.2
    Außenluftventilator
    10
    Luftfilterelement
    11
    Abschlusselement
    12
    Rohrleitung
    13
    Rohrleitung
    14
    Rohrleitung
    14’’’
    Rohrleitung
    15
    Pfeil
    16
    Pfeil
    17
    Rohrleitung
    100
    Außenwand
    110
    Fenster-/Türlaibung
    120
    zu belüftender Raum
    130
    Außenfassade

Claims (17)

  1. Lüftungsgerät (1; 1’; 1’’) zur Raumlüftung, insbesondere für den Einsatz bei Gebäuden, mit wenigstens einem raumseitigen Luftanschluss (2; 2‘; 2‘‘) und wenigstens einem außenseitigen Luftanschluss (3; 3‘; 3‘‘) und mit einem den raumseitigen Luftanschluss (2; 2‘; 2‘‘) und den außenseitigen Luftanschluss (3; 3‘; 3‘‘) aufweisenden Gehäuse (4; 4‘; 4‘‘), welches als Einschub ausgebildet ist und durch eine Fenster- oder Türlaibung (110) in einen Einbauraum einschiebbar ist.
  2. Lüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4; 4‘; 4‘‘) durch eine Fenster- oder Türlaibung (110) in einen Einbauraum einschiebbar ist, dessen Höhe der Dicke einer an der Außenseite einer Außenwand (100) aufgebrachten Wärmedämmung höchstens entspricht.
  3. Lüftungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) eine von einem Deckelteil, abnehmbaren Wandungsabschnitt oder dergleichen Abdeckung (5) zumindest teilweise verschlossene oder verschließbare Öffnung aufweist, durch welche im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes (1) das Innere des Gehäuses (4) von der Fenster- oder Türlaibung (110) aus zugänglich ist.
  4. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der außenseitige Luftanschluss (3; 3‘; 3‘‘) an der Seite (6) des Gehäuses (4; 4‘) angeordnet ist, welche im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes (1; 1‘) der Fenster oder Türlaibung (110) zugewandt ist.
  5. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außengehäuse (8) vorgesehen ist, welches in den Einbauraum montierbar ist und zur Aufnahme des als Einschub ausgebildeten Gehäuses (4‘) dient.
  6. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außengehäuse (8) wenigstens eine Anbindungsstelle zum Anbringen wenigstens einer in den Raum (120) führenden Rohrleitung (13, 14) vorgesehen ist, wobei die Anbindungsstelle vorzugsweise als Koppelstelle mit dem raumseitigen Luftanschluss (2‘) ausgebildet ist.
  7. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der raumseitige Luftanschluss (2; 2‘; 2‘‘) durch einen Abluftanschluss (2.1; 2.1‘; 2.1‘‘) und einen Zuluftanschluss (2.2; 2.2‘; 2.2‘‘) und der außenseitige Luftanschluss (3; 3‘; 3‘‘) durch einen Fortluftanschluss (3.1; 3.1‘; 3.1‘‘) und einen Außenluftanschluss (3.2; 3.2‘; 3.2‘‘) gebildet sind und der Abluftanschluss (2.1; 2.1‘; 2.1‘‘) und der Fortluftanschluss (3.1; 3.1‘; 3.1‘‘) miteinander und der Zuluftanschluss (2.2; 2.2‘; 2.2‘‘) und der Außenluftanschluss (3.2; 3.2‘; 3.2‘‘) miteinander unter Zwischenschaltung eines gemeinsamen Wärmetauschers (7; 7‘; 7‘‘) strömungsverbunden sind.
  8. Lüftungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (7; 7‘) innerhalb des als Einschub dienenden Gehäuses (4; 4‘) angeordnet ist.
  9. Lüftungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (7‘‘) an dem Außengehäuse oder in wenigstens einer in den Raum (120) führenden Rohrleitung (17) angeordnet ist.
  10. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ventilator (9.1; 9.2) zur kontrollierten Raumlüftung vorgesehen ist, welcher zumindest teilweise innerhalb des als Einschub dienenden Gehäuse (4‘; 4‘‘) angeordnet ist.
  11. Lüftungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (9.1; 9.2) im Bereich des außenseitigen Luftanschlusses (3‘; 3‘‘) angeordnet ist.
  12. Lüftungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ventilatoren (9.1, 9.2) vorgesehen sind, von denen einer ein Außenluftventilator (9.2) und der andere ein Fortluftventilator (9.1) ist.
  13. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Luftfilterelement (10) zum Durchleiten von Außenluft vorgesehen ist, welches im eingebauten Zustand des Lüftungsgerätes (1) von der Fenster- oder Türlaibung (110) aus zugänglich ist.
  14. Außenwand (100) mit einer Fenster- oder Türlaibung (110) und wenigstens einer Zu- und/oder Abluftöffnung und mit einem Lüftungsgerät (1; 1‘; 1‘‘) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum außenseitigen Abschluss der Zu- und/oder Abluftöffnung, welches in einem von der Tür- oder Fensterlaibung (110) zugänglichen Einbauraum eingebaut ist.
  15. Außenwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (100) eine auf dessen Außenseite aufgebrachte Wärmedämmung aufweist, durch deren Dicke die maximale Höhe des Einbauraums für das Lüftungsgerät (1; 1‘; 1‘‘) gebildet ist.
  16. Lüftungsgerät (1‘) zur Raumlüftung, insbesondere für den Einsatz bei Gebäuden, mit wenigstens einem raumseitigen Luftanschluss (2‘) und wenigstens einem außenseitigen Luftanschluss (3‘), mit einem den raumseitigen Luftanschluss (2‘) und den außenseitigen Luftanschluss (3‘) aufweisenden Gehäuse (4‘), welches als Einschub ausgebildet ist und durch eine Fenster- oder Türlaibung (110) in einen Einbauraum einschiebbar ist, und mit einem in den Einbauraum montierbaren Außengehäuse (8), welches zur Aufnahme des Gehäuses (4‘) dient.
  17. Lüftungsgerät (1‘; 1‘‘) zur Raumlüftung, insbesondere für den Einsatz bei Gebäuden, mit wenigstens einem raumseitigen Luftanschluss (2‘; 2‘‘) und wenigstens einem außenseitigen Luftanschluss (3‘; 3‘‘), mit einem den raumseitigen Luftanschluss (2‘; 2‘‘) und den außenseitigen Luftanschluss (3‘, 3‘‘) aufweisenden Gehäuse (4‘; 4‘‘), welches als Einschub ausgebildet ist und durch eine Fenster- oder Türlaibung (110) in einen Einbauraum einschiebbar ist, und mit wenigstens einem Ventilator (9.1; 9.2) zur kontrollierten Raumlüftung, welcher innerhalb des Gehäuses (4‘; 4‘‘), vorzugsweise im Bereich des außenseitigen Luftanschlusses (3‘, 3‘‘), angeordnet ist.
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CN104863468A (zh) * 2015-04-29 2015-08-26 北京建筑大学 一种空气净化引风窗户及其引风方法
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