AT519183A1 - Dachrinnenablaufschacht - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen neuen länglichen Dachrinnenablaufschacht, welcher einstückig mit einer Mehrzahl von einstückig aneinander geschlossenen, hohlzylindrischen, eine gemeinsame Mittelachse aufweisenden Ablaufschachtabschnitten (22-25) mit nach abwärts hin stufig abnehmenden Außendurchmessern gebildet ist, wobei der oberste Abschnitt (22) mit dem größten Außendurchmesser den Ablaufkasten mit oberseitigem Deckel (5) bildet, in welchen außermittig das Dachrinnenablaufrohr (1) mit seinem Auslaufende (10) hinein ragt, an welchen Ablaufkasten (22) mit ihm und miteinander einstückig zwei oder drei Ablaufrohraufsteckrohrstutzen (23, 24, 25) mit jeweils stufig abnehmenden Außendurchmessern anschließen und wobei in dessen oberstem Ablaufrohraufsteckrohrstück (23) ein - mit zumindest zwei jeweils mit eigenem Teilhaltebügel (32, 32') ausgestatteten Teillaubhaltekörben (31', 31'') gebildeter, miteinander einen gemeinsamen Gesamthaltebügel (32) aufweisender Gesamtlaubfangkorb (3) eingesetzt ist.
Description
Dachrinnenablaufschacht
Die Erfindung betrifft einen neuen Dachrinnenablaufschacht mit mittels einem oberseitigen Deckel, schließbaren Ablaufkasten, an welchen unterseitig ein Ableitungsrohr anschließbar ist, in welchen Ablaufkasten das im Wesentlichen senkrecht verlaufende Dachrinnenablaufrohr mit seinem Auslaufende hineinragt und in welchem in seinem unterseitigen Ablaufstutzen ein für die Rückhaltung von Laub, Baumnadeln, Ästchen und/oder sonstigen gröberen Verunreinigungen vorgesehener Lauffangkorb mit Manipulationsbügel einsetzbar bzw. eingesetzt ist.
Bei bisher bekannt gewordenen und seit langem in Gebrauch stehenden DachrinnenWasserablaufschächten, die üblicherweise mit Eisengussmaterial gebildet sind und welche nach Art von etwa quaderartigen Kästen gebaut sind, ragt das Dachrinnenablaufrohr mit seinem unteren Ende in den Schachtkasten, jedoch der Laubfangkorb ist in etwa horizontalem Abstand vom Ende des Dachrinnenablaufrohres im Auslaufstutzen des Ablaufkastens entfernt angeordnet.
Bedingt durch diesen Abstand, der meist etwa so groß ist, wie der Außendurchmesser des Dachrinnenablaufrohres, ist das mit dem Laub von in der Nähe eines Hauses stehenden Laub-Bäumen und/oder Nadeln von Nadelbäumen und mit sonstigen groben Verunreinigungen, wie Ästchen und Astteilen u. dgl., beladene, aus dem in den jeweiligen Ablaufkasten ragenden Dachrinnenablaufrohr schwerkraftbedingt rasch abfließende Wasser gezwungen, seine Richtung praktisch um etwa 90° zu ändern, um nach einer relativ kurzen, etwa horizontalen, Strecke seinen Lauf wieder um etwa 90° in die senkrechte Richtung in den Ablaufstutzen des Ablaufkastens zu ändern und den dort befindlichen Laubfangkorb - heute in überwiegender Zahl aus Plastikmaterial - zu durchlaufen.
Sowohl die zweifache Richtungsänderung des Ablaufwassers, jeweils um einen etwa rechten Winkel, als auch die horizontale Fließrichtung des Dachrinnenwassers im Ablaufkasten und im wesentlich erweiterten Querschnitt desselben führen dazu, dass sich insbesondere dort, auf dem Weg zwischen Auslaufende des Dachrinnenablaufrohres und davon etwa horizontal beabstandetem Beginn des Schacht-Auslaufstutzens, die vom Ablaufwasser mitgeführten Blätter, Nadeln und sonstigen Verunreinigungen absetzen und es zu Staus und gegebenenfalls sogar zu Zusetzungen in dem Ablaufkasten kommt, welche insbesondere im Spätsommer, Herbst und Frühwinter auftreten, sodass das Dachrinnenwasser nicht mehr durch den Laubfangkasten fließen kann und somit auch nicht mehr in dessen Ableitrohr gelangt, sondern aus dem Ablaufkasten beispielsweise nach oben hin ausrinnt und dort in großer Menge auf eine Stelle konzentriert in den Boden einsickert und beispielsweise Kellermauern, Fundamente od. dgl. eines Gebäudes feucht machen oder gar unter Wasser setzen können. Weiters wird das Dachrinnenablaufrohr derart verstopft, dass das Regenwasser über die Dachrinne rinnt und so im Laufe der Zeit Schäden am Gebäude od. dgl. anrichten kann.
Die Erfindung hat sich nun das Ziel gesetzt, ein wie eingangs genanntes Dachrinnenablaufsystem zu schaffen, durch welches die oben beschriebene Situation, welche insbesondere bei länger andauernden Regenperioden oder bei sogenannten Platzregen, beispielsweise im Zuge von Gewittern eintritt, möglichst vermieden werden kann.
Auf Grundlage eingehender Versuche wurde eine Lösung gefunden, bei welcher bei möglichst hoher Einfachheit des Einbaus insbesondere eine möglichst geringe Umlenkung des Dachrinnenablaufwassers im Ablaufkasten selbst erreicht wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein neuer Dachrinnenablaufschacht der eingangs genannten Art, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass er einstückig mit einer Mehrzahl von einstückig aneinander geschlossenen, ineinander übergehenden, kreishohlzylindrischen, eine gemeinsame Mittelachse aufweisenden, also koaxial angeordneten Rohrstutzen bzw. Ablaufschachtabschnitten mit nach abwärts hin stufig abnehmenden Außen-Durchmessern gebildet ist, wobei der oberste Rohrstutzen mit dem größten Außen-Durchmesser den Ablaufkasten mit oberseitigem Deckel bildet, in welchen außermittig das Dachrinnenablaufrohr mit seinem Auslaufende hinein ragt, an welchen Ablaufkasten mit ihm und miteinander einstückig zwei oder drei Ablaufrohr-Aufsteckrohrstutzen mit jeweils stufig abnehmenden Außendurchmessern anschließen und wobei in dessen oberstem Ablaufrohr-Aufsteckrohrstück ein - mit zumindest zwei jeweils mit eigenem Teil-Haltebügel ausgestatteten Teil-Laubhaltekörben gebildeter, miteinander einen gemeinsamen Gesamt-Haltebügel aufweisender Gesamt-Laubfangkorb einsetzbar bzw. eingesetzt ist.
Mit der neuen Bauweise des - nur kreiszylindrische Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisenden - Dachrinnenablaufschachtes wird zum ersten Mal ein im Wesentlichen abweichungsfreies, im Wesentlichen vertikal bleibendes Ablaufen des Wassers, praktisch mit der im Dachrinnenablaufrohr jeweils erreichten Wasserströmgeschwindigkeit erreicht, wobei an keiner Stelle des Wasserablaufschachtes der Ablaufwasserstrom abgebremst wird und es also zu keinem Aufstau durch einen letztlich querschnittfüllenden Ballen, z.B. aus feuchten Blättern und dgl., schon vor dem und außerhalb des Laubfangkorb/es kommen kann. Die Blätter und dgl. gelangen immer praktisch direkt in den neuartig geteilten Laubfangkorb und können von Zeit zu Zeit mit demselben ausgehoben und entsorgt werden, ohne dass eine Verstopfung des Schachtkastens zu befürchten ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Teilung des Blattfangkorbes ermöglicht ein ungestörtes Ausheben desselben bzw. seiner einzelnen Teil-Fangkörbe aus dem zylindrischen, den zweitgrößten Außen- und Innendurchmesser aufweisenden Ableitungsrohr-Aufsteckstutzen des neuen, vertikal einzubauenden DachrinnenAblaufschachtes im Raum neben dem mit seinem Auslaufende außermittig in den zylindrischen Ablaufkasten hinein ragenden Dachrinnen-Auslaufrohr.
Um einen möglichst vielfältigen Einsatz des neuen Dachrinnenauslaufschachtes zu ermöglichen, besteht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform darin, dass an dessen die Rohraufsteck-Rohrstutzen mit nach abwärts hin jeweils stufig abnehmenden Außendurchmessern umfassenden Ablaufschachtteil bzw. an dieselben übliche NormWasserableitungsrohre anschließbar bzw. auf dieselben aufsteckbar sind.
Im Sinne einer möglichst raschen Abführung des in den neuen Dachrinnenauslaufschacht gelangenden Dachrinnenwassers ist vorgesehen, dass dessen einstückig aneinander schließenden, hohlzylindrischen Rohraufsteck-Rohrstutzen jeweils über kegelstumpfartige Ring-Übergangszonen einstückig miteinander verbunden sind.
Der große Vorteil der einstückigen Bauweise des neuen Dachrinnenauslaufschachtes mit den zwei oder drei Ableitungsrohr-Aufsteckabschnitten mit jeweils abnehmenden Außendurchmessern besteht darin, dass, je nach Bedarf, jeweils ein entsprechenden Innendurchmesser aufweisendes Ableitungsrohr auf einen derselben und damit unten auf den neuen Dachrinnenauslaufschacht aufgesteckt werden kann, dass also der erfindungsgemäße Dachrinnenauslaufschacht äußerst flexibel an die Dachrinnenablaufrohre mit unterschiedlichen (Norm)-Dimensionen anschließbar ist.
Dem heute zur Verfügung stehenden Angebot an handelsüblichen Polymeren entsprechend, ist es, insbesondere auch wegen der chemischen Inertheit gegen verschiedenste, beispielsweise korrosive Chemikalien, günstig, wenn der neue Dachrinnenauslaufschacht mit bzw. aus einem wasser-, säure- und schlagfesten
Kunststoff und mit glatter Wandungs-Innenfläche ausgebildet ist, wobei die Glätte der inneren Wandung den Durchfluss des Traufenwassers besonders wenig behindert und gegen Bio-Befall weitgehend immun ist.
Um einen praktisch ungehinderten Zugang zum erfindungsgemäß jetzt zylindrischen, neuen, eine Mittelachse aufweisenden Ablaufkasten und damit zu dem im obersten Ableitungsrohr-Aufsteck-Abschnitt des neuen Dachrinnenauslaufschachtes angeordneten, geteilten Laubfangkorb von außen zu gewährleisten, ist es günstig, wenn derselbe einen von oben her in dessen Ablaufkasten einsetzbaren oder auf denselben aufsetzbaren, zylindrischen Abschlussring mit von dessen oberseitigen Rand rundum nach außen überragendem, vorzugsweise quadratischem, Flansch umfasst, in welchen Abschlussring der mit einer dem jeweiligen Durchmesser des Dachrinnenablaufrohres entsprechenden Ausnehmung ausgebildete, zumindest ein Griffloch od. dgl. aufweisende Deckel einsetzbar bzw. eingesetzt ist.
Die herstellungs- und gebrauchstechnisch günstigste Ausbildungsform des neuen Laubfangskorbes besteht darin, dass dieser in dem kreis-hohlzylindrischen AblaufrohrAufsteckrohrstutzen einzusetzende bzw. eingesetzte Gesamt-Laubhaltekorb mit zwei etwa halbzylinderförmigen, über deren Halb-Haltebügel mit einschließende, vertikale, ebene Trennflächen aneinanderfügbaren bzw. aneinandergefügten Halb-Laubhaltekörben gebildet ist.
Um dessen zentrierte Halterung im erfindungsgemäßen Dachrinnenauslaufschacht zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass der mit zumindest zwei Teil-Laubhaltekörben bildbare bzw. gebildete Gesamt-Laubhaltekorb einen rundum schräg aufwärts nach außen gerichteten oberen Rand aufweist, mit welchem er - an der kegelstumpfartigen Übergangszone vom Ablaufkasten zum ersten zylindrischen Rohraufsteck-Rohrstutzen abgestützt - in diesen Ablaufrohr-Aufsteckstutzen einhängbar ist. Für die Rückhaltung größerer Laubmengen bei gleichzeitig dennoch hohen Wasserdurchflussmengen hat es sich als günstig erwiesen, dafür zu sorgen, dass jeder der Teil-Laubhaltekörbe, insbesondere Halb-Laubhaltekörbe, eine in sich geschlossene, für die Laubhalterung bei gleichzeitig praktisch ungestörtem Wasserdurchlauf vorgesehene, mit parallelen vertikalen Gitterstäben gebildete Wandung und einen ebenso ausgebildeten Boden aufweist.
Aus den schon oben zu dem Material, aus welchem der neue Dachrinnenauslaufschacht gefertigt ist, gemachten Ausführungen wird klar, dass es insbesondere aus Gründen einer möglichst langen Gebrauchsdauer von Vorteil ist, wenn der mit zumindest zwei Teil-Laubhaltekörben gebildete Gesamt-Laubhaltekorb mit einem wasser-, säure- und schlagfesten Kunststoff oder Metall, insbesondere Stahl, mit glatter Oberfläche gebildet ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen die Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch einen bisher üblichen, Stand der Technik darstellenden Dachrinnenablaufschacht, die Fig. 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung den neuen Dachrinnenauslaufschacht, die Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung des an ein Dachrinnen-Ablaufrohr angeschlossenen neuen Dachrinnenauslaufschachtes mit Ableitungsrohr und die Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Halb-Laubfangkorb in drei Ansichten.
Die schematische Skizze eines Schnittes durch einen, den bisher bekannten Stand der Technik repräsentierenden Dachrinnenauslaufkastens 2 der Fig. 1 zeigt, wie das Ablaufrohr 1 einer nicht näher gezeigten Dachrinne mit seinem Auslaufende 10 in den im Wesentlich etwa Schachtel- oder quaderartigen Ablaufkasten 2 mit aufklappbarem Deckel 5 hineinragt. Der Ableitungsrohrstutzen 21 des Ablaufkastens 2 ist in einem beachtlichen, fast horizontalen Abstand a vom Auslaufende 10 des Ablaufrohres 1 angeordnet und in demselben ist der Laubfangkorb 3 angeordnet.
Die Fig. 1 zeigt ganz deutlich, wie der vertikale Strom des mit Laub L beladenen Dachrinnenwassers W zuerst im Ablaufkasten 2 praktisch rechtwinkelig abgelenkt, eine kurze Strecke etwa horizontal weiterfließt und sich dort, insbesondere in Folge des hohen, zur Verfügung stehenden Querschnitts des Ablaufkastens 1 ganz wesentlich verlangsamt und erst dann wieder etwa rechtwinkelig nach abwärts durch den Laubfangkorb 3 geführt ist, und von dort in das Ableitungsrohr 6 und letztlich zu einem Abwasserkanal od. dgl. gelangt.
Genau im Zuge des Durchfließens der "Horizontalstrecke" mit stark verringerter Strömungsgeschwindigkeit kommt es zum Absetzen des vom Dachrinnenwasser W mitgeführten Laubes L u. dgl., was bis zu einem echten Zusetzen des Ablaufkastens 2 mit Laub u.dgl. führt, wobei die Entfernung des Laubes und dgl. aus demselben wesentlich schwieriger ist, als dessen Ausbringen mit dem bloß auszuhebenden, damit belasteten Laubfangkorb 3.
Aus der den erfindungsgemäßen neuen Dachrinnenauslaufschacht 2 in etwa perspektivischer Ansicht zeigenden Fig. 2 sind deutlich die wesentlichen Unterschiede zwischen demselben und dem bisher üblichen Ablaufkasten 2 gemäß Fig. 1 zu ersehen:
Der neue Dachrinnenauslaufschacht 2 ist mit einem sich nach abwärts stufig verjüngendem Schachtteil 20 mit insgesamt vier aufeinander folgenden, hohlzylindrischen, rohrstutzenartigen Schachtabschnitten 22, 23, 24, 25 mit jeweils gestuft abnehmenden Außen- und Innendurchmessern ausgebildet und diese eben genannten Abschnitte sind über etwa flach-kegelstumpfartige Übergangszonen 221, 231 und 241 insgesamt zu dem neuen Schachtteil 20 einstückig miteinander verbunden.
Den größten Durchmesser hat der oberste Schachtabschnitt 22, in welchen das Dachrinnen-Ablaufrohr 1 mündet und welcher den neuen erfindungsgemäßen WasserAblaufkasten 2 mit den größten Innenraum bildet.
Die demselben folgenden Schacht-Abschnitte 23, 24 und 25 weisen jeweils gestuft abnehmende Außendurchmesser auf, die so dimensioniert sind, dass der neue Dachrinnenauslaufschacht 2 für den möglichen Anschluss eines von drei unterschiedlichen Wasser-Ableitungsrohren 6 mit jeweils unterschiedlichen NormInnendurchmessern geeignet ist, also z.B. für Ableitungsrohre DN160, DN 125 und DN110.
Je nach Innendurchmesser des an den neuen Dachrinnenauslaufschacht 2 anzuschließenden Ableitungsrohres 6 können ein oder zwei, jeweils nicht notwendige Schachtabschnitte mit dem/den geringeren Durchmesser/n problemlos abgetrennt werden.
In den dem Ablaufkasten 22 folgenden Ableitungsrohr-Aufsteckabschnitt 23 ist der geteilte Laubfangkorb 3, der mit zwei aneinander zu fügenden Halb-Laubfangkörben 31, 31' mit entsprechenden eigenen, zu einem Gesamt-Haltebügel 32 zusammenzufügenden Halb-Haltebügeln 32', 32'' gebildet ist, eingesetzt. Er weist einen etwa kegelstumpfartigen, rundum nach außen ragenden Rand 33 und Wand-Gitterstäbe sowie Boden-Gitterstäbe 34 auf.
Der nach außen ragende obere Rand 33 korrespondiert mit der Übergangszone 221 zwischen dem zylindrischen Ablaufkasten 22 und dem ersten Schacht-Abschnitt 23 und dient zur Halterung des Gesamt-Laubfangkorbes 3 im Schachtteil 23.
Von oben her ist in den neuen Auflaufkasten 22 der Deckelhaltering 4 mit einem Einsteckabschnitt 42 und einem oberseits rundum wegragenden, hier quadratischen Rand 41 einsetzbar.
In den Deckelhaltering 4 sind letztlich von oben her der Schacht-Deckel 5, mit dem Griffloch 52 und der außermittigen Ausnehmung 51, die vom Dachrinnen-Ablaufrohr 1 durchsetzt wird, einsetzbar.
Die Fig. 2 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - weiters skizzenhaft, wie auf den untersten Schacht-Abschnitt 25 mit dem geringsten Außen-Durchmesser ein übliches Norm-Ableitungsrohr 6, DN 110, aufgesteckt ist.
Die Fig. 3 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - skizzenhaft einen Schnitt durch den neuen Dachrinnenauslaufschacht 2 in zusammengebautem Zustand.
Es ist dort ersichtlich, wie im Wesentlichen nur mit geringen Abweichungen von der Vertikalen der Strom des Dachwassers W aus dem außermittig angeordneten Dachrinnen-Ablaufrohr 1 durch die Ablaufkammer 22 in den Schachtabschnitt 23 mit dem geteilten Gesamt-Laubhaltekorb 3 gelangt, von wo er nach Ablegen des Laubes oder dgl. in demselben in das Ableitungsrohr 6 gelangt.
Der in den Fig. 4a bis 4c - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen -dargestellte Halb-Laubfangkorb 3 weist einen für die Zurückhaltung von Laub oder dgl. halb-zylindrischen, mit parallelen Stäben 34 gebildeten Auffangteil, dessen halbkreisförmiger Boden ebenso mit parallelen Stäben 34 gebildet ist, und einen auftragenden, an den Auffangteil gebundenen Halb-Haltebügel 32' auf.
Weiters ist aus dieser Fig. ersichtlich, wie dessen halbkreisförmiger oberer Rand 33 halb-rundum etwa flach-kegelstumpfförmig nach außen ragt.
Mit diesem Rand 33 hält sich der mit zwei gleich gebauten Halb-Laubfangkörben (31, 31'), die über ihre ebenen Teilungsflächen aneinander liegen, gebildete Gesamt-Laubfangkorb 3 von der kegelstumpfförmigen Übergangszone 221 zwischen Ablaufkasten 22 des neuen Dachrinnenablaufschachts 2 und dem unterhalb einstückig anschließenden RohraufsteckRohrstutzen 23 in der vorgesehenen Laubfang-Position.
Claims (9)
- Patentansprüche:1. Dachrinnenablaufschacht mit mittels einem oberseitigen Deckel, schließbaren Ablaufkasten, an welchen unterseitig ein Ableitungsrohr anschließbar ist, in welchen Ablaufkasten das im Wesentlichen senkrecht verlaufende Dachrinnenablaufrohr mit seinem Auslaufende hineinragt und in welchem in seinem unterseitigen Ablaufstutzen ein für die Rückhaltung von Laub, Baumnadeln, Ästchen und/oder sonstigen gröberen Verunreinigungen vorgesehener Lauffangkorb mit Manipulationsbügel einsetzbar bzw. eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er einstückig mit einer Mehrzahl von einstückig aneinander geschlossenen, ineinander übergehenden, kreishohlzylindrischen, eine gemeinsame Mittelachse aufweisenden, also koaxial angeordneten Rohrstutzen bzw. Ablaufschachtabschnitten (22-25) mit nach abwärts hin stufig abnehmenden Außen-Durchmessern gebildet ist, wobei der oberste Rohrstutzen (22) mit dem größten Außen-Durchmesser den Ablaufkasten mit oberseitigem Deckel (5) bildet, in welchen außermittig das Dachrinnenablaufrohr (1) mit seinem Auslaufende (10) hinein ragt, an welchen Ablaufkasten (22) mit ihm und miteinander einstückig zwei oder drei Ablaufrohr-Aufsteckrohrstutzen (23, 24, 25) mit jeweils stufig abnehmenden Außendurchmessern anschließen und wobei in dessen oberstem AblaufrohrAufsteckrohrstück (23) ein - mit zumindest zwei jeweils mit eigenem Teil-Haltebügel (32, 32') ausgestatteten Teil-Laubhaltekörben (31', 31'') gebildeter, miteinander einen gemeinsamen Gesamt-Haltebügel (32) aufweisender Gesamt-Laubfangkorb (3) einsetzbar bzw. eingesetzt ist.
- 2. Dachrinnenablaufschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den die Rohraufsteck-Rohrstutzen (23, 24, 25) mit nach abwärts hin jeweils stufig abnehmenden Außendurchmessern umfassenden Ablaufschachtteil (20) bzw. an dieselben Norm-Wasserableitungsrohre (6) anschließbar bzw. auf dieselben aufsteckbar sind.
- 3. Dachrinnenablaufschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dessen einstückig aneinander schließenden, hohlzylindrischen Rohraufsteck-Rohrstutzen (22, 23, 24) jeweils über kegelstumpfartige Ring-Übergangszonen (221, 231, 241) einstückig miteinander verbunden sind.
- 4. Dachrinnenablaufschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe insgesamt mit bzw. aus einem wasser-, säure- und schlagfesten Kunststoff und mit glatter Wandungs-Innenfläche ausgebildet ist.
- 5. Dachrinnenablaufschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er einen von oben her in dessen Ablaufkasten (22) einsetzbaren oder auf denselben aufsetzbaren, zylindrischen Abschlussring (4) mit von dessen oberseitigen Rand rundum nach außen überragendem, vorzugsweise quadratischem, Flansch (41) umfasst, in welchen Abschlussring (4) der mit einer dem jeweiligen Durchmesser des Dachrinnenablaufrohres (1) entsprechenden Ausnehmung (51) ausgebildete, zumindest ein Griffloch (52) od. dgl. aufweisende Deckel (5) einsetzbar bzw. eingesetzt ist.
- 6. Dachrinnenablaufschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in dem kreis-hohlzylindrischen Ablaufrohr-Aufsteckrohrstutzen (23) einzusetzende bzw. eingesetzte Gesamt-Laubhaltekorb (3) mit zwei etwa halbzylinderförmigen, über deren Halb-Haltebügel (32', 32'') mit einschließbare, vertikale, ebene Trennflächen aneinanderfügbaren bzw. aneinandergefügten Halb-Laubhaltekörben (31, 31') gebildet ist.
- 7. Dachrinnenablaufschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit zumindest zwei Teil-Laubhaltekörben (31', 31'') bildbare bzw. gebildete Gesamt-Laubhaltekorb (3) einen rundum schräg aufwärts nach außen gerichteten oberen Rand (33) aufweist, mit welchem er - an der kegelstumpfartigen Übergangszone (221) vom Ablaufkasten (22) zum ersten zylindrischen RohraufsteckRohrstutzen (23) abgestützt - in diesen Ablaufrohr-Aufsteckstutzen (23) einhängbar ist.
- 8. Dachrinnenablaufschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Teil-Laubhaltekörbe, insbesondere Halb-Laubhaltekörbe (31, 31') eine in sich geschlossene, für die Laubhalterung bei gleichzeitig praktisch ungestörtem Wasserdurchlauf vorgesehene, mit parallelen vertikalen Gitterstäben (34) gebildete Wandung und einen ebenso ausgebildeten Boden aufweist.
- 9. Dachrinnenablaufschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mit zumindest zwei Teil-Laubhaltekörben (31', 31'') gebildete Gesamt-Laubhaltekorb (3) mit einem wasser-, säure- und schlagfesten Kunststoff oder Metall, insbesondere Stahl, mit glatter Oberfläche gebildet ist.
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