AT518015B1 - Schneckenpresse sowie Verfahren zur Wartung derselben - Google Patents

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AT518015B1 ATA51036/2016A AT510362016A AT518015B1 AT 518015 B1 AT518015 B1 AT 518015B1 AT 510362016 A AT510362016 A AT 510362016A AT 518015 B1 AT518015 B1 AT 518015B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse (1) zum Entwässern von Schlamm, wobei die Schneckenpresse (1) wenigstens eine Einlassöffnung (2) für den zu entwässerten Schlamm aufweist, wobei die Schneckenpresse (1) eine Pressanordnung aufweist, mit deren Hilfe der Schlamm nach Passieren der Einlassöffnung (2) einem Pressvorgang unterziehbar ist, bei dem in dem Schlamm vorhandene Flüssigkeit (9) zumindest teilweise aus dem Schlamm ausgetrieben wird, wobei die Pressanordnung eine mit Hilfe eines Antriebs (17) in eine Drehbewegung versetzbare Schneckenwelle (4) und mehrere, die Schneckenwelle (4) während des Betriebs der Schneckenpresse (1) zumindest abschnittsweise umgebende, Siebelemente (5) umfasst, wobei die Siebelemente (5) eine der Schneckenwelle (4) zugewandte Siebfläche (6) und eine die Stabilität der Siebelemente (5) sicherstellende Tragstruktur (7) aufweisen, wobei die Pressanordnung zumindest eine Auslassöffnung (8) für die mit Hilfe der Schneckenwelle (4) aus dem Schlamm ausgetriebene Flüssigkeit (9) aufweist, und wobei die Schneckenpresse (1) wenigstens eine Austrittsöffnung (10) für den mit Hilfe der Pressanordnung zumindest teilweise entwässerten Schlamm (11) aufweist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Schneckenpresse (1) zumindest eine Halteeinheit (12) aufweist, mit deren Hilfe zumindest die Tragstruktur (7) wenigstens eines Siebelements (5) in einer Wartungsstellung, in der die Siebfläche (6) des entsprechenden Siebelements (5) von der Schneckenwelle (4) beabstandet ist, fixierbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneckenpresse zum Entwässern von Schlamm, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 und der DE 749786 C bzw. US 4279197 A, US 4397230 A und US 1709349 A.
[0002] Diese Druckschriften offenbaren Schneckenpressen mit kreiszylindrischen Siebelementen, die entlang gegenüberliegender Erzeugender geteilt sind, und die durch Verschwenken um eine außerhalb der eigentlichen Siebvorrichtung liegenden, zur Zylindersachse parallelen Achse, zur Reinigung und Wartung geöffnet werden können. Sowohl die Ausbildung der Schwenkachse, die entsprechend massiv und stabil ausgebildet, und selbst wiederum gelagert sein muss, als auch der Platzbedarf beim Ausschwenken der beiden Siebelemente wirkt sich auf die Wirtschaftlichkeit und den Betrieb derartiger Schneckenpressen nachteilig aus.
[0003] Gattungsgemäße Schneckenpressen sind im Stand der Technik bekannt und dienen der Entwässerung von Schlamm, wie er beispielsweise auf Kläranlagen anfällt. Der der Schneckenpresse zugeführte Schlamm (Suspension aus einer wässrigen Flüssigkeit und darin enthaltenen Feststoffen) wird mit Hilfe einer Schneckenwelle einem Pressvorgang unterzogen, bei welchem dem Schlamm Flüssigkeit ausgetrieben wird, um den Wassergehalt des Schlamms zu verringern und den entwässerten Schlamm einem weiteren Produktionsschritt zuführen zu können. Während des Pressvorgangs wird der Schlamm von der Schneckenwelle in Richtung einer Austrittsöffnung transportiert und hierbei durch den abnehmenden Abstand benachbarter Schneckenwellenabschnitte komprimiert. Die hierdurch aus dem Schlamm ausgepresste Flüssigkeit gelangt über die die Schneckenwelle umgebenden Siebelemente in eine Filtratwanne, von der sie schließlich über eine Auslassöffnung abgezogen und beispielsweise einer weiteren Filtration zugeführt wird.
[0004] Um während des Pressvorgangs sicherzustellen, dass der Schlamm von der Schneckenwelle in Richtung der Austrittsöffnung transportiert wird und die Öffnungen der Siebelemente immer wieder von zurückgehaltenen Feststoffen des Schlamms befreit werden, weisen die zum Einsatz kommenden Schneckenwellen (die in der Regel aus Metall gefertigt sind), an ihrem der Siebfläche zugewandten Rand ein Abstreiferprofil (z. B. aus Kunststoff) auf, das wiederum möglichst eng an der Siebfläche anliegt. Derartige Abstreiferprofile verschleißen jedoch mit der Zeit, so dass sie in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden müssen. Da die Abstreiferprofile jedoch während des Betriebs der Schneckenpresse dicht an der Siebfläche anliegen, können diese erst nach einem teilweisen oder vollständigen Ausbau der Siebelemente gewechselt werden, da nur dann ein Zugang von außen gewährleistet ist.
[0005] Bei anderen bekannten Schneckenpressen weisen diese daher zum Teil mehrere Siebelemente auf, die gemeinsam einen zylindrischen und die Schneckenwelle umgebenden Siebkorb bilden. Soll nun das Abstreiferprofil der Schneckenwelle getauscht werden, so wird das beim Stillstand der Schneckenpresse nach oben weisende Siebelement (nach Lösen entsprechender Verbindungen) abgehoben. Anschließend muss auch das untere Siebelement vollständig aus der Schneckenpresse entfernt und separat abgelegt werden, um die Schneckenwelle vollständig freizulegen. Die Wartungsarbeiten sind somit aufwändig und damit zeit- und kostenintensiv, wobei zusätzlich im Bereich der Schneckenpresse ein gewisser Abstellplatz für die entfernten Siebelemente zur Verfügung stehen muss.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine im Hinblick auf die obigen Nachteile gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Schneckenpresse sowie ein Verfahren zu deren Wartung vorzuschlagen.
[0007] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Schneckenpresse und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
[0008] Die erfindungsgemäße Schneckenpresse, die dem Entwässern von Schlamm dient, umfasst wenigstens eine Einlassöffnung für den zu entwässerten Schlamm sowie eine Pressanordnung, mit deren Hilfe der über die Einlassöffnung zugeführte Schlamm einem Pressvor- gang unterziehbar ist, bei dem in dem Schlamm vorhandene Flüssigkeit zumindest teilweise aus dem Schlamm ausgetrieben wird. Die Pressanordnung umfasst hierfür eine mit Hilfe eines Antriebs in eine Drehbewegung versetzbare Schneckenwelle und mehrere, die Schneckenwelle während des Betriebs der Schneckenpresse zumindest abschnittsweise umgebende, Siebelemente.
[0009] Die Schneckenwelle besitzt in der Regel eine innenliegende Achse, um die sich (vergleichbar zu einer archimedischen Schraube) zumindest eine Schneckenwendel erstreckt, wobei der Abstand benachbarter Wendelabschnitte in Förderrichtung des Schlamms zumindest abschnittsweise abnehmen sollte, um die gewünschte Komprimierung des Schlamms zu bewirken. Die Siebelemente umgeben die Schneckenwelle, so dass der Schlamm beim Transport durch die sich drehende Schneckenwelle seitlich gegen die Siebelemente gepresst und hierbei entwässert wird, da die Flüssigkeit durch die Sieböffnungen der Siebfläche treten kann, während der Großteil der Feststoffe zurückgehalten wird. Um dem hierbei vorhanden Druck zu widerstehen, weisen die Siebelemente neben der Siebfläche eine die Stabilität der Siebelemente sicherstellende Tragstruktur auf. Die Siebelemente können als mehrere Millimeter bis über einen Zentimeter starkes Loch- oder Schlitzblech vorliegen, so dass die Tragstruktur in diesem Fall flächig ausgebildet und durch das Blech selbst gebildet wird, das wiederum eine der Schneckenwelle zugewandte Siebfläche (= Oberfläche des Blechs) aufweist. Denkbar ist jedoch ebenso, dass die eigentliche Siebfläche durch ein relativ dünnes Material, beispielsweise ein nur 1 bis 5 Millimeter dickes Loch- oder Siebblech, gebildet wird, das ohne eine zusätzliches Tragstruktur beim Betrieb der Schneckenpresse nach außen verbogen würde. Bei der Tragstruktur kann es sich beispielsweise um Tragringe handeln, die sich auf der der Schneckenwelle abgewandten Seite der Siebfläche um das die Siebfläche bildende Material erstrecken und dieses nach außen hin abstützen. Selbstverständlich kann die Tragstruktur auch eine andere Formgebung aufweisen oder zusätzlich oder alternativ verschiedene Längs- und/oder Querstreben aufweisen und damit eine Art Stützrahmen für den die Siebfläche aufweisenden Abschnitt des Siebelements bilden. Die Siebelemente können also insbesondere ein- oder mehrteilig ausgebildet sein.
[0010] Des Weiteren umfasst die Pressanordnung zumindest eine Auslassöffnung für die mit Hilfe der Schneckenwelle aus dem Schlamm ausgetriebene Flüssigkeit, die beispielsweise mit einer unterhalb der Schneckenwelle angeordneten Filtratwanne in Verbindung steht, in der die aus dem Schlamm ausgepresste Flüssigkeit (= Filtrat) während des Betriebs der Schneckenpresse aufgefangen wird.
[0011] Schließlich besitzt die Schneckenpresse wenigstens eine Austrittsöffnung für den mit Hilfe der Pressanordnung zumindest teilweise entwässerten Schlamm, wobei im Bereich der Austrittsöffnung ein verstellbares Presselement vorhanden sein sollte, mit dessen Hilfe die Durchtrittsfläche der Austrittsöffnung veränderbar ist, um hierdurch den Gegendruck beim Pressvorgang einstellen zu können.
[0012] Wie bereits oben erwähnt, ist es in regelmäßigen Zeitabständen nötig, die Schneckenwelle zu warten. Hierzu zählt der Austausch eines eventuell vorhandenen Abstreiferprofils, die Entfernung von verklemmten Feststoffen, wie beispielsweise Steinen, oder das vollständige Ersetzen der Schneckenwelle.
[0013] Um nun die entsprechenden Wartungsarbeiten zu vereinfachen, bei denen die Siebelemente (oder ein Teil derselben) zunächst entfernt werden müssen, wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Schneckenpresse zumindest eine Halteeinheit aufweist, mit deren Hilfe zumindest die Tragstruktur wenigstens eines Siebelements in einer Wartungsstellung, in der die Siebfläche des entsprechenden Siebelements von der Schneckenwelle beabstandet ist, fixierbar ist. Mit anderen Worten umfasst die Schneckenpresse also eigene Mittel (in Form der einen oder mehreren Halteeinheiten), mit deren Hilfe die Tragstruktur(en) eines oder mehrerer Siebelemente oder aber auch die Siebelemente als Ganzes (d. h. mit der jeweils zugehörigen Siebfläche) in einer Stellung fixiert werden können, die von der Stellung abweicht, die sie während des Betriebs der Schneckenpresse aufweisen (hier liegen die Siebflächen aller Siebele mente an der Schneckenwelle an).
[0014] Die Halteeinheit kann beispielsweise durch eine Auflagefläche gebildet sein, auf die das entsprechende Siebelement bzw. dessen Tragstruktur in seine Wartungsstellung absenkbar ist. In jedem Fall ist die entsprechende Halteeinheit (von der auch mehrere vorhanden sein können) Bestandteil der Schneckenpresse, so dass zumindest ein Teil der Siebelemente bzw. deren Tragstrukturen bei einer Wartung der Schneckenwelle bzw. deren Bestandteilen nicht mehr komplett aus der Schneckenpresse entfernt werden müssen. Vielmehr können die genannten Abschnitte (Siebelement bzw. dessen Tragstruktur) innerhalb der Schneckenpresse von einer Betriebsstellung, in der die jeweilige Siebfläche möglichst dicht an der Schneckenwelle anliegt, in eine Wartungsstellung verbracht und dort fixiert werden, in der die Siebfläche soweit von der Schneckenwelle beabstandet ist, dass diese gewartet werden kann. Unter dem Begriff „fixieren“ ist im Rahmen der Erfindung ein ortsfestes Halten des entsprechenden Abschnitts zu verstehen, wobei es hierfür beispielsweise ausreichend ist, dass der jeweilige Abschnitt auf der Halteeinheit aufliegt und durch sein Eigengewicht an Ort und Stelle gehalten wird.
[0015] Besondere Vorteile bringt es mit sich, wenn die Schneckenpresse mehrere Siebelemente aufweist, die gemeinsam einen Siebmantel bilden, wobei der Siebmantel zumindest teilweise eine zylindrische Grundform aufweist. Beispielsweise können die Siebelemente gleichartig aufgebaut sein. Ferner sollten die Siebelemente eine Grundform aufweisen, die der Form eines Zylinderabschnitts entspricht, der entsteht, wenn man einen Zylinder parallel zu dessen Drehachse ein oder mehrfach schneidet.
[0016] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schneckenpresse zwei Siebelemente umfasst, die zu dem vorzugsweise gleichartig ausgebildet sind und im Betrieb der Schneckenpresse mit Hilfe entsprechender Verbindungselemente fest miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt sind. Sollen nun die oben genannten Wartungsarbeiten durchgeführt werden, so kann ein Siebelement bzw. zumindest die Tragstruktur desselben nach Lösen der entsprechenden Verbindungselemente (z. B. mit Hilfe eines Hebezeugs) nach oben hin entnommen und das zweite Siebelement bzw. zumindest dessen Tragstruktur nach unten bis zum Kontakt mit der Halteeinheit abgesenkt werden (wird nur die Haltestruktur abgesenkt, so kann der die Siebfläche bildende Abschnitt des Siebelements beispielsweise per Hand aus der Schneckenpresse entnommen werden; dieser „haftet“ unter Umständen nach Absenken der Tragstruktur noch an der Schneckenwendel). Die Halteeinheit(en) befindet bzw. befinden sich in diesem Fall vorzugsweise unterhalb der Drehachse der Schneckenwelle und in jedem Fall bevorzugt innerhalb der Schneckenpresse (z. B. hinter einer äußeren Verkleidung derselben). Ferner sollte zumindest ein Siebelement, insbesondere dessen Tragstruktur, eine oder mehrere mit der oder den Hal-teeinheit(en) korrespondierende Anlageflächen aufweisen, über die es in der Wartungsstellung an, vorzugsweise auf, der oder den Halteeinheiten anliegt.
[0017] Generell sollte(n) die Halteeinheit(en) als Auflagefläche vorliegen, auf die die Tragstruktur eines oder mehrerer Siebelemente abiegbar ist, oder eine Auflagefläche umfassen. Zudem sollte(n) die Halteeinheit(en) in einer Seitenansicht der Schneckenpresse (die Drehachse der Schneckenwelle verläuft in der Regel horizontal oder leicht zur Horizontalen geneigt) unterhalb der Schneckenwelle angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ wäre auch eine Anordnung in Höhe der Schneckenwelle oder oberhalb der Schneckenwelle denkbar, um beispielsweise auch ein bei Stillstand der Schneckenwelle oben liegendes Siebelement bzw. dessen Tragstruktur nach Anheben mit Hilfe der Halteeinheit(en) in einer entsprechenden Wartungsstellung zu fixieren.
[0018] Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn die einzelnen Tragstrukturen in der Betriebsstellung der Siebelemente (d. h. der Stellung, die sie beim Betrieb der Schneckenpresse einnehmen) von der bzw. den genannten Halteeinheit(en) beabstandet sind. Die jeweiligen Tragstrukturen müssen also zunächst von der Schneckenwelle ein Stück weit entfernt werden, bis sie mit der bzw. den Halteeinheit(en) in Kontakt gelangen und von dieser bzw. diesen fixiert werden können. Die Tragstrukturen stehen damit in der Betriebsstellung der entsprechenden Siebelemente nicht mit der bzw. den Halteeinheit(en) in Kontakt. Insbesondere ist es auch von Vorteil, wenn die Halteeinheit(en) bezüglich einem Grundträger der Schneckenpresse, an dem die einzelnen Bestandteile, wie z. B. die Schneckenwelle, direkt oder indirekt gelagert sind, ortsfest und unbeweglich angeordnet sind.
[0019] Vorteilhaft ist es, wenn die Halteeinheit(en) in einer Seitenansicht der Schneckenpresse zumindest abschnittsweise unterhalb einer Drehachse der Schneckenwelle angeordnet ist bzw. sind, so dass zumindest die Tragstruktur eines Siebelements vor Wartungsarbeiten an der Schneckenwelle nach unten hin bis zur Anlage an die Halteeinheit(en) abgesenkt werden kann.
[0020] Generell sollte(n) die Halteeinheit(en) dabei derart platziert sein, dass die Tragstruk-tur(en) bzw. das oder die die entsprechende(n) Tragstruktur(en) aufweisende(n) Siebelement(e) in der jeweiligen Wartungsstellung nicht mit dem Boden, auf dem die Schneckenpresse steht, in Kontakt gelangt. Vielmehr ist es von Vorteil, wenn die jeweilige Tragstruktur bzw. das jeweilige Siebelement in der Wartungsstellung innerhalb der Schneckenpresse mit Hilfe eines oder mehrerer Halteeinheiten ortsfest und oberhalb des Bodens gehalten wird.
[0021] Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Halteeinheit Bestandteil eines Grundträgers ist, der unter anderem der Lagerung der Schneckenwelle dient, oder an dem Grundträger direkt oder indirekt befestigt ist. Der Grundträger umfasst in der Regel ein oder mehrere Abstellfüße, über den die Schneckenpresse auf einem Boden steht. Ferner kann der Grundträger Längs-und/oder Querstreben aufweisen, die eine Rahmenstruktur der Schneckenpresse bilden, wobei die Halteeinheit(en) vorzugsweise an einer oder mehreren der genannten Streben befestigt oder Bestandteil derselben ist bzw. sind.
[0022] Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn die Halteeinheit beweglich gelagert ist. Beispielsweise könnte die Halteeinheit um eine Schwenk- oder Drehachse von einer Grundstellung in eine Haltestellung bewegbar sein. Hierdurch kann das Bewegen der mit der jeweiligen Halteeinheit in Verbindung zu bringenden Tragstruktur vereinfacht werden. Beispielsweise wäre es denkbar, eine Tragstruktur bzw. das die Tragstruktur aufweisende Siebelement zunächst von der Betriebsstellung in die Wartungsstellung zu verbringen und anschließend das bzw. die entsprechenden Halteeinheit(en) von der Grundstellung in die Haltestellung zu bewegen.
[0023] Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die in ihrer Wartungsstellung mit der Halteeinheit in Kontakt stehende Tragstruktur ausgehend von ihrer Betriebsstellung um maximal 20 cm, vorzugsweise um maximal 15 cm, absenkbar ist, bevor sie mit der Halteeinheit in Kontakt gelangt. Die entsprechend bemessene Absenkung stellt sicher, dass ein Abstreiferprofil der Schneckenwelle nach dem Absenken problemlos ausgetauscht werden kann (da keine Reibung mehr zwischen dem Abstreiferprofil und der Schneckenwelle vorherrscht, wenn diese gedreht wird), wobei die Schneckenpresse dennoch möglichst kompakt gebaut sein kann.
[0024] Vorzugsweise ist bzw. sind die Halteeinheit(en) zudem derart platziert, dass die entsprechende Tragstruktur durch Parallelverschiebung mit der bzw. den Halteeinheit(en) in Kontakt bringbar ist.
[0025] Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Schneckenpresse eine Filtratwanne zum Auffangen der während des Betriebs der Schneckenpresse aus dem Schlamm austretenden Flüssigkeit aufweist, wobei die Filtratwanne in einer Seitenansicht der Schneckenpresse zumindest abschnittsweise unterhalb der Schneckenwelle angeordnet ist. In diesem Zusammenhang ist es weiter von Vorteil, wenn die Halteeinheit(en) derart ausgebildet ist bzw. sind, dass eine während des Stillstands der Schneckenwelle zwischen der Schneckenwelle und der Filtratwanne angeordnete Tragstruktur eines Siebelements beim Absenken in ihre Wartungsstellung mit der Halteeinheit in Kontakt gelangt und hierbei in einer Position fixiert wird, in der die genannte Tragstruktur oberhalb der Filtratwanne angeordnet ist. Die Filtratwanne muss in diesem Fall nicht aus der Schneckenpresse entfernt oder innerhalb derselben verschoben werden, bevor die genannte Tragstruktur in ihre Wartungsstellung bzw. von dort wieder in ihre Betriebsstellung bewegt wird. Die entsprechende Tragstruktur ist also ausgehend von ihrer Betriebsstellung in Richtung der Filtratwanne in ihre Wartungsstellung bewegbar und befindet sich in beiden Stellungen oberhalb der Filtratwanne, wobei der Abstand zwischen Tragstruktur und Filtratwanne in der Wartungsstellung kleiner ist als in der Betriebsstellung.
[0026] Des Weiteren wird ein Verfahren zur Wartung einer Schneckenpresse vorgeschlagen, wobei die Schneckenpresse gemäß vorheriger bzw. nachfolgender Beschreibung ausgebildet ist. Das Verfahren umfasst zumindest die im Folgenden beschriebenen Schritte: [0027] Um die Siebelemente von der Schneckenwelle zumindest ein Stück weit zu entfernen, wird zumindest die Tragstruktur wenigstens eines Siebelements oder das entsprechende Siebelement als Ganzes in eine Stellung bewegt, die von der vorgesehenen Betriebsstellung während des Betriebs der Schneckenpresse abweicht. Vorzugsweise wird die genannte Tragstruktur hierzu angehoben. In der von der Betriebsstellung abweichenden Wartungsstellung wird es fixiert oder es wird ganz von den restlichen Komponenten der Schneckenpresse entfernt (z. B. auf dem Boden abgelegt). Gleichzeitig oder zeitlich vor- oder nachgelagert wird zumindest die Tragstruktur wenigstens eines weiteren Siebelements in eine Wartungsstellung verbracht, in der zumindest die Tragstruktur des weiteren Siebelements in Kontakt mit zumindest einer Halteeinheit der Schneckenpresse steht und von dieser beabstandet von der Schneckenwelle fixiert wird. Sollte die Schneckenpresse über mehr als zwei Siebelemente verfügten, so können ein oder mehrere Siebelemente bzw. deren Tragstrukturen komplett aus der Schneckenpresse entnommen und ein oder mehrere Siebelemente bzw. deren Tragstrukturen von der Schneckenwelle entfernt und mit Hilfe der beschriebenen Halteeinheit(en) innerhalb der Schneckenpresse fixiert werden.
[0028] Sobald alle Siebelemente von der Schneckenwelle beabstandet sind, werden die nötigen Wartungsarbeiten durchgeführt, zu denen z. B. der Austauschs verschlissener Bestandteile der Schneckenwelle, wie insbesondere eines Abstreiferprofils, zählt. Nach Beendigung der Wartungsarbeiten kann bzw. können die zuvor in ihre Wartungsstellung verbrachte(n) Tragstruk-tur(en) wieder zurück in ihre Betriebsstellung verbracht werden, in der die der bzw. den Träg-Strukturen) zugeordnete(n) Siebfläche(n) wieder abschnittsweise an der Schneckenwelle anliegt bzw. anliegen.
[0029] Im Gegensatz zum Stand der Technik verbleibt also zumindest eine Tragstruktur eines Siebelements bzw. ein komplettes Siebelement (aufweisend eine mit einer Tragstruktur zusammenwirkende Siebfläche) auch während der Wartungsarbeiten innerhalb der Schneckenpresse. Die entsprechende Tragstruktur bzw. das entsprechende Siebelement wird also lediglich innerhalb der Schneckenpresse bewegt und entweder in der Wartungs- oder der Betriebsstellung fixiert. Ein kompliziertes Herausnehmen dieser Tragstruktur bzw. dieses Siebelements ist somit im Gegensatz zum Stand der Technik nicht nötig.
[0030] Insbesondere ist es von Vorteil, wenn zumindest die Tragstruktur des genannten wenigstens einen weiteren Siebelements in seine Wartungsstellung abgesenkt und nach Durchführung der Wartungsabreiten zurück in seine Betriebsstellung gehoben wird. Die Absenkung und anschließende Anheben kann mit Hilfe eines geeigneten separaten oder als Teil der Schneckenpresse ausgebildeten Hebezeugs (z. B. einer Pneumatik- oder Gewindestangenanordnung) erfolgen, wobei die Absenkbewegung schließlich durch Kontakt der Tragstruktur mit der bzw. den Halteeinheit(en) beendet wird, auf dem die Tragstruktur zum Liegen kommt.
[0031] Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Tragstruktur des genannten wenigstens einen weiteren Siebelements um maximal 20 cm, vorzugsweise um maximal 15 cm, abgesenkt wird, bevor es ausgehend von seiner Betriebsstellung mit der Halteeinheit in Kontakt gelangt und von dieser, vorzugsweise innerhalb der Schneckenpresse, in seiner Wartungsstellung fixiert, d. h. ortsfest gehalten, wird. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung in Form einer Parallelverschiebung, d. h. alle Punkte der bewegten Tragstruktur bzw. des bewegten Siebelements werden um denselben Betrag in dieselbe Richtung bewegt.
[0032] Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Tragstruktur des genannten wenigstens einen weiteren Siebelements oder das Siebelement als Ganzes in einer zumindest teilweise linearen, vorzugsweise in einer vollständig linearen Richtung von seiner Betriebsstellung in seine Wartungsstellung abgesenkt bzw. von seiner Wartungsstellung in seine Betriebsstellung angehoben wird (oder umgekehrt, d. h. von seiner Betriebsstellung in seine Wartungsstellung angehoben bzw. von seiner Wartungsstellung in seine Betriebsstellung abgesenkt).
[0033] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tragstruktur des genannten wenigstens einen weiteren Siebelements in vertikaler Richtung bzw. in bezüglich der Drehachse der Schneckenwelle radialer Richtung von seiner Betriebsstellung in seine Wartungsstellung abgesenkt bzw. von seiner Wartungsstellung in seine Betriebsstellung angehoben wird (oder umgekehrt). Im Übrigen kann die Schneckenpresse eine oder mehrere Führungen aufweisen, um eine verkantungsfreie Bewegung der Tragstruktur(en) bzw. des bzw. der entsprechenden Siebelemente sicherzustellen.
[0034] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen, jeweils schematisch: [0035] Figur 1 eine teilweise geschnittene Schneckenpresse in einer Seitenan sicht, [0036] Figur 2 einen Ausschnitt einer Schneckenwelle einer Schneckenpresse, [0037] Figur 3 den Siebkorb einer Schneckenpresse oberhalb zweier Halteeinhei ten, [0038] Figur 4 das untere Siebelement des in Figur 3 gezeigten Siebkorbs nach
Entfernen des oberen Siebkorbs, [0039] Figur 5 das in Figur 4 gezeigte Siebelement nach Absenken auf die Hal teeinheiten, und [0040] Figuren 6a und 6b zwei unterschiedlich ausgebildete Siebelemente.
[0041] Figur 1 zeigt die wesentlichen Elemente einer Schneckenpresse 1 zum Entwässern von Schlamm.
[0042] Die über eine entsprechende Tragstruktur 7 (zu der neben den gezeigten Standbeinen auch verschiedene Längs- und/oder Querträger oder auch sonstige Rahmenelemente zählen können) gelagerte Schneckenpresse 1 besitzt prinzipiell eine Einlassöffnung 2 für den zu entwässernden Schlamm 11 (die beispielsweise mit einer Schlammzuleitung 18 verbunden sein kann, über den der Schlamm zugeführt wird).
[0043] Im Anschluss an die Einlassöffnung 2 erstreckt sich eine Pressanordnung, die eine von einem Antrieb 17 in eine Drehbewegung versetzbare Schneckenwelle 4 umfasst (die Drehachse ist mit dem Bezugszeichen 14 versehen), die wiederum vorzugsweise eine Achse 19 mit einer oder mehreren darum angeordneten Schneckenwendeln 3 aufweist und von mehreren Siebelementen 5 umgeben ist, wobei die Siebelemente 5 gemeinsam einen vorzugsweise zylindrischen Siebmantel 13 bilden. Selbstverständlich kann der Siebmantel 13 auch konische Abschnitte aufweisen, so dass die zylindrische Form nur als Beispiel dient.
[0044] Wie in diesem Zusammenhang den in den Figuren 6a und 6b gezeigten Varianten eines Siebelements 5 zu entnehmen ist, umfasst dieses unabhängig von seiner genauen Ausführung, die selbstverständlich von den gezeigten Varianten abweichen kann, eine Tragstruktur 7 sowie eine in eingebautem Zustand der Schneckenwelle 4 zugewandte Siebfläche 6. Die Tragstruktur 7 kann hierbei beispielsweise durch ein, zahlreiche Durchbrechungen aufweisendes, Blech gebildet sein, dass gleichzeitig die nach innen gerichtete Siebfläche 6 aufweist (siehe Figur 6a). Ebenso kann die Siebfläche 6 durch ein flächiges Gebilde gebildet sein, das zusätzliche Verstärkungen oder Verstrebungen aufweist, die in diesem Fall die Tragstruktur 7 bilden (siehe Figur 6b).
[0045] Durch die sich ändernde, vorzugsweise abnehmende, Steigung der Schneckenwendel 3 und/oder deren sich in Richtung einer Austrittsöffnung 10 eventuell ändernden, vorzugsweise vergrößernden, Außendurchmesser wird der Schlamm schließlich zusammen- und von innen gegen die Siebflächen 6 der Siebelemente 5 gepresst, wodurch es zum Austritt von Flüssigkeit 9 durch die Durchbrechungen (Löcher oder Schlitze) der Siebflächen 6 kommt. Zur Unterstüt zung des Pressvorgangs besitzt die Entwässerungsvorrichtung vorzugsweise eine Gegenfläche, beispielsweise in Form des gezeigten Presskonus 20. Der Presskonus 20 befindet sich hierbei im oberen Endbereich der Schneckenwelle 4 und bildet mit einer korrespondierenden Außenwandung einen ringförmigen Spalt, der von dem entwässerten Schlamm 11 passiert werden kann. Durch die Verstellung des Presskonus 20 in Axialrichtung der Schneckenwelle 4 kann schließlich der genannte Spalt verändert und damit der Gegendruck während des Pressvorgangs angepasst werden (hierfür sind beispielsweise eine oder mehrere, beispielsweise pneumatisch betätigbare, Verstellelemente vorhanden).
[0046] Die Flüssigkeit 9 wird schließlich von einer oder mehreren unterhalb der Schneckenwelle 4 angeordneten Filtratwannen 16 aufgefangen und in Richtung einer Auslassöffnung 8 geführt. Dort kann sie z. B. mit Hilfe einer nicht gezeigten Schlauchanordnung abgeführt oder mit Hilfe einer Auffangvorrichtung aufgefangen werden.
[0047] Im Gegenzug erreicht der Schlamm (der aus Übersichtsgründen nicht gezeigt ist, sich jedoch zwischen der Schneckenwelle 4 und der Siebfläche 6 befindet) nach Passieren der Pressanordnung die genannte Austrittsöffnung 10. Die von der Siebfläche 6 zurückgehaltenen Schlammbestandteile können schließlich in Form des entwässerten Schlamms 11 aufgefangen und bei Bedarf einem weiteren Prozess zugeführt werden.
[0048] Um nun sicherzustellen, dass der Schlamm von der Schneckenwelle 4 zuverlässig in den Bereich der Austrittsöffnung 10 transportiert und hierbei entwässert wird, ist es von Vorteil, die Schneckenwendel 3 in ihrem der Siebfläche 6 benachbarten Außenbereich mit einem Abstreiferprofil 21 zu versehen. Einen Ausschnitt einer entsprechend ausgestatteten Schneckenwelle 4 zeigt Figur 2. Da das Abstreiferprofil 21 in der Regel an der stillstehenden Siebfläche 6 anliegt, kommt es zu einer reibungsbedingten Abnutzung, so dass das Abstreiferprofil 21 in gewissen Zeitabständen ausgetauscht werden muss.
[0049] In diesem Zusammenhang ist es bekannt, entweder die Schneckenwelle 4 komplett auszubauen oder aber die Siebelemente 5 aus der Schneckenpresse 1 zu entfernen, um die Schneckenwelle 4 freizulegen. In beiden Fällen ist ein zusätzlicher Platzbedarf vorhanden, um die Schneckenwelle 4 bzw. die Siebelemente 5 neben der Schneckenpresse 1 ablegen zu können.
[0050] Um diesem Nachteil zu begegnen, wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Schneckenpresse 1 selbst über eine oder mehrere Halteeinheiten 12 verfügt, mit deren Hilfe ein oder mehrere Siebelemente 5 oder zumindest deren Tragstruktur(en) 7 (siehe Figuren 6a und 6b) in einer Wartungsstellung fixiert werden können.
[0051] Der Grundgedanke der Erfindung wird im Folgenden am Beispiel der Figuren 3 bis 5 erläutert.
[0052] Prinzipiell umfasst die erfindungsgemäße Schneckenpresse 1 mehrere Siebelemente 5, die gemeinsam einen die Schneckenwelle 4 zumindest abschnittsweise umgebenden Siebmantel 13 bilden. Im Beispiel von Figur 3 umfasst der Siebmantel 13 zwei gleichartige Siebelemente 5, die mit Hilfe nicht gezeigter Mittel (z. B. Schrauben) in einer Position gehalten werden, in der sie gemeinsam den Siebmantel 13 bilden. Die Siebelemente 5 können miteinander verbunden und/oder an nicht gezeigten Halteabschnitten eines Grundträgers 15 der Schneckenpresse 1 lösbar befestigt sein. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Figuren 3 bis 5 ausschließlich und in äußerst schematisierter Weise die Siebelemente 5 sowie einen Grundträger 15 der Schneckenpresse 1 zeigen. Selbstverständlich umfasst die Schneckenpresse 1 weitere Elemente (siehe Figur 1), die jedoch auch Übersichtsgründen nicht gezeigt sind.
[0053] In jedem Fall sieht die Erfindung nun ein oder mehrere Halteeinheiten 12 vor, die beispielsweise Teil des Grundträgers 15 der Schneckenpresse 1 sind oder an diesem befestigt sind (zum Grundträger 15 gehören insbesondere Quer- und/oder Längsstreben, die eine gewisse Rahmenstruktur bilden). Soll nun die Schneckenwelle 4 gewartet, insbesondere deren Abstreiferprofil 21 ausgetauscht, werden, so müssen die Siebelemente 5 von der Schneckenwelle 4 räumlich entfernt werden. Während das in Figur 3 oben liegende Siebelement 5 bzw. zumin dest dessen Tragstruktur 7 ohne weiteres nach oben entfernt werden kann (vergleiche Figur 3 und 4), ist das Entfernen des unten liegenden Siebelements 5 bzw. dessen Tragstruktur 7 in der Regel problematisch, da ein Anheben wegen der in der Schneckenpresse 1 vorhandenen Schneckenwendel 3 ausscheidet und ein Ausbau nach unten in der Regel die Entfernung der Filtratwanne 16 bedingt.
[0054] Hingegen ist es durch die Halteeinheit(en) 12 nun möglich, das untere Siebelement 5 oder zumindest dessen Tragstruktur 7 innerhalb der Schneckenpresse 1 und ohne den Ausbau der Schneckenwelle 4 oder der Filtratwanne 16 abzusenken und in einer Position oberhalb der Filtratwanne 16 zu fixieren. Das entsprechend nach unten abgesenkte Siebelement 5 ist in Figur 5 gezeigt, in der die seitlich nach außen ragenden Abschnitte der Tragstruktur 7 auf den darunter liegenden Halteeinheiten 12 abgelegt und damit räumlich fixiert sind. Nach Beendigung der Wartungsarbeiten kann das zuvor abgesenkte Siebelement 5 bzw. dessen Tragstruktur 7 schließlich wieder angehoben und in seiner Betriebsstellung fixiert werden, gefolgt von der entsprechenden Montage des oberen Siebelements 5 bzw. dessen Tragstruktur 7.
[0055] Selbstverständlich wäre es auch denkbar, alternativ oder zusätzlich auch das obere Siebelement 5 bzw. dessen Tragstruktur 7 mit Hilfe einer oder mehrerer Halteeinheiten 12 in einer Wartungsstellung zu fixieren, wobei die entsprechenden Halteeinheiten 12 in diesem Fall oberhalb der Schneckenwelle 4 angeordnet sein sollten.
[0056] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine beliebige Kombination der beschriebenen Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Teilen der Beschreibung bzw. den Ansprüchen oder in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
[0057] Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Schneckenpresse eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der Siebflächen umfasst. Diese kann beispielsweise eine Rohr- und/oder Rahmenstruktur und ein oder mehrere Spritzdüsen umfassen, die von außen gegen die Siebelemente gerichtet sind, um die Siebflächen im Gegenstrom reinigen zu können. Die Rohr- bzw. Rahmenstruktur, über die den Spritzdüsen eine Reinigungsflüssigkeit (z. B. Wasser) zugeführt werden kann, erstreckt sich vorzugsweise um den die Siebelemente umfassenden Siebmantel. Beispielsweise wäre es denkbar, dass die Reinigungsvorrichtung zwei parallel verlaufende und in Axialrichtung der Schneckenwelle voneinander beabstandete Ringstrukturen aufweist, die den Siebmantel umgeben in Axialrichtung durch mehrere Längsstreben verbunden sind, wobei die Spritzdüsen Teil der Längsstreben sind oder mit diesen verbunden sind.
[0058] In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn die Reinigungsvorrichtung den Siebmantel käfigartig umgibt und/oder in eine Drehbewegung um die Drehachse der Schneckenwelle versetzbar ist, um die gesamte Siebfläche im Gegenstrom reinigen zu können.
[0059] Ferner ist es von Vorteil, wenn die Reinigungsvorrichtung in mehrere Einzelabschnitte zerlegbar ist, so dass die Reinigungsvorrichtung vor der erfindungsgemäßen Entfernung einzelner Siebelemente bzw. deren Trag Strukturen zerlegt und ebenfalls aus ihrer Betriebsstellung entfernt werden kann (dies erleichtert die anschließende Bewegung der Siebelemente bzw. deren Tragstrukturen auf die oben beschriebene Weise). Vorzugsweise ist die Reinigungsvorrichtung in zwei oder mehr gleichartige Abschnitte zerlegbar, wobei die Trennung der Abschnitte vorzugsweise entlang einer oder mehreren Ebenen möglich ist, die sich parallel zur Drehachse der Schneckenwelle erstreckt bzw. erstrecken.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Schneckenpresse 12 Halteeinheit 2 Einlassöffnung 13 Siebmantel 3 Schneckenwendel 14 Drehachse der Schneckenwelle 4 Schneckenwelle 15 Grundträger 5 Siebelement 16 Filtratwanne 6 Siebfläche 17 Antrieb 7 Tragstruktur 18 Schlammzuleitung 8 Auslassöffnung 19 Achse der Schneckenwelle 9 Flüssigkeit 20 Presskonus 10 Austrittsöffnung 21 Abstreiferprofil 11 entwässerter Schlamm

Claims (13)

Patentansprüche
1. Schneckenpresse (1) zum Entwässern von Schlamm, - wobei die Schneckenpresse (1) wenigstens eine Einlassöffnung (2) für den zu entwässernden Schlamm aufweist, - wobei die Schneckenpresse (1) eine Pressanordnung aufweist, mit deren Hilfe der Schlamm nach Passieren der Einlassöffnung (2) einem Pressvorgang unterziehbar ist, bei dem in dem Schlamm vorhandene Flüssigkeit (9) zumindest teilweise aus dem Schlamm ausgetrieben wird, - wobei die Pressanordnung eine mit Hilfe eines Antriebs (17) in eine Drehbewegung versetzbare Schneckenwelle (4) und mehrere, die Schneckenwelle (4) während des Betriebs der Schneckenpresse (1) zumindest abschnittsweise umgebende, Siebelemente (5) umfasst, wobei die Siebelemente (5) eine der Schneckenwelle (4) zugewandte Siebfläche (6) und eine die Stabilität der Siebelemente (5) sicherstellende Tragstruktur (7) aufweisen, - wobei die Pressanordnung zumindest eine Auslassöffnung (8) für die mit Hilfe der Schneckenwelle (4) aus dem Schlamm ausgetriebene Flüssigkeit (9) aufweist, und - wobei die Schneckenpresse (1) wenigstens eine Austrittsöffnung (10) für den mit Hilfe der Pressanordnung zumindest teilweise entwässerten Schlamm (11) aufweist, wobei die Schneckenpresse (1) zumindest eine Halteeinheit (12) aufweist, mit deren Hilfe zumindest die Tragstruktur (7) wenigstens eines Siebelements (5) in einer Wartungsstellung, in der die Siebfläche (6) des entsprechenden Siebelements (5) von der Schneckenwelle (4) beabstandet ist, fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenpresse (1) zwei Siebelemente (5) umfasst, wobei zumindest die Tragstruktur (7) eines Siebelements (5) nach oben hin entnehmbar und zumindest die Tragstruktur (7) des anderen Siebelements (5) nach unten hin bis zum Kontakt mit der Halteeinheit (12) absenkbar ist.
2. Schneckenpresse (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenpresse (1) mehrere Siebelemente (5) aufweist, die gemeinsam einen Siebmantel (13) bilden, wobei der Siebmantel (13) zumindest teilweise eine zylindrische Grundform aufweist.
3. Schneckenpresse (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Wartungsstellung durch zumindest eine Halteeinheit (12) fixierte Tragstruktur (7) beim Betrieb der Schneckenpresse (1) eine Betriebsstellung aufweist, in der die entsprechende Tragstruktur (7) von der genannten Halteeinheit (12) beabstandet ist und in der die der entsprechenden Tragstruktur (7) zugeordnete Siebfläche (6) an der Schneckenwelle (4) abschnittsweise anliegt.
4. Schneckenpresse (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (12) in einer Seitenansicht der Schneckenpresse (1) zumindest abschnittsweise unterhalb einer Drehachse (14) der Schneckenwelle (4) angeordnet ist.
5. Schneckenpresse (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (12) Bestandteil eines Grundträgers (15), der unter anderem der Lagerung der Schneckenwelle (4) dient, ist oder an diesem befestigt ist.
6. Schneckenpresse (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (12) beweglich gelagert ist.
7. Schneckenpresse (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Wartungsstellung mit der Halteeinheit (12) in Kontakt stehende Tragstruktur (7) ausgehend von ihrer Betriebsstellung um maximal 20 cm, bevorzugt um maximal 15 cm, besonders bevorzugt um maximal 10 cm, absenkbar ist, bevor sie mit der Halteeinheit (12) in Kontakt steht.
8. Schneckenpresse (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenpresse (1) eine Filtratwanne (16) zum Auffangen der während des Betriebs der Schneckenpresse (1) aus dem Schlamm austretenden Flüssigkeit (9) aufweist, wobei die Filtratwanne (16) in einer Seitenansicht der Schneckenpresse (1) zumindest abschnittsweise unterhalb der Schneckenwelle (4) angeordnet ist, und wobei die Halteeinheit (12) derart ausgebildet ist, dass eine während des Stillstands der Schneckenwelle (4) zwischen der Schneckenwelle (4) und der Filtratwanne (16) angeordnete Tragstruktur (7) eines Siebelements (5) beim Absenken in ihre Wartungsstellung mit der Halteeinheit (12) in Kontakt gelangt und hierbei in einer Position fixiert wird, in der die genannte Tragstruktur (7) oberhalb der Filtratwanne (16) angeordnet ist, so dass die Filtratwanne (16) nicht aus der Schneckenpresse (1) entfernt werden muss, bevor die genannte Tragstruktur (7) in ihre Wartungsstellung bewegt wird.
9. Verfahren zur Wartung einer gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildeten Schneckenpresse (1), aufweisend zumindest die folgenden Schritte: - Verbringen zumindest der Tragstruktur (7) wenigstens eines Siebelements (5) in eine Stellung, die von der vorgesehenen Betriebsstellung während des Betriebs der Schneckenpresse (1) abweicht, - Verbringen zumindest der Tragstruktur (7) wenigstens eines weiteren Siebelements (5) in eine Wartungsstellung, in der zumindest die Tragstruktur (7) des weiteren Siebelements (5) in Kontakt mit zumindest einer Halteeinheit (12) der Schneckenpresse (1) steht und von dieser beabstandet von der Schneckenwelle (4) fixiert wird, - Durchführung nötiger Wartungsarbeiten, wie beispielsweise des Austauschs verschlissener Bestandteile der Schneckenwelle (4), und - Verbringen der zuvor in ihre Wartungsstellung verbrachten Tragstruktur (7) zurück in ihre Betriebsstellung, in der die der Tragstruktur (7) zugeordnete Siebfläche (6) abschnittsweise an der Schneckenwelle (4) anliegt.
10. Verfahren gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Tragstruktur (7) des genannten wenigstens einen weiteren Siebelements (5) in seine Wartungsstellung abgesenkt und nach Durchführung der Wartungsarbeiten zurück in seine Betriebsstellung gehoben wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (7) des genannten wenigstens einen weiteren Siebelements (5) um maximal 20 cm, vorzugsweise um maximal 15 cm, abgesenkt wird, bevor es ausgehend von seiner Betriebsstellung mit der Halteeinheit (12) in Kontakt gelangt und von dieser fixiert wird.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (7) des genannten wenigstens einen weiteren Siebelements (5) in einer zumindest teilweise linearen Richtung von seiner Betriebsstellung in seine Wartungsstellung abgesenkt bzw. von seiner Wartungsstellung in seine Betriebsstellung angehoben wird.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (7) des genannten wenigstens einen weiteren Siebelements (5) in vertikaler Richtung bzw. in bezüglich der Drehachse (14) der Schneckenwelle (4) radialer Richtung von seiner Betriebsstellung in seine Wartungsstellung abgesenkt bzw. von seiner Wartungsstellung in seine Betriebsstellung angehoben wird. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
ATA51036/2016A 2015-12-04 2016-11-15 Schneckenpresse sowie Verfahren zur Wartung derselben AT518015B1 (de)

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