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. Vorrlehtung zurMeMung der Ökonomie einer'KraftmMchine.
Es sind Vorrichtungen zur Messung der Ökonomie von Kraftmaschinen bekannt geworden, bei welchen der Gesamtverbrauch an BetriebsstoSmenge und die geleistete Arbeit getrennt voneinander auf verschiedenen Skalen angezeigt werden. Will man sich nun ein Bild über die Ökonomie einer Kraftmaschine machen, welche mit dieser Einrichtung versehen ist, so ist es erforderlich, zwei getrennte Ablesungen xu machen, deren Quotient das Mass der Ökonomie angibt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine demselben Zweck dienende Vorrichtung, mittels welcher der Quotient aus jeweiliger Betriebsstoffmenge und zugehöriger Leistung unmittelbar abgelesen werden kann. Es sind hiezu zwei Instrumente, von denen das eine die sekundliche Leistung der Maschine, das andere den Betriebsstoffverbranch misst, miteinander kombiniert. Das eine Instrument bewegt in logarithmischem Verhältnis einen Zeiger, das andere ebenso eine mit logarithmischer Einteilung versehene Skala. Der Zeiger gibt dann auf der Skala die Differenz der Logarithmen, d. h. also den Quotienten der beiden Grössen an. Es kann dabei unter Umständen zweckmässig sein, beide Instrumente mit logarithmischen Skalen zu versehen, die'sich aneinander vorbeibewegen.
In diesem Fall gibt der Anfangspunkt der einen Skala auf der anderen die Grösse des Quotienten an ;
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Es sei a die Achse des drehbaren Teiles eines der beiden Messapparate, welche 'durch das Instrument im Sinne der Reihe der natürlichen Zahlen in Umdrehung versetzt wird.
Es wird sich dann ein um die auf der Achse a sitzende Scheibe k geschlungener und im Punkte/1 befestigter dünner Draht während der Bewegung so aufwickeln, dass die aufgewickelten Längen des Drahtes den Angaben des Messinstrumente proportional sind.
Wird nun derselbe Draht um eine zweite Scheibe geschlungen, deren Umfang nach einer logarithmischen Spirale so konstruiert ist, dass die Drehungswinkel um die Achse b der Scheibe l den Logarithmen der zugehörigen Bogenlängen entsprechen, so wird sich der auf der gleichen Achse sitzende Zeiger z so bewegen, dass gleichen bogenlänge des Kreises k, also gleichen Angaben des Messinstrumentes, deren Logarithmen auf einer feststehend gedachten Skala mit gleichmässiger Einteilung entsprechen. Der Zeiger z wird also von seinem Messinstrument nach einer logmarithmischen Progression angetrieben.
Mit einer gleichen Einrichtung ist das zweite Messinstrument verbunden, doch bewegt dieses statt eines Zeigers eine mit einer zweiten Scheibe verbundene Skala s, die sich um eine in der Verlängerung der Achse b liegende Achse dreht. Diese Skala ist gleichfalls mit einer logarithmischen Teilung versehen und ist so angeordnet, dass der Zeiger des ersten Instrumentes über sie hinwegspielt. Die relative Bewegung des Zeigers gegenüber der Skala entspricht bei dieser Anordnung der Differenz der Logarithmen, so dass auf der Skala direkt der Quotient der beiden Grössen abgelesen werden kann.
Falls die Bewegung der beiden Messvorrichtungen nicht eine gleichförmige Drehung der angetriebenen Scheiben bewirkt, so wäre an Stelle des Kreises c bzw. der logarithmischen Kurve an der Scheibe I eine entsprechend abgeänderte Kurve zu wählen, durch welche die Abweichung von der gleichförmigen Drehung korrigiert wird.
Es wird in manchen Fällen nötig sein, noch eine Fernübertragung, z. B in Form eines elektrischen Drehfeldanzeigers, zu verwenden, wenn der Apparat an einem von der
Verbrauchsstelle entfernt gelegenen Ort, z. B. auf einer Schalttafel, angeordnetwerden soll.
Die Vorrichtung kann für jede beliebige Art von Krafterzeugern, wie Dampfmaschinen,
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