AT515225B1 - Bettwäsche und eine Decke mit Fußtasche - Google Patents

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AT515225B1 ATA971/2013A AT9712013A AT515225B1 AT 515225 B1 AT515225 B1 AT 515225B1 AT 9712013 A AT9712013 A AT 9712013A AT 515225 B1 AT515225 B1 AT 515225B1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Bettwäsche, die im Wesentlichen m Form eines durch zwei gegenüberliegende Seitenkanten (109, 111) in Längsrichtung und zwei gegenüberliegende Seitenkanten (115, 117) in Breitenrichtung definierten Rechtecks aus einer doppellagigen Gewebeschicht ausgebildet ist, wobei entlang einer der Seitenkanten in Längsrichtung oder entlang einer der Seitenkanten (117) in Breitenrichtung eine verschließbare Öffnung zum Einbringen eines Bettwäscheelements vorgesehen ist, wobei eine Tasche (104) an einem Ende der Bettwäsche entlang einer der Seitenkanten (115) in Breitenrichtung aus einer Gewebeschicht ausgebildet ist, wobei die Tasche (104) eine von der einen der Seitenkanten (115) in Breitenrichtung um eine Länge (1) der Tasche beabstandete Öffnung (103) aufweist, die zwischen den Seitenkanten (109, 111) in Längsrichtung angeordnet ist, und der Abstand der Öffnung (103) zu der einen der Seitenkanten (115) in Breitenrichtung einen Wert (1) beträgt, der maximal der Hälfte der Länge der Bettwäsche entlang der Seitenkanten (109, 111) in Längsrichtung entspricht, wobei die Tasche (104) entlang der Seitenkanten (109, 111) in Längsrichtung mittels lösbarer Verbindungselemente (101, 106) mit der Bettwäsche verbunden ist, aus einem doppellagigen Gewebe ausgeführt ist, und sich im Bereich der Öffnung (103) eine mittels eines lösbaren Verbindungselements (105) verschließbar ausgeführte Öffnung (107) zum Einbringen eines Bettwäscheelements zwischen die beiden Gewebelagen der Tasche (104) befindet.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Bettwäsche mit Fußtasche.
[0002] Aus der Druckschrift DE 20 2004 006 500 U1 ist eine Bettwäsche mit wärmendem Fu߬sack bekannt. Hier ist ein Fußsack offenbart, der an der Unterseite am Fußende einer Bettwä¬sche angearbeitet ist. Der Fußsack ist an der unteren Kante am Fußende der Bettwäsche hinterden beiden äußeren Kanten auf seiner gesamten Länge angenäht, sodass eine wärmendeHülle entsteht, die zur oberen Seite hin offen ist.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zum Wärmen von Füßen zu schaffen, wel¬che an die Bedürfnisse eines Benutzers anpassbar ist.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Bettwäsche nach Anspruch 1 gelöst.
[0005] Die Druckschrift US 5,163,192 A offenbart eine Badematte, deren eines Ende zur Auf¬nahme eines Kissens umgeklappt und von jeder Seite verschließbar ausgeführt ist.
[0006] Die Druckschrift US 2008/0281701 A1 offenbart ein Handtuch mit einer Tasche zurAufnahme eines Kopfteils eines Liegestuhls. Die Tasche ist durch Umschlagen des Handtuchsund Vernähen der Seitenteile ausgebildet.
[0007] Die Druckschrift DE 20 2006 015 384 U1 offenbart einen Kissenbezug mit einem luft¬durchlässigen Abschnitt, der von einer Klappe, einem Überschlag oder dergleichen des Be¬zugsmaterials überdeckt ist.
[0008] Vorteilhafte Ausführungsformen werden gemäß den anhängenden Ansprüchen ausge¬führt.
[0009] Die Erfindung stellt eine Bettwäsche bereit, die im Wesentlichen in Form eines durchzwei gegenüber liegende Seitenkanten in Längsrichtung (folgend auch als „Längskante“ be¬zeichnet) und zwei gegenüber liegende Seitenkanten in Breitenrichtung (folgend auch als„Breitkante“ bezeichnet) definierten Rechtecks aus einer doppellagigen Gewebeschicht ausge¬bildet ist. Dabei ist entlang einer der Längskanten oder entlang einer der Breitkanten eine ver¬schließbare Öffnung vorgesehen, um ein Bettwäscheelement wie z. B. eine Decke einzubrin¬gen. An einem Ende der Bettwäsche ist entlang einer der Breitkanten aus einer Gewebeschichteine Tasche ausgebildet.
[0010] Die Tasche weist eine von der einen der Breitkanten beanstandete Öffnung auf, die sichzwischen den Längskanten erstreckt. Der Abstand der Öffnung zu der einen der Breitkantenbeträgt dabei einen Wert, der maximal der Hälfte der Länge der Bettwäsche entlang der Längs¬kante entspricht. Außerdem ist die Tasche entlang der Längskante mittels lösbarer Verbin¬dungselemente mit der Bettwäsche verbunden. Bevorzugt liegt der Abstand der Öffnung zu dereinen der Breitkanten in einem Bereich zwischen 0,6 m und 1,2 m. Bevorzugter liegt der Ab¬stand der Öffnung zu der einen der Breitkanten in einem Bereich zwischen 0,8 m und 1,0 m.Am bevorzugtesten beträgt der Abstand der Öffnung zu der einen der Breitkanten 0,9 m.
[0011] Da die Tasche entlang der Längskante lösbar mit der Bettwäsche verbunden ist, ermög¬licht dies einem Benutzer bei entsprechenden klimatischen Verhältnissen wie z. B. einer wärme¬ren Jahreszeit die Tasche um die Breitkante umzuschlagen, wodurch ein angenehmeres Gefühlvon Schlafen in der warmen Jahreszeit entsteht. Außerdem kann ein Benutzer, dessen Körper¬größe weit über das übliche Durchschnittsmaß hinaus geht, die Decke alternativ in einer verlän¬gerten Form verwenden.
[0012] Die Verbindung der Tasche mit der Bettwäsche entlang der Breitkanten ist mit lösbarenVerbindungselementen ausgeführt, wodurch ein vollständiges Abnehmen der Tasche von derBettwäsche möglich ist.
[0013] Die Tasche ist aus einem doppellagigen Gewebe ausgeführt. Durch eine im Bereich derÖffnung der Tasche vorgesehene und mittels eines lösbaren Verbindungselements verschlie߬bar ausgeführte Öffnung kann dann ein Bettwäscheelement wie z. B. eine an die Tasche ange¬ passte Decke oder ein angepasstes Federbett (Tuchent) zwischen die zwei Gewebelagen derTasche eingebracht werden. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, dass die in der Tasche unterge¬brachten Füße von beiden Seiten ein gleichmäßiges Gefühl empfinden.
[0014] Die Tasche ist durch Umschlagen der Bettwäsche an einem Ende in Breitenrichtung undVerbinden des umgeschlagenen Teils entlang der Längskanten geformt. Es ist möglich, dieTasche wieder zu öffnen und die Decke zu verlängern, ohne dass einem Benutzer an demFußende der Bettwäsche ein durch Verbindungselemente hervorgerufenes unangenehmesGefühl vermittelt wird, wie z.B. durch einen geöffneten Reißverschluss, der an den Füßenkratzt.
[0015] Vorteilhaft können Sicherungselemente z.B. in Form von Häkchen, Druckknöpfen, Klett¬verschlusselementen, oder mit einem Druckknopf fixierbare Gewebestreifen oder Schnürenvorgesehen sein, die ein unbeabsichtigtes Öffnen der lösbaren Verbindungselemente wie z.B.Reißverschlüsse verhindern.
[0016] Vorteilhaft kann die Länge der Tasche variabel einstellbar sein. Bevorzugt liegt die Län¬ge der Tasche in einem Bereich zwischen 0,6 m und 1,2 m. Bevorzugter liegt die Länge derTasche in einem Bereich zwischen 0,8 m und 1,0m. Am bevorzugtesten beträgt die Länge derTasche 0,9 m.
[0017] Vorteilhaft kann es sich bei der Bettwäsche um einen Deckenüberzug handeln. Anstelleeines Decken Überzugs kann sich der Begriff Bettwäsche aber auch auf einen Polster-/Kissen-überzug, einen Tuchent-/Polsterbettüberzug oder andere aus einer doppellagigen Gewebe¬schicht hergestellte Überzüge handeln.
[0018] Als lösbares Verbindungselement gemäß der Erfindung kann insbesondere ein Reißver¬schluss, ein Klettverschluss, Druckknöpfe, durch Knopflöcher geführte Knöpfe und ähnlichesAnwendung finden.
[0019] Die voran stehend aufgezählten Beispiele für Verbindungselemente können ebenfalls fürdie Verbindung der Bettwäsche mit der Tasche Anwendung finden.
[0020] Vorteilhaft kann die Tasche der Bettwäsche durch Öffnen der lösbaren Verbindungsele¬mente entlang der Längskante der Bettwäsche als Verlängerung der Bettwäsche dienen.
[0021] Derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug auf die anhän¬genden Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt: [0022] Fig. 1a eine schematische Ansicht einer Unterseite einer Decke mit der Tasche als
Vergleichsbeispiel zum besseren Verständnis der Erfindung; [0023] Fig. 1b eine schematische Ansicht einer Oberseite der Decke aus Fig. 1a; [0024] Fig. 1c eine schematische Ansicht der Decke aus Fig. 1a in einem verlängerten Zu¬ stand; [0025] Fig. 2 schematisch eine Unterseite einer erfindungsgemäßen Bettwäsche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform; [0026] Fig. 3 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bettwäsche gemäß einerweiteren Ausführungsform; [0027] Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Oberseite einer erfindungsgemäßen Bett¬ wäsche; [0028] Fig. 5 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bettwäsche in einem verlängerten Zustand; [0029] Fig. 6 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bettwäsche in einem teilverlängerten Zustand.
[0030] I m Folgenden wird eine Decke anhand der Figuren 1a, 1b und 1c als Vergleichsbeispielzum besseren Verständnis der Erfindung beschrieben.
[0031] Eine Decke ist im Wesentlichen in Form eines Rechtecks ausgebildet, das durch zweiKanten 9, 11 in Längsrichtung und zwei Kanten 5, 7 in Breitenrichtung definiert ist. An einemEnde der Decke ist entlang der Kante 5 in Breitenrichtung eine Tasche 2 vorgesehen, die eben¬falls im Wesentlichen eine rechteckige Form aufweist. Die Tasche 2 ist an drei ihrer Seitenkan¬ten mit der Kante 5 der Decke in Breitenrichtung bzw. den Kanten 9, 11 der Decke in Längsrich¬tung mittels Vernähung verbunden. Die nicht verbundene Kante bildet eine Öffnung 1 aus,sodass es möglich ist, durch die Öffnung 1 Gegenstände oder Körperteile wie z.B. Füße in denBereich zwischen Decke und der Tasche 2 einzubringen.
[0032] Die Öffnung 1 liegt dabei in etwas einen Abstand 1 von der Kante 5 der Breite der Deckenach entfernt. Bevorzugt liegt der Abstand 1 in einem Bereich zwischen 0,6 m und 1,2 m. Be¬vorzugter liegt der Abstand 1 in einem Bereich zwischen 0,8 m und 1,0 m. Ab bevorzugtestenbeträgt der Abstand 1 0,9 m.
[0033] Aus Fig. 1b ist ersichtlich, dass die Tasche 2 entlang des Abstands 1 mittels einer lösba¬ren Verbindung 3 mit der Decke verbunden ist. Die gestrichelte Linie in Fig. 1b stellt die Lageder Öffnung 1 an der in der Fig. 1b verdeckten Unterseite der Decke dar.
[0034] Bevorzugt sind lösbare Verbindungselemente wie z. B. Klettverschlüsse, Reißverschlüs¬se, Druckknöpfe, Knopf-Knopflochverbindungen usw. eingesetzt. Durch das Lösen der Verbin¬dungselemente ist es möglich, das die Tasche ausbildende Material alternativ als Verlängerungder Decke einzusetzen.
[0035] Fig. 1c zeigt die Decke in einem Zustand, in dem die Tasche 2 durch Umklappen um dieBreitkante 5 als Verlängerung der Decke dient. Dieser Zustand ist bei Einsatz von lösbarenVerbindungsmitteln durch Öffnen derselben einfach herstellbar.
[0036] Figs. 2, 3 und 4 zeigen Ausführungsformen gemäß der Erfindung, die an einer Bettwä¬sche in Form eines Decken Überzugs angewendet ist. Ein Deckenüberzug gemäß Ausführungs¬form besteht aus zwei Lagen eines Gewebes, die an drei Kanten 109, 115 und 111 miteinanderverbunden sind - beispielsweise durch Vernähen.
[0037] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist entlang einer an einem Fußende liegenden Breitkante115 eine mittels Reißverschluss 107 verschließbare Öffnung vorgesehen, durch die eine Deckein den Deckenüberzug eingebracht werden kann. Nach dem Einbringen der Decke wird derReißverschluss 107 geschlossen.
[0038] Außerdem ist an der Kante 115, die einem Fußende der Decke entspricht, eine Tasche104 vorgesehen, die ebenfalls aus zwei übereinander liegenden Gewebeschichten ausgebildetist. Die beiden Gewebeschichten der Tasche sind an drei Kanten miteinander vernäht, währendan der vierten Kante eine durch einen Reißverschluss 105 verschließbare Öffnung ausgebildetist. Die Tasche 104 ist mittels Reißverschlüssen 101, 102 und 106 an dem Deckenüberzugabnehmbar angebracht, wodurch eine Öffnung entsteht, die im Wesentlichen parallel zu derKante 115 verläuft und um einen Abstand 1 von der Kante 115 beabstandet ist.
[0039] Ähnlich wie bei der anhand von Figs. 1a bis 1 c beschriebenen Decke liegt der Abstand 1bevorzugt in einem Bereich zwischen 0,6 m und 1,2 m. Bevorzugter liegt der Abstand 1 in ei¬nem Bereich zwischen 0,8 m und 1,0 m. Am bevorzugtesten beträgt der Abstand 1 0,9 m.
[0040] Durch das Öffnen des Reißverschlusses 105 und Einbringen eines an die Ausmaße derTasche (Breite b, Länge I) angepassten Deckenelements (eine kleine Decke mit den Maßen bund I) und danach Verschließen des Reißverschlusses 105 ist die Tasche 104 zur Verwendungbereit. Als Deckenelement ist beispielsweise eine Decke oder ein Federbett (Tuchent) ersetz¬bar.
[0041] Falls für einen Benutzer kein Bedarf besteht, seine Füße in der Tasche 104 unterzubrin¬gen, indem er die Füße durch die Öffnung 103 zwischen den die Bettdecke enthaltenen Über¬zug und die Tasche 104 einbringt, kann die Tasche durch Öffnen der Reißverschlüsse 101 und106 entlang der Kante 115 nach außen geklappt werden, wodurch die Decke verlängert wird.Dies ist in der Figur durch den Pfeil A angezeigt.
[0042] Ebenfalls ist es möglich durch zusätzliches Öffnen des Reißverschlusses 102 die Ta¬sche vollständig von dem die Decke enthaltenden Überzug abzutrennen, falls auch kein Bedarfbestehen sollte, den Deckenüberzug durch Umklappen entlang der Kante 115 zu verlängern.
[0043] An den Enden der an den Längskanten 109, 111 angeordneten Reißverschlüsse 101und 106 sind Sicherungselemente bevorzugt in Form von Stoffstreifen 121 und 123 vorgese¬hen, die mittels entsprechender Druckknöpfe 122a, 122b und 124a und 124b an der Taschefixiert werden, und dabei verhindern, dass der jeweilige Reißverschluss 101, 106 durch Bewe¬gungen des Benutzers unbeabsichtigt geöffnet wird.
[0044] In etwa der Mitte zwischen den Stoffstreifen 121 bzw. 123 und der Kante 115 sind beid¬seitig des Deckenüberzugs zweite Stoffstreifen 125 und 127 mit Druckknöpfen 126a, 126b bzw.128a, 128b vorgesehen, die als zusätzliche Sicherung des jeweiligen Reißverschlusses 101bzw. 106 dienen können.
[0045] Als Sicherung des Reißverschlusses sind bevorzugt jeweils Sicherungselemente wieDruckknöpfe, Häkchen, Knopf-Knopflochverbindungen etc. eingesetzt.
[0046] Außerdem besteht die Möglichkeit, die Druckknöpfe 122a und 124a der Stoffstreifen 121und 123 mit den Druckknöpfen 126b bzw. 128b zu verbinden und damit den Deckenüberzugunter Beibehaltung einer verkürzten Tasche zu verlängern. Dies ist beispielhaft in Fig. 6 ge¬zeigt.
[0047] Dies bedeutet, dass die Decke oder der Deckenüberzug nur zu einem Teil der mögli¬chen Länge verlängert wird, dafür aber auch eine verkürzte Tasche gebildet werden kann.Entsprechend ist es für überdurchschnittlich große Personen möglich, neben dem Vorteil einesverlängerten Deckenüberzuges/einer verlängerten Decke auch den Vorteil der Tasche zu ge¬nießen.
[0048] Dabei liegt eine Länge 11 der Tasche bevorzugt zwischen 0,7 m und 0,8 m, noch bevor¬zugter zwischen 0,5 m und 0,6 m und beträgt am bevorzugtesten 0,4 m. Eine Länge I2 derVerlängerung liegt dann bevorzugt zwischen 0,1 m und 0,2 m, noch bevorzugter zwischen0,3 m und 0,4 m und beträgt am bevorzugtesten 0,5 m.
[0049] Fig. 3 zeigt eine Variante des Deckenüberzugs. In Fig. 3 sind den Elementen, die bereitsaus Fig. 2 bekannt sind, die gleichen Bezugszeichen zugewiesen. Deren Beschreibung wirddaher nicht wiederholt.
[0050] Der wesentliche Unterschied des in Fig. 3 schematisch dargestellten Deckenüberzugesgegenüber dem in Fig. 2 Dargestellten ist das Weglassen des Reißverschlusses 102, wodurches möglich ist, durch Öffnen der Reißverschlüsse 101 und 106 die Tasche 104 gemäß demPfeil B nach außen umzuklappen und so den Deckenüberzug zu verlängern. Somit kann einePerson, deren Größe das übliche Durchschnittmaß übersteigt, ihre Füße unter der durch dieTasche 104 gebildeten Verlängerung unterbringen, ohne durch den weggelassenen Reißver¬schluss 102 ein störendes Gefühl zu empfinden.
[0051] Fig. 5 ist eine schematische Darstellung des derart verlängerten Deckenüberzugs. DasVerlängern der Decke erfolgt durch das Öffnen der Sicherungselemente 121, 123 der Reißver¬schlüsse 121, 106 sowie das Öffnen der Reißverschlüsse 101, 106 in deren Halbteile 101a,101b bzw. 106a, 106b und das darauffolgende Umschlagen der Tasche 104 zu einer Verlänge¬rung.
[0052] Fig. 4 zeigt die Oberseite des Deckenüberzugs aus Fig. 2 oder Fig. 3. Nähte 113 dienenzur Befestigung des an dem Überzug angebrachten Reißverschlusses 101 bzw. 106.
[0053] Bevorzugt entspricht die Breite der Tasche der Breite der Decke bzw. des Deckenüber¬zugs. Daher entspricht das Maß b in den Figuren der Breite der Decke bzw. Deckenüberzugs.Während in den Figuren eine Decke für eine Einzelperson schematisch dargestellt ist, kann dieErfindung auch auf einen überbreiten Überzug oder eine überbreite Decke angewendet werden,der/die für zwei oder mehrere Personen geeignet ist.
[0054] In diesem Fall ist es auch möglich, die Tasche selbst zu teilen, sodass eine Person ihreFüße in ihrer Teiltasche unterbringen kann, während die andere Person ihre Teiltasche öffnenoder vollständig entfernen kann. Eine Teilung kann im Wesentlichen in der Mitte der Tascheparallel zu den Längskanten durch Vernähen oder mittels lösbarer Verbindungselemente erfol¬gen. Dabei kann die Teilung so ausgeführt sein, dass die Teilung der Tasche aufgehoben wird,oder dass eine der beiden geteilten Taschen analog zu der in Fig. 2 gezeigten Tasche entferntoder analog zu der in Fig. 3 gezeigten Tasche umgeklappt und damit der Deckenüberzug bzw.die Decke an einer Seite verlängert wird, während auf der anderen Seite die Tasche verbleibt.
[0055] Bevorzugt beträgt die Länge I der Tasche sowohl an der Decke als auch an dem De¬ckenüberzug entlang der Längskanten der Decke bzw. des Deckenüberzugs 1,2 Meter.
[0056] Alternativ zu der in Figs. 2 und 3 dargestellten Anordnung kann die mittels Reißver¬schlusses verschließbare Öffnung zur Einbringung einer Decke / Tuchent in den Deckenüber¬zug auch an der gegenüberliegenden Breitkante 117 oder an einer der beiden Längskanten109, 111 vorgesehen sein.
[0057] Die zweiten Stoffstreifen können weggelassen werden.
[0058] Anstelle der Stoffstreifen und Druckknöpfe können beispielsweise Klettverschlüsse,Häkchen etc. als Sicherungsmittel bzw. zum Fixieren der verkürzten Tasche bei verlängertemDeckenüberzug eingesetzt werden.
[0059] Während die Erfindung insbesondere anhand eines Decken Überzugs beschrieben wur¬de, wird ein Fachmann erkennen, dass die beschriebenen Elemente auch sinnvoll in Zusam¬menhang mit einer Decke verwendet werden können. Insbesondere ist es auch möglich, eineDecke mit lösbaren Verbindungselementen und Stoffstreifen zum Sichern zu versehen unddamit auch eine teilweise verlängerte Decke mit verkürzter Tasche zu schaffen.
[0060] Während die Erfindung anhand von derzeit bevorzugten Ausführungsformen beschrie¬ben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern durch den Schutzbereich der anhängendenAnsprüche definiert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Bettwäsche, die im Wesentlichen in Form eines durch zwei gegenüberliegende Seitenkan¬ten (109, 111) in Längsrichtung und zwei gegenüberliegende Seitenkanten (115, 117) inBreitenrichtung definierten Rechtecks aus einer doppellagigen Gewebeschicht ausgebildetist, wobei entlang einer der Seitenkanten in Längsrichtung oder entlang einer der Seitenkanten (117)in Breitenrichtung eine verschließbare Öffnung zum Einbringen eines Bettwäscheelementsvorgesehen ist, wobei eine Tasche (104) an einem Ende der Bettwäsche entlang einer der Seitenkanten (115) inBreitenrichtung aus einer Gewebeschicht ausgebildet ist, wobei die Tasche (104) eine von der einen der Seitenkanten (115) in Breitenrichtung um eineLänge (I) der Tasche beabstandete Öffnung (103) aufweist, die zwischen den Seitenkanten(109, 111) in Längsrichtung angeordnet ist, und der Abstand der Öffnung (103) zu der einen der Seitenkanten (115) in Breitenrichtung ei¬nen Wert (1) beträgt, der maximal der Hälfte der Länge der Bettwäsche entlang der Seiten¬kanten (109, 111) in Längsrichtung entspricht,dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (104) entlang der Seitenkanten (109, 111) in Längsrichtung mittels lösbarerVerbindungselemente (101, 106) mit der Bettwäsche verbunden ist,aus einem doppellagigen Gewebe ausgeführt ist, und sich im Bereich der Öffnung (103) eine mittels eines lösbaren Verbindungselements (105)verschließbar ausgeführte Öffnung (107) zum Einbringen eines Bettwäscheelements zwi¬schen die beiden Gewebelagen der Tasche (104) befindet.
  2. 2. Bettwäsche nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der Tasche (104) mit der Bettwäscheentlang der Seitenkante (105) in Breiten richtung mit lösbaren Verbindungselementen (102)ausgeführt ist.
  3. 3. Bettwäsche nach Anspruch 1 oder 2, wobei an den lösbaren Verbindungselementen (101,106) Sicherungselemente (121, 123, 122a, 122b, 124a, 124b) in Form von Stoffstreifen(121, 123) mit Druckknöpfen (122a, 122b, 124a, 124b) vorgesehen sind.
  4. 4. Bettwäsche nach Anspruch 3, wobei an den Breitkanten (109, 111) im Bereich der Tasche(104) zusätzliche Druckknöpfe (126b, 128b) vorgesehen sind, die mit den Druckknöpfen(122a, 124a) in Eingriff bringbar sind, wodurch die Länge (I) der Tasche variabel ist.
  5. 5. Bettwäsche nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Tasche (104) durch Umschla¬gen der Bettwäsche an einer Kante (115) in Breitenrichtung und Verbinden des umge¬schlagenen Teils entlang der Seitenkanten (109, 111) über einen vorbestimmten Abstand(1) in Längsrichtung gebildet ist.
  6. 6. Bettzeug mit einer Bettwäsche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei es sich bei derBettwäsche um einen Deckenüberzug handelt, in dem eine Decke oder ein Federbett alsBettwäscheelement aufgenommen ist und ein(e) an die Größe der Tasche (104) angepass-te(s) Decke oder Federbett zwischen den zwei Lagen der Tasche (104) aufgenommen ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Citations (4)

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US5163192A (en) * 1992-03-03 1992-11-17 Watson Carolyn V Sun bathing mat
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