AT514814B1 - Mobile Umreifungsvorrichtung - Google Patents

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AT514814B1
AT514814B1 ATA50839/2013A AT508392013A AT514814B1 AT 514814 B1 AT514814 B1 AT 514814B1 AT 508392013 A AT508392013 A AT 508392013A AT 514814 B1 AT514814 B1 AT 514814B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mobile Umreifungsvorrichtung (1) umfassend einen Grundrahmen (11), eine Spannvorrichtung (12) mit einem mit konturierter Mantelfläche (15) versehenem Spannrad (13), eine Antriebseinheit (26) welche zumindest zum Antreiben von dem Spannrad (13) vorgesehen ist, ein mit dem Spannrad (13) zusammenwirkendes Gegenhalterelement (20), welches gegenüberliegend zu einer zwischen dem Spannrad (13) und dem Umreifungsband (3) befindlichen Kontaktstelle (27) angeordnet ist, eine Reibschweißvorrichtung (45), eine Abschneidvorrichtung (57), eine Bandrücklaufsperre (28) mit einem Sperrelement (30) durch welches eine Rücklaufbewegung des Bandendes (6) entgegen seiner Spannrichtung (29) unterbindbar ist, und eine Energieversorgungsquelle zur Bereitstellung von Antriebsenergie. Das Gegenhalterelement (20) ist mit einer konturierten Oberfläche (21) versehen und derart positioniert, dass mit dem Gegenhalterelement (20) eine reib- und/oder kraftschlüssige Verbindung zu einem dem Bandanfang (5) des Umreifungsbandes (3) nächstliegenden Abschnitt herstellbar und eine Relativbewegung zwischen dem Bandanfang (5) des Umreifungsbandes (3) und dem Gegenhalterelement (20) unterbindbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine mobile Umreifungsvorrichtung, wie dies im Anspruch 1 ange¬geben ist.
[0002] Aus der EP 0 999 133 B1 ist eine mobile Umreifungsvorrichtung bekannt, in welcher derBandanfang des um das Packgut geschlungenen Umreifungsbandes mittels einer ersten Band¬rücklaufsperre geklemmt wird, welche das Band gegen ein Gegenhalterelement drückt. DasBandende des Umreifungsbandes wird mittels eines Spannrades gespannt, wobei das dasBand zwischen Spannrad und einem Gegenhalterelement geklemmt wird. Das Spannrad weisthierbei eine Konturierte Oberfläche zur reib- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit demUmreifungsband auf, wobei das Gegenhalterelement eine glatte Oberfläche aufweist.
[0003] Dadurch kann das Umreifungsband durch Drehen des Spannrades vom Spannrad mit¬genommen und relativ zum Gegenhalterelement bewegt werden, wodurch das Umreifungsbandgespannt werden kann. Nach dem Spannen des Umreifungsbandes wird eine zweite Bandrück¬laufsperre aktiviert, durch welche eine Rücklaufbewegung des Bandendes entgegen seinerSpannrichtung unterbindbar ist.
[0004] Zur Beschreibung der Anordnung der einzelnen Elemente in der mobilen Umreifungsvor-richtung wird diese von jener Seite von der das Umreifungsband eingeführt wird betrachtet.Hierbei ist links die zweite Bandrücklaufsperre angeordnet, welche das Bandende gegen Rück¬lauf sperrt. Rechts neben der zweiten Bandrücklaufsperre ist eine Reibschweißeinrichtung zumVerbinden sich überlappender Abschnitte der Schlaufe des Umreifungsbandes angeordnet,wobei an einem oberen Reibelement der Reibschweißeinrichtung eine Abschneidvorrichtungzum Abschneiden des Bandes vorgesehen ist. Rechts neben der Reibschweißeinrichtung istdie erste Rücklaufsperre angeordnet, welche den Bandanfang klemmt. Die beiden Rücklauf¬sperren, sowie die Reibschweißeinrichtung drücken das Band gegen ein gemeinsames Gegen¬halterelement, welches im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist. Hierbei bildet eine ersteschräge Fläche des Trapezes eine Gegenhalterfläche für die erste Rücklaufsperre, sowie für dieReibschweißeinrichtung aus, und eine zweite schräge Fläche des Trapezes eine Gegenhalter¬fläche für die zweite Rücklaufsperre. Das Spannrad weist ein eigenes Gegenhalterelement aufund ist rechts etwas außerhalb der Rücklaufsperren und der Reibschweißeinrichtung angeord¬net. Nachdem das Bandende ausreichend gespannt und die zweite Bandrücklaufsperre aktiviertwurde, kann vom Spannrad die Spannung auf das Bandende verringert werden, wodurch diesich zwischen den zwei Rücklaufsperren befindlichen überlappenden Abschnitte des Umrei¬fungsbandes nicht unter Zugspannung stehen. Durch die Reibschweißvorrichtung können diesebeiden Abschnitte des Umreifungsbandes nun miteinander verschweißt werden, und das Banddurch die Abschneidvorrichtung abgeschnitten werden.
[0005] Aus der EP 0 357 902 B1 und aus der US 6,131,634 sind mobile Umreifungsvorrichtun¬gen bekannt, in welchen der Bandanfang des um das Packgut geschlungenen Umreifungsban¬des mittels einer ersten Bandrücklaufsperre geklemmt wird, welche das Band gegen ein Ge¬genhalterelement drückt. Das Bandende des Umreifungsbandes wird mittels eines Spannradesgespannt, welches als Schlitzrad ausgebildet ist, wobei das das Band in die Schlitze desSpannrades eingeführt wird. Dadurch kann das Umreifungsband durch Drehen des Spannradesgeknickt und dadurch mitgenommen werden, wodurch das Umreifungsband gespannt werdenkann. Nach dem Spannen des Umreifungsbandes wird eine zweite Bandrücklaufsperre aktiviert,durch welche eine Rücklaufbewegung des Bandendes entgegen seiner Spannrichtung unter¬bindbar ist. Zur Beschreibung der Anordnung der einzelnen Elemente in der mobilen Umrei¬fungsvorrichtung wird diese von jener Seite von der das Umreifungsband eingeführt wird be¬trachtet. Hierbei ist links die zweite Bandrücklaufsperre angeordnet, welche das Bandendegegen Rücklauf sperrt. Rechts neben der zweiten Bandrücklaufsperre ist eine Reibschweißein¬richtung zum Verbinden sich überlappender Abschnitte der Schlaufe des Umreifungsbandesangeordnet, wobei an einem oberen Reibelement der Reibschweißeinrichtung eine Abschneid¬vorrichtung zum Abschneiden des Bandes vorgesehen ist. Rechts neben der Reibschweißein¬ richtung ist das als Schlitzrad ausgebildete Spannrad angeordnet. Noch weiter rechts nebendem Spannrad ist die erste Rücklaufsperre angeordnet, welche den Bandanfang klemmt. Diebeiden Rücklaufsperren, sowie die Reibschweißeinrichtung drücken das Band gegen jeweils einGegenhalterelement. Nachdem das Bandende ausreichend gespannt und die zweite Bandrück¬laufsperre aktiviert wurde, kann vom Spannrad die Spannung auf das Bandende verringertwerden, wodurch die sich zwischen den zwei Rücklaufsperren befindlichen überlappendenAbschnitte des Umreifungsbandes nicht unter Zugspannung stehen. Durch die Reibschweißvor¬richtung können diese beiden Abschnitte des Umreifungsbandes nun miteinander verschweißtwerden, und das Band durch die Abschneidvorrichtung abgeschnitten werden.
[0006] Die in der EP 0 999 133 B1 beschriebene Ausführung einer mobilen Umreifungsvorrich¬tung besitzt den Nachteil, dass das abzuschneidende Bandende im Bereich der Abschneidvor¬richtung durch die konstruktiv bedingte Bandführung nicht auf einem festen Untergrund aufliegt.Dadurch kann der Abschneidvorrichtung während des Abschneidevorganges kein ausreichen¬der Widerstand entgegen gesetzt werden wodurch das Band während des Abschneidvorgangesausweichen kann und durch die Abschneidvorrichtung weggedrückt wird. Weiters kann sichdadurch das Band während des Abschneidevorganges auch seitlich leicht mitbewegen,wodurch ein schlechtes Abschneideergebnis erzielt wird, da das Band ausfransen, bezie¬hungsweise einreißen kann. Die konstruktiv bedingte Bandführung ist jedoch notwendig, da dasSpannrad seitlich der Bandrücklaufsperren angeordnet ist, und durch die erste Rücklaufsperre,sowie durch das Gegenhalterelement des Spannrades eine parallele Führung des Bandendesund des Bandanfanges nicht möglich ist.
[0007] Die EP 0 357 902 B1 und die US 6,131,634 besitzen den Nachteil, dass die Spannvor¬richtung durch ein Schlitzrad gebildet wird, in welches das Band eingeführt werden muss, unddurch welches anschließend die Bandspannung aufgebracht werden kann. Zum Einführen desum das Packgut geschlungenen Bandes in das Schlitzrad, ist es notwendig, dass dieses genauin den Schlitzen eingeführt wird. Dies ist vergleichsweise zeitaufwendig, wodurch der gesamteArbeitsprozess verlangsamt wird. Weiters wird durch das Knicken des Umreifungsbandes imSchlitzrad das Umreifungsband beschädigt, wodurch eine erhöhte Fehleranfälligkeit des Umrei¬fungsbandes eine beträchtliche Qualitätseinbuße mit sich bringt.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Umreifungsvorrich-tung zu schaffen, welche im Bereich der Abschneidvorrichtung eine verbesserte Bandführungaufweist und in der das Umreifungsband schnell und einfach einzuführen ist.
[0009] Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0010] Erfindungsgemäß ist eine mobile Umreifungsvorrichtung zur Umreifung von Packgut miteinem Umreifungsband aus Kunststoff ausgebildet. Die Umreifungsvorrichtung umfasst einenGrundrahmen, eine Spannvorrichtung mit einem mit konturierter Mantelfläche versehenemSpannrad zum Aufbringen einer in Tangentialrichtung zum Außenmantel des Spannrades wir¬kenden Spannkraft auf ein Bandende einer um ein Packgut geschlungenen Schlaufe des Um¬reifungsbandes. Weiters eine Antriebseinheit welche zumindest zum Antreiben von dem Spann¬rad vorgesehen ist. Weiters ein mit dem Spannrad zusammenwirkendes Gegenhalterelement,welches gegenüberliegend zu einer zwischen dem Spannradrad und einem Spannband befind¬lichen Kontaktstelle angeordnet ist. Darüber hinaus eine Reibschweißvorrichtung zum Verbin¬den sich überlappender Abschnitte der Schlaufe des Umreifungsbandes. Zusätzlich eine Ab¬schneidvorrichtung zum Abschneiden des Bandes, eine Bandrücklaufsperre mit einem Sper¬relement durch welches eine Rücklaufbewegung des Bandendes entgegen seiner Spannrich¬tung unterbindbar ist. Und schließlich eine Energieversorgungsquelle zur Bereitstellung vonAntriebsenergie. Das Gegenhalterelement ist hierbei mit einer konturierten Oberfläche versehenund derart positioniert, dass mit dem Gegenhalterelement eine reib- und/oder kraftschlüssigeVerbindung zu einem dem Bandanfang des Umreifungsbandes nächstliegenden Abschnittherstellbar und eine Relativbewegung zwischen dem Bandanfang des Umreifungsbandes unddem Gegenhalterelement unterbindbar ist.
[0011] E in Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt darin, dass die komplette Umrei- fungsvorrichtung kompakt gebaut werden kann und somit möglichst ergonomisch und leicht ist.Weiters kann das Umreifungsband auf möglichst kurzem Bauraum gespannt werden, wodurchauch kleine Pakete mit einer derartigen Umreifungsvorrichtung umreift werden können. Darüberhinaus kann durch eine Umreifungsvorrichtung mit einem derartigen Aufbau erreicht werden,dass das um das Packgut geschlungene Umreifungsband möglichst fest verschweißt werdenkann und das Band weiters während dem Abschneidevorgang möglichst wenig geschwächtwird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass vor dem Abschneidevorgang die vom Spannradaufgebrachte Spannung verringert werden kann. Dadurch ist das Umreifungsband im Bereichsich überlappender Abschnitte der Schlaufe des Umreifungsbandes vollständig oder zumindestweitestgehend spannungsfrei. Durch diese Maßnahme kann die erreichbare Festigkeit derSchweißstelle, in der die Reibschweißung durchgeführt wurde erhöht werden. Weiters kann dasBandende bzw. der Bandanfang des Umreifungsbandes während des Abschneidevorgangesvor Aufspleißung im Vergleich zu bestehenden technischen Lösungen möglichst gut geschütztwerden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt darin, dass während desSpannvorganges das Umreifungsband durch das Spannrad nicht übermäßig beansprucht wird,wodurch eine Schwächung des Umreifungsbandes hintangehalten wird.
[0012] Weiters kann vorgesehen sein, dass eine konturierte Oberfläche des Sperrelementesder Bandrücklaufsperre parallel zu einer Oberfläche eines dem Sperrelement gegenüberliegen¬den zweiten Gegenhalterelementes ausgerichtet ist, wobei das erste Sperrelement mittels einertranslatorischen Führung relativ verschieblich zum Grundrahmen an diesem gelagert ist, unddie translatorische Führung für das erste Sperrelement in einem Winkel zur Oberfläche deszweiten Gegenhalterelementes ausgerichtet ist, sodass durch eine zur Oberfläche paralleleVerschiebung des Sperrelementes ein Abstand zwischen der Oberfläche des Sperrelementesund der Oberfläche des zweiten Gegenhalterelementes einstellbar ist. Vorteilhaft ist hierbeidass durch die parallele Ausrichtung der beiden einander zugeneigten Oberflächen, bezie¬hungsweise durch die parallele Verschiebung der Oberflächen erreicht werden kann, dass dasUmreifungsband in der Bandrücklaufsperre einer möglichst gleichmäßigen Belastung, insbe¬sondere Flächenpressung durch das Sperrelement ausgesetzt wird. Dadurch wird das Umrei¬fungsband möglichst wenig belastet, da besonders punktuelle Belastungen zu einer Schwä¬chung der Festigkeit des Umreifungsbandes führen können. Ein weiterer Vorteil der translatori¬schen Führung des Sperrelementes liegt darin, dass eine derartige translatorische Führungsehr stabil aufgebaut werden kann. Dadurch können Verformungen innerhalb der einzelnenBauteile möglichst gering gehalten werden.
[0013] Ferner kann vorgesehen sein, dass die translatorische Führung als kugelgelagerteFührung ausgebildet ist. Vorteilhaft an einer kugelgelagerten Führung ist, dass diese sehrleichtgängig ist und weiters einen sehr geringen Reibbeiwert aufweisen. Dadurch kann eineKraft, welche in einer parallel zur Oberfläche des Sperrelementes verlaufenden Längsrichtungauf das Sperrelement aufgebracht wird, wirkungsvoll in eine Spannkraft umgewandelt werden,welche normal auf die Oberfläche des Sperrelementes orientiert ist. Somit kann mit der zurVerfügung stehenden Krafteinwirkung auf das Umreifungsband eine ausreichende Spannkrafterzeugt werden, um die Funktion der Bandrücklaufsperre zu erfüllen.
[0014] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die kugelgelagerte Führung ein Paar vonwinkelig zueinander angeordneten Führungselementen umfasst. Von Vorteil ist hierbei, dassdurch die winkelige Anordnung der Führungselemente zueinander erreicht werden kann, dassdie einzelnen Lagerkugeln geschont werden, da die Krafteinleitung in die Kugeln, bzw. dieKraftübertragung zwischen den beiden Elementen in denen die Kugeln gelagert sind. Als ana¬loges Beispiel kann hier zur Erklärung des Mechanismus auf ein Rillenkugellager verwiesenwerden, welches nur eine geringe Axialkraft aufnehmen kann, wobei ein Schrägkugellager eineweitaus höhere Axialkraft aufnehmen kann.
[0015] Weiters kann es zweckmäßig sein, dass am Sperrelement eine Feder angeordnet ist,durch welche das Sperrelement in seine Sperrsteilung gedrängt ist. Vorteilhaft ist hierbei, dassdurch diese Maßnahme das Sperrelement während des Spannvorganges durch das Spannradjederzeit aktiviert werden kann. Unmittelbar nach dem Einleiten einer Richtungsänderung der
Bewegungsrichtung des Umreifungsbandes, etwa wenn die Spannung im Spannrad verringertwird, kann somit das Sperrelement eingreifen, wodurch ein Rücklauf des Umreifungsbandesvermieden wird.
[0016] Ferner kann vorgesehen sein, dass der Winkel der translatorischen Führung für dasSperrelement gegenüber der Oberfläche des zweiten Gegenhalterelementes so gewählt ist,dass die Bandrücklaufsperre selbsthemmend ist und einem Rücklauf des gespannten Banden¬des entgegenwirkt. Von Vorteil ist hierbei, wenn der Winkel so gewählt wird, dass durch dieRücklaufbewegung des Umreifungsbandes, dieses geklemmt wird.
[0017] Weiters kann vorgesehen sein, dass die Reibschweißvorrichtung ein erstes und einzweites Reibelement umfasst, wobei das erste Reibelement in einer translatorischen, parallelzur Drehachse des Spannrades verlaufenden, Richtung relativ zum zweien Reibelement be¬wegbar am Grundrahmen befestigt ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch eine translatorischeBewegung des ersten Reibelementes die auf das Umreifungsband aufgebrachte Reibenergie inWärme umgewandelt werden kann, wodurch die beiden überlappenden Abschnitte des Umrei¬fungsbandes miteinander verschweißt werden können.
[0018] Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, wenn die Abschneidvorrichtung direkt nebendem ersten Reibelement der Reibschweißvorrichtung angebracht ist und durch eine oszillieren¬de Relativbewegung des ersten Reibelementes zur Abschneidvorrichtung das Bandende durchdie Abschneidvorrichtung abtrennbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass die Abschneidvorrichtungam Grundrahmen befestigt sein kann und für den Abschneidvorgang keine Schneidbewegungausführen muss. Die Schneidbewegung wird vom ersten Reibelement auf den oben liegendenBandabschnitt, insbesondere das Bandende übertragen, wodurch das Bandende in einer oszil¬lierenden Bewegung relativ zur Abschneidvorrichtung bewegt wird. Von besonderem Vorteil isthierbei, dass die Abschneidvorrichtung über keinen separaten Antrieb verfügen muss, um dasUmreifungsband abschneiden zu können.
[0019] Weiters kann vorgesehen sein, dass die Abschneidvorrichtung eine Schneidklinge um¬fasst und mittels eines Federelementes neben der Reibschweißvorrichtung federelastisch geh¬altert ist, wobei die durch das Federelement aufgebrachte Kraft in Richtung zur Schneidklingeausgerichtet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch die vom Federelement aufgebrachte Kraft dieSchneidklinge konstant auf das Umreifungsband gedrückt wird, wodurch eine gleichmäßige undsaubere Schnittfläche erreicht werden kann.
[0020] Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die erste Reibschweißvorrichtung in einer normalauf die Drehachse des Spannrades und normal auf die Tangentialrichtung der Spannkraft ste¬henden senkrechten Bewegungsrichtung durch ein Federelement in Richtung Schweißpositiongedrängt ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch das Federelement eine konstante Vorspannungauf die Reibschweißeinrichtung aufgebracht werden kann.
[0021] Weiters kann es zweckmäßig sein, dass das erste Reibelement mit einem Betätigungs¬element wirkverbunden ist, sodass es von einer Ruheposition in eine Schweißposition über-führbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass das erste Reibelement mittels dem Betätigungselementaktiv in die Schweißposition überführbar ist. Somit kann die Reibschweißeinrichtung jederzeitaktiviert werden.
[0022] Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement zwi¬schen der Reibschweißvorrichtung, insbesondere dem ersten Reibelement der Reibschweißvor¬richtung, und dem Sperrelement der Bandrücklaufsperre bewegungsgekoppelt ist, sodass beimÜberführen des Sperrelementes in eine Sperrsteilung gleichzeitig das erste Reibelement vonder Ruheposition in die Schweißposition überführbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass bei einerBewegungskopplung des Betätigungselementes für das erste Reibelement mit dem Sperrele¬ment, erreicht werden kann, dass die Reibschweißeinrichtung aktiviert wird, sobald das Umrei¬fungsband gespannt ist und durch die Bandrücklaufsperre geklemmt wird. Somit ist kein eigenerAntrieb für das Aktivierten der Reibschweißvorrichtung notwendig, wodurch die Fehleranfällig¬keit bei einer derartigen Umreifungsvorrichtung, sowie die Herstellkosten für eine derartige
Umreifungsvorrichtung vermindert werden können.
[0023] Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Sperrelement der Bandrücklaufsperre alsweiteres Spannrad ausgebildet ist, welches zur Aufbringung einer zusätzlichen Spannkraftvorgesehen ist, wobei diese zusätzliche Spannkraft gleich zur Spannkraft des ersten Spannra¬des gerichtet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch den Einsatz von zwei Spannrädern die ma¬ximal mögliche Spannkraft erhöht werden kann, ohne dass einer der Antriebe für die Spannrä¬der stärker dimensioniert werden müsste. Somit kann Gewicht eingespart werden, wodurchauch die Ergonomie der Umreifungsvorrichtung erhöht werden kann. Weiters kann durch denEinsatz von zwei Spannrollen das Umreifungsband geschont werden, da die aufzubringendeKraft ein zwei unterschiedlichen Stellen des Umreifungsbandes eingebracht werden kann.
[0024] Weiters kann vorgesehen sein, dass die Reibschweißvorrichtung unmittelbar zwischenSpannrad und Sperrelement angeordnet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Umreifungsvorrich-tung dadurch sehr kompakt gebaut werden kann, wodurch die Ergonomie in der Benutzungeiner derartigen Reibschweißvorrichtung erhöht werden kann.
[0025] Ferner kann es zweckmäßig sein, dass Arbeitsflächen des zweiten Reibelementes derReibschweißvorrichtung, des zweiten Gegenhalterelementes der Bandrücklaufsperre und desersten Gegenhalterelementes der Spannvorrichtung im Wesentlichen in einer Ebene angeord¬net sind, sodass das Umreifungsband annähernd gerade, und parallel zur Oberfläche desPackgutes, durch diese Vorrichtungen führbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass das Umreifungs¬band einerseits nicht unnötig geknickt werden muss, wodurch es geschont wird und somit dieFestigkeit des Umreifungsbandes erhalten bleibt. Weiters kann dadurch erreicht werden, dasszwei einander überlappende Laschen des Umreifungsbandes im Bereich der Reibschweißvor¬richtung satt aneinander aufliegen, wodurch einerseits die Schweißstelle eine höhere Festigkeitaufweisen kann und weiters das Umreifungsband durch die Abschneidvorrichtung dermaßengekürzt werden kann, dass keine oder nur eine möglichst geringe Aufspleißung des Umrei¬fungsbandes durch die Abschneidvorrichtung verursacht wird.
[0026] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Gegenhalterelement des Spannrades,das zweite Gegenhalterelement der Bandrücklaufsperre und das zweite Reibelement derReibschweißvorrichtung in einer gemeinsamen Gegenhalterplatte integriert sind, welche relativzum Grundrahmen schwenkbar gelagert ist. Von Vorteil ist hierbei, dass durch eine gemeinsa¬me Gegenhalterplatte, welche schwenkbar am Grundrahmen gelagert ist, erreicht werden kann,dass zwei überlappende Laschen des zu spannenden und zu verbindenden Umreifungsbandesbei geöffneter Gegenhalterplatte leicht in die Umreifungsvorrichtung eingeführt werden können,wodurch die Arbeitsergonomie im Umgang mit einer derartigen Umreifungsvorrichtung erhöhtwerden kann.
[0027] Schließlich kann vorgesehen sein, dass das erste Reibelement als weitere Spannrolleausgebildet ist, welche dazu geeignet ist die Spannkraft im Umreifungsband zu erhöhen. Vor¬teilhaft ist hierbei, dass mittels eines derartigen Reibelementes die Spannkraft weiter erhöhtwerden kann, wobei die Einzelbelastung auf die Spannräder minimiert wird, beziehungsweisedie punktuelle Belastung auf das Umreifungsband gering gehalten werden kann.
[0028] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figurennäher erläutert.
[0029] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: [0030] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mobilen Umreifungsvorrichtung; [0031] Fig. 2 eine Vorderansicht einer mobilen Umreifungsvorrichtung; [0032] Fig. 3 eine Seitenansicht von links einer mobilen Umreifungsvorrichtung; [0033] Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts einer mobilen Umreifungsvorrichtung; [0034] Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante einer mobilen
Umreifungsvorrichtung mit zweitem Spannrad; [0035] Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante einer mobilen
Umreifungsvorrichtung mit Spannhebel.
[0036] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungs¬formen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen verse¬hen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäßauf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragenwerden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sinddiese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0037] Die Figuren 1 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispiels einermobilen Umreifungsvorrichtung 1 zur Umreifung von Packgut 2 mittels eines Umreifungsban¬des 3.
[0038] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der mobilen Umreifungsvorrichtung 1. Die imZusammenhang mit der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 eingesetzten Umreifungsbänder 3sind vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Polyethylenterephthalat (PET) oder Polypropy¬len (PP) gefertigt und weisen in etwa eine Breite von 8 bis 25 mm auf. Die Bandstärke dereingesetzten Umreifungsbänder kann hierbei von etwa 0,4 bis 1,5 mm variieren.
[0039] Für das Umreifen des Packgutes 2 mittels dem Umreifungsband 3 wird dieses in einerSchlaufe 4 um das Packgut 2 gelegt. Hierbei wird das Umreifungsband 3 so um das Packgut 2geschlungen, dass der Bandanfang 5 und das Bandende 6 über einander liegen und somit einüberlappender Abschnitt 7 ausgebildet wird. Der Bandanfang 5 liegt hierbei unter dem Banden¬de 6 und ist somit dem Packgut 2 nächstliegend.
[0040] Der überlappende Abschnitt 7 wird in etwa so groß gewählt bzw. so positioniert, dasssich dieser vorzugsweise über die komplette Länge 8 der mobilen Umreifungsvorrichtung 1erstreckt. Ist nun ein überlappender Abschnitt 7 ausgebildet, welcher eine ausreichende Längeaufweist und in etwa parallel zur Oberfläche 9 des Packgutes 2 verläuft, so kann das Umrei¬fungsband 3, insbesondere der überlappende Abschnitt 7 des Umreifungsbandes 3, in diemobile Umreifungsvorrichtung 1 eingeführt werden und dort gespannt bzw. befestigt werden.Das Umreifungsband 3 kann hierbei in einer vordefinierten Länge abgelängt sein. Alternativdazu ist es auch möglich, dass das Umreifungsband 3 als Endlosband 10 von einer Rolle abge¬zogen wird.
[0041] Die mobile Umreifungsvorrichtung 1 umfasst einen Grundrahmen 11 auf welchen dieEinzelteile der Umreifungsvorrichtung 1 aufgebaut sind. Der Grundrahmen 11 kann hierbei auseinem einteiligen Gussstück bestehen. Es ist jedoch auch möglich, dass der Grundrahmen 11mehrere verschiedene Einzelteile umfasst, aus denen er aufgebaut ist, wobei die Einzelteiledurch Befestigungsmittel oder durch eine stoffschlüssige Verbindung miteinander verbundensind.
[0042] Als Werkstoff zur Herstellung des Grundrahmens 11 wird vorzugsweise ein Materialverwendet, welches bei ausreichender Festigkeit ein möglichst geringes Gewicht aufweist. Dieskann in einer bevorzugten Ausführung etwa Aluguss oder auch verschiedene Kunststoffe sein.Weiters ist es auch möglich, dass für den Grundrahmen 11 verschiedene Materialien kombiniertwerden, um etwa lokal belastete Bauteile besonders steif und stabil ausführen zu können.
[0043] Am Grundrahmen 11 ist eine Spannvorrichtung 12 angebracht, welche zum Spannendes um das Packgut 2 geschlungenen Umreifungsbandes 3 dient. Vorzugsweise weist dieSpannvorrichtung 12 ein Spannrad 13 auf, welches zum Spannen des Umreifungsbandes 3dient. Zum Spannen des Umreifungsbandes 3 kann vorgesehen sein, dass das Spannrad 13um seine Drehachse 14 drehbar gelagert am Grundrahmen 11 aufgenommen ist.
[0044] Beim Spannrad 13 kann vorgesehen sein, dass es einen Durchmesser etwa zwischen50mm und 150mm aufweist. Die Breite des Spannrades 13 beträgt in etwa zwischen 10mm und40mm und ist von der Bandbreite des zu bearbeitenden Umreifungsbandes 3 abhängig.
[0045] Weiters kann vorgesehen sein, dass das Spannrad 13 eine konturierte Mantelfläche 15aufweist, durch welche eine Spannkraft 16 auf das Bandende 6 aufgebracht werden kann,welche in Tangentialrichtung 17 auf die Mantelfläche 15 des Spannrades 13 wirkt.
[0046] Für eine derartige Kraftaufbringung kann vorgesehen sein, das die konturierte Mantelflä¬che 15 des Spannrades 13 etwa durch eine Rändelung 18 gebildet ist, wobei durch die Rände¬lung 18 an der Mantelfläche 15 unzählige kleine Spitzen ausgebildet sind. Diese Rändelung 18ist dazu ausgebildet um bei einem anpressen des Spannrades 13 an die außen liegende Ober¬fläche 19 des Umreifungsbande 3, insbesondere des Bandendes 6, in die Oberfläche 19 einzu¬dringen oder diese zumindest leicht zu verformen, wodurch eine Kombination aus Formschlussund Reibschluss zwischen Umreifungsband 3 und Spannrad 13 erzeugt werden kann. Dadurchkann durch das Spannrad 13 eine Spannkraft 16 auf das Umreifungsband 3 aufgebracht wer¬den. Diese Spannkraft 16 steht in Zusammenhang mit dem Anpressdruck mit dem das Spann¬rad 13 an das Umreifungsband 3 gepresst wird.
[0047] Um das Umreifungsband 3 an das Spannrad 13 anpressen zu können, kann ein erstesGegenhalterelement 20 vorgesehen sein, welches umfangsseitig des Spannrades 13 angeord¬net ist und somit das Umreifungsband 3 an das Spannrad 13, insbesondere an die Mantelfläche15 des Spannrades 13 pressen kann. Eine mögliche Ausführungsvariante wie das erste Ge¬genhalterelement 20 an das Spannrad 13 angedrückt, beziehungsweise wieder von diesementfernt werden kann, wird in weiterer Folge noch genauer beschrieben.
[0048] Vorzugsweise wird der überlappende Abschnitt 7 des Umreifungsbandes 3 zwischenSpannrad 13 und erstem Gegenhalterelement 20 eingeführt. Hierbei liegen der Bandanfang 5und das Bandende 6 übereinander, wobei der Bandanfang 5 dem ersten Gegenhalterelement20 näherliegend ist, und das Bandende 6 dem Spannrad 13 näherliegend ist. Das erste Gegen¬halterelement 20, insbesondere die dem Umreifungsband zugewandte Oberfläche 21 des ers¬ten Gegenhalterelementes 20 kann ähnlich oder gleich wie die Mantelfläche 15 des Spannra¬des 13 ausgebildet sein, das heißt eine Rändelung aufweisen. Dadurch kann auch durch daserste Gegenhalterelement 20 eine Kraft auf das Umreifungsband 3, insbesondere auf denBandanfang 5, aufgebracht werden kann.
[0049] Somit kann bei der beschriebenen Anordnung einer Spannvorrichtung 12 mittels demSpannrad 13 eine Kraft auf das Umreifungsband 3 aufgebracht werden. Mittels einem mit demSpannrad 13 zusammenwirkenden ersten Gegenhalterelement 20 kann eine Kraft auf denBandanfang 5 ausgeübt werden.
[0050] Soll das Umreifungsband 3 nun gespannt werden, so ist vorgesehen, dass das Spann¬rad 13 in eine Drehbewegung versetzt wird, wodurch das Bandende 6 mit dem Spannrad 13mitbewegt wird. Der direkt am Bandende 6 anliegende Bandanfang 5 wird hierbei vom erstenGegenhalterelement 20 in Position gehalten, sodass es zu einer Relativbewegung bzw. zueinem aufeinander Abgleiten zwischen Bandende 6 und Bandanfang 5 kommt.
[0051] Das Spannrad 13 ist vorzugsweise mittels einer fliegenden Lagerung am Grundrahmen11 drehbar befestigt, das heißt dass nur einseitig des Spannrades 13 eine Lagerstelle vorgese¬hen ist, an welcher das Spannrad 13 mit dem Grundrahmen 11 verbunden ist. Zum Antrieb desSpannrades 13 ist eine Antriebseinheit 26 vorgesehen, welche vorzugsweise durch einenDrehantrieb, beispielsweise einen Gleichstrommotor gebildet wird. Dieser Drehantrieb kannüber ein Getriebe mit dem Spannrad 13 verbunden sein, sodass eine erhöhte Kraft auf dasUmreifungsband 3 aufgebracht werden kann.
[0052] Um die Beschreibung der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 in weiterer Folge zu erleich¬tern, wird ein Koordinatensystem eingeführt, welches sich auf die mobile Umreifungsvorrichtung1 bezieht. Als x-Achse 23 wird hierbei jene Achse bezeichnet, welche in Längsausrichtung 22des Umreifungsbandes 3 und auch der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 ausgerichtet ist. Als y-Achse 24 wird die Quererstreckung der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 bezeichnet, welcheparallel zur Drehachse 14 des Spannrades 13 verläuft. Als z-Achse 25 wird die Hocherstre¬ckung der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 bezeichnet, welche normal auf die x-Achse 23 und auf die y-Achse 24 angeordnet ist.
[0053] Die Richtung der Spannkraft 16 ergibt sich durch die Anordnungsposition des erstenGegenhalterelementes 20 relativ zum Spannrad 13. Hierdurch wird eine Kontaktstelle 27 vor¬gegeben, an der das Spannrad 13 und das Umreifungsband 3, insbesondere das Bandende 6,aufeinander gepresst werden. Vorzugsweise ist hierbei das erste Gegenhalterelement 20 soangeordnet, dass die Tangentialrichtung 17 parallel zu einer Längsausrichtung 22 des Umrei¬fungsbandes 3 verläuft.
[0054] Weiters kann vorgesehen sein, dass die mobile Umreifungsvorrichtung 1 eine Bandrück¬laufsperre 28 umfasst, wodurch ein Lockern des Umreifungsbandes entgegen einer Spannrich¬tung 29 vermieden wird, auch wenn die Spannkraft 16 am Spannrad 13 vermindert wird. Einederartige Bandrücklaufsperre 28 umfasst ein Sperrelement 30, welches mit einem zweitenGegenhalterelement 31 zusammenwirkt. Hierbei sind das Sperrelement 30 und das zweiteGegenhalterelement 31 so einander gegenüberliegend angeordnet, dass das Bandende 6 desUmreifungsbandes 3 bzw. das Bandende 6 und der Bandanfang 5 des Umreifungsbandes 3zwischen diesen beiden Elementen 30, 31 geklemmt werden kann.
[0055] Wie besser in Fig. 2 ersichtlich, sind hierbei die Oberfläche 32 des zweiten Gegenhal¬terelementes 31 bzw. die Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 parallel zueinander angeord¬net, um während des Klemmvorganges eine gute Lastverteilung auf das Umreifungsband 3 zuerreichen.
[0056] Der Spannvorgang läuft folgendermaßen ab. Während das Bandende 6 des Umrei¬fungsbandes 3 vom Spannrad 13 in Spannrichtung 29 gezogen wird, wird das Sperrelement 30vom Bandende 6 mitgenommen und gegen ein Federelement 34 gedrückt. Das Federelement34 kann hierbei beispielsweise als Schraubenfeder oder etwa als Blattfeder ausgeführt sein.Um das Sperrelement 30 bewegen zu können, ist dies mit einer translatorischen Führung 35 amGrundrahmen 11 gelagert.
[0057] Die translatorische Führung 35 ist hierbei so angeordnet, dass die konturierte Oberflä¬che 33 des Sperrelementes 30 der Bandrücklaufsperre 28 parallel zu der Oberfläche 32 desdem Sperrelement 30 gegenüberliegenden zweiten Gegenhalterelementes 31 ausgerichtet ist,wobei das Sperrelement 30 mittels einer translatorischen Führung 35 relativ verschieblich zumGrundrahmen 11 an diesem gelagert ist, und die translatorische Führung 35 für das erste Sper¬relement 30 in einem Winkel 37 zur Oberfläche 32 des zweiten Gegenhalterelementes 31 aus¬gerichtet ist, sodass durch eine zur Oberfläche 33 parallele Verschiebung des Sperrelementes30 ein Abstand 38 zwischen der Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 und der Oberfläche 32des zweiten Gegenhalterelementes 31 einstellbar ist.
[0058] Durch diese winkelige Anordnung der translatorischen Führung 35 kann die Bewegungdes Sperrelementes 30 in Bewegungsrichtung 36 dazu genutzt werden, um einen Abstand 38zwischen Sperrelement 30 und zweiten Gegenhalterelement 31, insbesondere zwischen denOberflächen 32, 33 der jeweiligen Elemente 31, 30 zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Hier isteinerseits darauf zu achten, dass der Winkel 37 nicht zu klein gewählt wird, da ansonsten ein zugroßer Rücklaufweg notwendig ist, bevor das Umreifungsband 3 geklemmt wird. Wenn derWinkel 37 zu groß gewählt wird, dann kann keine ausreichende Klemmkraft auf das Umrei¬fungsband 3 aufgebracht werden.
[0059] Wird nun das Sperrelement 30 durch die Spannkraft 16 des Spannrades 13 auf dasBandende 6 in Richtung Spannrichtung 29 gedrückt, so wird der Abstand 38 zwischen Sper¬relement 30 und zweitem Gegenhalterelement 31 vergrößert, wodurch die auf das Sperrele¬ment 30 wirkende Reibung verringert wird. Durch das Federelement 34 wird nun das Sperrele¬ment 30 in einer Position gehalten, in der die Gleitreibung zwischen Sperrelement 30 und demUmreifungsband 3 und die Federkraft des Federelementes 34 gleich groß sind.
[0060] Nach Beendigung des Spannvorganges kann das Spannrad 13 entgegen seiner Spann¬richtung gedreht werden, wodurch die Krafteinwirkung durch das Spannrad 13 auf das Umrei¬fungsband 3 verringert wird. Hierbei wird das Umreifungsband 3, insbesondere das Bandende 6 entgegen seiner Spannrichtung 29 bewegt, wodurch bedingt durch die Reibkraft zwischenSperrelement 30 und Bandende 6 auch das Sperrelement 30 in entgegengesetzter Richtungbewegt wird.
[0061] Durch den Winkel 37, welchen die translatorische Führung 35 des Sperrelementes 30relativ zur x-Achse 23 aufweist, wird diese Bewegung des Sperrelementes 30 entgegen derSpannrichtung 29 in eine Druckkraft umgesetzt, wodurch das Bandende 6 geklemmt wird.Hierbei ist es möglich, dass die Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 in das Umreifungsband 3eindringt, wodurch der Reibschluss bzw. die Mischung aus Form- und Reibschluss erhöht wird.
[0062] Ist das Sperrelementes 30 eine gewisse Wegstrecke entgegen der Spannrichtung be¬wegt worden, so stellt sich ein Kräftegleichgewicht ein, wodurch ein weiterer Rücklauf desSperrelementes 30 relativ zum Grundrahmen 11 verhindert wird.
[0063] Das Sperrelement 30 befindet sich nun in einer Sperrsteilung 39 in der das Bandende 6geklemmt wird, und somit ein stabiler Gleichgewichtszustand auftritt.
[0064] Es kann vorgesehen sein, dass nicht nur die Oberfläche 33 des Sperrelementes son¬dern auch die Oberfläche 32 des zweiten Gegenhalterelementes 31 mit einer Rändelung, wiesie bereits beim Spannrad 13 beschrieben worden ist ausgeführt ist. Dadurch kann sowohl derBandanfang 5 als auch das Bandende 6 mittels der Bandrücklaufsperre 28 in deren Lage fixiertwerden. Es ist jedoch nicht notwendig, dass sich der überlappende Abschnitt 7 bis zur Band¬rücklaufsperre 28 erstreckt, sondern es ist auch denkbar, dass im Bereich der Bandrücklauf¬sperre 28 nur das Bandende 6 geklemmt wird und der Bandanfang 5 bereits vom ersten Ge¬genhalterelement 20 geklemmt wird und somit in seiner Position fixiert ist.
[0065] Wie in Fig. 3 gut ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die translatorische Führung 35des Sperrelementes 30 durch den Einsatz von Führungselementen 40 realisiert wird, welcheam Sperrelement 30 angeordnet sind. Diese Führungselemente 40 können beispielsweise eineeinfache Gleitführung ausbilden. Die Führungselemente 40 können beispielsweise als Schwal¬benschwanzführung ausgebildet sein.
[0066] Weiters kann vorgesehen sein, dass die Führungselemente 40 der translatorischenFührung 35 des Sperrelementes 30 winkelig zueinander angeordnet sind. Von Vorteil ist hier¬bei, dass die Kräfteverteilung, beziehungsweise die Kraftübertragung in das Sperrelement 30günstig gestaltet werden kann.
[0067] In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist es auch denkbar, dass die translatorischeFührung 35 als kugelgelagerte Führung ausgebildet ist, da durch eine derartige Kugellagerungdie Leichtgängigkeit des Sperrelementes 30 erhöht werden kann. Um eine derartige Kugellage¬rung im Sperrelement 30 aufzunehmen, kann vorgesehen sein, dass die seitlichen Führungs¬elemente 40 eine Längsrille aufweisen, in welcher die Kugeln der Kugellagerung geführt werdenkönnen.
[0068] Auch bei einer kugelgelagerten Führung ist es sinnvoll, wenn die seitlichen Führungs¬elemente 40 winkelig zueinander angestellt sind, da somit die Belastung der einzelnen Kugelnminimiert werden kann. Dieser Effekt kann analog zu einem Kugellager gesehen werden, indemauch durch Anstellung der Schulterflächen beispielsweise in einem Schrägkugellager die axialübertragbare Kraft bei gleicher Baugröße erhöht werden kann.
[0069] Die Führungselemente 40 sind hierbei so ausgerichtet, dass das Sperrelement 30 imQuerschnitt eine trapezförmige Form aufweist, wobei die längere Grundkante des Trapezes derOberfläche 33 des Sperrelementes 30 zugewandt angeordnet ist. Bevorzugt werden hierbei dieFührungselemente 40 in einem Winkel 41 von etwa 0 bis 45° zur lotrechten geneigt angeordnet.
[0070] In einer bevorzugten Ausführung ist das Sperrelement 30 in etwa gleich breit gestaltetwie das Spannrad 13. Das Sperrelement 30 kann einteilig ausgeführt sein. Es ist jedoch auchdenkbar, dass das Sperrelement 30 einen Grundkörper 42 umfasst, in welchem die translatori¬sche Führung 35 integriert ist und weiters ein Verschleißelement 43 welches die konturierteOberfläche 33 des Sperrelementes 30 aufweist.
[0071] Das Verschleißelement 43 kann hierbei mittels eines Befestigungsmittels am Grundkör¬per 42 befestigt werden. Vorteilhaft ist bei einer derartigen Ausführung, dass im Falle des Ver¬schleißes nicht das komplette Sperrelement 30 ausgetauscht werden muss, sondern dass nurdas Verschleißelement 43 gewechselt werden kann. Hierbei können die laufenden Wartungs¬kosten niedrig gehalten werden und weiters kann vorgesehen sein, dass das Verschleißelement43 einfach zu wechseln ist, ohne dass dabei Teile der translatorischen Führung 35 zerlegtwerden müssen.
[0072] Weitere Ausführungsbeispiele des Sperrelementes 30 werden in Fig. 5 und Fig. 6 ge¬zeigt und in weiterer Folge noch genauer beschrieben.
[0073] In den Fig. 1 und 2 ist weiters eine Verbindungsvorrichtung 44 dargestellt, welche dazuvorgesehen ist, den Bandanfang 5 und das Bandende 6 miteinander zu verbinden. Diese Ver¬bindungsvorrichtung 44 kann prinzipiell auf verschiedenen Wirkmechanismen basieren. Bei¬spielsweise können die überlappenden Abschnitte 7 durch formschlüssiges Ineinanderpressenverbunden werden.
[0074] Weiters ist bei der Verwendung von Kunststoffbändern auch denkbar, dass durch Ein¬bringung von Hitze Bandanfang 5 und Bandende 6 aufgeschmolzen werden und somit mitei¬nander verbunden werden. In einer weiteren Ausführung ist auch denkbar, dass die Verbin¬dungsvorrichtung 44 Wärme durch Einbringung von Ultraschall erzeugt, wodurch Bandanfang 5und Bandende 6 miteinander verbunden werden können.
[0075] In einer bevorzugten Ausführung ist die Verbindungsvorrichtung 44 als Reibschweißvor¬richtung 45 ausgeführt, in welcher Bandanfang 5 und Bandende 6 durch aneinanderreiben anderen kontaktierender Oberflächen aufgeschmolzen und somit miteinander verbunden werden.Hierbei kann ein erstes Reibelement 46 vorgesehen sein, welches beweglich am Grundrahmen11 gelagert ist und als Gegenstück ein zweites Reibelement 47, welches während desReibschweißvorganges nicht bewegt wird. Das erste Reibelement 46 weist vorzugsweise einetranslatorische Führung 48 auf, durch welche dieses in einer parallel zur Drehachse des Spann¬rades 13 verlaufenden Reibrichtung 49 bewegbar ist. Da die Reibrichtung 49 parallel zur Dreh¬achse 14 des Spannrades 13 verläuft, liegt diese somit in Richtung der y-Achse 24.
[0076] Die oszillierende Bewegung des ersten Reibelementes 46 wird vorzugsweise durch eineAntriebseinheit, beispielsweise einen Drehantrieb erzeugt, welche mittels einem Kurbeltrieb mitexzentrischer Lagerung die Bewegung hervorruft.
[0077] Die translatorische Führung 48 ist so positioniert und ausgerichtet, dass während eineroszillierenden Bewegung des ersten Reibelementes 46 in Reibrichtung 49 der Abstand zwi¬schen erstem Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 gleich groß bleibt. Prinzipiell kannder Aufbau der translatorischen Führung 48 gleich gestaltet werden, wie die translatorischeFührung 35 des Sperrelementes 30. Daher wird hier auf eine detaillierte Beschreibung derausgestaltung translatorischen Führung 48 verzichtet.
[0078] Weiters kann vorgesehen sein, dass das erste Reibelement 46 in einer senkrechtenBewegungsrichtung 50 beweglich gelagert ist und somit der Abstand zwischen erstem Reibe¬lement 46 und zweitem Reibelement 47 eingestellt werden kann. Die senkrechte Bewegungs¬richtung 50 verläuft hierbei in Richtung der z-Achse 25.
[0079] In einer bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, dass das erste Reibelement 46durch ein Federelement 51 in Richtung zweitem Reibelement 47 gedrückt wird, wodurch eineKraft auf den überlappenden Abschnitt 7 des Umreifungsbandes 3 aufgebracht werden kannund somit Bandanfang 5 und Bandende 6 aufeinander gepresst werden.
[0080] Weiters oder alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass ein Betätigungselement 52 daserste Reibelement 46 aus seiner Ruheposition 53 in eine Schweißposition 54 überführt. DiesesBetätigungselement 52 kann beispielsweise an einen Antrieb gekoppelt sein, wodurch das ersteReibelement 46 jederzeit aus seiner Ruheposition 53 in seine Schweißposition 54 und wiederzurück überführbar ist.
[0081] Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement 52 durch einenBetätigungshebel 55 gebildet wird, wobei der Betätigungshebel 55 als Koppelelement zwischenSperrelement 30 und ersten Reibelement 46 ausgebildet ist. Hierbei kann vorgesehen sein,dass im Sperrelement 30 eine Mitnehmernase 56 angeordnet ist, welche den Betätigungshebel55 kontaktiert. Wird nun das Sperrelement 30 in seine Sperrsteilung 39 überführt, so wird derBetätigungshebel 55 durch die Mitnehmernase 56 in Bewegung gesetzt. Hierbei drückt derBetätigungshebel 55 auf das erste Reibelement 46 und führt dieses somit aus seiner Ruheposi¬tion 53 in seine Schweißposition 54 über.
[0082] Da der Bewegungsweg des Sperrelements 30, bevor dieses seine Sperrsteilung 39erreicht, sehr gering ist, muss der Betätigungshebel 55 sehr genau positioniert und justiertwerden, damit bereits die geringe Bewegung des Sperrelementes 30 ausreicht, um das ersteReibelement 46 aus seiner Ruheposition 53 in seine Schweißposition 54 überführen zu können.
[0083] Ist nun das erste Reibelement 46 in seine Schweißposition 54 überführt, so kann mitdem Schweißvorgang begonnen werden. Hierbei wird das Bandende 6 durch Reib- bzw. Form¬schluss am ersten Reibelement 46 gehalten und kann somit von diesem bewegt werden. DerBandanfang 5 wird vom zweiten Reibelement 47 gehalten und wird somit im Stillstand gehalten.Werden nun das Bandende 6 und der Bandanfang 5 unter Druck aneinander gerieben, so wirdWärme erzeugt, durch welche die kontaktierenden Flächen des Bandanfanges 5 und des Ban¬dendes 6 partiell aufgeschmolzen werden und somit miteinander verbunden werden können.
[0084] Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass unmittelbar benachbart zum ersten Reibelement46 eine Abschneidvorrichtung 57 angebracht ist. Die Abschneidvorrichtung 57 kann hierbei amGrundrahmen 11 befestigt sein, sodass das erste Reibelement 46 relativ zur Abschneidvorrich¬tung 57 bewegbar ist.
[0085] Die Abschneidvorrichtung 57 umfasst eine Schneidklinge 58, welche in einer Führunggehaltert wird und eine Schneidkante 60 aufweist. Die Schneidklinge 58 wird durch ein Fe¬derelement 59 in Richtung Bandende 6 gedrückt. Dadurch ist die durch das Federelement 59auf die Schneidklinge 58 aufgebrachte Kraft in Richtung der Schneidkante 60 der Schneidklinge58 ausgerichtet.
[0086] Die Schneidkante 60 kann als messerartige Schneide ausgebildet sein. In einer bevor¬zugten Ausführung ist es auch möglich, dass die Schneidkante 60 einen Wellenschliff aufweist,wodurch sich an der Schneidkante eine gezackte Oberfläche ergibt.
[0087] Wird das Bandende 6 durch das erste Reibelement 46 Reibrichtung 49 oszilierend hinund her bewegt, so findet auch eine Relativbewegung zwischen Bandende 6 und Schneidklinge58 statt. Durch diese Relativbewegung und durch die vom Federelement 59 aufgebrachte Kraftwird das Bandende 6 von der Schneidklinge 58 abgeschnitten. Ist nun das Bandende 6 abge¬schnitten, so wird die Schneidklinge 58 bedingt durch das Federelement 59 auf den unterenBandende 6 liegenden Bandanfang 5 gedrückt. Hierbei kommt es jedoch zu keinem Schneid¬vorgang, da der Bandanfang 5 nicht relativ zur Schneidklinge 58 bewegt wird.
[0088] Weiters kann vorgesehen sein, dass die Schneidklinge 58 einen Endanschlag aufweist,sodass sie durch das Federelement 59 nur bis zu einer gewissen vordefinierten Position ge¬drängt werden kann.
[0089] Weiters kann vorgesehen sein, dass am Grundrahmen 11 eine Gegenhalterplatte 61angeordnet ist, in welcher zumindest das erste Gegenhalterelement 20 aufgenommen ist. DieGegenhalterplatte 61 kann zusätzlich wahlweise das zweite Gegenhalterelement 31 und/oderdas zweite Reibelement 47 aufnehmen.
[0090] Hierbei können das erste sowie das zweite Gegenhalterelement 20, 31 und auch daszweite Reibelement 47 auswechselbar in der Gegenhalterplatte 61 aufgenommen sein. Alterna¬tiv dazu ist auch denkbar, dass die Gegenhalterplatte 61 direkt diese Elemente ausbildet. ZurEinführung des Bandes in die mobile Umreifungsvorrichtung 1 kann vorgesehen sein, dass dieGegenhalterplatte 61 relativ zur Spannvorrichtung 12, insbesondere zum Spannrad 13, beweg¬ bar ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass eine Verstellvorrichtung 62 vorhanden ist, durchwelche die Gegenhalterplatte 61 von einer Einfädelstellung 63 in eine Geschlossenstellung 64überführbar ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Gegenhalterplatte 61 beispielsweise ineiner translatorischen Richtung bewegt wird.
[0091] In einer bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Gegenhalterplatte 61mittels eines Drehgelenkes 65 am Grundrahmen 11 befestigt ist. Hierbei kann vorgesehen sein,dass eine Drehachse 73 des Drehgelenkes 65 im Wesentlichen parallel zur Tangentialrichtung17 des Spannrades 13 angeordnet ist, sodass die Gegenhalterplatte 61 schwenkbar zumGrundrahmen 11 gelagert ist und in der Einfädelstellung 63 einen keilförmigen Einführbereich75 gegenüber dem Spannrad 13 ausformt.
[0092] Hierdurch kann erreicht werden, dass eine Schwenkbewegung ausgeführt wird, wodurchdie Gegenhalterplatte 61 aus seiner Einfädelstellung 63 in eine Geschlossenstellung 64 über¬führbar ist. Dabei ergibt sich ein Öffnungswinkel 66, welcher die Größe des keilförmigen Ein¬führbereiches 75 zwischen Einfädelstellung 63 und Geschlossenstellung 64 definiert.
[0093] Die Bewegung der Gegenhalterplatte 61 in diesem Winkelbereich kann grundsätzlichdurch die Verstellvorrichtung 62 vorgenommen werden. Hierbei kann vorgesehen sein, dass dieVerstellvorrichtung 62 durch eine gemeinsame Antriebseinheit 26, welche zum Antrieb derSpannvorrichtung 12 dient, angetrieben wird. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass dieVerstellvorrichtung 62 eine weitere Antriebseinheit 67 umfasst, welche eigens für den Antriebder Verstellung der Gegenhalterplatte 61 ausgebildet ist.
[0094] In einerweiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Gegenhalterplat¬te 61 zusätzlich in eine Wartungsstellung 68 überführbar ist, in welcher Verschleißteile erleich¬tert ausgetauscht werden können. Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die War¬tungsstellung 68 durch hündisches Überführen der Gegenhalterplatte 61 erreicht wird.
[0095] Beim Überführen der Gegen halterplatte 61 in die Geschlossenstellung 64 kann vorge¬sehen sein, dass ein gewisser Anpressdruck zwischen erstem Gegenhalterelement 20 undSpannrad 13 vordefiniert wird und durch die Antriebseinheit aufgebracht wird. Weiters ist esauch möglich, dass zwischen Antriebseinheit und Gegenhalterplatte 61 ein Federelement zwi¬schengeschalten ist, um den aufbringbaren Anpressdruck der Gegenhalterplatte 61 konstant zuhalten.
[0096] Zum erleichterten Einführen des Umreifungsbandes 3 in die mobile Umreifungsvorrich¬tung 1 kann vorgesehen sein, dass im keilförmigen Einführbereich 75 ein Anschlagelement 69vorgesehen ist, sodass das Umreifungsband 3 richtig positioniert werden kann und nicht zu weiteingeschoben wird. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Gegenhalterplatte 61 soausgebildet ist, dass sie einen Anschlag ausformt, sodass das Umreifungsband 3 richtig positi¬oniert werden kann.
[0097] Weiters kann vorgesehen sein, dass das erste Gegenhalterelement 20 und/oder daszweite Gegenhalterelement 31 und/oder das zweite Reibelement 47 schwenkbar in der Gegen¬halterplatte 61 aufgenommen sind, wobei deren Schwenkachse 74 jeweils parallel zur Dreh¬achse 73 des Drehgelenkes 65 verläuft. Diese Maßnahme ist notwendig, damit verschiedeneBandstärken des Umreifungsbandes 3 in der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 gespannt wer¬den können. Wird beispielsweise ein dickes Umreifungsband 3 verwendet, so kann die Gegen¬halterplatte 61 nicht ganz so weit Richtung Geschlossenstellung 64 geschwenkt werden, wiewenn ein dünnes Umreifungsband 3 im keilförmigen Einführbereich 75 gespannt wird.
[0098] Um diesen minimalen Winkelversatz auszugleichen dient die schwenkbare Aufnahmedes ersten Gegenhalterelementes 20 und/oder des zweite Gegenhalterelementes 31 und/oderdes zweiten Reibelementes 47. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die einzelnen hier be¬schriebenen Elemente 20, 31, 47 mittels einer Rückstellfeder so in der Gegenhalterplatte 61gehaltert werden, dass in einem unbelasteten Zustand die einzelnen Arbeitsflächen 70 im We¬sentlichen parallel zueinander und parallel zur Gegenhalterplatte 61 ausgerichtet sind.
[0099] Werden alle Elemente wie in den bevorzugten Varianten beschrieben und in den Fig. 1bis 4 dargestellt, in der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 eingesetzt, so ergibt sich folgendercharakteristischer Aufbau. Die beiden Gegenhalterelemente 20, 31 sowie das zweite Reibele¬ment 47 sind schwenkbar in der Gegenhalterplatte 61 aufgenommen. Die Gegenhalterplatte 61ist wiederum schwenkbar am Grundrahmen 11 aufgenommen. Die Arbeitsflächen 70 der Ge¬genhalterelemente 20, 31 sowie des zweiten Reibelementes 47 sind hierbei im Wesentlichen ineiner Ebene angeordnet, sodass das Umreifungsband 3, insbesondere der überlappende Ab¬schnitt 7 des Umreifungsbandes 3, wenn es an den Arbeitsflächen 70 aufliegt, in einer geradenLinie geführt wird, welche parallel zur Oberfläche 9 des Packgutes 2 verläuft. Die Reibschwei߬vorrichtung 45 und die Abschneidvorrichtung 57 sind in der bevorzugten Ausführungsformzwischen Ban drücklauf sperre 28 und Spannvorrichtung 12 angeordnet. Die Abschneidvorrich¬tung 57 ist hierbei an der zur Spannvorrichtung 12 zugewandten Seite der Reibschweißvorrich¬tung 45 angeordnet. Der Betätigungshebel 55 stellt eine Bewegungskopplung zwischen Sper¬relement 30 und erstem Reibelement 46 her.
[00100] Die Spannvorrichtung 12, die Reibschweißvorrichtung 45 sowie die Bandrücklaufsperre28 sind hierbei möglichst nah aneinander angeordnet, um den Bauraum der mobilen Umrei¬fungsvorrichtung 1 möglichst gering zu halten.
[00101] Mit der bevorzugten Ausführungsform ergibt sich folgende Arbeitsweise zum Umreifenvon Packgut 2 mittels eines Umreifungsbandes 3. Das Umreifungsband 3 wird mit einer Schlau¬fe 4 um das Packgut 2 geschlungen, wobei der Bandanfang 5 und das Bandende 6 so überei¬nander gelegt werden, dass sich ein überlappender Abschnitt 7 ergibt, in welchem das Banden¬de 6 auf dem Bandanfang 5 liegt. Der Bandanfang 5 ist hierbei dem Packgut 2 zugewandt.
[00102] Nun wird die mobile Umreifungsvorrichtung 1 in Richtung überlappenden Abschnitt 7des Umreifungsbandes 3 bewegt. Die Gegenhalterplatte 61 befindet sich hierbei in einer Einfä¬delstellung 63 wodurch das Umreifungsband 3 leicht im keilförmigen Einführbereich 75 zwi¬schen Gegenhalterplatte 61 und Spannrad 13 positioniert werden kann. Nun wird eine Verstell¬vorrichtung 62 aktiviert, durch welche die Gegenhalterplatte 61 bezüglich einer Drehachse 73verdreht wird und somit von seiner Einfädelstellung 63 in seine Geschlossenstellung 64 über¬führt wird.
[00103] Durch dieses Überführen wird der überlappende Abschnitt 7 des Umreifungsbandes 3zwischen Spannrad 13 und ersten Gegenhalterelement 20 geklemmt, wobei der Bandanfang 5vom ersten Gegenhalterelement 20 festgehalten wird und das Bandende 6 an das Spannrad 13gepresst wird. Gleichzeitig wird während des Schließvorganges der überlappende Abschnitt 7zwischen ersten Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 geklemmt. Hierdurch wird daserste Reibelement 46 gegen das Federelement 51 gedrückt, wodurch sich eine gewisse Vor¬spannung zwischen erstem Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 ergibt.
[00104] Gleichzeitig wird während des Schließvorganges der überlappende Abschnitt 7 desUmreifungsbandes 3 zwischen Sperrelement 30 und zweiten Gegenhalterelement 31 ge¬klemmt. Befindet sich nun die Gegenhalterplatte 61 in der Geschlossenstellung 64 so wird dieSpannvorrichtung 12 aktiviert, wobei das Spannrad 13 dermaßen gedreht wird, dass das Band¬ende 6 in Spannrichtung 29 gezogen wird. Hierbei wird das Sperrelement 30 gegen das Fe¬derelement 34 gedrückt, wodurch die Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 über das Banden¬de 6 gleitet.
[00105] Wird nun eine vordefinierte Bandspannung erreicht, so kann die Drehrichtung desSpannrades 13 umgekehrt werden, wodurch das Bandende 6 entgegen der Spannrichtung 29bewegt wird. Diese Bewegung des Umreifungsbandes 3 entgegen der Spannrichtung 29 ergibtsich aus der Vorspannung, welche die um das Packgut 2 geschlungene Schlaufe 4 aufweist.Wird nun das Bandende 6 entgegen der Spannrichtung 29 gezogen, so greift die Oberfläche 33des Sperrelementes 30 in das Bandende 6 ein, wodurch das Sperrelement 30 in Richtungseiner Sperrsteilung 39 gedrückt wird.
[00106] Bedingt durch die winkelige Stellung der translatorischen Führung 35 des Sperrele- mentes 30 wird nun das Bandende 6 zwischen Sperrelement 30 und zweiten Gegenhalterele¬ment 31 geklemmt. Durch die Überführung des Sperrelementes 30 in seine Sperrsteilung 39wird der Betätigungshebel 55 aktiviert, wodurch auch das erste Reibelement 46 von seinerRuheposition 53 in seine Schweißposition 54 überführt wird und somit einsatzbereit ist.
[00107] Durch diese Vorgänge kann die Bandspannung, welche vom Spannrad 13 auf dasBandende 6 aufgebracht wird, verringert werden. Dadurch wird eine höhere Effizienz beimReibschweißvorgang bzw. eine höhere Festigkeit der Schweißstelle im Umreifungsband 3erzielt. Nun wird die Reibschweißvorrichtung 45 aktiviert, welche das Umreifungsband 3 ver¬schweißt, wobei durch die Abschneidvorrichtung 57 gleichzeitig das Umreifungsband 3 abge¬schnitten wird. Nach Beendigung Schweißvorganges bzw. nach Einhaltung einer gewissenAbkühlzeit kann die Gegenhalterplatte 61 wieder aus seiner Geschlossenstellung 64 in dieEinfädelstellung 63 überführt werden.
[00108] Hierdurch wird das fertig verschweißte Umreifungsband freigegeben, wobei die mobileUmreifungsvorrichtung 1 seitlich aus dem Eingriffbereich des Umreifungsbandes ausgezogenwerden kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass in einem ersten Schritt die Gegenhalterplatte61 nur soweit geöffnet wird, dass das Um reifungsband 3 freigegeben ist und somit die mobileUmreifungsvorrichtung 1 entfernt werden kann und die Gegenhalterplatte 61 erst in weitererFolge in die Einfädelstellung 63 überführt wird. Somit kann erreicht werden, dass die mobileUmreifungsvorrichtung 1 ausgefädelt werden kann, ohne das Umreifungsband 3 dabei zu be¬schädigen.
[00109] In einerweiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Betätigungshe¬bel 55 weggelassen wird und das erste Reibelement 46 der Reibschweißvorrichtung 45 wäh¬rend des Einfädelvorganges des Bandes in seiner Ruheposition 53 verharrt und nach Klem¬mung des Umreifungsbandes 3 durch die Bandrücklaufsperre 28 aktiv mittels einer Antriebsein¬heit in seine Schweißposition 54 überführt wird.
[00110] In einer nicht näher dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dasszwischen Verstellvorrichtung 62 und Gegenhalterplatte 61, oder an anderer Stelle im Antriebs¬strang der Gegenhalterplatte 61, ein Kupplungselement vorgesehen ist, welches zur Notent¬kopplung der Gegenhalterplatte 61 dient. Somit kann im Gefahrenfall die Gegenhalterplatte 61aus seiner Geschlossenstellung 64 gebracht werden, wodurch das Umreifungsband 3 freigege¬ben wird und somit die Spannkraft auf das Umreifungsband 3 wegfällt. Dadurch kann die Si¬cherheit für einen Maschinenbediener erhöht werden.
[00111] In einerweiteren nicht näher dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein,dass die Drehachse 14 des Spannrades 13 leicht geneigt ist, und/oder dass das Spannrad 13einen leichten Konus aufweist, sodass das Bandende 6 des Umreifungsbandes 3 während desSpannvorganges entgegen der Einfädelöffnung gedrückt wird. Somit kann erreicht werden,dass das Bandende 6 nicht unerwünscht aus der mobilen Umreifungsvorrichtung heraus be¬wegt wird.
[00112] In der Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der mobilen Umreifungsvorrichtung 1gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungenwie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungenzu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 4hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[00113] Fig. 5 zeigt die schematische Darstellung einerweiteren Ausführungsvariante in wel¬cher das Sperrelement 30 als weiteres Spannrad 71 ausführt ist. Hierbei kann durch das weite¬re Spannrad 71 eine zusätzliche Spannkraft 72 auf das Bandende 6 des Umreifungsbandes 3aufgebracht werden. Die Anordnung und die Funktionalitäten, sowie die Gestaltungsmerkmaledes weiteren Spannrades 71 können hierbei gleich wie die Gestaltungsmerkmales des Spann¬rades 13 ausgeführt sein.
[00114] In der Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der mobilen Umreifungsvorrichtung 1gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren 1 bis 5 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungenzu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren 1 bis 5hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[00115] Fig. 5 zeigt die schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante dermobilen Umreifungsvorrichtung 1, in der das Sperrelement 30 als Hebel ausgeführt ist, welcherzum Fixieren des Bandendes 6 ausgebildet ist. Der Hebel ist hierbei so gestaltet, dass durchden Rücklauf des Umreifungsbandes 3 ein Klemmeffekt erzielt werden kann, und somit dasUmreifungsband 3 in bereits beschriebenerWeise Festgehalten werden kann.
[00116] In einer Weiteren Ausführungsvariante kann auch vorgesehen sein, dass anstatt desHebels ein exzentrisch gelagertes Rad als Sperrelement 30 eingesetzt wird, wobei dieses diegleiche Sperrwirkung erzielen kann.
[00117] Eine Energieversorgungsquelle, welche vorzugsweise in form eines aufladbaren Ak¬kumulators, insbesondere als Lithium-Ionen-Zelle oder etwa Lithium- Eisenphosphat-Zelleausgeführt wird, ist nicht dargestellt und beschrieben.
[00118] In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dassdas erste Reibelement 46 als weitere Spannrolle ausgebildet ist, welche dazu geeignet ist dieSpannkraft im Umreifungsband 3 zu erhöhen. Vorteilhaft ist hierbei, dass mittels eines derartigausgebildeten ersten Reibelementes 46 die Spannkraft weiter erhöht werden kann, wobei dieEinzelbelastung auf die Spannräder minimiert wird, beziehungsweise die punktuelle Belastungauf das Umreifungsband 3 gering gehalten werden kann. Weiters kann dadurch die volleKlemmkraft zwischen erstem Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 am Beginn desSpannvorganges direkt beim schließen der Gegenhalterplatte 61 aufgebracht werden, da keineRelativbewegung zwischen erstem Reibelement 46 und Bandende 6 des Umreifungsbandes 3stattfindet.
[00119] In noch einer nicht dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dasserste Reibelement 46 als mit einem Freilauf versehene Rolle ausgebildet ist, wobei eine Rotati¬onsachse im Wesentlichen parallel zur Drehachse 14 des Spannrades 13 liegt. Somit kann dasBandende 6 des Umreifungsbandes 3 bei vollständig aufgebrachter Spannkraft zwischen ers¬tem Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 leicht in Spannrichtung 29 bewegt werden.Zum verschweißen des Bandanfanges 5 und des Bandendes 6 kann anschließend die oszillie¬rende Seitwärtsbewegung des ersten Reibelement 46 auf das Bandende 6 übertragen werden.
[00120] Weiters ist das Gehäuse, sowie der Handgriff an welchem die mobile Umreifungsvor-richtung 1 vom Bediener genommen werden kann nicht dargestellt.
[00121] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der mobilen Umrei¬fungsvorrichtung 1.
[00122] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Ver¬ständnis des Aufbaus der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteileteilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Mobile Umreifungsvorrichtung 39 Sperrsteilung 2 Packgut 40 Führungselement 3 Umreifungsband 41 Winkel 4 Schlaufe 42 Grundkörper 5 Bandanfang 43 Verschleißelement 6 Bandende 44 Verbindungsvorrichtung 7 überlappender Abschnitt 45 Reibschweißvorrichtung 8 Länge 46 erstes Reibelement 9 Oberfläche des Packgutes 47 zweites Reibelement 10 Endlosband 48 translatorische Führung 11 Grundrahmen 49 Reibrichtung 12 Spannvorrichtung 50 senkrechte Bewegungsrichtung 13 Spannrad 51 Federelement der 14 Drehachse Reibschweißvorrichtung 15 Mantelfläche 52 Betätigungselement 16 Spannkraft 53 Ruheposition 17 Tangentialrichtung 54 Schweißposition 18 Rändelung 55 Betätigungshebel 19 außenliegende Oberfläche 56 Mitnehmernase 20 erstes Gegenhalterelement 57 Abschneidvorrichtung 21 Oberfläche des ersten Gegenhai- 58 Schneidklinge __ i^re'emen*e? , 59 Federelement der Schneidklinge 22 Langsausrichtung des Umreifungs¬bandes 60 Schneidkante 23 x-Achse 61 Gegenhalterplatte 24 y-Achse 62 Verstellvorrichtung 25 z-Achse 63 Einfädelstellung 26 Antriebseinheit 64 Geschlossenstellung 27 Kontaktstelle 65 Drehgelenk 28 Bandrücklaufsperre 66 Öffnungswinkel 29 Spannrichtung 67 weitere Antriebseinheit 30 Sperrelement 68 Wartungsstellung 31 zweites Gegenhalterelement 69 Anschlagelement 32 Oberfläche des zweiten Gegenhai- 70 Arbeitsfläche terelementes 71 weiteres Spannrad 33 Oberfläche des Sperrelementes 72 zusätzliche Spannkraft 34 Federelement des Sperrelementes , 73 Drehachse 35 translatorische Führung „ , 74 Schwenkachse 36 Bewegungsrichtung des Sperrele- „„ , ....... mentes 75 keilförmiger Einfuhrbereich 37 Winkel 38 Abstand

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Mobile Umreifungsvorrichtung (1) zur Umreifung von Packgut (2) mit einem Umreifungs¬band (3) aus Kunststoff, umfassend einen Grundrahmen (11), eine Spannvorrichtung (12)mit einem mit konturierter Mantelfläche (15) versehenem Spannrad (13) zum Aufbringeneiner in Tangentialrichtung (17) zur Mantelfläche (15) des Spannrades (13) wirkendenSpannkraft (16) auf ein Bandende (6) einer um ein Packgut (2) geschlungenen Schlaufe (4)des Umreifungsbandes (3), eine Antriebseinheit (26) welche zumindest zum Antreiben vondem Spannrad (13) vorgesehen ist, ein mit dem Spannrad (13) zusammenwirkendes Ge¬genhalterelement (20), welches gegenüberliegend zu einer zwischen dem Spannrad (13)und dem Umreifungsband (3) befindlichen Kontaktstelle (27) angeordnet ist, eineReibschweißvorrichtung (45) zum Verbinden sich überlappender Abschnitte (7) der Schlau¬fe (4) des Umreifungsbandes (3), eine Abschneidvorrichtung (57) zum Abschneiden desUmreifungsbandes (3), eine Bandrücklaufsperre (28) mit einem Sperrelement (30) durchwelches eine Rücklaufbewegung des Bandendes (6) entgegen seiner Spannrichtung (29)unterbindbar ist, und eine Energieversorgungsquelle zur Bereitstellung von Antriebsener¬gie, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenhalterelement (20) mit einer konturiertenOberfläche (21) versehen und derart positioniert ist, dass mit dem Gegenhalterelement (20) eine reib- und/oder kraftschlüssige Verbindung zu einem dem Bandanfang (5) desUmreifungsbandes (3) nächstliegenden Abschnitt herstellbar und eine Relativbewegungzwischen dem Bandanfang (5) des Umreifungsbandes (3) und dem Gegenhalterelement(20) unterbindbar ist.
  2. 2. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einekonturierte Oberfläche (33) des Sperrelementes (30) der Bandrücklaufsperre (28) parallelzu einer Oberfläche (32) eines dem Sperrelement (30) gegenüberliegenden zweiten Ge¬genhalterelementes (31) ausgerichtet ist, wobei das Sperrelement (30) mittels einer trans¬latorischen Führung (35) relativ verschieblich zum Grundrahmen (11) an diesem gelagertist, und die translatorische Führung (35) für das erste Sperrelement (30) in einem Winkel(37) zur Oberfläche (32) des zweiten Gegenhalterelementes (31) ausgerichtet ist, sodassdurch eine zur Oberfläche (33) parallele Verschiebung des Sperrelementes (30) ein Ab¬stand (38) zwischen der Oberfläche (33) des Sperrelementes (30) und der Oberfläche (32)des zweiten Gegenhalterelementes (31) einstellbar ist.
  3. 3. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dietranslatorische Führung (35) als kugelgelagerte Führung ausgebildet ist.
  4. 4. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dietranslatorische Führung (35) ein Paar von winkelig zueinander angeordneten Führungs¬elementen (40) umfasst.
  5. 5. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich¬net, dass am Sperrelement (30) ein Federelement (34) angeordnet ist, durch welche dasSperrelement (30) in seine Sperrsteilung (39) gedrängt ist.
  6. 6. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeich¬net, dass der Winkel (37) der translatorischen Führung (35) für das Sperrelement (30) ge¬genüber der Oberfläche (32) des zweiten Gegenhalterelementes (31) so gewählt ist, dassdie Bandrücklaufsperre (28) selbsthemmend ist und einem Rücklauf des gespannten Ban¬dendes (6) entgegenwirkt.
  7. 7. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬kennzeichnet, dass die Reibschweißvorrichtung (45) ein erstes (46) und ein zweites Rei¬belement (47) umfasst, wobei das erste Reibelement (46) in einer translatorischen, parallelzur Drehachse (14) des Spannrades (13) verlaufenden, Reibrichtung (49) relativ zum zwei¬en Reibelement (47) bewegbar am Grundrahmen (11) befestigt ist.
  8. 8. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieAbschneidvorrichtung (57) direkt neben dem ersten Reibelement (46) der Reibschweißvor¬richtung (45) angebracht ist und durch eine oszillierende Relativbewegung des ersten Rei¬belementes (46) zur Abschneidvorrichtung (57) das Bandende (6) durch die Abschneidvor¬richtung (57) abtrennbar ist.
  9. 9. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieAbschneidvorrichtung (57) eine Schneidklinge (58) umfasst und mittels eines Federele¬mentes (59) neben der Reibschweißvorrichtung (45) federelastisch gehaltert ist, wobei diedurch das Federelement (59) aufgebrachte Kraft in Richtung zur Schneidkante (60) derSchneidklinge (58) ausgerichtet ist.
  10. 10. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich¬net, dass das erste Reibelement (46) in einer normal auf die Drehachse (14) des Spannra¬des (13) und normal auf die Tangentialrichtung (17) der Spannkraft (16) stehenden senk¬rechten Bewegungsrichtung (50) durch ein Federelement (51) in Richtung Schweißposition(54) gedrängt ist.
  11. 11. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn¬zeichnet, dass das erste Reibelement (46) mit einem Betätigungselement (52) wirkver¬bunden ist, sodass es von einer Ruheposition (53) in eine Schweißposition (54) überführ-bar ist.
  12. 12. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dasBetätigungselement (52) zwischen der Reibschweißvorrichtung (45), insbesondere demersten Reibelement (46) der Reibschweißvorrichtung (45), und dem Sperrelement (30) derBandrücklaufsperre (28) bewegungsgekoppelt ist, sodass beim Überführen des Sperrele¬mentes (30) in eine Sperrsteilung (39) gleichzeitig das erste Reibelement (46) von der Ru¬heposition (53) in die Schweißposition (54) überführbar ist.
  13. 13. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasSperrelement (30) der Bandrücklaufsperre (28) als weiteres Spannrad (71) ausgebildet ist,welches zur Aufbringung einer zusätzlichen Spannkraft (72) vorgesehen ist, wobei diesezusätzliche Spannkraft (72) gleich zur Spannkraft (16) des ersten Spannrades (13) gerich¬tet ist.
  14. 14. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬kennzeichnet, dass die Reibschweißvorrichtung (45) unmittelbar zwischen Spannrad (13)und Sperrelement (30) angeordnet ist.
  15. 15. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬kennzeichnet, dass Arbeitsflächen (70) des zweiten Reibelementes (47) der Reibschwei߬vorrichtung (45), des zweiten Gegenhalterelementes (31) der Bandrücklaufsperre (28) unddes ersten Gegenhalterelementes (20) der Spannvorrichtung (12) im Wesentlichen in einerEbene angeordnet sind, sodass das Umreifungsband (3) annähernd gerade, und parallelzur Oberfläche (9) des Packgutes (2), durch diese Vorrichtungen führbar ist.
  16. 16. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬kennzeichnet, dass das Gegenhalterelement (20) des Spannrades (13), das zweite Ge¬genhalterelement (31) der Bandrücklaufsperre (28) und das zweite Reibelement (47) derReibschweißvorrichtung (45) in einer gemeinsamen Gegenhalterplatte (61) integriert sind,welche relativ zum Grundrahmen (11) schwenkbar gelagert ist.
  17. 17. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16,dadurch gekennzeich¬net, dass das erste Reibelement (46) als weitere Spannrolle ausgebildet ist, welche dazugeeignet ist die Spannkraft im Umreifungsband (3) zu erhöhen. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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