AT514814A4 - Mobile Umreifungsvorrichtung - Google Patents

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AT514814A4
AT514814A4 ATA50839/2013A AT508392013A AT514814A4 AT 514814 A4 AT514814 A4 AT 514814A4 AT 508392013 A AT508392013 A AT 508392013A AT 514814 A4 AT514814 A4 AT 514814A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mobile Umreifungsvorrichtung (1) umfassend einen Grundrahmen (11), eine Spannvorrichtung (12) mit einem mit konturierter Mantelfläche (15) versehenem Spannrad (13), eine Antriebseinheit (26) welche zumindest zum Antreiben von dem Spannrad (13) vorgesehen ist, ein mit dem Spannrad (13) zusammenwirkendes Gegenhalterelement (20), welches gegenüberliegend zu einer zwischen dem Spannrad (13) und dem Umreifungsband (3) befindlichen Kontaktstelle (27) angeordnet ist, eine Reibschweißvorrichtung (45), eine Abschneidvorrichtung (57), eine Bandrücklaufsperre (28) mit einem Sperrelement (30) durch welches eine Rücklaufbewegung des Bandendes (6) entgegen seiner Spannrichtung (29) unterbindbar ist, und eine Energieversorgungsquelle zur Bereitstellung von Antriebsenergie. Das Gegenhalterelement (20) ist mit einer konturierten Oberfläche (21) versehen und derart positioniert, dass mit dem Gegenhalterelement (20) eine reib- und/oder kraftschlüssige Verbindung zu einem dem Bandanfang (5) des Umreifungsbandes (3) nächstliegenden Abschnitt herstellbar und eine Relativbewegung zwischen dem Bandanfang (5) des Umreifungsbandes (3) und dem Gegenhalterelement (20) unterbindbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Umreifungsvorrichtung, wie dies im Anspruch 1angegeben ist.
Aus der EP 0 999 133 B1 ist eine mobile Umreifungsvorrichtung bekannt, in wel¬cher der Bandanfang des um das Packgut geschlungenen Umreifungsbandes mit¬tels einer ersten Bandrücklaufsperre geklemmt wird, welche das Band gegen einGegenhalterelement drückt. Das Bandende des Umreifungsbandes wird mittelseines Spannrades gespannt, wobei das das Band zwischen Spannrad und einemGegenhalterelement geklemmt wird. Das Spannrad weist hierbei eine KonturierteOberfläche zur reib- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Umreifungs¬band auf, wobei das Gegenhalterelement eine glatte Oberfläche aufweist.
Dadurch kann das Umreifungsband durch Drehen des Spannrades vom Spannradmitgenommen und relativ zum Gegenhalterelement bewegt werden, wodurch dasUmreifungsband gespannt werden kann. Nach dem Spannen des Umreifungs¬bandes wird eine zweite Bandrücklaufsperre aktiviert, durch welche eine Rück¬laufbewegung des Bandendes entgegen seiner Spannrichtung unterbindbar ist.Zur Beschreibung der Anordnung der einzelnen Elemente in der mobilen Umrei¬fungsvorrichtung wird diese von jener Seite von der das Umreifungsband einge¬führt wird betrachtet. Hierbei ist links die zweite Bandrücklaufsperre angeordnet,welche das Bandende gegen Rücklauf sperrt. Rechts neben der zweiten Band¬rücklaufsperre ist eine Reibschweißeinrichtung zum Verbinden sich überlappenderAbschnitte der Schlaufe des Umreifungsbandes angeordnet, wobei an einem obe¬ren Reibelement der Reibschweißeinrichtung eine Abschneidvorrichtung zum Ab¬schneiden des Bandes vorgesehen ist. Rechts neben der Reibschweißeinrichtungist die erste Rücklaufsperre angeordnet, welche den Bandanfang klemmt. Die bei¬den Rücklaufsperren, sowie die Reibschweißeinrichtung drücken das Band gegen ein gemeinsames Gegenhalterelement, welches im Querschnitt trapezförmig aus-gebildet ist. Hierbei bildet eine erste schräge Fläche des Trapezes eine Gegenhal¬terfläche für die erste Rücklaufsperre, sowie für die Reibschweißeinrichtung aus,und eine zweite schräge Fläche des Trapezes eine Gegenhalterfläche für diezweite Rücklaufsperre. Das Spannrad weist ein eigenes Gegenhalterelement aufund ist rechts etwas außerhalb der Rücklaufsperren und der Reibschweißeinrich¬tung angeordnet. Nachdem das Bandende ausreichend gespannt und die zweiteBandrücklaufsperre aktiviert wurde, kann vom Spannrad die Spannung auf dasBandende verringert werden, wodurch die sich zwischen den zwei Rücklaufsper¬ren befindlichen überlappenden Abschnitte des Umreifungsbandes nicht unterZugspannung stehen. Durch die Reibschweißvorrichtung können diese beidenAbschnitte des Umreifungsbandes nun miteinander verschweißt werden, und dasBand durch die Abschneidvorrichtung abgeschnitten werden.
Aus der EP 0 357 902 B1 und aus der US 6,131,634 sind mobile Umreifungsvor¬richtungen bekannt, in welchen der Bandanfang des um das Packgut geschlunge¬nen Umreifungsbandes mittels einer ersten Bandrücklaufsperre geklemmt wird,welche das Band gegen ein Gegenhalterelement drückt. Das Bandende des Um¬reifungsbandes wird mittels eines Spannrades gespannt, welches als Schlitzradausgebildet ist, wobei das das Band in die Schlitze des Spannrades eingeführtwird. Dadurch kann das Umreifungsband durch Drehen des Spannrades geknicktund dadurch mitgenommen werden, wodurch das Umreifungsband gespannt wer¬den kann. Nach dem Spannen des Umreifungsbandes wird eine zweite Bandrück¬laufsperre aktiviert, durch welche eine Rücklaufbewegung des Bandendes entge¬gen seiner Spannrichtung unterbindbar ist. Zur Beschreibung der Anordnung dereinzelnen Elemente in der mobilen Umreifungsvorrichtung wird diese von jenerSeite von der das Umreifungsband eingeführt wird betrachtet. Hierbei ist links diezweite Bandrücklaufsperre angeordnet, welche das Bandende gegen Rücklaufsperrt. Rechts neben der zweiten Bandrücklaufsperre ist eine Reibschweißeinrich¬tung zum Verbinden sich überlappender Abschnitte der Schlaufe des Umreifungs¬bandes angeordnet, wobei an einem oberen Reibelement der Reibschweißeinrich¬tung eine Abschneidvorrichtung zum Abschneiden des Bandes vorgesehen ist.Rechts neben der Reibschweißeinrichtung ist das als Schlitzrad ausgebildete
Spannrad angeordnet. Noch weiter rechts neben dem Spannrad ist die ersteRücklaufsperre angeordnet, welche den Bandanfang klemmt. Die beiden Rück¬laufsperren, sowie die Reibschweißeinrichtung drücken das Band gegen jeweilsein Gegenhalterelement. Nachdem das Bandende ausreichend gespannt und diezweite Bandrücklaufsperre aktiviert wurde, kann vom Spannrad die Spannung aufdas Bandende verringert werden, wodurch die sich zwischen den zwei Rücklauf¬sperren befindlichen überlappenden Abschnitte des Umreifungsbandes nicht unterZugspannung stehen. Durch die Reibschweißvorrichtung können diese beidenAbschnitte des Umreifungsbandes nun miteinander verschweißt werden, und dasBand durch die Abschneidvorrichtung abgeschnitten werden.
Die in der EP 0 999 133 B1 beschriebene Ausführung einer mobilen Umreifungs¬vorrichtung besitzt den Nachteil, dass das abzuschneidende Bandende im Bereichder Abschneidvorrichtung durch die konstruktiv bedingte Bandführung nicht aufeinem festen Untergrund aufliegt. Dadurch kann der Abschneidvorrichtung wäh¬rend des Abschneidevorganges kein ausreichender Widerstand entgegen gesetztwerden wodurch das Band während des Abschneidvorgaganges ausweichen kannund durch die Abschneidvorrichtung weggedrückt wird. Weiters kann sich dadurchdas Band während des Abschneidevorganges auch seitlich leicht mitbewegen,wodurch ein schlechtes Abschneideergebnis erzielt wird, da das Band ausfransen,beziehungsweise einreißen kann. Die konstruktiv bedingte Bandführung ist jedochnotwendig, da das Spannrad seitlich der Bandrücklaufsperren angeordnet ist, unddurch die erste Rücklaufsperre, sowie durch das Gegenhalterelement des Spann¬rades eine parallele Führung des Bandendes und des Bandanfanges nicht mög¬lich ist.
Die EP 0 357 902 B1 und die US 6,131,634 besitzen den Nachteil, dass dieSpannvorrichtung durch ein Schlitzrad gebildet wird, in welches das Band einge¬führt werden muss, und durch welches anschließend die Bandspannung aufge¬bracht werden kann. Zum Einführen des um das Packgut geschlungenen Bandesin das Schlitzrad, ist es notwendig, dass dieses genau in den Schlitzen eingeführtwird. Dies ist vergleichsweise zeitaufwendig, wodurch der gesamte Arbeitsprozessverlangsamt wird. Weiters wird durch das Knicken des Umreifungsbandes im
Schlitzrad das Umreifungsband beschädigt, wodurch eine erhöhte Fehleranfällig¬keit des Umreifungsbandes eine beträchtliche Qualitätseinbuße mit sich bringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Umreifungs¬vorrichtung zu schaffen, welche im Bereich der Abschneidvorrichtung eine verbes¬serte Bandfürhrung aufweist und in der das Umreifungsband schnell und einfacheinzuführen ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 ge¬löst.
Erfindungsgemäß ist eine mobile Umreifungsvorrichtung zur Umreifung von Pack¬gut mit einem Umreifungsband aus Kunststoff ausgebildet. Die Umreifungsvorrich¬tung umfasst einen Grundrahmen, eine Spannvorrichtung mit einem mit konturier-ter Mantelfläche versehenem Spannrad zum Aufbringen einer in Tangentialrich¬tung zum Außenmantel des Spannrades wirkenden Spannkraft auf ein Bandendeeiner um ein Packgut geschlungenen Schlaufe des Umreifungsbandes. Weiterseine Antriebseinheit welche zumindest zum Antreiben von dem Spannrad vorge¬sehen ist. Weiters ein mit dem Spannrad zusammenwirkendes Gegenhalterele¬ment, welches gegenüberliegend zu einerzwischen dem Spannradrad und einemSpannband befindlichen Kontaktstelle angeordnet ist. Darüber hinaus eineReibschweißvorrichtung zum Verbinden sich überlappender Abschnitte derSchlaufe des Umreifungsbandes. Zusätzlich eine Abschneidvorrichtung zum Ab¬schneiden des Bandes, eine Bandrücklaufsperre mit einem Sperrelement durchwelches eine Rücklaufbewegung des Bandendes entgegen seiner Spannrichtungunterbindbar ist. Und schließlich eine Energieversorgungsquelle zur Bereitstellungvon Antriebsenergie. Das Gegenhalterelement ist hierbei mit einer konturiertenOberfläche versehen und derart positioniert, dass mit dem Gegenhalterelementeine reib- und/oder kraftschlüssige Verbindung zu einem dem Bandanfang desUmreifungsbandes nächstliegenden Abschnitt herstellbar und eine Relativbewe¬gung zwischen dem Bandanfang des Umreifungsbandes und dem Gegenhal¬terelement unterbindbar ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt darin, dass die komplette Um¬reifungsvorrichtung kompakt gebaut werden kann und somit möglichst ergono¬misch und leicht ist. Weiters kann das Umreifungsband auf möglichst kurzem Bau¬raum gespannt werden, wodurch auch kleine Pakete mit einer derartigen Umrei¬fungsvorrichtung umreift werden können. Darüber hinaus kann durch eine Umrei¬fungsvorrichtung mit einem derartigen Aufbau erreicht werden, dass das um dasPackgut geschlungene Umreifungsband möglichst fest verschweißt werden kannund das Band weiters während dem Abschneidevorgang möglichst wenig ge¬schwächt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass vor dem Abschneidevor¬gang die vom Spannrad aufgebrachte Spannung verringert werden kann. Dadurchist das Umreifungsband im Bereich sich überlappender Abschnitte der Schlaufedes Umreifungsbandes vollständig oder zumindest weitestgehend spannungsfrei.Durch diese Maßnahme kann die erreichbare Festigkeit der Schweißstelle, in derdie Reibschweißung durchgeführt wurde erhöht werden. Weiters kann das Band¬ende bzw. der Bandanfang des Umreifungsbandes während des Abschneidevor¬ganges vor Aufspleißung im Vergleich zu bestehenden technischen Lösungenmöglichst gut geschützt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Aus¬führung liegt darin, dass während des Spannvorganges das Umreifungsbanddurch das Spannrad nicht übermäßig beansprucht wird, wodurch eine Schwä¬chung des Umreifungsbandes hintangehalten wird.
Weiters kann vorgesehen sein, dass eine konturierte Oberfläche des Sperrele¬mentes der Bandrücklaufsperre parallel zu einer Oberfläche eines dem Sperrele¬ment gegenüberliegenden zweiten Gegenhalterelementes ausgerichtet ist, wobeidas erste Sperrelement mittels einer translatorischen Führung relativ verschieblichzum Grundrahmen an diesem gelagert ist, und die translatorische Führung für daserste Sperrelement in einem Winkel zur Oberfläche des zweiten Gegenhalterele¬mentes ausgerichtet ist, sodass durch eine zur Oberfläche parallele Verschiebungdes Sperrelementes ein Abstand zwischen der Oberfläche des Sperrelementesund der Oberfläche des zweiten Gegenhalterelementes einstellbar ist. Vorteilhaftist hierbei dass durch die parallele Ausrichtung der beiden einander zugeneigtenOberflächen, beziehungsweise durch die parallele Verschiebung der Oberflächenerreicht werden kann, dass das Umreifungsband in der Bandrücklaufsperre einer möglichst gleichmäßigen Belastung, insbesondere Flächenpressung durch dasSperrelement ausgesetzt wird. Dadurch wird das Umreifungsband möglichst wenigbelastet, da besonders punktuelle Belastungen zu einer Schwächung der Festig¬keit des Umreifungsbandes führen können. Ein weiterer Vorteil der translatori¬schen Führung des Sperrelementes liegt darin, dass eine derartige translatorischeFührung sehr stabil aufgebaut werden kann. Dadurch können Verformungen in¬nerhalb der einzelnen Bauteile möglichst gering gehalten werden.
Ferner kann vorgesehen sein, dass die translatorische Führung als kugelgelagerteFührung ausgebildet ist. Vorteilhaft an einer kugelgelagerten Führung ist, dassdiese sehr leichtgängig ist und weiters einen sehr geringen Reibbeiwert aufwei¬sen. Dadurch kann eine Kraft, welche in einer parallel zur Oberfläche des Sper¬relementes verlaufenden Längsrichtung auf das Sperrelement aufgebracht wird,wirkungsvoll in eine Spannkraft umgewandelt werden, welche normal auf dieOberfläche des Sperrelementes orientiert ist. Somit kann mit der zur Verfügungstehenden Krafteinwirkung auf das Umreifungsband eine ausreichende Spannkrafterzeugt werden, um die Funktion der Bandrücklaufsperre zur erfüllen.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die kugelgelagerte Führung ein Paarvon winkelig zueinander angeordneten Führungselementen umfasst. Von Vorteilist hierbei, dass durch die winkelige Anordnung der Führungselemente zueinandererreicht werden kann, dass die einzelnen Lagerkugeln geschont werden, da dieKrafteinleitung in die Kugeln, bzw. die Kraftübertragung zwischen den beidenElementen in denen die Kugeln gelagert sind. Als analoges Beispiel kann hier zurErklärung des Mechanismus auf ein Rillenkugellager verwiesen werden, welchesnur eine geringe Axialkraft aufnehmen kann, wobei ein Schrägkugellager eineweitaus höhere Axialkraft aufnehmen kann.
Weiters kann es zweckmäßig sein, dass am Sperrelement eine Feder angeordnetist, durch welche das Sperrelement in seine Sperrsteilung gedrängt ist. Vorteilhaftist hierbei, dass durch diese Maßnahme das Sperrelement während des Spann¬vorganges durch das Spannrad jederzeit aktiviert werden kann. Unmittelbar nachdem Einleiten einer Richtungsänderung der Bewegungsrichtung des Umreifungs¬bandes, etwa wenn die Spannung im Spannrad verringert wird, kann somit das
Sperrelement eingreifen, wodurch ein Rücklauf des Umreifungsbandes vermiedenwird.
Ferner kann vorgesehen sein, dass der Winkel der translatorischen Führung fürdas Sperrelement gegenüber der Oberfläche des zweiten Gegenhalterelementesso gewählt ist, dass die Bandrücklaufsperre selbsthemmend ist und einem Rück¬lauf des gespannten Bandendes entgegenwirkt. Von Vorteil ist hierbei, wenn derWinkel so gewählt wird, dass durch die Rücklaufbewegung des Umreifungsban¬des, dieses geklemmt wird.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Reibschweißvorrichtung ein erstes undein zweites Reibelement umfasst, wobei das erste Reibelement in einer translato¬rischen, parallel zur Drehachse des Spannrades verlaufenden, Richtung relativzum zweien Reibelement bewegbar am Grundrahmen befestigt ist. Von Vorteil isthierbei, dass durch eine translatorische Bewegung des ersten Reibelementes dieauf das Umreifungsband aufgebrachte Reibenergie in Wärme umgewandelt wer¬den kann, wodurch die beiden überlappenden Abschnitte des Umreifungsbandesmiteinander verschweißt werden können.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, wenn die Abschneidvorrichtung direktneben dem ersten Reibelement der Reibschweißvorrichtung angebracht ist unddurch eine oszillierende Relativbewegung des ersten Reibelementes zur Ab¬schneidvorrichtung das Bandende durch die Abschneidvorrichtung abtrennbar ist.Von Vorteil ist hierbei, dass die Abschneidvorrichtung am Grundrahmen befestigtsein kann und für den Abschneidvorgang keine Schneidbewegung ausführenmuss. Die Schneidbewegung wird vom ersten Reibelement auf den oben liegen¬den Bandabschnitt, insbesondere das Bandende übertragen, wodurch das Band¬ende in einer oszillierenden Bewegung relativ zur Abschneidvorrichtung bewegtwird. Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass die Abschneidvorrichtung über kei¬nen separaten Antrieb verfügen muss, um das Umreifungsband abschneiden zukönnen.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Abschneidvorrichtung eine Schneidklingeumfasst und mittels eines Federelementes neben der Reibschweißvorrichtung fe¬ derelastisch gehaltert ist, wobei die durch das Federelement aufgebrachte Kraft inRichtung zur Schneidklinge ausgerichtet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch dievom Federelement aufgebrachte Kraft die Schneidklinge konstant auf das Umrei¬fungsband gedrückt wird, wodurch eine gleichmäßige und saubere Schnittflächeerreicht werden kann.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die erste Reibschweißvorrichtung in einernormal auf die Drehachse des Spannrades und normal auf die Tangentialrichtungder Spannkraft stehenden senkrechten Bewegungsrichtung durch ein Federele¬ment in Richtung Schweißposition gedrängt ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durchdas Federelement eine konstante Vorspannung auf die Reibschweißeinrichtungaufgebracht werden kann.
Weiters kann es zweckmäßig sein, dass das erste Reibelement mit einem Betäti¬gungselement wirkverbunden ist, sodass es von einer Ruheposition in eineSchweißposition überführbar ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass das erste Reibelementmittels dem Betätigungselement aktiv in die Schweißposition überführbar ist. So¬mit kann die Reibschweißeinrichtung jederzeit aktiviert werden.
Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselementzwischen der Reibschweißvorrichtung, insbesondere dem ersten Reibelement derReibschweißvorrichtung, und dem Sperrelement der Bandrücklaufsperre bewe¬gungsgekoppelt ist, sodass beim Überführen des Sperrelementes in eine Sperr¬steilung gleichzeitig das erste Reibelement von der Ruheposition in die Schwei߬position überführbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass bei einer Bewegungskopplungdes Betätigungselementes für das erste Reibelement mit dem Sperrelement, er¬reicht werden kann, dass die Reibschweißeinrichtung aktiviert wird, sobald dasUmreifungsband gespannt ist und durch die Bandrücklaufsperre geklemmt wird.Somit ist kein eigener Antrieb für das Aktivierten der Reibschweißvorrichtung not¬wendig, wodurch die Fehleranfälligkeit bei einer derartigen Umreifungsvorrichtung,sowie die Fierstellkosten für eine derartige Umreifungsvorrichtung vermindert wer¬den können.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Sperrelement der Bandrücklaufsperreals weiteres Spannrad ausgebildet ist, welches zur Aufbringung einer zusätzlichenSpannkraft vorgesehen ist, wobei diese zusätzliche Spannkraft gleich zur Spann¬kraft des ersten Spannrades gerichtet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch denEinsatz von zwei Spannrädern die maximal mögliche Spannkraft erhöht werdenkann, ohne dass einer der Antriebe für die Spannräder stärker dimensioniert wer¬den müsste. Somit kann Gewicht eingespart werden, wodurch auch die Ergono¬mie der Umreifungsvorrichtung erhöht werden kann. Weiters kann durch den Ein¬satz von zwei Spannrollen das Umreifungsband geschont werden, da die aufzu¬bringende Kraft ein zwei unterschiedlichen Stellen des Umreifungsbandes einge¬bracht werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Reibschweißvorrichtung unmittelbar zwi¬schen Spannrad und Sperrelement angeordnet ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass dieUmreifungsvorrichtung dadurch sehr kompakt gebaut werden kann, wodurch dieErgonomie in der Benutzung einer derartigen Reibschweißvorrichtung erhöht wer¬den kann.
Ferner kann es zweckmäßig sein, dass Arbeitsflächen des zweiten Reibelementesder Reibschweißvorrichtung, des zweiten Gegenhalterelementes der Bandrück¬laufsperre und des ersten Gegenhalterelementes der Spannvorrichtung im We¬sentlichen in einer Ebene angeordnet sind, sodass das Umreifungsband annä¬hernd gerade, und parallel zur Oberfläche des Packgutes, durch diese Vorrichtun¬gen führbar ist. Von Vorteil ist hierbei, dass das Umreifungsband einerseits nichtunnötig geknickt werden muss, wodurch es geschont wird und somit die Festigkeitdes Umreifungsbandes erhalten bleibt. Weiters kann dadurch erreicht werden,dass zwei einander überlappende Laschen des Umreifungsbandes im Bereich derReibschweißvorrichtung satt aneinander aufliegen, wodurch einerseits dieSchweißstelle eine höhere Festigkeit aufweisen kann und weiters das Umrei¬fungsband durch die Abschneidvorrichtung dermaßen gekürzt werden kann, dasskeine oder nur eine möglichst geringe Aufspleißung des Umreifungsbandes durchdie Abschneid Vorrichtung verursacht wird.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Gegenhalterelement des Spann¬rades, das zweite Gegenhalterelement der Bandrücklaufsperre und das zweiteReibelement der Reibschweißvorrichtung in einer gemeinsamen Gegenhalterplat¬te integriert sind, welche relativ zum Grundrahmen schwenkbar gelagert ist. VonVorteil ist hierbei, dass durch eine gemeinsame Gegenhalterplatte, welcheschwenkbar am Grundrahmen gelagert ist, erreicht werden kann, dass zwei über¬lappende Laschen des zu spannenden und zu verbindenden Umreifungsbandesbei geöffneter Gegenhalterplatte leicht in die Umreifungsvorrichtung eingeführtwerden können, wodurch die Arbeitsergonomie im Umgang mit einer derartigenUmreifungsvorrichtung erhöht werden kann.
Schließlich kann vorgesehen sein, dass das erste Reibelement als weitere Spann¬rolle ausgebildet ist, welche dazu geeignet ist die Spannkraft im Umreifungsbandzu erhöhen. Vorteilhaft ist hierbei, dass mittels eines derartigen Reibelementes dieSpannkraft weiter erhöht werden kann, wobei die Einzelbelastung auf die Spann¬räder minimiert wird, beziehungsweise die punktuelle Belastung auf das Umrei¬fungsband gering gehalten werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgendenFiguren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mobilen Umreifungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer mobilen Umreifungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht von links einer mobilen Umreifungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts einer mobilen Umreifungsvorrichtung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einerweiteren Ausführungsvariante ei¬ner mobilen Umreifungsvorrichtung mit zweitem Spannrad;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante ei¬ner mobilen Umreifungsvorrichtung mit Spannhebel.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfüh-rungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbe¬zeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthal¬tenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichenbzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die inder Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. aufdie unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese La¬geangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispielseiner mobilen Umreifungsvorrichtung 1 zur Umreifung von Packgut 2 mittels einesUmreifungsbandes 3.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der mobilen Umreifungsvorrichtung 1. Dieim Zusammenhang mit der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 eingesetzten Umrei¬fungsbänder 3 sind vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen-terephthalat (PET) oder Polypropylen (PP) gefertigt und weisen in etwa eine Breitevon 8 bis 25 mm auf. Die Bandstärke der eingesetzten Umreifungsbänder kannhierbei von etwa 0,4 bis 1,5 mm variieren. Für das Umreifen des Packgutes 2 mittels dem Umreifungsband 3 wird dieses ineiner Schlaufe 4 um das Packgut 2 gelegt. Hierbei wird das Umreifungsband 3 soum das Packgut 2 geschlungen, dass der Bandanfang 5 und das Bandende 6über einander liegen und somit ein überlappender Abschnitt 7 ausgebildet wird.Der Bandanfang 5 liegt hierbei unter dem Bandende 6 und ist somit dem Packgut2 nächstliegend.
Der überlappende Abschnitt 7 wird in etwa so groß gewählt bzw. so positioniert,dass sich dieser vorzugsweise über die komplette Länge 8 der mobilen Umrei-fungsvorrichtung 1 erstreckt. Ist nun ein überlappender Abschnitt 7 ausgebildet,welcher eine ausreichende Länge aufweist und in etwa parallel zur Oberfläche 9des Packgutes 2 verläuft, so kann das Umreifungsband 3, insbesondere der über¬lappende Abschnitt 7 des Umreifungsbandes 3, in die mobile Umreifungsvorrich¬tung 1 eingeführt werden und dort gespannt bzw. befestigt werden. Das Umrei- fungsband 3 kann hierbei in einer vordefinierten Länge abgelängt sein. Alternativdazu ist es auch möglich, dass das Umreifungsband 3 als Endlosband 10 von ei¬ner Rolle abgezogen wird.
Die mobile Umreifungsvorrichtung 1 umfasst einen Grundrahmen 11 auf welchendie Einzelteile der Umreifungsvorrichtung 1 aufgebaut sind. Der Grundrahmen 11kann hierbei aus einem einteiligen Gussstück bestehen. Es ist jedoch auch mög¬lich, dass der Grundrahmen 11 mehrere verschiedene Einzelteile umfasst, ausdenen er aufgebaut ist, wobei die Einzelteile durch Befestigungsmittel oder durcheine stoffschlüssige Verbindung miteinander verbunden sind.
Als Werkstoff zur Herstellung des Grundrahmens 11 wird vorzugsweise ein Mate¬rial verwendet, welches bei ausreichender Festigkeit ein möglichst geringes Ge¬wicht aufweist. Dies kann in einer bevorzugten Ausführung etwa Aluguss oderauch verschiedene Kunststoffe sein. Weiters ist es auch möglich, dass für denGrundrahmen 11 verschiedene Materialien kombiniert werden, um etwa lokal be¬lastete Bauteile besonders steif und stabil ausführen zu können.
Am Grundrahmen 11 ist eine Spannvorrichtung 12 angebracht, welche zum Span¬nen des um das Packgut 2 geschlungenen Umreifungsbandes 3 dient. Vorzugs¬weise weist die Spannvorrichtung 12 ein Spannrad 13 auf, welches zum Spannendes Umreifungsbandes 3 dient. Zum Spannen des Umreifungsbandes 3 kann vor¬gesehen sein, dass das Spannrad 13 um seine Drehachse 14 drehbar gelagertam Grundrahmen 11 aufgenommen ist.
Beim Spannrad 13 kann vorgesehen sein, dass es einen Durchmesser etwa zwi¬schen 50mm und 150mm aufweist. Die Breite des Spannrades 13 beträgt in etwazwischen 10mm und 40mm und ist von der Bandbreite des zu bearbeitenden Um¬reifungsbandes 3 abhängig.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das Spannrad 13 eine konturierte Mantelflä¬che 15 aufweist, durch welche eine Spannkraft 16 auf das Bandende 6 aufge¬brachtwerden kann, welche in Tangentialrichtung 17 auf die Mantelfläche 15 desSpannrades 13 wirkt. Für eine derartige Kraftaufbringung kann vorgesehen sein, das die konturierteMantelfläche 15 des Spannrades 13 etwa durch eine Rändelung 18 gebildet ist,wobei durch die Rändelung 18 an der Mantelfläche 15 unzählige kleine Spitzenausgebildet sind. Diese Rändelung 18 ist dazu ausgebildet um bei einem anpres¬sen des Spannrades 13 an die außen liegende Oberfläche 19 des Umreifungs¬bande 3, insbesondere des Bandendes 6, in die Oberfläche 19 einzudringen oderdiese zumindest leicht zu verformen, wodurch eine Kombination aus Formschlussund Reibschluss zwischen Umreifungsband 3 und Spannrad 13 erzeugt werdenkann. Dadurch kann durch das Spannrad 13 eine Spannkraft 16 auf das Umrei¬fungsband 3 aufgebracht werden. Diese Spannkraft 16 steht in Zusammenhangmit dem Anpressdruck mit dem das Spannrad 13 an das Umreifungsband 3 ge¬presst wird.
Um das Umreifungsband 3 an das Spannrad 13 anpressen zu können, kann einerstes Gegenhalterelement 20 vorgesehen sein, welches umfangsseitig desSpannrades 13 angeordnet ist und somit das Umreifungsband 3 an das Spannrad13, insbesondere an die Mantelfläche 15 des Spannrades 13 pressen kann. Einemögliche Ausführungsvariante wie das erste Gegenhalterelement 20 an dasSpannrad 13 angedrückt, beziehungsweise wieder von diesem entfernt werdenkann, wird in weiterer Folge noch genauer beschrieben.
Vorzugsweise wird der überlappende Abschnitt 7 des Umreifungsbandes 3 zwi¬schen Spannrad 13 und erstem Gegenhalterelement 20 eingeführt. Hierbei liegender Bandanfang 5 und das Bandende 6 übereinander, wobei der Bandanfang 5dem ersten Gegenhalterelement 20 näherliegend ist, und das Bandende 6 demSpannrad 13 näherliegend ist. Das erste Gegenhalterelement 20, insbesonderedie dem Umreifungsband zugewandte Oberfläche 21 des ersten Gegenhalterele¬mentes 20 kann ähnlich oder gleich wie die Mantelfläche 15 des Spannrades 13ausgebildet sein, das heißt eine Rändelung aufweisen. Dadurch kann auch durchdas erste Gegenhalterelement 20 eine Kraft auf das Umreifungsband 3, insbeson¬dere auf den Bandanfang 5, aufgebracht werden kann.
Somit kann bei der beschriebenen Anordnung einer Spannvorrichtung 12 mittelsdem Spannrad 13 eine Kraft auf das Umreifungsband 3 aufgebracht werden. Mit¬ tels einem mit dem Spannrad 13 zusammenwirkenden ersten Gegenhalterelement20 kann eine Kraft auf den Bandanfang 5 ausgeübt werden.
Soll das Umreifungsband 3 nun gespannt werden, so ist vorgesehen, dass dasSpannrad 13 in eine Drehbewegung versetzt wird, wodurch das Bandende 6 mitdem Spannrad 13 mitbewegt wird. Der direkt am Bandende 6 anliegende Bandan¬fang 5 wird hierbei vom ersten Gegenhalterelement 20 in Position gehalten, so-dass es zu einer Relativbewegung bzw. zu einem aufeinander Abgleiten zwischenBandende 6 und Bandanfang 5 kommt.
Das Spannrad 13 ist vorzugsweise mittels einer fliegenden Lagerung am Grund¬rahmen 11 drehbar befestigt, das heißt dass nur einseitig des Spannrades 13 eineLagerstelle vorgesehen ist, an welcher das Spannrad 13 mit dem Grundrahmen11 verbunden ist. Zum Antrieb des Spannrades 13 ist eine Antriebseinheit 26 vor¬gesehen, welche vorzugsweise durch einen Drehantrieb, beispielsweise einenGleichstrommotor gebildet wird. Dieser Drehantrieb kann über ein Getriebe mitdem Spannrad 13 verbunden sein, sodass eine erhöhte Kraft auf das Umreifungs¬band 3 aufgebracht werden kann.
Um die Beschreibung der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 in weiterer Folge zuerleichtern, wird ein Koordinatensystem eingeführt, welches sich auf die mobileUmreifungsvorrichtung 1 bezieht. Als x-Achse 23 wird hierbei jene Achse bezeich¬net, welche in Längsausrichtung 22 des Umreifungsbandes 3 und auch der mobi¬len Umreifungsvorrichtung 1 ausgerichtet ist. Als y-Achse 24 wird die Quererstre¬ckung der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 bezeichnet, welche parallel zur Dreh¬achse 14 des Spannrades 13 verläuft. Als z-Achse 25 wird die Hocherstreckungder mobilen Umreifungsvorrichtung 1 bezeichnet, welche normal auf die x-Achse23 und auf die y-Achse 24 angeordnet ist.
Die Richtung der Spannkraft 16 ergibt sich durch die Anordnungsposition des ers¬ten Gegenhalterelementes 20 relativ zum Spannrad 13. Hierdurch wird eine Kon¬taktstelle 27 vorgegeben, an der das Spannrad 13 und das Umreifungsband 3,insbesondere das Bandende 6, aufeinander gepresst werden. Vorzugsweise ist hierbei das erste Gegenhalterelement 20 so angeordnet, dass die Tangentialrich¬tung 17 parallel zu einer Längsausrichtung 22 des Umreifungsbandes 3 verläuft.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die mobile Umreifungsvorrichtung 1 eineBandrücklaufsperre 28 umfasst, wodurch ein Lockern des Umreifungsbandes ent¬gegen einer Spannrichtung 29 vermieden wird, auch wenn die Spannkraft 16 amSpannrad 13 vermindert wird. Eine derartige Bandrücklaufsperre 28 umfasst einSperrelement 30, welches mit einem zweiten Gegenhalterelement 31 zusammen¬wirkt. Hierbei sind das Sperrelement 30 und das zweite Gegenhalterelement 31 soeinander gegenüberliegend angeordnet, dass das Bandende 6 des Umreifungs¬bandes 3 bzw. das Bandende 6 und der Bandanfang 5 des Umreifungsbandes 3zwischen diesen beiden Elementen 30, 31 geklemmt werden kann.
Wie besser in Fig. 2 ersichtlich, sind hierbei die Oberfläche 32 des zweiten Ge¬genhalterelementes 31 bzw. die Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 parallelzueinander angeordnet, um während des Klemmvorganges eine gute Lastvertei¬lung auf das Umreifungsband 3 zu erreichen.
Der Spannvorgang läuft folgendermaßen ab. Während das Bandende 6 des Um¬reifungsbandes 3 vom Spannrad 13 in Spannrichtung 29 gezogen wird, wird dasSperrelement 30 vom Bandende 6 mitgenommen und gegen ein Federelement 34gedrückt. Das Federelement 34 kann hierbei beispielsweise als Schraubenfederoder etwa als Blattfeder ausgeführt sein. Um das Sperrelement 30 bewegen zukönnen, ist dies mit einer translatorischen Führung 35 am Grundrahmen 11 gela¬gert.
Die translatorische Führung 35 ist hierbei so angeordnet, dass die konturierteOberfläche 33 des Sperrelementes 30 der Bandrücklaufsperre 28 parallel zu derOberfläche 32 des dem Sperrelement 30 gegenüberliegenden zweiten Gegenhal¬terelementes 31 ausgerichtet ist, wobei das Sperrelement 30 mittels einer transla¬torischen Führung 35 relativ verschieblich zum Grundrahmen 11 an diesem gela¬gert ist, und die translatorische Führung 35 für das erste Sperrelement 30 in einemWinkel 37 zur Oberfläche 32 des zweiten Gegenhalterelementes 31 ausgerichtetist, sodass durch eine zur Oberfläche 33 parallele Verschiebung des Sperrelemen- tes 30 ein Abstand 38 zwischen der Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 undder Oberfläche 32 des zweiten Gegenhalterelementes 31 einstellbar ist.
Durch diese winkelige Anordnung der translatorischen Führung 35 kann die Be¬wegung des Sperrelementes 30 in Bewegungsrichtung 36 dazu genutzt werden,um einen Abstand 38 zwischen Sperrelement 30 und zweiten Gegenhalterelement31, insbesondere zwischen den Oberflächen 32, 33 der jeweiligen Elemente 31, 30 zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Hier ist einerseits daraufzu achten, dassder Winkel 37 nicht zu klein gewählt wird, da ansonsten ein zu großer Rücklauf¬weg notwendig ist, bevor das Umreifungsband 3 geklemmt wird. Wenn der Winkel37 zu groß gewählt wird, dann kann keine ausreichende Klemmkraft auf das Um¬reifungsband 3 aufgebracht werden.
Wird nun das Sperrelement 30 durch die Spannkraft 16 des Spannrades 13 aufdas Bandende 6 in Richtung Spannrichtung 29 gedrückt, so wird der Abstand 38zwischen Sperrelement 30 und zweitem Gegenhalterelement 31 vergrößert,wodurch die auf das Sperrelement 30 wirkende Reibung verringert wird. Durchdas Federelement 34 wird nun das Sperrelement 30 in einer Position gehalten, inder die Gleitreibung zwischen Sperrelement 30 und dem Umreifungsband 3 unddie Federkraft des Federelementes 34 gleich groß sind.
Nach Beendigung des Spannvorganges kann das Spannrad 13 entgegen seinerSpannrichtung gedreht werden, wodurch die Krafteinwirkung durch das Spannrad13 auf das Umreifungsband 3 verringert wird. Hierbei wird das Umreifungsband 3,insbesondere das Bandende 6 entgegen seiner Spannrichtung 29 bewegt,wodurch bedingt durch die Reibkraft zwischen Sperrelement 30 und Bandende 6auch das Sperrelement 30 in entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
Durch den Winkel 37, welchen die translatorische Führung 35 des Sperrelementes30 relativ zur x-Achse 23 aufweist, wird diese Bewegung des Sperrelementes 30entgegen der Spannrichtung 29 in eine Druckkraft umgesetzt, wodurch das Band¬ende 6 geklemmt wird. Hierbei ist es möglich, dass die Oberfläche 33 des Sper¬relementes 30 in das Umreifungsband 3 eindringt, wodurch der Reibschluss bzw.die Mischung aus Form- und Reibschluss erhöht wird.
Ist das Sperrelementes 30 eine gewisse Wegstrecke entgegen der Spannrichtung 29 bewegt worden, so stellt sich ein Kräftegleichgewicht ein, wodurch ein weitererRücklauf des Sperrelementes 30 relativ zum Grundrahmen 11 verhindert wird.
Das Sperrelement 30 befindet sich nun in einer Sperrsteilung 39 in der das Band¬ende 6 geklemmt wird, und somit ein stabiler Gleichgewichtszustand auftritt.
Es kann vorgesehen sein, dass nicht nur die Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 sondern auch die Oberfläche 32 des zweiten Gegenhalterelementes 31 miteiner Rändelung, wie sie bereits beim Spannrad 13 beschrieben worden ist ausge¬führt ist. Dadurch kann sowohl der Bandanfang 5 als auch das Bandende 6 mittelsder Bandrücklaufsperre 28 in deren Lage fixiert werden. Es ist jedoch nicht not¬wendig, dass sich der überlappende Abschnitt 7 bis zur Bandrücklaufsperre 28erstreckt, sondern es ist auch denkbar, dass im Bereich der Bandrücklaufsperre28 nur das Bandende 6 geklemmt wird und der Bandanfang 5 bereits vom erstenGegenhalterelement 20 geklemmt wird und somit in seiner Position fixiert ist.
Wie in Fig. 3 gut ersichtlich, kann vorgesehen sein, dass die translatorische Füh¬rung 35 des Sperrelementes 30 durch den Einsatz von Führungselementen 40realisiert wird, welche am Sperrelement 30 angeordnet sind. Diese Führungsele¬mente 40 können beispielsweise eine einfache Gleitführung ausbilden. Die Füh¬rungselemente 40 können beispielsweise als Schwalbenschwanzführung ausge¬bildet sein.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Führungselemente 40 der translatori¬schen Führung 35 des Sperrelementes 30 winkelig zueinander angeordnet sind.Von Vorteil ist hierbei, dass die Kräfteverteilung, beziehungsweise die Kraftüber¬tragung in das Sperrelement 30 günstig gestaltet werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist es auch denkbar, dass die translato¬rische Führung 35 als kugelgelagerte Führung ausgebildet ist, da durch eine der¬artige Kugellagerung die Leichtgängigkeit des Sperrelementes 30 erhöht werdenkann. Um eine derartige Kugellagerung im Sperrelement 30 aufzunehmen, kannvorgesehen sein, dass die seitlichen Führungselemente 40 eine Längsrille aufwei¬sen, in welcher die Kugeln der Kugellagerung geführt werden können.
Auch bei einer kugelgelagerten Führung ist es sinnvoll, wenn die seitlichen Füh-rungselemente 40 winkelig zueinander angestellt sind, da somit die Belastung dereinzelnen Kugeln minimiert werden kann. Dieser Effekt kann analog zu einem Ku¬gellager gesehen werden, indem auch durch Anstellung der Schulterflächen bei¬spielsweise in einem Schrägkugellager die axial übertragbare Kraft bei gleicherBaugröße erhöht werden kann.
Die Führungselemente 40 sind hierbei so ausgerichtet, dass das Sperrelement 30im Querschnitt eine trapezförmige Form aufweist, wobei die längere Grundkrantedes Trapezes der Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 zugewandt angeordnetist. Bevorzugt werden hierbei die Führungselemente 40 in einem Winkel 41 vonetwa 0 bis 45° zur lotrechten geneigt angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführung ist das Sperrelement 30 in etwa gleich breit ge¬staltet wie das Spannrad 13. Das Sperrelement 30 kann einteilig ausgeführt sein.Es ist jedoch auch denkbar, dass das Sperrelement 30 einen Grundkörper 42 um¬fasst, in welchem die translatorische Führung 35 integriert ist und weiters ein Ver¬schleißelement 43 welches die konturierte Oberfläche 33 des Sperrelementes 30aufweist.
Das Verschleißelement 43 kann hierbei mittels eines Befestigungsmittels amGrundkörper 42 befestigt werden. Vorteilhaft ist bei einer derartigen Ausführung,dass im Falle des Verschleißes nicht das komplette Sperrelement 30 ausge¬tauscht werden muss, sondern dass nur das Verschleißelement 43 gewechseltwerden kann. Hierbei können die laufenden Wartungskosten niedrig gehaltenwerden und weiters kann vorgesehen sein, dass das Verschleißelement 43 ein¬fach zu wechseln ist, ohne dass dabei Teile der translatorischen Führung 35 zer¬legt werden müssen.
Weitere Ausführungsbeispiele des Sperrelementes 30 werden in Fig. 5 und Fig. 6gezeigt und in weiterer Folge noch genauer beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 ist weiters eine Verbindungsvorrichtung 44 dargestellt, welchedazu vorgesehen ist, den Bandanfang 5 und das Bandende 6 miteinander zu ver¬ binden. Diese Verbindungsvorrichtung 44 kann prinzipiell auf verschiedenenWirkmechanismen basieren. Beispielsweise können die überlappenden Abschnitte7 durch formschlüssiges Ineinanderpressen verbunden werden.
Weiters ist bei der Verwendung von Kunststoffbändern auch denkbar, dass durchEinbringung von Hitze Bandanfang 5 und Bandende 6 aufgeschmolzen werdenund somit miteinander verbunden werden. In einerweiteren Ausführung ist auchdenkbar, dass die Verbindungsvorrichtung 44 Wärme durch Einbringung von Ult¬raschall erzeugt, wodurch Bandanfang 5 und Bandende 6 miteinander verbundenwerden können.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Verbindungsvorrichtung 44 alsReibschweißvorrichtung 45 ausgeführt, in welcher Bandanfang 5 und Bandende 6durch aneinanderreiben an deren kontaktierender Oberflächen aufgeschmolzenund somit miteinander verbunden werden. Hierbei kann ein erstes Reibelement 46vorgesehen sein, welches beweglich am Grundrahmen 11 gelagert ist und als Ge¬genstück ein zweites Reibelement 47, welches während des Reibschweißvorgan¬ges nicht bewegt wird. Das erste Reibelement 46 weist vorzugsweise eine transla¬torische Führung 48 auf, durch welche dieses in einer parallel zur Drehachse desSpannrades 13 verlaufenden Reibrichtung 49 bewegbar ist. Da die Reibrichtung49 parallel zur Drehachse 14 des Spannrades 13 verläuft, liegt diese somit inRichtung der y-Achse 24.
Die oszillierende Bewegung des ersten Reibelementes 46 wird vorzugsweisedurch eine Antriebseinheit, beispielsweise einen Drehantrieb erzeugt, welche mit¬tels einem Kurbeltrieb mit exzentrischer Lagerung die Bewegung hervorruft.
Die translatorische Führung 48 ist so positioniert und ausgerichtet, dass währendeiner oszillierenden Bewegung des ersten Reibelementes 46 in Reibrichtung 49der Abstand zwischen erstem Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 gleichgroß bleibt. Prinzipiell kann der Aufbau der translatorischen Führung 48 gleich ge¬staltet werden, wie die translatorische Führung 35 des Sperrelementes 30. Daherwird hier auf eine detaillierte Beschreibung der ausgestaltung translatorischenFührung 48 verzichtet.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das erste Reibelement 46 in einer senkrech¬ten Bewegungsrichtung 50 beweglich gelagert ist und somit der Abstand zwischenerstem Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 eingestellt werden kann. Diesenkrechte Bewegungsrichtung 50 verläuft hierbei in Richtung der z-Achse 25.
In einer bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, dass das erste Reibele¬ment 46 durch ein Federelement 51 in Richtung zweitem Reibelement 47 gedrücktwird, wodurch eine Kraft auf den überlappenden Abschnitt 7 des Umreifungsban¬des 3 aufgebracht werden kann und somit Bandanfang 5 und Bandende 6 aufei¬nander gepresst werden.
Weiters oder alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass ein Betätigungselement52 das erste Reibelement 46 aus seiner Ruheposition 53 in eine Schweißposition54 überführt. Dieses Betätigungselement 52 kann beispielsweise an einen Antriebgekoppelt sein, wodurch das erste Reibelement 46 jederzeit aus seiner Ruheposi¬tion 53 in seine Schweißposition 54 und wieder zurück überführbar ist.
Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement 52 durch ei¬nen Betätigungshebel 55 gebildet wird, wobei der Betätigungshebel 55 als Kop¬pelelement zwischen Sperrelement 30 und ersten Reibelement 46 ausgebildet ist.Hierbei kann vorgesehen sein, dass im Sperrelement 30 eine Mitnehmernase 56angeordnet ist, welche den Betätigungshebel 55 kontaktiert. Wird nun das Sper¬relement 30 in seine Sperrsteilung 39 überführt, so wird der Betätigungshebel 55durch die Mitnehmernase 56 in Bewegung gesetzt. Hierbei drückt der Betäti¬gungshebel 55 auf das erste Reibelement 46 und führt dieses somit aus seinerRuheposition 53 in seine Schweißposition 54 über.
Da der Bewegungsweg des Sperrelements 30, bevor dieses seine Sperrsteilung39 erreicht, sehr gering ist, muss der Betätigungshebel 55 sehr genau positioniertund justiert werden, damit bereits die geringe Bewegung des Sperrelementes 30ausreicht, um das erste Reibelement 46 aus seiner Ruheposition 53 in seineSchweißposition 54 überführen zu können.
Ist nun das erste Reibelement 46 in seine Schweißposition 54 überführt, so kannmit dem Schweißvorgang begonnen werden. Hierbei wird das Bandende 6 durchReib- bzw. Formschluss am ersten Reibelement 46 gehalten und kann somit vondiesem bewegt werden. Der Bandanfang 5 wird vom zweiten Reibelement 47 ge¬halten und wird somit im Stillstand gehalten. Werden nun das Bandende 6 und derBandanfang 5 unter Druck aneinander gerieben, so wird Wärme erzeugt, durchwelche die kontaktierenden Flächen des Bandanfanges 5 und des Bandendes 6partiell aufgeschmolzen werden und somit miteinander verbunden werden können.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass unmittelbar benachbart zum ersten Reibe¬lement 46 eine Abschneidvorrichtung 57 angebracht ist. Die Abschneidvorrichtung 57 kann hierbei am Grundrahmen 11 befestigt sein, sodass das erste Reibelement46 relativ zur Abschneidvorrichtung 57 bewegbar ist.
Die Abschneidvorrichtung 57 umfasst eine Schneidklinge 58, welche in einer Füh¬rung gehaltert wird und eine Schneidkante 60 aufweist. Die Schneidklinge 58 wirddurch ein Federelement 59 in Richtung Bandende 6 gedrückt. Dadurch ist diedurch das Federelement 59 auf die Schneidklinge 58 aufgebrachte Kraft in Rich¬tung der Schneidkante 60 der Schneidklinge 58 ausgerichtet.
Die Schneidkante 60 kann als messerartige Schneide ausgebildet sein. In einerbevorzugten Ausführung ist es auch möglich, dass die Schneidkante 60 einenWellenschliff aufweist, wodurch sich an der Schneidkante eine gezackte Oberflä¬che ergibt.
Wird das Bandende 6 durch das erste Reibelement 46 Reibrichtung 49 oszilierendhin und her bewegt, so findet auch eine Relativbewegung zwischen Bandende 6und Schneidklinge 58 statt. Durch diese Relativbewegung und durch die vom Fe¬derelement 59 aufgebrachte Kraft wird das Bandende 6 von der Schneidklinge 58abgeschniten. Ist nun das Bandende 6 abgeschnitten, so wird die Schneidklinge 58 bedingt durch das Federelement 59 auf den unteren Bandende 6 liegendenBandanfang 5 gedrückt. Hierbei kommt es jedoch zu keinem Schneidvorgang, dader Bandanfang 5 nicht relativ zur Schneidklinge 58 bewegt wird.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Schneidklinge 58 einen Endanschlagaufweist, sodass sie durch das Federelement 59 nur bis zu einer gewissen vorde¬finierten Position gedrängt werden kann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass am Grundrahmen 11 eine Gegenhalterplatte61 angeordnet ist, in welcher zumindest das erste Gegenhalterelement 20 aufge¬nommen ist. Die Gegenhalterplatte 61 kann zusätzlich wahlweise das zweite Ge¬genhalterelement 31 und/oder das zweite Reibelement 47 aufnehmen.
Hierbei können das erste sowie das zweite Gegenhalterelement 20, 31 und auchdas zweite Reibelement 47 auswechselbar in der Gegenhalterplatte 61 aufge¬nommen sein. Alternativ dazu ist auch denkbar, dass die Gegenhalterplatte 61direkt diese Elemente ausbildet. Zur Einführung des Bandes in die mobile Umrei¬fungsvorrichtung 1 kann vorgesehen sein, dass die Gegenhalterplatte 61 relativzur Spannvorrichtung 12, insbesondere zum Spannrad 13, bewegbar ist. Hierbeikann vorgesehen sein, dass eine Verstellvorrichtung 62 vorhanden ist, durch wel¬che die Gegenhalterplatte 61 von einer Einfädelstellung 63 in eine Geschlossen¬stellung 64 überführbar ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Gegenhalter¬platte 61 beispielsweise in einer translatorischen Richtung bewegt wird.
In einer bevorzugten Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Gegenhalterplat¬te 61 mittels eines Drehgelenkes 65 am Grundrahmen 11 befestigt ist. Hierbeikann vorgesehen sein, dass eine Drehachse 73 des Drehgelenkes 65 im Wesent¬lichen parallel zur Tangentialrichtung 17 des Spannrades 13 angeordnet ist, so¬dass die Gegenhalterplatte 61 schwenkbar zum Grundrahmen 11 gelagert ist undin der Einfädelstellung 63 einen keilförmigen Einführbereich 75 gegenüber demSpannrad 13 ausformt.
Hierdurch kann erreicht werden, dass eine Schwenkbewegung ausgeführt wird,wodurch die Gegenhalterplatte 61 aus seiner Einfädelstellung 63 in eine Ge¬schlossenstellung 64 überführbar ist. Dabei ergibt sich ein Öffnungswinkel 66,welcher die Größe des keilförmigen Einführbereiches 75 zwischen Einfädelstel¬lung 63 und Geschlossenstellung 64 definiert.
Die Bewegung der Gegenhalterplatte 61 in diesem Winkelbereich kann grundsätz¬lich durch die Verstellvorrichtung 62 vorgenommen werden. Hierbei kann vorge¬sehen sein, dass die Verstellvorrichtung 62 durch eine gemeinsame Antriebsein¬heit 26, welche zum Antrieb der Spannvorrichtung 12 dient, angetrieben wird. Al¬ternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Verstell Vorrichtung 62 eine weitereAntriebseinheit 67 umfasst, welche eigens für den Antrieb der Verstellung der Ge¬genhalterplatte 61 ausgebildet ist.
In einerweiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Gegenhal¬terplatte 61 zusätzlich in eine Wartungsstellung 68 überführbar ist, in welcher Ver¬schleißteile erleichtert ausgetauscht werden können. Hierbei kann beispielsweisevorgesehen sein, dass die Wartungsstellung 68 durch händisches Überführen derGegenhalterplatte 61 erreicht wird.
Beim überführen der Gegenhalterplatte 61 in die Geschlossenstellung 64 kannvorgesehen sein, dass ein gewisser Anpressdruck zwischen erstem Gegenhal¬terelement 20 und Spannrad 13 vordefiniert wird und durch die Antriebseinheitaufgebracht wird. Weiters ist es auch möglich, dass zwischen Antriebseinheit undGegenhalterplatte 61 ein Federelement zwischengeschalten ist, um den aufbring-baren Anpressdruck der Gegenhalterplatte 61 konstant zu halten.
Zum erleichterten Einführen des Umreifungsbandes 3 in die mobile Umreifungs¬vorrichtung 1 kann vorgesehen sein, dass im keilförmigen Einführbereich 75 einAnschlagelement 69 vorgesehen ist, sodass das Umreifungsband 3 richtig positio¬niert werden kann und nicht zu weit eingeschoben wird. Alternativ dazu kann vor¬gesehen sein, dass die Gegenhalterplatte 61 so ausgebildet ist, dass sie einenAnschlag ausformt, sodass das Umreifungsband 3 richtig positioniert werdenkann.
Weiters kann vorgesehen sein, dass das erste Gegenhalterelement 20 und/oderdas zweite Gegenhalterelement 31 und/oder das zweite Reibelement 47schwenkbar in der Gegenhalterplatte 61 aufgenommen sind, wobei derenSchwenkachse 74 jeweils parallel zur Drehachse 73 des Drehgelenkes 65 ver¬läuft. Diese Maßnahme ist notwendig, damit verschiedene Bandstärken des Um- reifungsbandes 3 in der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 gespannt werden kön¬nen. Wird beispielsweise ein dickes Umreifungsband 3 verwendet, so kann dieGegenhalterplatte 61 nicht ganz so weit Richtung Geschlossenstellung 64 ge¬schwenkt werden, wie wenn ein dünnes Umreifungsband 3 im keilförmigen Ein¬führbereich 75 gespannt wird.
Um diesen minimalen Winkelversatz auszugleichen dient die schwenkbare Auf¬nahme des ersten Gegenhalterelementes 20 und/oder des zweite Gegenhal¬terelementes 31 und/oder des zweiten Reibelementes 47. Zusätzlich kann vorge¬sehen sein, dass die einzelnen hier beschriebenen Elemente 20, 31,47 mittelseiner Rückstellfeder so in der Gegenhalterplatte 61 gehaltert werden, dass in ei¬nem unbelasteten Zustand die einzelnen Arbeitsflächen 70 im Wesentlichen paral¬lel zueinander und parallel zur Gegenhalterplatte 61 ausgerichtet sind.
Werden alle Elemente wie in den bevorzugten Varianten beschrieben und in denFig. 1 bis 4 dargestellt, in der mobilen Umreifungsvorrichtung leingesetzt, soergibt sich folgender charakteristischer Aufbau. Die beiden Gegenhalterelemente20 ,31 sowie das zweite Reibelement 47 sind schwenkbar in der Gegenhalterplat¬te 61 aufgenommen. Die Gegenhalterplatte 61 ist wiederum schwenkbar amGrundrahmen 11 aufgenommen. Die Arbeitsflächen 70 der Gegenhalterelemente20, 31 sowie des zweiten Reibelementes 47 sind hierbei im Wesentlichen in einerEbene angeordnet, sodass das Umreifungsband 3, insbesondere der überlappen¬de Abschnitt 7 des Umreifungsbandes 3, wenn es an den Arbeitsflächen 70 auf¬liegt, in einer geraden Linie geführt wird, welche parallel zur Oberfläche 9 desPackgutes 2 verläuft. Die Reibschweißvorrichtung 45 und die Abschneidvorrich¬tung 57 sind in der bevorzugten Ausführungsform zwischen Bandrücklaufsperre28 und Spannvorrichtung 12 angeordnet. Die Abschneidvorrichtung 57 ist hierbeian der zur Spannvorrichtung 12 zugewandten Seite der Reibschweißvorrichtung45 angeordnet. Der Betätigungshebel 55 stellt eine Bewegungskopplung zwischenSperrelement 30 und erstem Reibelement 46 her.
Die Spannvorrichtung 12, die Reibschweißvorrichtung 45 sowie die Bandrücklauf¬sperre 28 sind hierbei möglichst nah aneinander angeordnet, um den Bauraumder mobilen Umreifungsvorrichtung 1 möglichst gering zu halten.
Mit der bevorzugten Ausführungsform ergibt sich folgende Arbeitsweise zum Um¬reifen von Packgut 2 mittels eines Umreifungsbandes 3. Das Umreifungsband 3wird mit einer Schlaufe 4 um das Packgut 2 geschlungen, wobei der Bandanfang 5und das Bandende 6 so übereinander gelegt werden, dass sich ein überlappenderAbschnitt 7 ergibt, in welchem das Bandende 6 auf dem Bandanfang 5 liegt. DerBandanfang 5 ist hierbei dem Packgut 2 zugewandt.
Nun wird die mobile Umreifungsvorrichtung 1 in Richtung überlappenden Abschnitt7 des Umreifungsbandes 3 bewegt. Die Gegenhalterplatte 61 befindet sich hierbeiin einer Einfädelstellung 63 wodurch das Umreifungsband 3 leicht im keilförmigenEinführbereich 75 zwischen Gegenhalterplatte 61 und Spannrad 13 positioniertwerden kann. Nun wird eine Verstell Vorrichtung 62 aktiviert, durch welche die Ge¬genhalterplatte 61 bezüglich einer Drehachse 73 verdreht wird und somit von sei¬ner Einfädelstellung 63 in seine Geschlossenstellung 64 überführt wird.
Durch dieses Überführen wird der überlappende Abschnitt 7 des Umreifungsban¬des 3 zwischen Spannrad 13 und ersten Gegenhalterelement 20 geklemmt, wobeider Bandanfang 5 vom ersten Gegenhalterelement 20 festgehalten wird und dasBandende 6 an das Spannrad 13 gepresst wird. Gleichzeitig wird während desSchließvorganges der überlappende Abschnitt 7zwischen ersten Reibelement 46und zweiten Reibelement 47 geklemmt. Hierdurch wird das erste Reibelement 46gegen das Federelement 51 gedrückt, wodurch sich eine gewisse Vorspannungzwischen erstem Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 ergibt.
Gleichzeitig wird während des Schließvorganges der überlappende Abschnitt 7des Umreifungsbandes 3 zwischen Sperrelement 30 und zweiten Gegenhal¬terelement 31 geklemmt. Befindet sich nun die Gegenhalterplatte 61 in der Ge¬schlossenstellung 64 so wird die Spannvorrichtung 12 aktiviert, wobei das Spann¬rad 13 dermaßen gedreht wird, dass das Bandende 6 in Spannrichtung 29 gezo¬gen wird. Hierbei wird das Sperrelement 30 gegen das Federelement 34 gedrückt,wodurch die Oberfläche 33 des Sperrelementes 30 über das Bandende 6 gleitet.
Wird nun eine vordefinierte Bandspannung erreicht, so kann die Drehrichtung desSpannrades 13 umgekehrt werden, wodurch das Bandende 6 entgegen der
Spannrichtung 29 bewegt wird. Diese Bewegung des Umreifungsbandes 3 entge¬gen der Spannrichtung 29 ergibt sich aus der Vorspannung, welche die um dasPackgut 2 geschlungene Schlaufe 4 aufweist. Wird nun das Bandende 6 entgegender Spannrichtung 29 gezogen, so greift die Oberfläche 33 des Sperrelementes 30in das Bandende 6 ein, wodurch das Sperrelement 30 in Richtung seiner Sperr¬steilung 39 gedrückt wird.
Bedingt durch die winkelige Stellung der translatorischen Führung 35 des Sper¬relementes 30 wird nun das Bandende 6 zwischen Sperrelement 30 und zweitenGegenhalterelement 31 geklemmt. Durch die Überführung des Sperrelementes 30in seine Sperrsteilung 39 wird der Betätigungshebel 55 aktiviert, wodurch auchdas erste Reibelement 46 von seiner Ruheposition 53 in seine Schweißposition 54überführt wird und somit einsatzbereit ist.
Durch diese Vorgänge kann die Bandspannung, welche vom Spannrad 13 auf dasBandende 6 aufgebracht wird, verringert werden. Dadurch wird eine höhere Effizi¬enz beim Reibschweißvorgang bzw. eine höhere Festigkeit der Schweißstelle imUmreifungsband 3 erzielt. Nun wird die Reibschweißvorrichtung 45 aktiviert, wel¬che das Umreifungsband 3 verschweißt, wobei durch die Abschneidvorrichtung 57gleichzeitig das Um reifungsband 3 abgeschnitten wird. Nach BeendigungSchweißvorganges bzw. nach Einhaltung einer gewissen Abkühlzeit kann die Ge¬genhalterplatte 61 wieder aus seiner Geschlossenstellung 64 in die Einfädelstel¬lung 63 überführt werden.
Flierdurch wird das fertig verschweißte Umreifungsband freigegeben, wobei diemobile Umreifungsvorrichtung 1 seitlich aus dem Eingriffbereich des Umreifungs¬bandes ausgezogen werden kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass in einemersten Schritt die Gegenhalterplatte 61 nur soweit geöffnet wird, dass das Umrei¬fungsband 3 freigegeben ist und somit die mobile Umreifungsvorrichtung 1 ent¬fernt werden kann und die Gegenhalterplatte 61 erst in weiterer Folge in die Einfä¬delstellung 63 überführt wird. Somit kann erreicht werden, dass die mobile Umrei¬fungsvorrichtung 1 ausgefädelt werden kann, ohne das Umreifungsband 3 dabeizu beschädigen.
In einerweiteren Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Betäti¬gungshebel 55 weggelassen wird und das erste Reibelement 46 derReibschweißvorrichtung 45 während des Einfädelvorganges des Bandes in seinerRuheposition 53 verharrt und nach Klemmung des Umreifungsbandes 3 durch dieBandrücklaufsperre 28 aktiv mittels einer Antriebseinheit in seine Schweißposition54 überführt wird.
In einer nicht näher dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein,dass zwischen Verstellvorrichtung 62 und Gegenhalterplatte 61, oder an andererStelle im Antriebsstrang der Gegenhalterplatte 61, ein Kupplungselement vorge¬sehen ist, welches zur Notentkopplung der Gegenhalterplatte 61 dient. Somit kannim Gefahrenfall die Gegenhalterplatte 61 aus seiner Geschlossenstellung 64 ge¬bracht werden, wodurch das Umreifungsband 3 freigegeben wird und somit dieSpannkraft auf das Umreifungsband 3 wegfällt. Dadurch kann die Sicherheit füreinen Maschinenbediener erhöht werden.
In einerweiteren nicht näher dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehensein, dass die Drehachse 14 des Spannrades 13 leicht geneigt ist, und/oder dassdas Spannrad 13 einen leichten Konus aufweist, sodass das Bandende 6 des Um¬reifungsbandes 3 während des Spannvorganges entgegen der Einfädelöffnunggedrückt wird. Somit kann erreicht werden, dass das Bandende 6 nicht uner¬wünscht aus der mobilen Umreifungsvorrichtung heraus bewegt wird.
In der Fig. 5 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausfüh¬rungsform der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für glei¬che Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorange¬gangenen Figuren 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zuvermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren1 bis 4 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Fig. 5 zeigt die schematische Darstellung einerweiteren Ausführungsvariante inwelcher das Sperrelement 30 als weiteres Spannrad 71 ausführt ist. Hierbei kanndurch das weitere Spannrad 71 eine zusätzliche Spannkraft 72 auf das Bandende6 des Umreifungsbandes 3 aufgebracht werden. Die Anordnung und die Funktio¬ nalitäten, sowie die Gestaltungsmerkmale des weiteren Spannrades 71 könnenhierbei gleich wie die Gestaltungsmerkmales des Spannrades 13 ausgeführt sein.
In der Fig. 6 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausfüh¬rungsform der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 gezeigt, wobei wiederum für glei¬che Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorange¬gangenen Figuren 1 bis 5 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zuvermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren1 bis 5 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Fig. 5 zeigt die schematische Darstellung einerweiteren Ausführungsvariante dermobilen Umreifungsvorrichtung 1, in der das Sperrelement 30 als Flebel ausge¬führt ist, welcher zum Fixieren des Bandendes 6 ausgebildet ist. Der Flebel isthierbei so gestaltet, dass durch den Rücklauf des Umreifungsbandes 3 einKlemmeffekt erzielt werden kann, und somit das Umreifungsband 3 in bereits be¬schriebener Weise Festgehalten werden kann.
In einerweiteren Ausführungsvariante kann auch vorgesehen sein, dass anstattdes Flebels ein exzentrisch gelagertes Rad als Sperrelement 30 eingesetzt wird,wobei dieses die gleiche Sperrwirkung erzielen kann.
Eine Energieversorgungsquelle, welche vorzugsweise in form eines aufladbarenAkkumulators, insbesondere als Lithium-Ionen-Zelle oder etwa Lithium-Eisenphosphat-Zelle ausgeführt wird, ist nicht dargestellt und beschrieben.
In einerweiteren, nicht dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein,dass das erste Reibelement 46 als weitere Spannrolle ausgebildet ist, welche da¬zu geeignet ist die Spannkraft im Umreifungsband 3 zu erhöhen. Vorteilhaft isthierbei, dass mittels eines derartig ausgebildeten ersten Reibelementes 46 dieSpannkraft weiter erhöht werden kann, wobei die Einzelbelastung auf die Spann¬räder minimiert wird, beziehungsweise die punktuelle Belastung auf das Umrei¬fungsband 3 gering gehalten werden kann. Weiters kann dadurch die volleKlemmkraft zwischen erstem Reibelement 46 und zweitem Reibelement 47 amBeginn des Spannvorganges direkt beim schließen der Gegenhalterplatte 61 auf¬ gebracht werden, da keine Relativbewegung zwischen erstem Reibelement 46und Bandende 6 des Umreifungsbandes 3 stattfindet.
In noch einer nicht dargestellten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dasserste Reibelement 46 als mit einem Freilauf versehene Rolle ausgebildet ist, wo¬bei eine Rotationsachse im Wesentlichen parallel zur Drehachse 14 des Spannra¬des 13 liegt. Somit kann das Bandende 6 des Umreifungsbandes 3 bei vollständigaufgebrachter Spannkraft zwischen erstem Reibelement 46 und zweitem Reibe¬lement 47 leicht in Spannrichtung 29 bewegt werden. Zum verschweißen desBandanfanges 5 und des Bandendes 6 kann anschließend die oszillierende Seit¬wärtsbewegung des ersten Reibelement 46 auf das Bandende 6 übertragen wer¬den.
Weiters ist das Gehäuse, sowie der Handgriff an welchem die mobile Umreifungs¬vorrichtung 1 vom Bediener genommen werden kann nicht dargestellt.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der mobilen Um¬reifungsvorrichtung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nichtauf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist,sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarian¬ten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Leh¬re zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des aufdiesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den ge¬zeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich ei¬genständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kannder Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind sozu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B.ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehendvon der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtli¬ che Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und endenbei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 4, 5, und 6 gezeigten Ausführun¬gen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden.Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den De¬tailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besserenVerständnis des Aufbaus der mobilen Umreifungsvorrichtung 1 diese bzw. derenBestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinertdargestellt wurden.
Bezugszeichenliste 1 Mobile Umreifungsvorrichtung 29 Spannrichtung 2 Packgut 30 Sperrelement 3 Umreifungsband 31 zweites Gegenhalterelement 4 Schlaufe 32 Oberfläche des zweiten Ge- 5 Bandanfang genhalterelementes 6 Bandende 33 Oberfläche des Sperrelemen- 7 überlappender Abschnitt tes 8 Länge 34 Federelement des Sperrele- 9 Oberfläche des Packgutes mentes 10 Endlosband 35 translatorische Führung 11 Grundrahmen 36 Bewegungsrichtung des Sper- 12 Spannvorrichtung relementes 13 Spannrad 37 Winkel 14 Drehachse 38 Abstand 15 Mantelfläche 39 Sperrsteilung 16 Spannkraft 40 Führungselement 17 Tangentialrichtung 41 Winkel 18 Rändelung 42 Grundkörper 19 außenliegende Oberfläche 43 Verschleißelement 20 erstes Gegenhalterelement 44 Verbindungsvorrichtung 21 Oberfläche des ersten Ge- 45 Reibschweißvorrichtung genhalterelementes 46 erstes Reibelement 22 Längsausrichtung des Umrei- 47 zweites Reibelement fungsbandes 48 translatorische Führung 23 x-Achse 49 Reibrichtung 24 y-Achse 50 senkrechte Bewegungsrich- 25 z-Achse tung 26 Antriebseinheit 51 Federelement der 27 Kontaktstelle Reibschweißvorrichtung 28 Bandrücklaufsperre 52 Betätigungselement 53 Ruheposition 54 Schweißposition 55 Betätigungshebel 56 Mitnehmernase 57 Abschneidvorrichtung 58 Schneidklinge 59 Federelement der Schneid¬klinge 60 Schneidkante 61 Gegenhalterplatte 62 Verstellvorrichtung 63 Einfädelstellung 64 Geschlossenstellung 65 Drehgelenk 66 Öffnungswinkel 67 weitere Antriebseinheit 68 Wartungsstellung 69 Anschlagelement 70 Arbeitsfläche 71 weiteres Spannrad 72 zusätzliche Spannkraft 73 Drehachse 74 Schwenkachse 75 keilförmiger Einführbereich

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Mobile Umreifungsvorrichtung (1) zur Umreifung von Packgut (2) miteinem Umreifungsband (3) aus Kunststoff, umfassend einen Grundrahmen (11),eine Spannvorrichtung (12) mit einem mit konturierter Mantelfläche (15) versehe¬nem Spannrad (13) zum Aufbringen einer in Tangentialrichtung (17) zur Mantelflä¬che (15) des Spannrades (13) wirkenden Spannkraft (16) auf ein Bandende (6)einer um ein Packgut (2) geschlungenen Schlaufe (4) des Umreifungsbandes (3),eine Antriebseinheit (26) welche zumindest zum Antreiben von dem Spannrad (13)vorgesehen ist, ein mit dem Spannrad (13) zusammenwirkendes Gegenhalterele¬ment (20), welches gegenüberliegend zu einer zwischen dem Spannrad (13) unddem Umreifungsband (3) befindlichen Kontaktstelle (27) angeordnet ist, eineReibschweißvorrichtung (45) zum Verbinden sich überlappender Abschnitte (7)der Schlaufe (4) des Umreifungsbandes (3), eine Abschneidvorrichtung (57) zumAbschneiden des Umreifungsbandes (3), eine Bandrücklaufsperre (28) mit einemSperrelement (30) durch welches eine Rücklaufbewegung des Bandendes (6)entgegen seiner Spannrichtung (29) unterbindbar ist, und eine Energieversor¬gungsquelle zur Bereitstellung von Antriebsenergie, dadurch gekennzeichnet,dass das Gegenhalterelement (20) mit einer konturierten Oberfläche (21) verse¬hen und derart positioniert ist, dass mit dem Gegenhalterelement (20) eine reib-und/oder kraftschlüssige Verbindung zu einem dem Bandanfang (5) des Umrei¬fungsbandes (3) nächstliegenden Abschnitt herstellbar und eine Relativbewegungzwischen dem Bandanfang (5) des Umreifungsbandes (3) und dem Gegenhal¬terelement (20) unterbindbar ist.
  2. 2. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬net, dass eine konturierte Oberfläche (33) des Sperrelementes (30) der Bandrück¬laufsperre (28) parallel zu einer Oberfläche (32) eines dem Sperrelement (30) ge¬genüberliegenden zweiten Gegenhalterelementes (31) ausgerichtet ist, wobei dasSperrelement (30) mittels einer translatorischen Führung (35) relativ verschieblichzum Grundrahmen (11) an diesem gelagert ist, und die translatorische Führung(35) für das erste Sperrelement (30) in einem Winkel (37) zur Oberfläche (32) des zweiten Gegenhalterelementes (31) ausgerichtet ist, sodass durch eine zur Ober¬fläche (33) parallele Verschiebung des Sperrelementes (30) ein Abstand (38) zwi¬schen der Oberfläche (33) des Sperrelementes (30) und der Oberfläche (32) deszweiten Gegenhalterelementes (31) einstellbar ist.
  3. 3. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬net, dass die translatorische Führung (35) als kugelgelagerte Führung ausgebildetist.
  4. 4. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich¬net, dass die translatorische Führung (35) ein Paar von winkelig zueinander ange¬ordneten Führungselementen (40) umfasst.
  5. 5. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass am Sperrelement (30) ein Federelement (34) an¬geordnet ist, durch welche das Sperrelement (30) in seine Sperrsteilung (39) ge¬drängt ist.
  6. 6. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (37) der translatorischen Führung (35)für das Sperrelement (30) gegenüber der Oberfläche (32) des zweiten Gegenhal¬terelementes (31) so gewählt ist, dass die Bandrücklaufsperre (28) selbsthem¬mend ist und einem Rücklauf des gespannten Bandendes (6) entgegenwirkt.
  7. 7. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An¬sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibschweißvorrichtung (45) ein ers¬tes (46) und ein zweites Reibelement (47) umfasst, wobei das erste Reibelement(46) in einer translatorischen, parallel zur Drehachse (14) des Spannrades (13)verlaufenden, Reibrichtung (49) relativ zum zweien Reibelement (47) bewegbaram Grundrahmen (11) befestigt ist.
  8. 8. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich¬net, dass die Abschneidvorrichtung (57) direkt neben dem ersten Reibelement(46) der Reibschweißvorrichtung (45) angebracht ist und durch eine oszillierendeRelativbewegung des ersten Reibelementes (46) zur Abschneidvorrichtung (57)das Bandende (6) durch die Abschneidvorrichtung (57) abtrennbar ist.
  9. 9. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich¬net, dass die Abschneidvorrichtung (57) eine Schneidklinge (58) umfasst und mit¬tels eines Federelementes (59) neben der Reibschweißvorrichtung (45) federelas¬tisch gehaltert ist, wobei die durch das Federelement (59) aufgebrachte Kraft inRichtung zur Schneidkante (60) der Schneidklinge (58) ausgerichtet ist.
  10. 10. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reibelement (46) in einer normal auf dieDrehachse (14) des Spannrades (13) und normal auf die Tangentialrichtung (17)der Spannkraft (16) stehenden senkrechten Bewegungsrichtung (50) durch einFederelement (51) in Richtung Schweißposition (54) gedrängt ist.
  11. 11. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reibelement (46) mit einem Betäti¬gungselement (52) wirkverbunden ist, sodass es von einer Ruheposition (53) ineine Schweißposition (54) überführbar ist.
  12. 12. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn¬zeichnet, dass das Betätigungselement (52) zwischen der Reibschweißvorrichtung(45), insbesondere dem ersten Reibelement (46) der Reibschweißvorrichtung (45),und dem Sperrelement (30) der Bandrücklaufsperre (28) bewegungsgekoppelt ist,sodass beim Überführen des Sperrelementes (30) in eine Sperrsteilung (39)gleichzeitig das erste Reibelement (46) von der Ruheposition (53) in die Schwei߬position (54) überführbar ist.
  13. 13. Mobile Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬net, dass das Sperrelement (30) der Bandrücklaufsperre (28) als weiteres Spann¬rad (71) ausgebildet ist, welches zur Aufbringung einer zusätzlichen Spannkraft(72) vorgesehen ist, wobei diese zusätzliche Spannkraft (72) gleich zur Spannkraft (16) des ersten Spannrades (13) gerichtet ist.
  14. 14. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An¬sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibschweißvorrichtung (45) unmit¬telbar zwischen Spannrad (13) und Sperrelement (30) angeordnet ist.
  15. 15. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An¬sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Arbeitsflächen (70) des zweiten Reibele¬mentes (47) der Reibschweißvorrichtung (45), des zweiten Gegenhalterelementes(31) der Bandrücklaufsperre (28) und des ersten Gegenhalterelementes (20) derSpannvorrichtung (12) im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, sodassdas Umreifungsband (3) annähernd gerade, und parallel zur Oberfläche (9) desPackgutes (2), durch diese Vorrichtungen führbar ist.
  16. 16. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An¬sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenhalterelement (20) des Spann¬rades (13), das zweite Gegenhalterelement (31) der Bandrücklaufsperre (28) unddas zweite Reibelement (47) der Reibschweißvorrichtung (45) in einer gemeinsa¬men Gegenhalterplatte (61) integriert sind, welche relativ zum Grundrahmen (11)schwenkbar gelagert ist.
  17. 17. Mobile Umreifungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16,dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reibelement (46) als weitere Spannrolleausgebildet ist, welche dazu geeignet ist die Spannkraft im Umreifungsband (3) zuerhöhen.
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