AT51462B - Elektrolyse von Alkalisalzen und eine hiefür geeignete Anode. - Google Patents

Elektrolyse von Alkalisalzen und eine hiefür geeignete Anode.

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Axel Theodor Konstanti Estelle
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrolyse von Alkalisalze und eine   hiefür   geeignete Anode. 



     Vorliegende Erssndung bezieht, sich auf für etektrolytische Zertegung   von in Wasser gelösten Alkalisalze geeigneten Apparate, in weichen die Anoden aus einem schweren Metalle, vorzugsweise Eisen, bestehen, das sich mit den Anionen des Elektrolyts zu einem in Wasser   löslichen   Salze verbindet, dessen konzentrierte Lösung von grösserer Dichte ist, als die des Elektrolyts. 



   In derartigen Apparaten wird, wie bekannt, die Anode, bei wether die spezifisch 
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 der Zersetzungsprodukte zu erschweren. 



   Handelt es sich zum   Beispiele 11m   die   K; lektrolyse des gewöhnlichen im Wasser gelösten     Kochsalzes,   des   Natriumchlorids, unter Verwendung einer Eisenanode,   so verbindet sich das bei der Elektrolyse ontstandene Chlor mit dem   Eisen zum Eisench) orür,   das sich in Form einer Lösung abtrennen lässt. Weil das Eisen aber angegriffen und verbraucht wird, muss es nach einer gewissen Zeit erneuert werden, was eine   Unterbrechung   des Prozesses zur Folge hätte. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt eine   Anordnung,   durch welche ausser anderen Vorteilen auch die   Möglichkeit   geschaffen wird, das Anodenmaterial in einer derartigen Weise zu erneuern, dass der Prozess nur sehr kurze Zeit oder gar nicht   unterbrochen   zu werden braucht, so dass die Elektrolyse fast kontinuierlich fortgesetzt werden kann. 



    Die Anordnung besteht darin, dass die Anode aus zwei gesonderten Teilen zusammen-   gesetzt ist, von denen der eine ein zusammenhängendes Stück bildet, das als Stromzuführung und Unterlage dient und mit der Stromquelle fest verbunden ist und der andere aus losen   Stücken   geeigneter Grösse gebildet wird, welche auf dem vorerwähnten Teil in passender Dicke gelagert sind. 
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   mählich ansammelt. Diese Chl@rürlösung ist dort, wo sie entsteht, gesuttigt   oder nahezu gesättigt und sinkt daher zwischen den   Eisenstücken zum Boden des Gefässes, indem sie   
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 besondere derjenige, welcher aus Magnetit von Gellivara in Schweden durch Reduktion mittels Gasen ohne Schmelzung der Charge erzeugt wird und fast vollständig rein ist. 



   Der Eisenschwamm ist sehr porös und kann leicht in geeigneter Form erhalten werden. Auf Grund der Porosität kann er grosse Mengen der Anodenflüssigkeit aufnehmen, weshalb ein Vermischen der an der Kathode abgeschiedenen   Alkalihydratlösung   in effektiver Weise vermieden wird. 



    PATENT-ANSPRACHE :   
1. Elektrolytische Zerlegung von in Wasser gelösten Alkalisalze unter Verwendung einer Schwermetallanode, die mit dem Anion ein lösliches Salz von grösserem spezifischen Gewicht als dasjenige des Elektrolyts bildet, dadurch gekennzeichnet, dass diese unterhalb der Kathode angeordnete Anode aus zwei Teilen besteht, von denen der eine eine feste mit der Stromquelle verbundene Unterlage bildet, während der andere Teil aus einer auf ersterem ruhenden Schicht von losen Stücken solcher Grösse besteht, dass die Metallösung bequem die zwischen den Stücken gebildeten Zwischenräume oder Kanäle durchdringen kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausfülirungsform der Anode nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass der lose Teil der Anode aus Stücken von Eisenschwamm besteht, vorzugsweise aus solchem Eisenschwamm, welcher ans Magnetit der schwedischen Gellivaraeisengruben hergestellt worden ist.
AT51462D 1910-03-09 1911-03-03 Elektrolyse von Alkalisalzen und eine hiefür geeignete Anode. AT51462B (de)

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