AT33665B - Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Kohlen- und Graphitelektroden für wäßrige Elektrolyse. - Google Patents

Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Kohlen- und Graphitelektroden für wäßrige Elektrolyse.

Info

Publication number
AT33665B
AT33665B AT33665DA AT33665B AT 33665 B AT33665 B AT 33665B AT 33665D A AT33665D A AT 33665DA AT 33665 B AT33665 B AT 33665B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
carbon
resistance
increasing
graphite electrodes
aqueous electrolysis
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Chem Fab Buckau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1906187029D external-priority patent/DE187029C/de
Application filed by Chem Fab Buckau filed Critical Chem Fab Buckau
Application granted granted Critical
Publication of AT33665B publication Critical patent/AT33665B/de

Links

Landscapes

  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von   Kohlen-und Graphitelektroden   für wässrige Elektrolyse. 
 EMI1.1 
 widerstand für den Strom zeigen und dass zweiteus die   arbeitende Obernäche bis zu   einer gewissen Tiefe aufgeweicht ist. Hiedurch wird   erfahrungsgemäss   eine rasche Zerstörung auf chemischem und mechanischem Wege   veranlasst.   Dieses Aufweichen der   Kohlenelektroden   ist darauf zurückzuführen, dass eine Kohlenelektrode niemals eine   vollständig homogene   Masse ist, sondern aus kleinen Kohlenstoffteilchen besteht, die je nach der Güte der Kohlen mehr oder weniger innig zusammenhängen.

   Wird nun durch   Strombeanspruchung   die   oberfläche   der Kohle etwas aufgelockert, so hängen die losgelösten Teilchen nur noch äusserst lose und nicht sehr elektrisch 
 EMI1.2 
 einen Seite Kathode, auf der   anderen Anode werden. Hiedurch werden bei   der Elektrolyse   Zer-   setzungsprodukte erzeugt, die sich in   verschiedener Weise chemisch wieder vereinigen können   
 EMI1.3 
 Masse hindurch, widerstandsfähiger zu machen, wodurch eine wesentlich grössere Lebensdauer der Kohle erreicht wird. 



   Ein Mittel zur Vermeidung der schädlichen Schichtenbildung ist damit   gegeben, dass man   durch   nachträgliches   Ausfüllen der Poren der Elektrodenkohle mit einem gegen das entstehende 
 EMI1.4 
 auf der Oberfläche der Kohle elektrolytisch niederzuschlagen, jedoch nicht, um den Kohlenkörper   selbst zu schützen, sondern zur Aufspeicherung von kathodisch entwickeltem Wasserst off. In   allen Fällen haben sich die Erfinder darauf beschränkt, die Oberfläche der Kohlenelektrode wider-   standsfähiger zu machen, haben aber niemals   versucht, das   Kohlenmaterial selbst vor Angriff   zu schützen. Selbst wenn die vorgeschlagenen Methoden brauchbar wären, würder der Schutz 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 elektrischen Leiter erster Klasse ausgefüllt werden, der von dem entsprechenden Zersetzungsprodukt chemisch nicht angegriffen wird.
AT33665D 1906-05-08 1907-04-18 Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Kohlen- und Graphitelektroden für wäßrige Elektrolyse. AT33665B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1906187029D DE187029C (de) 1906-05-08 1906-05-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT33665B true AT33665B (de) 1908-07-10

Family

ID=5720198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT33665D AT33665B (de) 1906-05-08 1907-04-18 Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Kohlen- und Graphitelektroden für wäßrige Elektrolyse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT33665B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1962849C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Säuren und Basen durch Auftrennen von Wasser in Ionen und Elektrodialyse der entstandenen Ionen mittels Gleichstrom
DE2809332A1 (de) Elektrolytische membranzelle
DE1671430B2 (de) Vorrichtung zur elektrolyse waessriger alkalihalogenidloesungen
CH631746A5 (de) Elektrolytische filterpressenzelle des diaphragmatyps.
DE2515372B2 (de) Elektrolytische Diaphragmazelle mit horizontalen Elektroden
DE2303589C3 (de) Diaphragmalose Elektrolysezelle
DE2651948A1 (de) Verfahren zum elektrolysieren einer waessrigen alkalichloridloesung
DE1467067A1 (de) Elektrolytische Zelle
DE692954C (de) Senkrecht angeordnete Quecksilberkathode fuer die Elektrolyse von Salzloesungen
AT33665B (de) Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Kohlen- und Graphitelektroden für wäßrige Elektrolyse.
DE2841148A1 (de) Vorrichtung zur elektrolyse von alkalimetallchloriden
DE2559192A1 (de) Diaphragmaelektrolysezelle
DE2011610C3 (de) Verfahren zur Gewinnung eines Metalls aus einer Spuren des Metallions enthaltenden Lösung mittels Elektrolyse
DE1567964A1 (de) Kathodenstruktur fuer elektrolytische Zellen
DE187029C (de)
DE1671459A1 (de) Elektrolysezelle
DE2816068A1 (de) Diaphragmazelle
AT51462B (de) Elektrolyse von Alkalisalzen und eine hiefür geeignete Anode.
DE71674C (de) Elektrolytischer Zersetzungsapparat
DE102010026310A1 (de) Elektrode für Elektrolysezellen
AT32169B (de) Vorrichtung zur Aufnahme von mittels elektrolytisch erzeugtem Wasserstoff und Sauerstoff aufzubereitenden Erzen.
US1243976A (en) Process for separation of gold and silver from minerals.
DE85360C (de)
CH237875A (de) Elektrischer Glimmentladungsofen.
DE2142230C3 (de) Elektrolysezelle zur Magnesiumherstellung