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Druckknopf-Verschluss.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Druckknopf-Verschluss, bei welchem der Knopfunterteil in bekannter Weise durch eine Feder aus elastischem Material im Knopfoberteil festgehalten wird und zeigen die Fig. 1, 5, 7,9 und 11 den Erfindungsgegenstand in fünf beispielsweisen Ausführungsformen in Draufsicht, Fig. 3 im Schnitt und Fig. 2 in Druntersicht. während die Fig. 4,6, 8,10 und 12 fünf beispielsweise Ausführungsformen der Feder in nichtzusammengedrücktem Zustande zeigen.
Alle bekannten Druckknöpfe der in Rede stehenden Art haben den Nachteil, dass sie bei seitlichem Zuge aufspringen, was zumeist darauf zurückzufüren ist, dass die Feder den Knopfhals tangential berührt, oder dass die den Knopfhals teilweise umfassende Feder sowohl infolge zu geringer Spannung als auch infolge der nicht entsprechenden Umfassung dem seitlichen Zuge nachgibt. Der m der Zugsrichtung rückwärts an den Knopfhals anliegende Federteil verliert nämlich, in seine Ruhelage zurückgekehrt, diesen Kontakt, der Kopf stellt sich infolgedessen schief und gleitet, da ihm der entspannte Federsohenkel wenig Widerstand leistet und die stark
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schenkel begünstigen, leicht heraus.
Bei dem vorliegenden Druckknopf-Verschluss ist leichtes Schliessen und öffnen mit ver- lässlichem Schluss bei seitlichem Zug verbunden und besitzt derselbe somit alle Eigenschaften, die der ideale Druckknopf-Verschluss haben soll. Erreicht ist diese Wirkung durch folgende Umstände. Der Teil der Feder C, der das eigentliche Festhalten des Knopfunterteiles A im Knopfoberteil B bewirkt, erhält in bekannter Weise kreissegmentförmige oder ähnliche, z.
B. eckige Einbuchtungen c, c1, die sich bei geschlossenem Verschlusse an den Hals b des Knopfes a anlegen und diesen grösstenteils umfassen, wobei aber erfindungsgemäss die Feder an den Übergangsstellen zwischen segmentförmiger Einbuchtung und dem anderen Teile der Feder, also bei d, t4 möglichst scharf, d. h. im Winkel mit Vermeidung jeder unnötigen Abrundung abgebogen ist und insbesondere die Enden der segmentförmigen Einbuchtungen sich gut an den Knopfhals a anlegen.
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Zustande in den Knopf eingebrachte Feder bat dann die aus den Fig. 1, 2,5, 7,9 und 11 ersichtliche Form.
Hiebei ist zu beachten, dass die im Ruhezustande eng benachbarten, nur segmentförmigen Einbuchtungen c, cl bei geöffnetem Verschluss keinen Kreis bilden, sondern erst nach dem Schliessen des Verschlusses durch den Knopfhals so weit auseinandergedrückt werden, dass sie denselben kreisförmig umfassen. In dieser Lage entsteht zwischen den Enden der segmentförmigen Ein-
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Vorzug dieses Knopfes darstellt.
Es ist selbstverständlich, dass die Feder, statt aus Draht hergestellt zu sein, auch eine Band-, Platten-oder sonstige Feder sein kann. Wichtig ist aber, dass diese Federn, die hervorgehobene Feder der Einbuchtungen vorausgesetzt, schon bei geöffnetem Druckknopf-Verschluss sich in gespanntem Zustande befinden.