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Stossdämpfer für Fahrzeuge.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf jene Art Stossfänger, welche im wesentlichen aus einem Paar Vorrichtungen bestehen, von denen die eine mit der Wagcnachse oder einem anderen Teil des Laufgetriebes und die andere mit dem Rahmen oder einem Teil des Fahrzeuges verbunden ist, und die so angeordnet sind, dass sie aufeinanderfauen und die so verbunden sind, dass eine gegen die andere sich dreht. Eine elastische Substanz hat dabei das Bestreben, beide
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gerichteten Flächen der scheibenartigcn Teile laufenden Kugeln, Rolien oder dgl. bewirkt, um eine geringere Abnützung der arbeitenden Teile zu gewährleisten.
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verwendet wird.
Fig. 7 zeigt eine Kompressionsplatte, Fig. 8 ist eine Unterlagsscheibe. welche den Zweck hat, die Reibung zwischen der Kompressionsplatte und dem Kopf des Bolzens und der Mutter zu entlasten. Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Staubschutzringes. Fig. 10
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Es ist den Benutzern von Motorfahrzeugen bekannt, dass die gewöhnlich verwendet n Federn ungenügend sind. Das grosse Gewicht solcher Fahrzeuge, die Tatsache, dass sie auf Land-
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plötzlich aufhören, jedoch immer noch teilweise kugelartige Gestalt erhalten, obgleich auch diese besondere Gestaltung nicht absolut notwendig ist.
. In jedem Gliede der Vorrichtung sind vorteilhaft drei dieser Ausschnitte vorhanden, sie sind in gleicher Entfernung voneinander mit geringen Zwischenräumen und so angeordnet, dass in dem einen Glied eine radiale Linie, welche durch den Zwischenraum an der dem Arm nächst- licgeaden Stelle hindurchgeht, mit der Mittellinie genannten Armes einen Winkel von 600 bildet, während in dem anderen Glied diese genannte radiale Linie parallel zu der Mittellinie des dar- überliegenden Armes verläuft.
Hieraus folgt, dass wenn beide Glieder mit den zugehörenden Ausschnitten der einen Scheibe über den zugehörenden Ausschnitten der anderen Scheibe liegend gelegt worden, die Arme 3 horizonu\1 liegen. Beide Scheiben sind vorteilhaft mit Ringnuten 21 und 22 ausgestattet, welch*' ein Staubschutzband 23 (Fig. 9) aufnehmen.
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in Berührung ist. Die zu den'genannten Bolzen gehörende Mutter 29 ist vorteilhaft durch emen Splint 30 gesichert, welcher durch den Bolzen 14 und Nuten 31, die in genannte Mutter eingeschnitten sind, hindurchgeht. In jeder Scheibe sind bei 50 noch Schmierausschnittc vorgesehen.
Mit der Feder 40 des Fahrzeuges oder auch mit irgendeinem anderen mit der Achse fest verbundenen Teil ist eine Stange 41, 42 verbunden ; die Verbindung geschieht unter Vermittlung einer Klemme 45, welche mit der Stange bei 4f1 drehbar verbunden ist. Das andere Ende der Stange ist durch einen Gelenkbolzen 47 mit dem Arm 3 verbunden.
Die Stange besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus zwei Teilen ; der eine ist mit einem muffenartigen Toil 42 ausgestattet, in welchen das Ende des anderen Teiles 41 dicht einpasst und daselbst durch zwei Stellschrauben 48, 49 festgehalten wird.
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zerschneiden zu müssen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die Scheibe 2 wird mit dem Gestell oder dem Wagenkasten bei 35 befestigt und das Ende o des Armes J der Scheibe 1 wird mit der Stange 41, 42 verbunden. Letztere ist ihrerseits mit der Achse oder einem sonstigen mit der Achse fest verbundenen Teil befestigt. Hierauf wird die Scheibe 1 über die Scheibe 2 derart gelegt, dass sie ihr dicht gegenüber liegt, jedoch dieselbe nicht
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Es gehört daher eine ganz beträchtliche Kraft dazu, wenn man die eine Scheibe gegen die andere verdrechen will. Eine solche Verdrehung will eintreten, wenn der Teil 35 mit Bezug auf die Wagenachse genähert oder entfernt wird und der Arm 3 sich auf-oder abwärts bewegt.
Irgendeine derartige Bewegung wurde namentlich, wie aus Fig. 1, 2 und 12 hervorgeht, das Bestreben haben, die tiefsten Teile der Ausschnitte der einen Scheibe von den der entgegen-
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des Festsetzens der beiden Scheiben.
In Fig. 10 und 11 ist eine Abänderung der Vorrichtung dargestellt. Statt die eine Scheibe fest mit dem Kasten zu verbinden, wird jede Scheibe mit Armen versehen. Das EndeJ des Armes J wird mit dem Wagen und das Ende 6 des anderen Armes 4 mit der Achse oder mit einem mit diesem verbundenen Teil verbunden. Die Scheiben werden dabei vorteilhaft so eingestellt, dass die Arme einen Winkel von 600 miteinander bilden. Es werden auch vorteilhaft bei dieser Ausführungsform 2 Gummifedern 24 und 25 vorgesehen, ebenso zwei Pressplatten 26 und 27 und zwei Unterlagsscheiben 38 und 39. Auch könnte man in gleicher Weise das Ende des Armes 4 mit dem Fahrzeug und das Ende des Armes 3 mit der Achse verbinden.
Die Wirkung einer derart abgeänderten Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie die der bereits beschriebenen. An Stelle der Kugeln könnten auch konische Rollen 36, 37 verwendet werden, wie in Fig. 13 angegeben ist. Die Enden der Ausschnitte 15 bis 20 werden vorteilhaft plötzlich abgebrochen, um zu verhindern, dass keine Kugel aus der zu ihnen gehörigen Vertiefung herausgedreht werden kann.
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der Gummifedern hinweggehen und mit Flanschen 43, 44 versehen sein, welche im wesentlichen einen Teil, jedoch nicht den ganzen Umfangsteil einschliessen. Auf diese Weise wird die Widerstandskraft und die rasche Rückwärtsbewegung zur normalen Form vergrössert. Ebenso könnten die Scheiben mit Flanschen versehen sein, anstatt die Platten entsprechend zu gestalten.
An Stelle ähnlicher Ausschnitte in jeder Scheibe könnte man auch halbkugelförmige Ausschnitte in einer derselben anordnen und ihnen die in Fig. 4 gezeichnete Gestalt geben. In der anderen Scheibe würde entsprechend eine Vorrichtung konstruiert, die an Stelle der Kugeln Rollen besitzt. In diesem Fnlle würde elie Abnutzung mehr lokalisiert, was jedoch, wenn irgend möglich, zu ver- meiden ist.