AT512106B1 - Regal, insbesondere hochregal - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Regal (1), insbesondere Hochregal, mit Stehern (2) aus einem metallischen geschlossenen Hohlprofil (5) und mit wenigstens einer über eine Schraubverbindung (6) an wenigstens zwei Stehern (2) befestigten Traverse (3) gezeigt, wobei die Schraubverbindung (6) wenigstens eine Schraube (7) und eine Schraubenmutter (8) aufweist, wobei das T-förmig ausgebildete Hohlprofil (5) wenigstens am Steg (9) Befestigungsöffnungen (11) zur Aufnahme der durch das Hohlprofil (5) durchgehenden Schraubverbindung (6) der Traverse (3) aufweist, wobei die auf beiden Stegseitenflächen (21) anliegende Traverse (3) über wenigstens eine die beiden Traversseiten (22) einspannende Schraubverbindung (6) mit dem Steher (2) verbunden ist. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein aus einem rollgeformten Blechstreifen geschweißter Steher (2) eine außenliegende V-Schweißnaht (13) aufweist, die mittig am Steg (9) des Hohlprofils (5) vorgesehen ist.
Description
österreichisches Patentamt AT 512 106 B1 2014-03-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Regal, insbesondere Hochregal, mit Stehern aus einem metallischen geschlossenen Hohlprofil und mit wenigstens einer über eine Schraubverbindung an wenigstens zwei Stehern befestigten Traverse, wobei die Schraubverbindung wenigstens eine Schraube und eine Schraubenmutter aufweist, wobei das T-förmig ausgebildete Hohlprofil wenigstens am Steg Befestigungsöffnungen zur Aufnahme der durch das Hohlprofil durchgehenden Schraubverbindung der Traverse aufweist, wobei die auf beiden Stegseitenflächen anliegende Traverse über wenigstens eine die beiden Traversseiten einspannende Schraubverbindung mit dem Steher verbunden ist.
[0002] Um ein Hochregal für Paletten auszubilden, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Metallprofile zu einem Rahmen mit Stehern und Traversen zu verbinden. Dazu weisen die aus einem geschlossenen Hohlprofil bestehenden Steher in ihren Hohlkammern Gegenmuttern auf, um die Traversen über Schrauben an den Stehern fixieren zu können. Diese Muttern können auch im Hohlprofil angeschweißt werden, um damit ihre Lage festzusetzen. Zwar kann über derartige Schraubverbindungen die Herstellung eines standfesten Rahmens und damit eines standfesten Regals ermöglicht werden, nachteilig ist dabei jedoch, dass das Einbringen von Teilen einer Schraubverbindung, nämlich einer Mutter, in ein Hohlprofil vergleichsweise aufwendig und daher mit erhöhten Herstellungskosten verbunden ist - insbesondere auch, weil diese zudem noch angeschweißt werden muss. Auch das Einbringen einer Mutter im Zuge der Montage des Hochregals erweist sich als nicht zielführend, da dies zu einem erheblichen Montageaufwand führt, insbesondere bei Stehern mit vergleichsweise großer Längserstreckung. Des Weiteren hat es sich als nicht zielführend herausgestellt, an den Stehern bzw. an der Seitenwand der Hohlprofile Öffnungen vorzusehen, um über diese Öffnungen die Gegenmuttern bei der Montage einsetzen zu können, da sich in diesen Bereichen erhebliche Schwächungen von Verwindungssteifigkeit und Torsionsfestigkeit ergeben können.
[0003] Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Regal mit einem geschlossenen Hohlprofil bei seinen Stehern derart zu verbessen, sodass der Montageaufwand des Regals gering gehalten und zusätzlich auch die Herstellungskosten gesenkt werden können.
[0004] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass wenigstens ein aus einem rollgeformten Blechstreifen geschweißter Steher eine außenliegende V-Schweißnaht aufweist, die mittig am Steg des Hohlprofils vorgesehen ist.
[0005] Weist wenigstens ein aus einem rollgeformten Blechstreifen geschweißter Steher eine außenliegende V-Schweißnaht auf, kann nicht nur aufgrund einer Verwendung eines Blechstreifens ein kostengünstiger Steher geschaffen werden bzw. zur Verfügung stehen, der Steher kann dadurch auch einer Kontrolle, insbesondere Schweißnahtprüfung, unterworfen werden, um diesen auf eventuelle strukturelle Schwächen zu prüfen. Eine vergleichsweise hohe Produktionssicherheit für ein standfestes Regal kann so ermöglicht werden, indem die V-Schweißnaht mittig am Steg des Hohlprofils vorgesehen ist. Eine besonders standfeste Verbindung zwischen den Teilen des Regals kann geschaffen werden, da die auf beiden Steg- oder Flanschseitenflächen anliegende Traverse über wenigstens eine die beiden Traversseiten einspannende Schraubverbindung mit dem Steher verbunden ist. Die den Steher teilweise umfassende Traverse kann damit nämlich besonders torsions-und biegebelastbar an den Steher und dennoch mechanisch lösbar angeschlossen werden. Ein vergleichsweise standfestes Regal kann so geschaffen werden.
[0006] Ist das Hohlprofil T-förmig ausgebildet, kann sich trotz Verwendung eines geschlossenen Hohlprofils eine einfache Möglichkeit eröffnen, zwischen Steher und Traverse Schraubverbindungen, aufweisend Schrauben und Schraubenmuttern, vorzusehen. Ein T-förmiges Hohlprofil kann nämlich im Gegensatz zu anderen Hohlprofilen einen vergleichsweise schlanken Steg und Flansch ausformen, wodurch sich selbst für Schraubverbindungen geringer Baulängen einfache Montagemöglichkeiten bieten und Schraubenkopf und Schraubenmutter zudem auch frei zugänglich bleiben können. Zu diesem Zweck kann das Hohlprofil an Steg und/oder 1 /8 österreichisches Patentamt AT512106B1 2014-03-15
Flansch Befestigungsöffnungen zur wahlweisen Aufnahme der durch das Hohlprofil durchgehenden Schraubverbindung der Traverse aufweisen. Dadurch kann im Gegensatz zum Stand der Technik ohne konstruktive Maßnahmen im Hohlraum des Hohlprofils für einen verbindungssicheren Anschluss der Traverse an das Hohlprofil gesorgt werden, weil die Schraubverbindungen aufgrund der Ausformung des erfindungsgemäßen Hohlprofils vergleichsweise kurz ausgebildet sein können. Ein vergleichsweise kostengünstiges und einfach zu montierendes Regal kann so geschaffen werden. Zudem kann sich das erfindungsgemäße Regal auch noch dadurch auszeichnen, dass keine Schwächung der Stabilität am Hohlprofil in Kauf genommen werden muss, etwa weil Öffnungen zum Einsetzen von Verbindungselementen der Schraubverbindung in das Hohlprofil vorzusehen sind. Die vergleichsweise hohen Biege- und Torsionssteifigkeiten des T-förmigen Hohlprofils können so trotz Verwendung von Schraubverbindung erhalten bleiben. Vergleichsweise lange Steher - und somit beispielsweise auch kapazitätsgroße Hochregale -, die zudem einfach zu montieren und dennoch standfest hohe Belastungsreserven gegenüber einem unerwünschten Biegedrillknicken aufweisen, können mithilfe des erfindungsgemäßen Regals geschaffen werden.
[0007] Die Standfestigkeit des Regals kann noch weiter erhöht werden, indem wenigstens ein Steher eine Korrosionsschutzschicht aufweist. Besonders vorteilhaft kann sich insbesondere eine metallische Korrosionsschutzschicht zweckerfüllend für Regale auszeichnen.
[0008] Weist das Hohlprofil ein Abmessungsverhältnis von Profilhöhe zu Profiltiefe von 0,75 bis 1 zu 1 auf, kann ein besonders belastbarer Steher geschaffen werden.
[0009] Weist das Hohlprofil eine Profilwandstärke von 2 bis 5 mm auf, kann ein vergleichsweise hoch belastbarer und dennoch materialarmer Steher geschaffen werden. Das erfindungsgemäße Regal kann damit verhältnismäßig kostengünstig hergestellt werden.
[0010] Vereinfachte Konstruktionsverhältnisse können sich ergeben, wenn die Traverse als U-Profil, insbesondere Kant-U-Profil oder als Hutprofil ausgebildet ist.
[0011] Weist das Regal einen Kopf- und/oder Fußteil mit einer Aufnahme zum Einsetzen des Stehers auf, wobei der in die Aufnahme eingesetzte Steher an seinem Steg und Flansch über Schraubverbindung mit dem Kopf- beziehungsweise Fußteil verbunden ist, kann eine besonders feste Anbindung des Stehers an seine Aufstellfläche ermöglicht werden, um ein standfestes Regal zu ermöglichen.
[0012] Ein vergleichsweise standfester Steher, insbesondere hinsichtlich einem möglichen Biegedrillknicken bei Regalbelastungen, kann auf konstruktiv einfache Weise geschaffen werden, wenn die Symmetrieachse der Traverse auf den Schubmittelpunkt des Hohlprofils des Stehers gerichtet ist. Mechanische Belastungen auf die Traverse können dann nämlich in den Steher ohne zusätzliche Torsionsbelastungen übertragen bzw. von diesem aufgenommen werden. Das Regal kann dadurch eine erheblich gesteigerte Steifigkeit erfahren, wodurch auch vergleichsweise hohe Regale bzw. Regallasten betriebssicher ermöglicht bzw. aufgenommen werden können.
[0013] Vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse können geschaffen werden, wenn mindestens ein Steher des Regals mit Boden und/oder mit dem Dach des Regallagers verbunden ist, weil damit das Regal selbst tragende Eigenschaften für ein Regallager übernehmen kann. Außerdem kann der Steher auch eine Wand und/oder ein Dach des Regallagers tragen, um damit beispielsweise auf konstruktiv einfache Weise eine Gebäudehülle ausbilden zu können.
[0014] In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen [0015] Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht auf ein Regal, [0016] Fig. 2 eine abgerissene Schnittansicht auf das nach Fig. 1 dargestellte Regal und [0017] Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht auf einen am Boden montierten Steher des
Regals nach Fig. 1 2/8 österreichisches Patentamt AT512106B1 2014-03-15 [0018] Das nach Fig. 1 beispielsweise dargestellte Regal 1 weist Steher 2 und an die Steher 2 fest verbundene Traversen 3 auf. Die auf horizontalen Abstand gegeneinander angeordneten Traversen 3 begrenzen zusammen mit den Stehern 2 Fächer 4, in die vorzugsweise Paletten eingebracht werden, welche in den Figuren nicht näher dargestellt sind. Die Abmessungen der Fächer 4 sind im Wesentlichen durch Fachhöhe, Fachweite und Rahmentiefe bestimmt. Für ein hohes axiales und polares Widerstandsmoment der Steher 2, bestehen diese Steher 2 aus einem metallischen und geschlossenen Hohlprofil 5. An diesem Hohlprofil 5 sind nun die Traversen über Schraubverbindungen 6 befestigt, die sich durch eine Schraube 7 und eine Schraubenmutter 8 ausbilden. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, ist das Hohlprofil 5 T-förmig ausgebildet. Dadurch können an Steg 9 und Flansch 10 Befestigungsöffnungen 11, 12 zur wahlweisen Aufnahme der das Hohlprofil 2 durchsetzenden Schraubverbindung 6 vorgesehen werden, weil Steg 9 und Flansch 10 vergleichsweise kompakte Baugrößen für Befestigungszwecke darstellen können. Die Schraubverbindung 6 kann daher vergleichsweise kurz gehalten werden, wodurch sowohl hohe mechanische Festigkeit, als auch einfache Handhabung -insbesondere hinsichtlich Montage und/oder Demontage des erfindungsgemäßen Regals 1 - beispielsweise durch verringertes Verkanten der Schrauben 7 beim Durchführen durch das Hohlprofil 2 ermöglicht werden. Der Aufwand zum Herstellen des Regals 1 kann dadurch vergleichsweise gering ausfallen.
[0019] Wie insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, wird der Steher aus einem Blechstreifen durch formerhaltendes, spannungsfreies Rollformen bzw. durch eine stoffschlüssige außenliegende V-Schweißnaht 13 ausbildende Verbindung hergestellt.
[0020] Damit kann die Schweißnaht 13 einer Überprüfung - auch nach einem Aufbau des Regals 1 - unterworfen werden, um eventuelles Versagen am Regal 1 vorzeitig erkennen zu können. Auch können sich dadurch fertigungstechnische Vorteile hinsichtlich der Qualitätssicherung der Regalteile ergeben, was in weiterer Folge zu Kostenvorteilen führen kann. Außerdem kann der Fig. 2 entnommen werden, dass der Steher 2 eine - auf der Figur lediglich andeutungsweise dargestellte - metallische Korrosionsschutzschicht 14 aufweist, wodurch die Standfestigkeit des Regals 1 noch weiter erhöht wird.
[0021] Tests zeigten, dass besonders vorteilhafte Konstruktionseigenschaften bei einem Abmessungsverhältnis von Profilhöhe zu Profiltiefe von 0,75 bis 1 zu 1 und einer Profilwandstärke von 2 bis 5 mm erreicht werden konnten - vor allem auch hinsichtlich einer Stabilität gegenüber einem unerwünschten Biegedrillknicken. Insbesondere konnten sich folgende Konstruktionen des Stehers hinsichtlich Herstellungskosten und Belastbarkeit auszeichnen:
Profilhöhe/Profiltiefe Profiltiefe Profilwandstärke 75 mm 100 mm 2 mm bis 4 mm 120 mm 140 mm 2,5 mm bis 4 mm 140 mm 140 mm 2,5 mm bis 5 mm [0022] Wie in der Fig. 2 weiter erkannt werden kann, liegt die Traverse 3 auf beiden Stegseitenflächen 21 an. Die Traverse 3 besteht aus zwei U-Profilen 15, 16, die optional auch noch direkt miteinander verbunden sein können, was nicht näher dargestellt worden ist. Die Traverse 3 ist über eine die beiden Traversseiten 22 einspannende Schraubverbindung 6 mit dem Steher 2 verbunden, wodurch eine erhöhte Verbindungsstabilität erreicht wird.
[0023] Das Regal 1 weist einen Fußteil 17 mit einer Aufnahme 18 zum Einsetzen des Stehers 2 auf, um diesen beispielsweise mit dem Boden eines Regallagers verschiebefest verbinden zu können, was der Fig. 3 entnommen werden kann. Ein besonders standfester Konstruktionsverbund entsteht, indem der in die Aufnahme 18 eingesetzte Steher 2 an Steg 9 und Flansch 10 über Schraubverbindung 6 mit dem Fußteil 17 verbunden ist. Ebenso kann der Steher in ein gleichermaßen wie das Fußteil 17 ausgebildetes Kopfteil eingesetzt werden, um den Steher 2 3/8 österreichisches Patentamt AT512106B1 2014-03-15 bzw. damit das Regal 1 an dem Dach eines Regallagers befestigen zu können, was nicht näher dargestellt worden ist. Die Aufnahme 18 wird aus einem U-Profil und einem Profilwinkel ausgebildet, wie der Fig. 3 zu entnehmen.
[0024] Besondere Beständigkeit gegenüber einem Biegedrillknicken ergibt sich, indem die Symmetrieachse 19 der Traverse 3 auf den Schubmittelpunkt 20 des Hohlprofils 5 des Stehers 2 gerichtet ist, wie dies insbesondere in der Fig. 2 entnommen werden kann. Damit können die Regallasten, beispielsweise aufgrund gelagerter Paletten, ohne ein zusätzliches Moment oder mit vergleichsweise niedrigem Moment auf den Steher 2 abgetragen werden. 4/8
Claims (10)
- österreichisches Patentamt AT512106B1 2014-03-15 Patentansprüche 1. Regal, insbesondere Hochregal, mit Stehern (2) aus einem metallischen geschlossenen Hohlprofil (5) und mit wenigstens einer über eine Schraubverbindung (6) an wenigstens zwei Stehern (2) befestigten Traverse (3), wobei die Schraubverbindung (6) wenigstens eine Schraube (7) und eine Schraubenmutter (8) aufweist, wobei das T-förmig ausgebildete Hohlprofil (5) wenigstens am Steg (9) Befestigungsöffnungen (11) zur Aufnahme der durch das Hohlprofil (5) durchgehenden Schraubverbindung (6) der Traverse (3) aufweist, wobei die auf beiden Stegseitenflächen (21) anliegende Traverse (3) über wenigstens eine die beiden Traversseiten (22) einspannende Schraubverbindung (6) mit dem Steher (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein aus einem rollgeformten Blechstreifen geschweißter Steher (2) eine außenliegende V-Schweißnaht (13) aufweist, die mittig am Steg (9) des Hohlprofils (5) vorgesehen ist.
- 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Steher (2) eine Korrosionsschutzschicht (14), insbesondere eine metallische Korrosionsschutzschicht (14), aufweist.
- 3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (5) ein Abmessungsverhältnis von Profilhöhe zu Profiltiefe von 0,75 bis 1 zu 1 aufweist.
- 4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (5) eine Profil Wandstärke von 2 bis 5 mm aufweist.
- 5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (3) als U-Profil oder als Hutprofil ausgebildet ist.
- 6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das T-förmig ausgebildete Hohlprofil (5) am Flansch (10) Befestigungsöffnungen (12) aufweist.
- 7. Regal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) einen Kopf-und/oder Fußteil (17) mit einer Aufnahme (18) zum Einsetzen des Stehers (2) aufweist, wobei der in die Aufnahme (18) eingesetzte Steher (2) an seinem Steg (9) und Flansch (10) über eine Schraubverbindung (6) mit dem Kopf- bzw. Fußteil (17) verbunden ist.
- 8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse (19) der Traverse (3) auf den Schubmittelpunkt (20) des Hohlprofils (5) des Stehers (2) gerichtet ist.
- 9. Regallager mit einem Regal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Steher (2) des Regals (1) mit dem Boden und/oder mit dem Dach des Regallagers verbunden ist.
- 10. Regallager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steher (2) eine Wand des Regallagers trägt. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8
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