AT511641A2 - Lastaufnahmemittel zum ein- und auslagern von ladegütern - Google Patents

Lastaufnahmemittel zum ein- und auslagern von ladegütern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel (9) zum Ein- und Auslagern von Ladegütern in ein bzw. aus einem Regalfach eines Regallagers, umfassend einen Grundrahmen (15), eine Tragplattform (16), welche eine Stellebene (20) definiert, eine Förderanordnung (17) für die Ladegüter mit in senkrechter Richtung bezüglich einer Förderrichtung (13) voneinander distanziert angeordneten Stelleinheiten (18) mit Mitnahmeorganen (19). Zumindest eine der Steileinheiten (18) ist relativ bezüglich des Grundrahmens (15) von einer am Ladegut anliegenden Mitnahmestellung in eine das Ladegut freigebende Freigabestellung verstellbar. Die Stelleinheit (18) ist über zumindest einen Schwenkhebel (21) gelenkig am Grundrahmen (15) gelagert. An beiden voneinander distanzierten Enden (22, 23) des Schwenkhebels (21) ist jeweils eine Lageranordnung (24, 25) mit Schwenkachsen (26, 27) angeordnet, wobei die Schwenkachsen (26, 27) in, in wesentlich senkrechter Richtung bezüglich der, durch die Tragplattform (16) definierten Stellebene (20) ausgerichtet sind.

Description

25 10*10:43 08-07-2011 5/33 « * « • * · % t -1 -
Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel zum Ein- und Auslagem von Ladegü-tem in ein bzw. aus einem Regalfach eines Regallagers mit einem in Fördenich-tung angeordneten Abstellplatz für das Ladegut, umfassend einen Grundrahmen, eine Tragplattform, welche eine Stellebene definiert, eine Förderanordnung für die Ladegüter mit in senkrechter Richtung bezüglich der Förderrichtung voneinander distanziert angeordneten Stelleinheiten mit Mitnahmeorganen, wobei zumindest eine der Steileinheiten mit dem Mitnahmeorgan relativ bezüglich des Grundrahmens von einer am Ladegut anliegenden Mitnahmestellung in eine das Ladegut freigebende Freigabestellung verstellbar ist
Es sind bereits eine Vielzahl von unterschiedlichen Lastaufnahmemitteln bzw. damit ausgerüstete Förderfahrzeuge bekannt geworden, welche zum Ein- und Auslagem von Ladegütem in ein bzw. aus einem Regalfach eines Regallagers ausgebildet sind. Ein derartiges Transfershuttle ist beispielsweise aus der US 2011/0008138 A1 bekannt geworden. Dieses Lastaufriahmemittel bzw. das damit bestückte Förderfahrzeug weist einen Grundrahmen sowie eine Tragplattform auf, weiche zur Aufnahme des Ladegutes dient. Mittels einer Förderanordnung, welche durch in senkrechter Richtung zur Förderrichtung distanziert angeordnete Teleskoparme gebildet ist, kann die Transportbewegung der Ladegüter durchgeführt werden. Dazu sind an den Teleskoparmen ausschwenkbare Mitnahmeorgane angeordnet, welche mit dem zu transportierenden Ladegut von einer am Ladegut anliegenden Mitnahmestellung in eine das Ladegut freigebenden FreigabesteHung verstellbar sind. Eine Anpassung der die Stelleinheit bildenden Teieskoparme an die Breite des zu fördernden Ladegutes kann bei dieser Ausführungsfbrm nicht erfolgen. N2011/17600 »t 10:20:20 6/33 08-07-2011 25 ··*«· ·· · · »· * * » ·· · · · · · -2-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lastaufhahmemittel sowie ein damit ausgestattetes Förderfahrzeug zu schaffen, bei welchem die Stelleinheit für das Ladegut einfach und kostengünstig ausgebildet ist und trotzdem eine einwandfreie Förderbewegung erzielt werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Steileinheit über zumindest einen Schwenkhebel gelenkig am Grundrahmen gelagert ist und an beiden voneinander distanzierten Enden des Schwenkhebels jeweils eine Lageranordnung mit Schwenkachsen angeordnet ist, wobei die Schwenkachsen In in wesentlich senkrechter Richtung bezüglich der durch die Tragplattform definierten Stetlebene ausgerichtet sind.
Der sich dadurch ergebende Vorteil liegt darin, dass durch die Wahl zumindest eines Schwenkhebels als Lageranotdnung für die Steifeinheiten eine einfache, kostengünstige und vor allem platzsparende Lageranordnung geschaffen wird, die eine leichtgängige Verstellung der gesamten Stelleinheit zwischen der Mitnahmestellung und der Freigabestellung ermöglicht Durch die vertikal bzw. senkrecht bezüglich der durch die Tragplattform definierten Stellebene ausgerichteten Schwenkachsen wind so eine einfache Querbewegung der Stelleinheiten relativ bezüglich des Grundrahmens hin zum Ladegut und weg von diesem ermöglicht Dadurch, dass der Schwenkhebel beidseitig einerseits am Grundrahmen und andererseits an einem Bauteil der Stelleinheit gelenkig angeienkt wird, kann so eine Schwenkhebelanordnung geschaffen werden, mit weicher durch die Ausrichtung der Schwenkachsen eine stabile Lagerung erzielbar ist. Weiters kann dadurch aber auch noch auf komplizierte zusätzliche Lager- und Stellvorrichtungen verzichtet werden, um so die Verstellung der Stelieinheiten relativ bezüglich des Grundrahmens durchführen zu können.
Vorteilhaft ist auch eine wettere Ausführungsform nach Anspruch 2, da so durch die Wahl der Achsabstände zwischen den Schwenkachsen und den damit verbundenen Verschwenkwinkeln bereits eine ausreichende Querverlagerung der Stelieinheit relativ bezüglich des Grundrahmens hin zum Ladegut und weg von N2011/17B00 25 • · # · • » * · ♦ « I · 4 · • · * * * * « · « · • ♦ · * · • » * * • · « I * * • * , 08-07-2011 * » * • · · 7/33 -3-diesem ermöglicht wird. Damit kann auf geringstem Raum eine leichtgängig verlagerbare Lageranordnung für die Steileinheit geschaffen werden.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da so die Kippbelastung ausgehend von der Stelieinheit hin auf den Schwenkhebel reduziert werden kann. Darüber hinaus wird aber auch eine exakte höhenmäßige Führung der Stelleinheit relativ bezüglich des Grundrahmens und damit verbunden eine exakte Greifbewegung des Ladeguts in der Mitnahmestellung erreicht.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, eine noch leichtgängigere Verlagerung der Stelleinheit zwischen der Mitnahmestellung und der Freigabestellung zu eizielen.
Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 wird so zusätzlich zur Lageranordnung eine exakte Führungsbewegung bzw. Verstellbewegung der Stelleinheiten zwischen den beiden Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabestellung) erzielt. Damit kann die Einleitung der Verstellkraft und damit der Verstellbewegung unabhängig von der Lageranordnung erfolgen.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, da so mit geringeren Ver-steliwegen bei jeder der Stelleinheiten das Auslangen gefunden werden kann und so mit einem noch kompakteren Aufbau das Auslangen gefunden wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass so eine zusammenwirkende Hebelanordnung geschaffen wird, bei welcher mit einfachen mechanischen Mitteln eine exakte Verstellbewegung und damit verbundene Verstellwege erzielbar sind.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, dass so durch eine einzige Verstellbewegung in einer vorgegebenen Richtung eine gleichzeitige Bewegung der am Schwenkelement angelenkten ersten und zweiten Stellhebel erreicht werden kann.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 9 kann so eine zentrische Ausrichtung des Ladegutes während der Verstellbewegung der Stelleinheiten bis hin zur Mitnah- N2011/17Θ00 -4- 25 10:23:40 ·« ··*· * · 1 v r· OB-07-2011 8/33 mestellung erreicht werden. Damit kann eine exakte Vorzentrierung des Ladegutes an der Tragplattform erreicht werden. Damit verbunden kann eine noch exaktere und platzsparendere Einlagerung der Ladegüter in den einzelnen Regalfä-chem erfolgen.
Vorteilhaft ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 10, da so die Stelleinhetten noch exakter zwischen ihren beiden Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabesteilung) verstellt werden können.
Gemäß einer Ausbildung, wie im Anspruch 11 beschrieben, kann eine exakte Längsführung des Mitnahmeorgans für die Durchführung der Förderbewegung des Ladegutes erfolgen.
Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 vorteilhaft, weil dadurch eine unmittelbare Übertragung der Antriebsbewegung ausgehend vom Zugmitteltrieb hin auf das Mitnahmeorgan und in weiterer Folge auf das zu fördernde Ladegut erreichbar ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 13 wird mit geringstem Aufwand die Antriebsbewegung des Zugmitteltriebs erreicht. Darüber hinaus kann so auch die notwendige Querverlagerung der einzelnen Stelleinheiten zwischen ihren Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabesteliung) durchgeführt werden. Damit kann aber auch auf komplizierte Synchronisationsantriebe oder dergleichen verzichtet werden.
Die Aufgabe der Erfindung kann aber eigenständig auch durch die Merkmale des Anspruches 14 gelöst werden. Die sich aus der Merkmalskombination dieses Anspruches ergebenden Vorteile liegen darin, dass so ein Förderfahrzeug geschaffen werden kann, bei welchem aufgrund der Ausbildung des Lastaufriahmemittels, insbesondere deren Stelleinheiten nicht nur eine platzsparende und kompakte Bauweise geschaffen wird, sondern darüber hinaus auch noch die Gesamtmasse verringert werden kann, weiche während der gesamten Verfahrbewegung des Förderfahrzeuges mit zu bewegen ist. Dadurch kann mit geringeren Antriebsleistungen und Bremsleistungen ein noch rascherer Warenumschlag der Ladegüter N2011/17600 10:22:19 08-07-2011 9/33 * · · «··· · · ** •3 · ^ · * · * · * * * · • ( i · · * * · » * « ·* 4 «««· * • * «· · II · I «·· - 5- im gesamten Lagersystem erzielt werden. Durch die geringere Eigenmasse und der trotzdem hohen Führungsgenauigkeit der einzelnen Stelleinheiten kann eine noch effektivere Platzausnutzung der einzelnen Regalfächer in Bezug auf deren Abstellplätze geschaffen werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. t einen Teilabschnitt eines Lagersystems mit Regaflagem und einem För-derfahrzeug mit einem Lastaufnahmemittel, in Stimansicht; Fig. 2 eine mögliche Ausbildung eines Förderfahrzeugs mit einem Lastaufnah-memittel, in schaubildlicher Darstellung; Fig. 3 einen Teilabschnitt des Förderfahrzeugs mH der Lageranordnung für die Stelleinheit nach Fig. 2, in schaubildlicher Darstellung; Fig. 4 einen Teilabschnitt des Förderfahrzeugs mH der Lageranordnung für die StelleinheH nach den Fig. 2 und 3, in Draufsicht; Fig. 5 einen Teilabschnitt der Lageranordnung für die StelleinheH, in Seitenansicht geschnitten, gemäß den Linien V-V in Fig. 4; Fig. 6 eine mögliche Ausbildung einer Stellvorrichtung für die StelleinheHen, in schaubildlicher Darstellung; Fig. 7 einen Teilabschnitt der Stellvorrichtung nach Fig. 6, in Ansicht geschnH-ten, gemäß den Linien Vll-Vll in Fig. 6; Fig. 8 einen anderen Teilabschnitt der Stellvorrichtung nach Fig. 6, in Ansicht geschnitten, gemäß den Linien Vtll-Vlll in Fig. 6.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthal- N2011/17500 08/07/2011 10:24
Nr.: R882 P.009/033 25 * · ·*« 25 * · ·*« 10/33 . ..10:22:55 . 08-07-2011 t · « · · ♦ · *»«·· · ·»· · »·«·· « » · * « « *t * · * * · «I» -6-tenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In der Fig. 1 ist stark vereinfacht ein Lagersystem 1 in Ansicht gezeigt, das hier bevorzugt zwei baulich übereinstimmende und sich spiegelbildlich gegenüber stehende Regallager 2,3 mit Regaifächem 4 umfasst. Es könnte aber auch nur auf einer Seite ein Regallager 2 oder 3 vorgesehen sein, ist jedoch zumeist unwirtschaftlich.
Durch einen Abstand zwischen einander zugewendeten Ein- bzw. Auslagerungsseiten 5,6 der beiden Regallager 2, 3 ist eine Regalgasse 7 ausgebildet, entlang welcher bzw. in der zumindest ein Förderfahizeug 6, wie ein Regalbediengerät, ein Transportshuttle usw., mit einem Lastaufnahmemittel 9, beispielsweise auf vereinfacht dargestellten Führungsbahnen 10 in Gassenrichtung rechnergesteuert verfahrbar ist. Der Abstand zwischen den Ein- bzw. Ausiagerungsseiten 4,5 definiert eine lichte Weite und somit eine Cassenbreite 11. Im vorliegenden AusfUh-rungsbeispiel ist das Förderfahrzeug 6 durch einen Transportshuttle gebildet, wobei der Übersichtlichkeit halber nur ein Förderfahrzeug 8 dargestellt worden ist. Dabei könnte das Förderfahrzeug 8 je nach Bedarf auch auf die entsprechenden Führungsbahnen 10 umgesetzt werden, um so die Anzahl der eingesetzten Förderfahrzeuge 8 zu reduzieren. Es könnte aber auch jedem Regalfach 4 ein eigenes Förderfahrzeug 8 zugeordnet sein.
Mit dem oder den Förderfahrzeugen 8, insbesondere deren Lastaufnahmemittetn 9, kann das Ein- und Auslagem von LadegUtem 12 in das Regatfach 4 bzw. aus dem Regalfach 4 des Regallagers 2, 3 in Förderrichtung 13 erfolgen. Dabei ist die Förderrichtung 13 in der Regalgasse 7 in senkrechter Richtung bezüglich deren Längserstreckung ausgerichtet. Weiters umfasst jedes der Regalfächer 4 einen in Förderrichtung 13 angeordneten bzw. ausgebildeten Abstellplatz 14 für das jeweilige Ladegut 12. So können in Richtung der Längserstreckung der Regalgasse 7 N2011/17600 -7- -7- • ♦ 11 /33 10:23:36 . 08-07-2011 ·· · · * · »· ft * Φ* f ·· · * * · · • · ·· · # * · · · auch mehrere Abstellplätze 14 hintereinander vorgesehen sein. Unter Ladegut 12 können einzelne Waren, die bevorzugt in Schachteln oder anderen Behältnissen aufgenommen sind oder aber auch Kisten, Steigen, Tablare oder dgl. verstanden werden.
In den Hg. 2 bis 5 ist eine mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung des Lastaufnahmemittels 9 gezeigt, welches bei diesem AusfQhrungs-beispiel als so genanntes Transportshuttle für das Handling der Ladegüter 12 im Lagersystem 1 ausgebildet ist. Das oder die Ladegüter 12 werden der Übersichtlichkeit halber in diesen Figuren nicht näher dargestellt. Bevorzugt kann es sich bei dem Ladegut 12 um eine Steige bzw. Kiste handeln, welche zum Ein- und Auslagem mittels des Lastaufnahmemrttels 9 ausgehend von diesem auf den dafür vorgesehenen Abstellplatz 14 verbracht und bei Bedarf von diesem wieder automatisiert entnommen werden kann.
Das hier dargestellte Lastaufnahmemittel 9 umfasst einen Grundrahmen 15, eine darauf abgestützte bzw. getragene Tragplattform 16, eine Förderanordnung 17 für das oder die Ladegüter 12 mit in senkrechter Richtung bezüglich der Fördemch-tung 13 voneinander distanziert angeordneten Stelleinheiten 18. Damit sind die Stelleinheiten 18 seitlich bezüglich des Ladegutes 12 und somit auch in Richtung der Längserstreckung der Regalgasse 7 voneinander distanziert angeordnet. An den Stelleinheiten 18 können weiters Mitnahmeorgane 19 vorgesehen bzw. angeordnet sein, welche bei Bedarf mit dem Ladegut 12 in Eingriff bzw. außer Eingriff für das Ein- bzw. Auslagem bringbar sind. Dazu kann das Mitnahmeorgan 19 zumindest einen Rastfinger bzw. einen Vorsprung aufweisen, mit welchem ein formschlüssiger Eingriff zwischen dem Mitnahmeorgan 19 und dem Ladegut 12 geschaffen werden kann. Wird das Ladegut 12 als Transportbox oder wannenförmi-ges Aufnahmemittel insbesondere aus einem Kunststoffmaterial ausgebiidet, können am Ladegut 12 gegengleich ausgebildete Ausnehmungen, Vertiefungen oder aber auch Rippen oder dgl. vorgesehen sein. Es wäre aber auch eine Kontaktierung zwischen dem Mitnahmeorgan und dem Ladegut auf Reibungsbasis möglich. N2011/17600 25 . .. 10:24:17 . 08-07-2011 Φ φ φ * * * ·· · * · Φ φ · · Φ « φ Φ · · • φ · * * « *·· « Φ φ φ · φ φ φ · · Φ Φ « » · Μ · * φ·φ Φ Φ * * Φ 12/33 -8-
Die beiden Stelleinheiten 18 sind in deren nachfolgend noch näher definierten Stellungen (Mitnahmestellung und Freigabestellung) in senkrechter Richtung bezüglich der Förderrichtung 13 voneinander distanziert angeordnet. Da es sich zumeist um gleichartig ausgebildete Ladegüter 12 handelt, kann eine lichte Weite zwischen den Stelleinheiten 18 in einem gewissen Ausmaß festgelegt werden. Bevorzugt wird ein einheitlicher Grundrahmen 15 gewählt, wobei dann die Stel-leinheiten 18 in dem notwendigen Abstand voneinander am Grundrahmen 15 angeordnet werden. Dabei handelt es sich zumeist um vorbestimmte Festmaße bzw. Abstände, welche vom jeweiligen Ladegut 12 abhängen. Es wäre aber auch noch möglich, zumindest eine der Stelleinheiten 18 zusätzlich zu deren Verstellmöglichkeit zwischen den beiden Steilungen {Mitnahmestellung und Freigabestellung) variabel einstellbar am Grundrahmen 15 zu haltern. Bevorzugt können aber beide Stelieinheiten 18 zentrisch zueinander relativ bezüglich des Grundrahmens 15 an diesem variabel einstellbar gehaltert werden. Diese Verstellung kann entweder durch eine manuell festlegbare Arretierung oder aber auch durch mechanische Stellmittel erfolgen. Damit kann eine rasche individuelle Anpassung an unterschiedliche Ladegüter 12 erfolgen.
Die Tragplattform 16 definiert ihrerseits eine Stellebene 20, welche bevorzugt horizontal ausgerichtet ist Dabei kann die Tragplattförm 16 beispielsweise durch einen eben ausgebildeten Stützbauteil oder aber auch durch ein Transportband, unterschiedlichste Rollenanordnungen oder dergleichen gebildet sein.
Um eine zentrische Ein- bzw. Auslagerungsbewegung des Ladegutes 12 mittels der Stelleinheit 18 zu erzielen, sind bevorzugt in Querrichtung zur Förderrichtung 13 zwei voneinander distanziert angeordnete Steileinheiten 18 vorgesehen, zwischen welchen das Ladegut 12 angeordnet ist. Um die Distanz bzw. den Abstand zwischen den beiden Stelleinheiten 18 verändern zu können, ist zumindest eine der Stelleinheiten 18 mitsamt deren Mitnahmeorgan 19 relativ bezüglich des Grundrahmens 15 von einer am Ladegut 12 anliegenden Mitnahmestellung in eine das Ladegut 12 freigebende Freigabestellung verstellbar. Bevorzugt können beide Stelleinheiten 18 gleichzeitig von deren Freigabestellung hin in die am Ladegut anliegende Mitnahmestellung verlagert bzw. verstellt werden. Damit kann eine N2011/17600 25
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Vorzentrierung des Ladegutes 12 am Lastaufnahmemittei 9, insbesondere dessen Tragplattform 16, erfolgen. Gleichzeitig wird auch eine vorbestimmte Ausrichtung des Ladegutes 12 am Lastaufnahmemittel 9 geschaffen, wodurch eine exaktere Einlagerung und anschließende Entnahme vom jeweiligen Abstellplatz 14 erzielbar ist. Damit kann eine dichtere Einlagerung und damit verbunden bessere Platzausnutzung der Regalfächer 4 erreicht werden.
Wie nun besser aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, erfolgt die Verstellbewegung der Stelieinheit 16 Ober zumindest einen Schwenkhebel 21. An beiden voneinander distanzierten Enden 22, 23 des Schwenkhebels 21 ist jeweils eine Lageranordnung 24, 25 mit Schwenkachsen 26,27 vorgesehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ende 22 des Schwenkhebels 21 über die Lageranordnung 24 gelenkig am Grundrahmen 15 gelagert. Das weitere Ende 23 ist Ober die weitere Lageranordnung 25 gelenkig mit der Stelleinheit 18 verbunden. Die Schwenkachsen 26,27 der Lageranordnungen 24,25 sind dabei in senkrechter Richtung bezüglich der durch die Tragplattform 16 definierten Stellebene 20 ausgerichtet Dabei können je nach Ausführungsbeispiel der Lagerung auch geringfügige Abweichungen von der senkrechten Ausrichtung der Schwenkachsen 26,27 bezüglich der Stellebene 20 erfolgen. Es wird dabei von einer im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung gesprochen.
Der Schwenkhebel 21 weist eine Längserstreckung auf, welche je nach Stellung bzw. Position der Stelleinheit 18 in etwa parallel zur Förderrichtung 13 ausgerichtet ist. Aufgrund der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 21 erfolgt eine leichte bogenförmige Bewegung der Stelleinheit 18 in Querrichtung zur Fördemchtung 13 gesehen.
Je nach Größe und Abmessung der zu fördernden Ladegüter 12 kann die Ausrichtung des Schwenkhebels 21 derart gewählt werden, dass die beiden Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabestellung) jeweils das Ende des maximalen Ver-schwenkweges darstellen und so je nach dem durchzuführenden Verschwenkweg der Schwenkhebel 21 bezüglich der geradlinig sowie parallel zur Stellebene 20 ausgerichteten Förderrichtung 13 jeweils um einen Schwenkwinkel 28 bzw. 29 in N2011/17600 -10- 25 • · 10:^5:43 β 08-07-2011 14/33 einer unteren Grenze von 1° und einer oberen Grenze von 45° verschwenkt dazu angeordnet ist.
Je nach Wahl und Ausmaß der Verstellbewegung der Stelleinheit 18 zwischen dessen beiden Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabestellung) kann aber auch eine unsymmetrische Aufteilung der Schwenkwinkel 28,29 bezüglich der Förderrichtung 13 zwischen den beiden Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabestellung) erfolgen.
Je nach gewähltem Achsabstand zwischen den Schwenkachsen 26,27 der Lageranordnungen 24,25 und der damit verbundenen Länge des Schwenkhebels 21 kann das Ausmaß der Verlagerung der Stelleinheit 18 in Förderrichtung 13 an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst bzw. eingestellt werden. Dabei wäre es aber auch noch möglich, um eine exakte geradlinige Verstellbewegung der Stelleinheit 18 bezüglich der Förderrichtung 13 in Querrichtung dazu durchführen zu können, könnte auch ein Längenausgleich des Schwenkhebels 21 im Hinblick auf dessen Schwenkachsen 26,27 erfolgen.
Diese Schwenkhebelanordnung zur Verlagerung der Stelleinheit 16 in die beiden Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabestellung) kann in einem der Endbereiche der Stelleinheit 18 vorgesehen werden. Dabei könnte auch im Bereich des weiteren Endbereichs der Stelleinheit 18 eine gleichartig ausgebildete Schwenkhebelanordnung vorgesehen werden, um so in Art einer Parallelogrammhebeianordnung die Verstellbewegung der Stelleinheit 16 durchführen zu können. Mit der Wahl des Schwenkhebels 21 in Verbindung mit den Lageranordnungen 24,25 wird so eine stabile, leichtgängige und vor allem platzsparende Verlagerungsmöglichkeit für die Stelleinheit 18 geschaffen.
Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist nun vorgesehen, dass die Stelleinheit 18 an ihrem vom Schwenkhebel 21 distanzierten Endbereich Uber eine eigene Stützvorrichtung 30 an einem Träger 31 des Grundrahmens 15 in senkrechter Richtung bezüglich der durch die Tragplattform 16 definierten Stellebene 20 abgestützt ist. N2011/17600 -11- 10:26:22 08-07-2011 15/33 « ·
Wie nun besser aus der Fig. 5 zu ersehen ist, kann die Stützvorrichtung 30 der Steileinheit 18 beispielsweise durch eine Rolle 32 gebildet sein, welche am Träger 31 des Grundrahmens 15 abgestQtzt sein kann. Es wären aber auch Gleitelemente, Linearführungen oder dergleichen möglich, welche zusätzlich noch beliebig miteinander kombiniert werden können. Um ein Abheben bzw. ungewolltes Verlagern der Stelleinheit 18 im Bereich der Stützvorrichtung 30 relativ bezüglich des Grundrahmens 15 zu verhindern, kann ein Leitelement 33 vorgesehen sein. Dieses Leitelement 33 kann den Träger 31 auf der von der Rolle 32 abgewendeten Seite zumindest bereichsweise umgreifen. Weiters kann die Rolle 32 auch noch an dem Leitelement 33 drehbar gelagert sein. Die Verbindung des Leitelements 33 mit der Stelleinheit 18 kann unterschiedlichst gewählt bzw. ausgebiidet sein. Um ein ausreichendes Spiel zu gewährleisten, kann das Leitelement 33 mit ausreichender Distanz zum Träger 31 ausgebildet werden, um die minimale bogenförmige Querbewegung der Steileinheit 18 ohne Kollision mit dem Träger 31 bzw. dem Grundrahmen 15 zu ermöglichen.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform einer Stellvorrichtung 34 für die Stelleinheit 18 bzw. die Stelleinheiten 18 gezeigt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 5 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 5 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Die hier gezeigte Stellvorrichtung 34 dient im Zusammenwirken mit der oder den Lageranordnungen der einzelnen Stelleinheiten 18 dazu, eine gesteuerte Querbewegung der Stelleinheft 18 bzw. der Stelleinheiten 18 quer zur Förderrichtung 13 zwischen den beiden Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabestellung) durchführen zu können.
Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber ist hier nur ein Teil der beiden Stelleinheiten 18 dargestellt, um den Hebelmechanismus zur Bildung der Stellvorrichtung 34 besser veranschaulichen zu können. Dabei ist zumindest eine der Stelleinheiten 18 mit der Stellvorrichtung 34 gekuppelt, mit welcher die Stelleinheit 18 N2011/17600 -12- • * · · • * 10:^7:03 ^ 08-07-2011 16/33
• 6 «· ♦ *t > I · »· zwischen ihrer Mitnahmestellung und Freigabestellung verstellbar ist. Bevorzugt werden jedoch beide Stelleinheiten 18 mit der Stellvorrichtung 34 gekuppelt.
Die Stellvorrichtung 34 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch mehrere Hebel gebildet, welche unterschiedlich miteinander gekuppelt bzw. in Verbindung stehen. So umfasst die Stellvorrichtung 34 erste und zweite Stellhebel 35, 36, welche jeweils mit ihren ersten Enden 37,38 mit einer der Stelleinheiten 18 verbunden sind. Weiters sind zweite Enden 39,40 der ersten und zweiten Stellhebel 35, 36 an einem gemeinsamen Schwenkelement 41 angelenkt, insbesondere gelenkig damit verbunden. An dem die ersten und zweiten Stellhebel 35, 36 kuppelnden bzw. miteinander verbindenden gemeinsamen Schwenkelement 41 sind voneinander distanziert angeordnete Lagerstellen 42,43 ausgebildet, an welchen jeweils die zweiten Enden 39,40 der ersten und zweiten Stellhebel 35,36 angelenkt sind.
Weiters ist das Schwenketement 41 über eine in einer Hälfte einer Distanz 44 zwischen den beiden Lagerstellen 42,43 angeordneten Schwenkachse 45 ver-schwenkbar gelagert. Dabei ist bevorzugt die Schwenkachse 45 ortsfest bezüglich des Grundrahmens 15 angeordnet bzw. ausgebildet Unter ortsfest wird hierbei verstanden, dass zwar eine dreh- bzw. Verschwenkbewegung um die Schwenkachse 45 möglich ist, jedoch die Schwenkachse 45 selbst an einer unveränderten Position relativ bezüglich des Grundrahmens 15 verbleibt Das Schwenkelement 41 kann seinerseits gegebenenfalls über Zwischenschaltung einer Hebelanordnung mit einem Stellantrieb 46 wirkverbunden sein, um so die relative Schwenkverlagerung des Schwenkelemente 41 um die Schwenkachse 45 durchführen zu können. Dieser Stellantrieb 46 kann einen oder mehrere Hebel umfassen, um so ein entsprechendes Antriebsmoment mit einer Hebelübersetzung ausgehend vom Antriebselement, wie beispielsweise einem Motor oder dergleichen, auf das Schwenkelement 41 zu übertragen, um so die entsprechende Verstellbewegung des Schwenkelemente 41 um die Schwenkachse 45 zu bewirken. Dadurch, dass die gemeinsame Schwenkachse 45 bevorzugt mittig zwischen den beiden Lagerstellen 42,43 angeordnet ist, wird bei einer entsprechenden Verschwenkung des Schwenkelements 41 um die Schwenkachse 45 der erste und der zweite Stellhebel 35, 36 in zueinander entgegengesetzter Richtung verstellt N2011/17600 25 25 17/33 10:27:47 08-07-2011 ·· ·« #·!>« ·· · f • · # * * Ψ « · · «* » · ♦ ♦ ···« * ··♦*· · » * · f » I « · 4 · « * · %Φ »4 ♦ · · ·* *·* -13-
Betrachtet man die Fig. 7 im Bereich der Schwenkachse 45 für das Schwenkele-ment 41, wird bei einer Verschwenkung des Schwenkelements 41 im Uhrzeigersinn der erste Stetlhebel 35 mitsamt der Stelleinheit 16 auf die von der Schwenkachse 45 abgewendete Seite verlagert. Der zweite Stellhebel 36 wird dann in entgegengesetzter Richtung mitsamt der Stelleinheit 18 hin in Richtung auf die Schwenkachse 45 verlagert. Die exakte Führung der einzelnen Stelleinheiten 18 erfolgt über den zuvor beschriebenen Schwenkhebel 21, gegebenenfalls im Zusammenwirken mit der Stützvorrichtung 30, relativ bezüglich des Grundrahmens 15.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen bzw. konstanten Verstellbewegung der Stelleinheiten 18 relativ bezüglich des Grundrahmens 15 kann die Stellvorrichtung 34 mehrere in Förderrichtung 13 distanziert voneinander angeordnete erste und zweite Stellhebel 35, 36 umfassen, wobei jeweils zusammengehörige erste und zweite Stellhebel 35, 36 an einem diesen zugeordneten Schwenkelement 41 angelenkt sind. Zur Bildung einer gemeinsamen durchlaufenden Schwenkachse 45 für die einzelnen Schwenkelemente 41 ist hier ein in der Schwenkachse 45 verlaufend angeordnetes, gemeinsames Stellorgan 47 vorgesehen. Bevorzugt kann dieses Stellorgan 47 als Welle oder aber auch als rohrförmiger Bauteil ausgebildet sein, wobei die einzelnen Schwenkelemente 41 ortsfest daran angeordnet sein können. Dabei erfolgt bevorzugt eine drehfeste Verbindung bzw. Kupplung der Schwenkelemente 41 mit dem Stellorgan 47. An den voneinander distanzierten Enden bzw. Endbereichen des Stellorgans 47 kann jeweils eine nicht näher dargestellte Lageranordnung vorgesehen sein, mit welcher das Stellorgan 47 um die Schwenkachse 45 drehbar, jedoch ansonsten ortsfest am Grundrahmen 15 gelagert ist.
Wie nun besser aus einer Zusammenschau der Fig. 2,3 und 6 zu ersehen ist, umfasst jede der Stelleinheiten 18 zumindest einen sich in Förderrichtung 13 erstreckenden Tragarm 48, an weichem eine Längsführung 49 für das am besten aus der Fig. 2 zu ersehende Mitnahmeorgan 19 vorgesehen bzw. angeordnet ist Weiters umfasst die Stelleinheit 18 noch einen Zugmitteltrieb 50, welcher seinerseits mit dem Mitnahmeorgan 19 in Antriebsverbindung steht Der Zugmitteltrieb 50 N2011/17600 ,\ß:28:2£ 08-07-2011 18/33 25 « ♦ · · ·· · S · • » · · * · · · -14-kann beispielsweise durch Riemen, Ketten, Bänder oder auch andere zumeist flachprofilartig ausgebildete Zugmittel gebildet sein. Die Längsführung 49 ist dabei bevorzugt parallel zur Förderrichtung 13 sowie parallel zur Stellebene 20 ausgerichtet verlaufend am Tragarm 48 vorgesehen. Ein Abschnitt des Zugmitteitriebs 50, welcher mit dem Mitnahmeorgan 19 in Antriebsverbindung steht, kann ebenfalls parallel bezüglich der Längsführung 49 zwischen den Endbereichen des Tragarms 48 verlaufend ausgerichtet sein.
Um die beiden Stelleinheiten 18 mit ihren Zugmitteitrieben 50 gleichzeitig antreiben zu können, können diese über eine gemeinsame, sich zwischen den Stelleinheiten 18 erstreckende Antriebswelle 51 miteinander in Antriebsverbindung stehen. Diese Antriebswelle 51 ist vereinfacht in strichlierten Linien in der Fig. 2 angedeutet. Dabei kann die Antriebswelle 51 beispielsweise als Keilwelle ausgebü-det sein, auf welcher nicht näher bezeichnete Antriebsritzel für die Zugmitteltriebe 50 in Axialrichtung der Antriebswelle 51 gesehen, verschiebbar jedoch drehfest gekuppelt sind.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Förderfahrzeugs 8 bzw. dessen Lastaufnahmemittel 9 dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden. Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mit umfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10. N2011/17600 -15- |0:29:Q8 08-07-2011 19/33 25
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Förderfahrzeugs 8 bzw. dessen Lastaufnahmemittel 9, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmatskombinationen aus den gezagten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2,3,4,5; 6,7,8 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 142011/17600 24/33 ...........JO: 31:£0 08-07-2011 • * « * *· ·* ««· « *« | ·· * * · Φ * · » * · I #»* < » t » · * *» fr i ·* »t * «· · * «*
Bezugszeichenaufstellung
Lagersystem 36 zweiter Stellhebel Regallager 37 erstes Ende Regallager 38 erstes Ende Regalfach 39 zweites Ende Ein- bzw. Auslagerungsseite 40 zweites Ende Ein- bzw. Auslagerungsseite 41 Schwenkelement Regalgasse 42 Lagerstelle Förderfahrzeug 43 Lagerstelle Lastaufnahmemittel 44 Distanz Führungsbahn 45 Schwenkachse Gassenbreite 46 Stellantrieb Ladegut 47 Stellorgan Förderrichtung 48 Tragarm Abstellplatz 49 Längsführung Grund rahmen 50 Zugmitteltrieb Tragplattform Fürderanordnung Stelleinheit 51 Antriebswelle Mitnahmeorgan Stellebene Schwenkhebel Ende Ende Lageranordnung Lageranordnung Schwenkachse Schwenkachse Schwenkwinkel Schwenkwinkel Stützvorrichtung Träger Rolle Leiteinrichtung Stellvorrichtung erster Stellhebel N2011/17600

Claims (14)

    ^0:29:40 08-07-2011 20/33 25
  1. -1- Patentansprüche 1. Lastaufnahmemittel (9) zum Ein- und Auslagem von Ladegütern (12) in ein bzw. aus einem Regaffiach (4) eines Regallagers (2, 3) mit einem in Förderrichtung (13) angeordneten Abstellplatz (14) für das Ladegut (12), umfassend einen Grundrahmen (15), eine Trag Plattform (16), welche eine Stellebene (20) definiert, eine Förderanordnung (17) für die Ladegüter (12) mit in senkrechter Richtung bezüglich der Förderrichtung (13) voneinander distanziert angeordneten Stelleinheiten (18) mit Mitnahmeorganen (19), wobei zumindest eine der Stelleinheiten (18) mit dem Mitnahmeorgan (19) relativ bezüglich des Grundrahmens (15) von einer am Ladegut (12) anliegenden Mitnahmestellung in eine das Ladegut (12) freigebende Freigabestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (18) über zumindest einen Schwenkhebel (21) gelenkig am Grundrahmen (15) gelagert ist und an beiden voneinander distanzierten Enden (22,23) des Schwenkhebels (21) jeweils eine Lageranordnung (24, 25) mit Schwenkachsen (26,27) angeordnet ist, wobei die Schwenkachsen (26,27) in, in wesentlich senkrechter Richtung bezüglich der, durch die Tragplattform (16) definierten Stellebene (20) ausgerichtet sind.
  2. 2. Lastaufnahmemittel (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (21) jeweils in den beiden Stellungen (Mitnahmestellung, Freigabestellung) der Stelleinheit (18) bezüglich der Fördemchtung (13) um einen Schwenkwinkel (28,29) in einer unteren Grenze von 1° und einer oberen Grenze von 45° verschwenkt dazu angeordnet ist.
  3. 3. Lastaufhahmemittef (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (18) an ihrem vom Schwenkhebel (21) distanzierten Endbereich übereine Stützvorrichtung (30) an einem Träger (31) des Grundrahmens (15) in senkrechter Richtung bezüglich der durch die Tragplattform (16) definierten Steliebene (20) abgestützt ist. N2011/17600 η η η n d n^n/rm 25 25 10:30:18 08-07-2011 21 '33 »* + * ι»Μ #» · ϊ · • I » · »· * * · * · • I · · * · ·· · · • t I «* · * · * * « ···«· * * · · i m f ·< ·» * * » -2-
  4. 4. Lastaufnahmemittel (9) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorhchtung (30) ausgewählt ist aus der Gruppe von Rollen (32) Gleitelementen, Linearführungen.
  5. 5. Lastaufnahmemittel (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Stelleinheiten (18) mit einer Stellvorrichtung (34) gekuppelt ist, mit welcher die Stelleinheit (18) zwischen den beiden Steilungen (Mitnahmestellung, Freigabestellung) verstellbar ist.
  6. 6. Lastaufnahmemittel (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stelielnheiten (18) mit der Stellvorrichtung (34) gekuppelt sind.
  7. 7. Lastaufnahmemittel (9) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (34) erste und zweite Stellhebel (35, 36) umfasst, wobei erste Enden (37, 38) der ersten und zweiten Stellhebel (35,36) jeweils mit einer der Stelleinheiten (18) verbunden sind und zweite Enden (39,40) der ersten und zweiten Stellhebel (35, 36) an einem gemeinsamen Schwenkelement (41) angelenkt sind.
  8. 8. Lastaufnahmemittel (9) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am gemeinsamen Schwenkelement (41) voneinander distanziert angeordne-te Lagerstellen (42,43) ausgebildet sind, an welchen die zweite Enden (39,40) der ersten und zweiten Stellhebel (35,36) angelenkt sind und das Schwenkelement (41) über eine in einer Hälfte einer Distanz (44) zwischen den beiden Lagerstellen (42,43) angeordnete Schwenkachse (45) verschwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (45) ortsfest bezüglich des Grundrahmens (15) angeordnet ist.
  9. 9. Lastaufnahmemittel (9) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (41) mit einem Stellantrieb (46) wirkverbun- N2011/17600 nnnfi d ηoi /nri 25
    * * * ··*· « * , J0:30:^5 08-07-2011 • * « · 22/33 « I 4 « · * * * · * • * Λ * * · · -3-den ist und bei der Verschwenkung des Schwenkelements (41) um die Schwenkachse (45) der erste und der zweite Stellhebel (35, 36) in zueinander entgegengesetzter Richtung verstellbar sind.
  10. 10. Lastaufnahmemittel (9) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (34) mehrere in Förderrichtung (13) voneinander distanziert angeordnete erste und zweite Stellhebe! (35, 36) umfasst, wobei jeweils zusammengehörige erste und zweite Stellhebel (35,36) an einem diesen zugeordneten Schwenkelement (41) angelenkt sind und die einzelnen Schwenkelemente (41) an einem in der Schwenkachse (45) verlaufend angeordneten gemeinsamen Stellorgan (47) angeordnet sind.
  11. 11. Lastaufnahmemittel (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (18) zumindest einen sich in För-denichtung (13) erstreckenden Tragarm (48) umfasst, an welchem eine Längsführung (49) für das Mitnahmeorgan (19) vorgesehen ist.
  12. 12. Lastaufriahmemittel (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (18) weiters einen Zugmitteltrieb (50) umfasst, welcher mit dem Mitnahmeorgan (19) in Antriebsverbindung steht.
  13. 13. Lastaufnahmemittel (9) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmitteltriebe (50) der Stelleinheiten (18) über eine gemeinsame, sich zwischen den Stelleinheiten (18) erstreckende Antriebswelle (51) miteinander in Antriebsverbindung stehen. N2011/17800 -4- 25 -4- 25 23 /33 J0:31£B 08-07-2011
  14. 14. Förderfahrzeug (8) mit einem Lastaufnahmemittel (9) zum Ein- und Auslagern von Ladegütem (12) in ein bzw. aus einem Regalfach (4) eines Regai-lagers (2,3), dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (Θ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist. TGW Mechanics GmbH durch
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